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Topic: Stromkosten senken - 15,89 Cent/ Kwh in Deutschland - Housing in Windkraftanlage (Read 10458 times)

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...also den Tarif kann man locker schlagen, schaut mal her.
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Ok, da kommt schwung rein wie es aussieht. Allerdings bin ich beim Wasserstoff im Erdgas etwas skeptisch.

Gasbrenner sind anfällig für Wasserablagerung, weil sie eine geringe Abgastemperatur haben. Wer einen Gasbrenner zuhause hat, darf gerne mal an den Kamin langen im betrieb. Keine Angst, man riskiert keine Verbrennung. Es ist ziemlich kalt. Dort ist aber nun aus der Wasserstoffverbrennung Wasserdampf mit drin der im Kamin kondensiert. Mag kein Hausherr gerne, gibt Probleme über die Zeit, wenn dann so ein Kamin verrottet ist und getauscht werden muss wird es richtig teuer. Ich habe einen Gasbrenner und man bekommt leider nicht immer die gleiche Qualität an Gas. Zusätzlich ist natürlich die Feuchte der Luft zu berücksichtigen. Ist sie sehr trocken, wie im Winter meist, kann man recht viel Wasser drin speichern bevor es kondensiert.

Hier sollte man den weg dann gleich zuende gehen und Methan erzeugen. So oder so, der Weg ist richtig und langfristig werden wir nicht mit einer Technologie alleine alle Probleme lösen können, sondern werden einen Mix haben. Akkus(chemische Speicher), Pumpkraftwerke oder ähnliches(mechanische Speicher), direkte Brenngaserzeugung, direkter Verbrauch, erzeugungsabhängige Preise usw.
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Erster schritt für die künstliche erzeugung von "erdgas" is aber die gewinnung von wasserstof.... Wink

eon hat z.b. ne anlage in hamburg.... einfach ma nach "hamburger windgas" googlen... Wink
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Edit: Natürlich wird man Ökotrom puffern, sobald man das kann. Es wird ja auch intensiv dran geforscht. Allerdings sind Pumpspeicher kaum noch machbar. Der Flächenverbrauch ist in Deutschland nicht mehr realisierbar. Wir brauchen die Fläche anderweitig zb für Nahrung oder Holzanbau. Leider kann man Pumpspeicherseen auch nicht als Freizeitanlage nutzen, weil die Gefahr zu groß ist. Sobald das Wasser abgelassen wird entstehen lebensgefährliche Strudel und Sog. Man muss aber schnell reagieren können und kann nicht drauf warten bis die Menschen dann letztendlich aus dem Wasser raus sind. So ist die Fläche einfach für jede weitere Nutzung verloren.

da finde ich einen sehr interessanten Ansatz aus Solar/Windkraft direkt Wasserstoff oder auch, was nicht so gefährlich ist, Methan zu erzeugen. Das ist zwar energetisch gesehen etwas Unsinn, erst mit hohem Energieaufwand das aus Wasser und Luft zu erzeugen, aber dafür hat man (im falle von Methan oder andere Erdgas ähnliches Gas) ja schon ein funktionierenes Erdgasnetz in das man einfach einspeisen und darin puffern kann.

Und in dem Fall muss man halt nicht abschalten..

Aber wie du auch sagst, im Moment ist das alles noch, aus der (kurzfristigen) BWL Sicht gesehen Unsinn, wenn man die Langzeitkosten (Entsorgung / Lagerung Atommüll, Klimaerwärmung) mal mit eingerechnet kommt man evtl. auf andere werte. Aber das ist ein anderes Thema Smiley

Das Thema ist zumindest echt spannend.
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Bei Solar weis ich nicht genau, wie dieser Anteil ausgeregelt wird. Bei Wind allerdings ist es ganz genau festgelegt.

Windräder verschleissen über die Betriebsstunden. Das Getriebe zb hat eine bestimmte Volllaststundenzahl zwischen zwei Wartungen. Wartung heist: Stillstand und Kosten. Und dann kommt der Austausch. Dort ist es also sehr lohnenswert zu und abzuschalten, da es erstens sehr schnell geht und zweitens die Gesamtlaufzeit der Anlage verlängert. Den wartungspersonal und Ersatzteile stehen nicht in derartiger Menge bereit, das man verzögerungslos reparieren kann. Es gibt eben nur eine bestimmte Anzahl an Kränen die da rauf kommen und auch noch das Gewicht tragen können.

Das sind so die Hauptfaktoren warum man dann lieber abschaltet statt zu puffern.

Bei Solar ist das Abschalten ebenfalls sehr einfach. Leider habe ich keine Zahlen um das zu untermauern, aber wenn man sich das ganze mal betriebswirtschaftlich anschaut:

Solar schalte ich in ms ab, Wärmekraftwerke benötigen bis zu 1h zum runter fahren. Beim abschalten von Solar entstehen keine Kosten. Beim runterfahren von Kohle oder AKW muss der Wärmeüberschuss an Wasser abgegeben werden. Das ist auch nur bedingt möglich, da man den Angelns keine fertig gegarten Fische liefern will. Hier sind Umweltauflagen vorhanden und es muss genau überlegt werden, welche Wärme ich abgeben kann.

Wie du sagtest, Puffer ist knapp. Also wird man wohl kaum den leicht zu steuernden Solarstrom puffern und dann die Kohleenenergie verpuffen lassen, weil die Speicher voll sind. Das macht gesamtwirtschaftlich keinen Sinn. Natürlich wird versucht, das ganze anhand von verbrauchsstatistischen Auswertungen im Vorfeld auszuregeln. zB sind gewaltige Investitionen seitens der Energieerzeuger in Wettervorhersagemodelle getätigt worden. Je genauer dieses Modelle desdo besser können sie ihren Solarertrag zeitlich einschätzen und Wärmekraftwerke schon etwas runter regeln. Soweit das möglich ist, wird das auch gemacht. Der Unsicherheitsfaktor wird dann über Gasturbinen abgefangen. Gasturbinen sind in 10-30Sec(je nach Leistungsklasse) auf Volllast und haben eine sehr leichte Regelbarkeit. Sie sind dynamisch wie ein KFZ-Motor.

Man muss es halt wirklich von allen Seiten betrachten, wobei das Gewicht hier mehr auf BWL liegt und nicht auf Ökologisch. Ökologie kommt dann zum Zug, wenn es erzwungen wird oder finanziell tragbar ist. Es wird nicht ganz als letztes auf der Liste stehen, aber es darf auch nicht so werden, das Insolvenz droht, weil man es selbst macht und die Konkurrenz nicht.

Edit: Natürlich wird man Ökotrom puffern, sobald man das kann. Es wird ja auch intensiv dran geforscht. Allerdings sind Pumpspeicher kaum noch machbar. Der Flächenverbrauch ist in Deutschland nicht mehr realisierbar. Wir brauchen die Fläche anderweitig zb für Nahrung oder Holzanbau. Leider kann man Pumpspeicherseen auch nicht als Freizeitanlage nutzen, weil die Gefahr zu groß ist. Sobald das Wasser abgelassen wird entstehen lebensgefährliche Strudel und Sog. Man muss aber schnell reagieren können und kann nicht drauf warten bis die Menschen dann letztendlich aus dem Wasser raus sind. So ist die Fläche einfach für jede weitere Nutzung verloren.
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und wieviel Strom wird in Deutschland per Wasserkraft erzeugt?

Pumpkraftwerke bitte aussen vor lassen, die nehmen keinen Ökostrom, sondern Kohle und Atomstrom zum Puffern. Dort wird der Regelüberschuss dieser Kraftwerke gepuffert.


abgesehen davon, das es in .de zu wenige Pumpspeicherkraftwerke gibt als das man komplett auf "traditionellen" Strom verzichten könnte, aber wie kommst du darauf dass nicht auch der Solar überschuss oder Wind überschuss hochgepumpt wird?

Gerade das passiert ja wie man am Strom Ex- und Import nach Österreich sieht. Hier wird mit "unserer" Wind und onnenkraft Wasser hochgepumpt, weil dort noch Kapazitäten frei sind..
Zwar nicht immer, aber auch..

Und ja, dass man Nächte im Moment noch nicht komplett erschlagen kann, keine Frage. mich interessiert nur, warum Pumpspeicherkraftwerke keinen Ökostrom nehmen. (Evtl ist es ja auch nur ein Vertrag oder so..)
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Na dann ist es ja doch nur ein Mix und kein 100% Öko

Nehmen wir doch einfach mal an, das ein 100% Ökostrom nichts bekommt was aus AKW oder Gas/Kohle Verstromung stammt. Ist zwar momentan technisch nicht möglich weil keine 2 seperaten Leitungsnetze existieren, aber denken wir uns mal es gäbe zwei Netze.

Wie schaut das dann Nachts aus? Wind ist ja noch da, wenn auch nicht mehr so viel. Im Sommer sicherlich noch halbwegs ausreichend, kleinere Schwankungen werden über Akkupuffer geregelt. Hier reden wir sicherlich nicht über MW an Pufferspeicher.

Nun gehen wir mal in den Winter mit sehr schwacher Sonne, deutlich geringerem Wind, Wenigen Sonnenstunden. Ich geh davon aus, das 100% Öko dann einen enormen Puffer aus dem Sommer benötigt um den Winter zu überstehen. Und der muss bezahlt werden. Das würde 100% Ökostrom nahezu unbezahlbar machen für den Otto Normalo. Ich denke wir können hier locker 1 Euro/kwh ansetzen, vieleicht sogar mehr.

Das der Strommix sich stärker richtig Regenerativ verschieben soll und das gefördert wird....super Sache, bin ich gerne dabei. Zahle da auch gerne den Zuschlag. Aber ich hasse es wenn dann ein paar Spinner ankommen und mir was vorlügen von wegen 100% Öko. Solchen Leuten sollte man den Strom abstellen, wenn kein Wind/Solar Strom mehr da ist. Das sie mal wissen was 100% Öko wirklich heist. Und dann dürfen sie gerne den Keller mit Akkus vollpflastern um das zu puffern. Dort können sie sich dann den Stromüberschuss Tagsüber hinschicken lassen. Und nicht den Überschuss über Gaskraftwerke regeln lassen. Die dann abschalten, wenn Wind oder Sonne kommt und zuschalten, wenn gerade zuwenig regenerative Energie da ist. Also die Pufferung übernehmen indem sie gewaltige Mengen an CO2 und andere Schadstoffe ausstossen. Und dann nicht zu vergessen, das Gaskraftwerke die schlechteste Effizienz haben von den Wärmekraftwerken.

Wie gesagt...Öko ist wichtig und richtig, aber nicht dummes Marketinggeschwätz. Sonst rechne ich mal meinen V8 Cadillac ökologisch schön, auch wenn der mal locker 20l/100km rausbläst...auch 40l wenn ich es laufen lasse. Das geht sicher, wenn ich mir eine Sonnenkollektorfläche aufs Dach setze(für Warmwasser) und das gesparte Öl dagegen rechne. Damit könnte ich jeden SUV locker zum 100% Ökoboliden machen. Ich hab es ja vorher schon weggespart....hoffe das nun der eine oder andere kapiert das 100% Öko einfach Marketing-Bullshit in Deutschland ist.
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Von der Chefin:
„Das man Nachts ohne Strom wäre, wenn da nicht andere Kraftwerke(Kohle, Gas, Atom) aushelfen würden, will scheinbar auch keiner wissen.“

Manche blicken einfach nicht über den Tellerrand.
Ich versorge mich seit Jahrzenten mit Strom aus erneuerbaren Quellen (zu  100%, 24h/365Tage) und da sind die Lichter in der Nacht auch noch nicht ausgegangen.

Übrigens die Welt und Deutschland möchten die erneuerbaren Quellen auch nicht versorgen, dass können ja Kohle, Gas, Atom usw. erledigen.

Gruß

Richtig so! Smiley

Für alle, die es nicht verstehen: in Deutschland besteht ein Strom-Mix. Das ist so eine Art Pool, in welchen die verschiedenen Stromproduzenten ihren Strom einspeisen. Also befindet sich dort Atom-, Kohle- und Ökostrom. Jeder neuer Bezieher von Ökostrom, egal ob von einem Ökostromanbieter oder durch einen Ökostromtarif sorgt dafür, dass der Ökostromanteil im Strom-Mix steigt und der insgesamt konsumierte Strom "grüner" wird. Dadurch soll die Energiewende angestrebt werden und Ökostrom spielt im Ganzen eine wichtige Rolle. Außerdem wird künftig daran gearbeitet, den Ökostrom besser zu speichern, wodurch es zu keinen Stromausfällen kommen kann.

Deshalb lohnt sich ein Wechsel zu Ökostrom in jedem Fall und dabei kann man natürlich auch sparen, weil Ökostrom nicht mehr so teuer ist, wie noch vor einigen Jahren. Hier habt ihr einen kleinen Ratgeber. Der wird euch alles erklären: billiger Ökostrom.

Ich hoffe, dass ich helfen konnte. Smiley

Bei Fragen - PN.

LG

Mannis
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Von der Chefin:
„Das man Nachts ohne Strom wäre, wenn da nicht andere Kraftwerke(Kohle, Gas, Atom) aushelfen würden, will scheinbar auch keiner wissen.“

Manche blicken einfach nicht über den Tellerrand.
Ich versorge mich seit Jahrzenten mit Strom aus erneuerbaren Quellen (zu  100%, 24h/365Tage) und da sind die Lichter in der Nacht auch noch nicht ausgegangen.

Übrigens die Welt und Deutschland möchten die erneuerbaren Quellen auch nicht versorgen, dass können ja Kohle, Gas, Atom usw. erledigen.

Gruß
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und wieviel Strom wird in Deutschland per Wasserkraft erzeugt?

Pumpkraftwerke bitte aussen vor lassen, die nehmen keinen Ökostrom, sondern Kohle und Atomstrom zum Puffern. Dort wird der Regelüberschuss dieser Kraftwerke gepuffert.

Der Rest reicht nachts bei weitem nicht. Immerhin erzeugen wir fast 25% per Wasser, Wind, Sonne im Schnitt. Aber eben nur im Schnitt und nicht zur der Zeit wo es gebraucht wird. Und sobald du diese Pufferung preislich draufschlagen musst, kannst du locker von einer Verdoppelung des Ökostrompreises ausgehen. Momentan nimmt man dafür allerdings Kohle, Gas und Atomstrom und erreicht so einen billigen Ausgleich. In 2 Tagen ist über Deutschland wieder ein Regentief, die Solarleistung sinkt auf 10% der Nennkapazität. Uns fehlen dann Tagsüber schon enorme Mengen, die eben aus anderen Quellen kommen. Regentage müssen nicht zwangsläufig hohe Windenergieerträge bringen, so das diese es auch nicht ausgleichen können.

Statistisch kommen sie sicherlich auf ihren Schnitt, schon weil sonst die Konkurrenz sie sofort niederklagen würde. Aber statistisch heist eben nur, das sie übers Jahr gesehen das was sie aus anderen Quellen beziehen wieder zurück geben, wenn es überschuss ergibt.

Wenn ich 100kwh peak Anlage habe und daraus im Jahr 100MWh Strom ziehe kann ich 85MW Ökostrom ruhigen Gewissens verkaufen. Damit würde ich auch in schlechten Jahren nicht drunter rutschen. Aber 2 Regentage mit nur 10KWh Ertrag kann nunmal meine Kunden nicht versorgen.

Und auch Wasserstrom steht im Sommer relativ wenig zur Verfügung. Die Flüsse an denen der Strom erzeugt wird, müssen runter regeln, weil zuwenig Wasser zufliest. Man kann nur das weiterfliesen lassen, was auch durch Bäche und Quellen hinzukommt. Sommer und Regenarmut = wenig Strom. Auch diese können nur den Durchschnitt verkaufen. Und ab einer Untergrenze an Wasserzufluss schalten auch diese ab.

Bei kleinen Flüssen reicht es einfach nicht mehr effizient zu sein. Den auch diese Wassergeneratoren müssen je nach Laufzeit gewartet werden. Und diese Wartung legt man auf die Stromstunden um. Ab einem Punkt X ist die Wartung teurer als der erzeugte Strom, dann stoppt man den Generator( das wird bei 1-2% der Nennleistung erreicht)

Bei großen Flüssen (schiffbar) haben Schleusen vorrang. Schleusen lassen immer Wasser von Oben nach Unten durch, diese Wassermenge muss am Oberlauf aufgestaut werden bevor ein Schiff passieren kann(wenns angehoben werden muss). Am Unterlauf kann man das nicht entnehmen.

So fallen also auch deine Wasserkraftwerke ab und zu weg, wenn auch nicht über Tag/Nacht Wechsel, so dann doch übers Jahr gesehen. Und im Winter ist auch Wasserarmut, da das Wasser erstmal als Schnee liegen bleibt. Wasserkraft hat sein Maximum im Frühjahr und ein zwischenhoch im Herbst. Sommer und Winter kann es aber zu 4 Wochen Stillstand kommen.
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Gute Posts hier, denke wenn man Stromkosten spart kann man bei den Preisen schon ein hundert Euro einsparen im Jahr, und das gilt auch für Ökostrom, mehr Infos.

Man bekommt keinen Ökostrom geliefert, es wird nur rechnerisch ermittelt. Dabei geht die Rechnung so, das man über einen Zeitraum(meistens 1 Jahr) die Stromerzeugung und die verkaufte Strommenge gegenrechnet. Die Regel und Transportverluste bleiben schonmal aussen vor. Das mit Ökostrom nachts kein Staat zu machen ist, wird auch verschwiegen. Das man Nachts ohne Strom wäre, wenn da nicht andere Kraftwerke(Kohle, Gas, Atom) aushelfen würden, will scheinbar auch keiner wissen.

Aha dann fallen Wasserkraftwerke nicht unter Ökostrom? Die erzeugen auch Nachts oder bei Windstille Strom   Wink
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Gute Posts hier, denke wenn man Stromkosten spart kann man bei den Preisen schon ein hundert Euro einsparen im Jahr, und das gilt auch für Ökostrom, mehr Infos.

Hab gerade mal getestet, was ein Bullshit.

Ich bin beim regionalen Anbieter, der auch als Vergleichsanbieter aufgezeigt wird. Die Ersparniss wird gegen diesen Anbieter gerechnet. Weiter hinten sieht man dann: Neukundenersparknisse und Bonus ergeben ungefähr das was ich beim relativ teuren regionalen Anbieter zahle. Und das ist der billigste Ökoanbieter? Sorry, aber da Ökostrom nur ein Marketinginstrument ist, ist das Bullshit.

Man bekommt keinen Ökostrom geliefert, es wird nur rechnerisch ermittelt. Dabei geht die Rechnung so, das man über einen Zeitraum(meistens 1 Jahr) die Stromerzeugung und die verkaufte Strommenge gegenrechnet. Die Regel und Transportverluste bleiben schonmal aussen vor. Das mit Ökostrom nachts kein Staat zu machen ist, wird auch verschwiegen. Das man Nachts ohne Strom wäre, wenn da nicht andere Kraftwerke(Kohle, Gas, Atom) aushelfen würden, will scheinbar auch keiner wissen.

Das man erst dann Ökostrom hat, wenn sie auch die Pufferung beherschen interessiert scheinbar niemanden. So gesehen fahre ich auch in der Bahn mit Ökostrom. Den der Energiemehraufwand den ich verursache wenn ich mitfahre wird durch Solaranteil am Bahnstrom völlig ausgeglichen. Da der Zug sowieso fährt, fährt er natürlich nicht Öko, er verbrät Kohlestrom. Ungefähr so schaut ein Ökostromhaushalt aus.

Das ist Placebo für Kleingeister, die es nicht verstehen. Von Öko ist das soweit entfernt wie ein Angus-Steak von Vegan.
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"und das gilt auch für Ökostrom"

Da habe ich so meine Zweifel.
Ist Energie aus erneuerbaren Quellen vorhanden, macht das "sparen" keinen Sinn.

Gruß
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Die 100 EUR/Jahr für die Brauchwassererwärmung kommt mir aber etwas niedrig vor.
In meiner Nebenkostenabrechnung (2014) Warmwassererwärmung = 303 Euro (bei 4 Personen).

Es ist von Vorteil, wenn man im EFH die Heizung selbst kontrollieren kann. Dadurch komme ich mit genau einer Aufheizung des Speicher pro Tag aus, während die typische MFH Heizung so eingestellt ist, dass 24 Stunden lang immer wieder nachgeladen wird.
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Hallo mezzomix,

„Forschungsverbot, "weil Atomspaltung böse ist……..“

Ich sehe das ja wirtschaftlich und nicht „grün“
Atomenergie spielt auch weltweit keine Rolle mehr.

2014 sind nur Brutto 4,8 GW neue AKW-Leistung ans Netz gegangen (Netto +2,4 GW wegen Stilllegung).

Die Zahlen für 2014 (2013) bei den Erneuerbahren Energien weltweit die ans Netz gegangen sind da um den Faktor ca. 40 bis 50 höher.

Weltweiter Zubau der Windenergie ca. 50 GW
Weltweiter Zubau der PV - Energie ca. 50 GW
Weltweiter Zubau der Wasserkraft ca. 40 GW  2013 (2014 noch nicht bekant)
Weltweiter Zubau Biogas?
Weltweiter Zubau Geothermiekraftwerk?
Summe der EE -Neuanlagen 2014 ca. 140 GW

Gegen AKWs sprechen die hohen Investitionen und die lange Planung’s und Bauzeit (10 bis 20 Jahre) bei Erneuerbahren Energien ist das von der Planung bis zur Inbetriebnahme in 0,1 bis 10 Jahren realisieren, je nach Größe.

In den USA hat jetzt ein Solarkraftwerk den zuschlagt bekommen glaube die liefern so um die 3 Cent.
Selbst das günstige Erdgas in den USA konnte da nicht mithalten und ob das die neuen Kernfusion-Kraftwerke schaffen zu dem Preis, da habe ich dann doch so meine Zweifel.

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

„Ich benötige mit Gas deutlich unter 100 EUR/Jahr für die Brauchwassererwärmung.“

Da benötigen wir mehr, ist ein kleines Mietshaus mit über 12 Personen, wo die Miner das Brauchwasser aufwärmen (Versuchanlage).

„Ob man im Jahresmittel tatsächlich auf 40% kommt müsste man prüfen, kommt mir aber etwas hoch vor.“

Hab’s jetzt nochmal bei der Miner-Versuchsanlage anhand der Zählerstände nachgerechnet (01.01.2014 bis 31.12.2014) komme genau auf 37,89% aus der DC-PV und 62,11% aus dem Netz, da passen die ca. 40 % als Größenordnung.

Das Problem sind die Netzteile, da sind die Wirkungsgrade etwas zu optimistisch angegeben.
Netzbezug AC und auf der DC-Seite die Abgabeleistung da wird dann doch so die eine oder andere kWh übers Jahr verbrand.
Ich schätze das so 10% bis max. 20% im Netzteil hängen bleiben.

Das Problem ist bei der direkten DC zu DC Verwendung nicht vorhanden.

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„Wenn es um das Hobby geht ist es selbstverständlich egal wieviel Geld man dabei verbrennt“

Ich mach das zwar auch als Hobby, aber das ist auch Finanziell für mich interessant.
Das Problem ist noch das der BTC-Preis zu hoch ist, so 150 bis 200 sind die richtige Größenordnung das Minen richtig interessant wird.
Ab 2016, wenn’s nur noch ca. 12 BTC gibt, wird es ja besser mit den Minen.

Gruß

PS
Die 100 EUR/Jahr für die Brauchwassererwärmung kommt mir aber etwas niedrig vor.
In meiner Nebenkostenabrechnung (2014) Warmwassererwärmung = 303 Euro (bei 4 Personen).

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„Letztendlich bieten Kernspaltung und -fusion hervorragende Möglichkeiten.“
Aber zu welchem kWh Preis Huh und wo ist dann der Strom, bestimmt nicht an der heimischen Steckdose, da wollen noch einige andere was daran verdienen bis er bei dir zuhause ist.

Wenn Du meinen zweiten Satz dazu nimmst, wird es klar:

Nur eben nicht beim aktuellen Stand der Forschung zum Betrieb von Fissionskraftwerken im grossen Stil auf der Erde.

Es ist für mich beim aktuellen Stand der Forschung gar keine Option. Ich befürworte aber grundsätzlich die Grundlagenforschung. Von einem Forschungsverbot, "weil Atomspaltung böse ist" wie es die grüne Folklore propagiert und haben möchte, halte ich überhaupt nichts.

Wir wollen ja den Strom für die Miner verwenden, da mache ich das anders, für die kleine Miner-Versuchsanlage zuhause.
Für die Miner ist die Stromherstellung noch günstiger, man brauch ja keinen Wechselrichter, Miner laufen ja mit Gleichspannung und PV ja auch.
PV-Module kosten nur noch (2013 gekauft) 310 Euro/kWp, Montagegestell ca.100 Euro/kWp, Kabel ca. 20 Euro/kWp und Spannungsüberwachung/Regelung (Eigenbau) ca. 20 Euro/kWp, sind dann zusammen unter 500 Euro/kWp. = ca. 5 Cent/kWh.

Machen wir nun mal die Rechnung für Herr Hans-Dampf bei 24 Stunden rundum sorglos Versorgung für die Miner auf.
Ca. 60% Strom aus der Steckdose von Netz, für 27 Cent/kWh.
Ca. 40% von der PV, für 5 Cent/kWh.
Das sind dann für Herr Hans-Dampf so um die 18 bis 19 Cent/kWh.

OK, bei direkter Nutzung der DC Niederspannung der Zellen und etwas Bastelarbeit wird das funktionieren. Ob man im Jahresmittel tatsächlich auf 40% kommt müsste man prüfen, kommt mir aber etwas hoch vor.

Bei meiner Versuchsanlage wird das Brauchwasser mit der Abwärme der Miner-Prozesoren (8 Stück) vorgewärmt/erwärmt, da sind dann auch die 19 Cent OK man spart sich ja auch ca. 8 bis 10 Cent/kWh an kosten fürs Heizöl.

Ich benötige mit Gas deutlich unter 100 EUR/Jahr für die Brauchwassererwärmung. Ob sich hier die Nutzung der Abwärme rechnet ist die Frage. In speziellen Fällen kann man damit sicher etwas anfangen. Im allgemeinen rechnet sich eine Investition in eine Lösung zur Vorwärmung wohl eher nicht.

Letztendlich stirb die Idee daran, dass der Rechner in den meisten Fällen nicht mal seine Anschaffungskosten einspielt. Jede zusätzliche Investition die ausschliesslich dem Betrieb der Rechner dient, sollte dann sehr kritisch betrachtet werden. Ich betrachte jetzt aber nur die Wirtschaftlichkeit. Wenn es um das Hobby geht ist es selbstverständlich egal wieviel Geld man dabei verbrennt.
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Hallo metzzomix,


„Letztendlich bieten Kernspaltung und -fusion hervorragende Möglichkeiten.“
Aber zu welchem kWh Preis Huh und wo ist dann der Strom, bestimmt nicht an der heimischen Steckdose, da wollen noch einige andere was daran verdienen bis er bei dir zuhause ist.

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

„Ausserdem habe ich für die Pufferung keine……………“
Weshalb Pufferung Huh
Das machen die Stromkonzerne doch auch nicht.
Herstellen und gleich verbrauchen und gut.
Ich habe ja für Herr Hans-Dampf keine 24 Stunden rundum sorglos Versorgung genant, nur das es möglich ist den Strom unter 10 Cent selber herzustellen.
Gut, wenn er das möchte, kann er das auch aber mit Aufwand aber dann.

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

„Mir fällt für mein Haus im Augenblick nur Solar und Wind ein.“
Nehmen wir z.B. Solar.
Habe selber einige kleine PV-Anlagen am Netz.
Die letzte errichtete PV (Netzgekoppelt) hat unter 1000 Euro/kWp gekostet und leistet ca. 1000kWh/kWp in Jahr.
Bei 10 Jahren ist das ein kWh Preis von 10 Cent.

Wir wollen ja den Strom für die Miner verwenden, da mache ich das anders, für die kleine Miner-Versuchsanlage zuhause.
Für die Miner ist die Stromherstellung noch günstiger, man brauch ja keinen Wechselrichter, Miner laufen ja mit Gleichspannung und PV ja auch.
PV-Module kosten nur noch (2013 gekauft) 310 Euro/kWp, Montagegestell ca.100 Euro/kWp, Kabel ca. 20 Euro/kWp und Spannungsüberwachung/Regelung (Eigenbau) ca. 20 Euro/kWp, sind dann zusammen unter 500 Euro/kWp. = ca. 5 Cent/kWh.

Machen wir nun mal die Rechnung für Herr Hans-Dampf bei 24 Stunden rundum sorglos Versorgung für die Miner auf.
Ca. 60% Strom aus der Steckdose von Netz, für 27 Cent/kWh.
Ca. 40% von der PV, für 5 Cent/kWh.
Das sind dann für Herr Hans-Dampf so um die 18 bis 19 Cent/kWh.

Bei meiner Versuchsanlage wird das Brauchwasser mit der Abwärme der Miner-Prozesoren (8 Stück) vorgewärmt/erwärmt, da sind dann auch die 19 Cent OK man spart sich ja auch ca. 8 bis 10 Cent/kWh an kosten fürs Heizöl.

(40% PV  Huh weil die Verluste (10 bis 20%) im Netzteil für die Miner nicht anfallen um aus der Netzspannung (230V AC) die benötigten 12V/5V Gleichspanung zu machen.
Um 1kWh den Miner zur Verfügung zu stellen musst du ja 1,1 bis 1,2kWh aus dem Stromnetz beziehen (Trafoverluste usw).

Gruß

PS
Für meine (richtigen) Mineranlagen verwende ich keinen Netzstrom, auch nicht als Beimischung, ist einfach zu teuer und die anfallende Abwärme kann ich ja auch nicht gebrauchen und muss „entsorgt“ werden.

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

Das ein Großteil, der Abbruchkosten der AKWs an Herr Hans-Dampf hängen bleibt ist ja auch klar.
Die Stromkonzerne sind ja theoretisch pleite, vor allen RWE und E.ON, die können ja niemals den Schuldenberg erwirtschaften und zurückzahlen.
Da muss der Steuerzahler einspringen.
Ach wie günstig ist doch der Strom aus AKWs für alle.
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/videoatomausstiegwieenergiekonzernesichumdiekostendruecken100.html



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Heute kann sich Herr Hans-Dampf den Strom für unter 10Cent selber machen und den hat er dann auch bereits an der eigenen Steckdose.

Wie funktioniert das? Mir fällt für mein Haus im Augenblick nur Solar und Wind ein. Ich habe beides schon in Betracht gezogen und beides war selbst bei heutigen Endkundenstrompreisen nicht wirtschaftlich darstellbar. Ausserdem habe ich für die Pufferung keine wirklich funktionierende und wirtschaftlich sinnvolle Lösung.

Abbruch und Zwischenlagerung die Betreiber / Eigentümer. Embarrassed

Aber nur, solange der Betreiber nicht Pleite ist. Die Abtrennung der entsprechenden Sparten spricht hier Bände.

Ich sprach ja nur von den Abbruchkosten (Rückbaukosten) und die sind nach Atomgesetz vom Betreiber / Eigentümer zu bezahlen.

Und die sind leider schöngerechnet. Die tatsächlichen Kosten können und wollen die Betreiber aus nachvollziehbaren Gründen nicht bezahlen.

Letztendlich bieten Kernspaltung und -fusion hervorragende Möglichkeiten. Nur eben nicht beim aktuellen Stand der Forschung zum Betrieb von Fissionskraftwerken im grossen Stil auf der Erde.
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Hallo mezzomix,

einmal am Tag sollte man lachen.

„Immerhin besteht eine geringe Chance, dass der Abfall von heute der Rohstoff von morgen sein kann - falls sich jemand findet, der die Grundlagenforschung finanziert, die ja heute in allen Bereichen zunehmend in Frage gestellt wird.“

Heute kann sich Herr Hans-Dampf den Strom für unter 10Cent selber machen und den hat er dann auch bereits an der eigenen Steckdose.
Wie soll da noch ein Großkraftwerk mithalten oder in Großkraftwerke Investiren?
Die Teile und Konzepte sind tot. Embarrassed

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Entlagerung bezahlt der Steuerzahler. Grin
Abbruch und Zwischenlagerung die Betreiber / Eigentümer. Embarrassed

Ich sprach ja nur von den Abbruchkosten (Rückbaukosten) und die sind nach Atomgesetz vom Betreiber / Eigentümer zu bezahlen.

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

Betrachtet man sich nur die Situation bei E.ON oder RWE.
Die haben über 60 Milliarden Schulden.
Zwei Firmen haben Schulden in der höhe von ca. 20% des Bundeshaushaltes. Kiss

E.ON hat einen Fehlbetrag (Verlust) für das Jahr 2014 von 3,16 Milliarden Euro.
Keine Ahnung ob die Rechnung von Chefin da aufgeht mit den 4 Cent für Strom aus AKWs, wenn man Verluste macht, dann ja.

Gruß

PS
Bei den 60 Milliarden sind die Ausgaben für den Rückbau der AKWs noch nicht dabei Grin
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