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Topic: Stromkosten senken - 15,89 Cent/ Kwh in Deutschland - Housing in Windkraftanlage - page 2. (Read 10458 times)

legendary
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Gut, ob die 4,2 Milliarden Euro reichen darüber kann man ja auch noch diskutieren.

Darüber muss man gar nicht erst diskutieren, da diese Kosten nur ein Bruchteil der tatsächlichen Kosten sind. Und dann liegen da immer noch die Abfallprodukte aus dem Produktivbetrieb und dem Rückbau herum und müssen irgendwo gelagert werden. Die Frage ist, ob das Kraftwerke in seiner Lebenszeit überhaupt genug erwirtschaftet hat, um alleine diese Lagerung zu finanzieren. Vermutlich hat es auch nicht genug Einnahmen erwirtschaftet um die Forschung zur Trennung und Abreicherung bis zur engültigen Lösung zu finanzieren, was wohl massiv billiger wäre als die Einlagerung. Natürlich müssen diese Kosten tatsächlich nicht über die Einnahmen finanziert werden, da sie auf die Gesellschaft umgelegt wurden. D.h. der Steuerzahler kommt für diese Kosten dauerhaft auf, was fast schon eine Garantie für die teuerste aller Lösungen (Lagerung) ist.

Immerhin besteht eine geringe Chance, dass der Abfall von heute der Rohstoff von morgen sein kann - falls sich jemand findet, der die Grundlagenforschung finanziert, die ja heute in allen Bereichen zunehmend in Frage gestellt wird.
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Hallo Chefin,

„Oberflächliche Recherchen und Stammtischparolen“
Philippsburg wurd 79 ans Netz genommen und wird bis ca 2020 laufen.
Kommerzieller–Betrieb 26.03.1980 Huh
Abschaltung 31.12.2019 Huh


„Oberflächliche Recherchen und Stammtischparolen“
AKW- Philippsburg  hat eine Leistung von  ca. 1400MW  Huh

Bei den alten AKWs wird es ja richtig heftig mit dem Strompreis.
AKW- Philippsburg  wird ja ende 2019 abgeschalten, sind so in 5 Jahren.
Die Jungs müssen jetzt in den nächsten 5 Jahren die Rückbaukosten „erwirtschaften“.
Die Rückstellungen für den Abbruch sind ja nicht auf einem Girokonto, sondern in „Anlagen“ investiert.
Die „Anlagen“ sind aber nur noch was für den Schrotthändler.
Rechne jetzt mal, aus was die kWh kostet, damit 2019 und in den Folgejahren eine schwarze 0 steht, bei EnBW AG.

Beim Abbruch vom AKW Greifswald sind 4,2 Milliarden Euro fellig, AKW- Philippsburg wird mit Sicherheit auch nicht günstiger.

Gut, ob die 4,2 Milliarden Euro reichen darüber kann man ja auch noch diskutieren.
Die Größenordnung wird sich aber bei jedem AKW in diesem Bereich bewegen.

Gruß
legendary
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Wir reden aber nicht von Neubau, der heute 4-5 Milliarden schluckt sondern von AKWs die mal 500Millionen gekostet haben . Philippsburg zb. 2 Meiler mit über 2400MW, die bringen pro Stunde bei 4 ct 96.000Euro. Pro Jahr sind das bei 7000std Laufzeit dann ca 0,67 Milliarden Euro im Jahr. Bei Betriebskosten von 400Millionen Euro im Jahr bleibt da nett was hängen trotz dieses geringen Preises.

Windstrom steht bei 9-10ct im Moment. Solarstrom bei über 15ct. Heutige AKW-Neubauten sind allerdings wirklich bei 11ct. Soweit korrekt. Aber davon reden wir ja nicht. Es bauen kaum noch welche AKWs. Sondern wir reden von denen die abgeschrieben sind und nun Geld verdienen.

Und wir reden davon das man es nicht isoliert betrachten darf. So wie Weizen pro kg nur 20ct(200Euro pro Tonne) kostet aber ein Brötchen aus 50gr Mehl(70gr Teig) eben nicht 1ct sondern fast soviel wie ein kg Weizen im Großhandel. Es liegen nunmal viele Schritte zwischen Weizen und Brötchen. Beim Strom ist es ähnlich. Nicht ganz so viel, aber wir reden immerhin von unterschiedlichen Spannungen, die technisch nötig sind, Transportkosten sowie Transportverluste, Regelungskosten, Sicherheit. Und natürlich Vertriebskosten, Rechnungsstellung, Verwaltung.

Das ganze summiert sich. Dann kommt am Ende die Regierung und haut ihrerseits Geld drauf. Und genau das fehlt bei den 16ct welche hier anfangs angeboten wurden. Ein Pumpspeicherkraftwerk, das den Strom zum Raufpumpen verwendet muss ja irgendwie das Geld verrechnen. Sich völlig von Regelkosten und Transportverlusten abzukoppeln ist Blödsinn. Pumpspeicher sind eigenständige Betriebe, die eigenständig Wirtschaften und denen man die Kosten auferlegt. Sie leben davon das im Überschuss der Ek billig ist(4ct + Netzkosten + Vverwaltungskosten) und bei Stromspitzen sie mit 7-8ct verkaufen können. Der Staat erlaubt es diesen Eigenverbrauch ohne Steuer und Umlage zu verrechnen. Und wenn man nun in ein Windkraftwerk, das oben 2KW Eigenverbrauch hat(meistens Heiz oder Kühlleistung, etwas Regelcomputer) einen Miner steckt der 2KW verbraucht, kann man das einfach dort mitlaufen lassen. Es dürfte dem Finanzamt kaum möglich sein die Internas zu kontrollieren um den "Normverbrauch" solcher Windmasten zu erfassen. bis dann in einige Jahren mal Verbrauchswerte erfasst sind und statistisch vorliegen, kann man vieles machen. Unternehmen lassen sich da gerne etwas Luft. Den wenn dann plötzlich heist: ihr müsst 25% sparen, jammert man kräftig, heult einmal herzerweichend und schaltet dann diese Zusatznutzen etwas runter.

Aber den meisten ist das zu hoch um es zu verstehen und sie glauben nur das was sie glauben wollen. Vieleicht könnte man mit vielen vielen Links den einen oder anderen Überzeugen. Aber 90% die mir nicht glauben, declarieren dann die Links ebenfalls als unseriöse Quelle. Daher spare ich mir solche Ausführungen. Am Beispiel Philippsburg kann jeder sich ausrechnen, was ein AKW in 40 Jahren umsatz macht. Philippsburg wurd 79 ans Netz genommen und wird bis ca 2020 laufen. Das sind gute 40 Jahre. Und wenn sie alle 10 Jahre für 1,5 Milliarden nachrüsten müssen ist das Peanuts, weil sie derweilen 2,7 Milliarden Gewinn rausgeholt hatten. Die Hälfte dieser 1,5 Milliarden sind dann eh gesparte Steuern, die sonst auf den Gewinn fällig wären.

Hätte man die Windanlagen oder Solarparks auch vor 40 Jahren gebaut, sähe deren Bilanz anders aus. Bzw wenn wir in 20 Jahren zurück schauen, sehen wir das ganze im Zuge des Preisanstiegs. Lass den Strompreis dann auf 40ct steigen, die Löhne haben sich auch um 50% erhöht, aber die Anschaffungskosten sind gleich geblieben. Das rechnet aber keiner der Jungspunde hier. Die sehen nur die letzten 5 Jahre, weil weiter reicht die erste Seite von google nicht zurück. Und das ist für sie relevant, auf diesen Infos bauen sie ihr Weltbild auf und fühlen sich plötzlich von allen verarscht, weil die ganz andere Zahlen benutzen.

Schade, aber so ist die Welt nunmal heute. Oberflächliche Recherchen und Stammtischparolen , gewürzt mit Staistiken die einseitig publiziert werden und die keiner hinterfragt.
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Hallo


„Na, dann sollte es dir doch leicht fallen, Strom billiger zu erzeugen.“

Das ist ja kein Problem, 4 bis 8 ist Hausnummer.

„Ahh...ich weis, Atomstrom. Herstellungsmässig das billigste“

Strom aus AKWs kostet ca. 11Cent (Neubau).
Strom aus AKWs ist zu teuer, damit kannst du keinen Blumentopf gewinnen.

Gruß
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ca. 16 Cent/kWh ist ein astronomischer Preis nach meiner Einschätzung.

Gruß


Na, dann sollte es dir doch leicht fallen, Strom billiger zu erzeugen. Welches System schwebt dir den vor? Biogas? Solar? Hackschnitzel? Wind?

Ahh...ich weis, Atomstrom. Herstellungsmässig das billigste.

Oder doch nicht?

Bin ja nunmal gespannt, wie man Strom billiger herstellt deiner Meinung nach.
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ca. 16 Cent/kWh ist ein astronomischer Preis nach meiner Einschätzung.

Gruß


Also für mich als Otto-Normal-Verbraucher wäre das ein toller Preis, zumindest im Vergleich zu den momentanen Konditionen.

 
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Das kommt darauf an. Für einen AvD (also Privatkunden) ist 16 C/kWh selbst Netto ein hervorragender Preis. Ein energieintensiver Industriebetrieb wird über diesen völlig überteuerten Preis nur mal kurz lachen.

So ist das eben, wenn die Bevölkerung den Strom für die Industrie bezahlen muss. Ich würde mich nicht wundern wenn in Zukunft auch selbstgenutzter Strom aus eigenen Solarzellen/Windrädern dank Abgaben ein Vielfaches des Industriestrom kostet - zusätzlich zur eigenen Investition in diese Anlagen. Und einige Idioten unter unseren Mitmenschen werden freudig die Abgabenhinterziehung derjenigen anprangern/denunzieren, die ihre Anlage nicht anmelden und damit Abgabenhinterziehung betreiben.
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ca. 16 Cent/kWh ist ein astronomischer Preis nach meiner Einschätzung.

Gruß
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Aha, an der Rechtschreibung erkennt man den Ingenieur, den Linguist an seinen tiefgreifenden Kenntnissen der Quantenphysik und den Jurastudent an seinen C++ Programmierkünsten.

Ja ne is klar

ich denke wer sich soviel zeit nimmt, mit unwichtigkeiten um sich zu schmeißen und diese auszuschmücken, könnte doch noch paar minuten drauflegen, alles andere ist doch respektlos dem leser gegenüber Smiley nur spaß. entspann Dich, wenns Dich glücklich macht alles cool
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Aha, an der Rechtschreibung erkennt man den Ingenieur, den Linguist an seinen tiefgreifenden Kenntnissen der Quantenphysik und den Jurastudent an seinen C++ Programmierkünsten.

Äh ja genau, das sind ja drei vollkommen gleichberechtigte Skills beim Durchschnittsakademiker:
  • Rechtschreibung
  • Quantenphysik
  • C++ Programmierkünste
Jetzt fällts mir auch wie Schuppen von den Augen. Dass letztens auf einem Infoblatt von
meinem Zahnarzt kein einziger Satz ohne Rechtschreibfehler war sollte einem ja
eigentlich keine Sorgen machen. Er hat ja schliesslich Zahnmedizin studiert...
... und nicht Linguistik. Klasse Cheesy

(Davon abgesehen sind mir eigentlich keine besonderen Rechtschreibefehler
bei Chefin aufgefallen, ich finde das auch eher zweitrangig in einem Forum.)
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Aha, an der Rechtschreibung erkennt man den Ingenieur, den Linguist an seinen tiefgreifenden Kenntnissen der Quantenphysik und den Jurastudent an seinen C++ Programmierkünsten.

Ja ne is klar
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Ich kann dir leider nicht auch noch Lesen beibringen.

Aber die meisten anderen können es und werden sich an deinem Link und deiner interpretation des Gelesenen ergötzen.
So freundlich und argumentationsreich hat sich noch niemand mit einer Bemerkung von mir auseinandergesetzt.
Man merkt dass du nicht nur zum klugscheissern hier bist, Chefin, sondern anderen wirklich weiterhelfen
willst  Smiley

sorry, ich lese das gerade und weiß genau was Du meinst zur chefin Smiley inhaltlich null relevant, aber zu viel zeit und dabei bei aller liebe zu unnötigen details jede menge rechtschreibfehler!
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Ich kann dir leider nicht auch noch Lesen beibringen.

Aber die meisten anderen können es und werden sich an deinem Link und deiner interpretation des Gelesenen ergötzen.
So freundlich und argumentationsreich hat sich noch niemand mit einer Bemerkung von mir auseinandergesetzt.
Man merkt dass du nicht nur zum klugscheissern hier bist, Chefin, sondern anderen wirklich weiterhelfen
willst  Smiley
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Ich kann dir leider nicht auch noch Lesen beibringen.

Aber die meisten anderen können es und werden sich an deinem Link und deiner interpretation des Gelesenen ergötzen.
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Spotmarkt ist der Überschuss, den man nicht anders wegbekommt. Was im Umkehrschluss heist, das der Rest teuerer hergestellt wurde.
Really  Huh
Nach kurzem Überfliegen von http://de.wikipedia.org/wiki/Stromhandel#Spotmarkt bin ich der Meinung, dass der Großteil
des Stroms entweder auf dem Spotmarkt oder dem Terminmarkt gehandelt wird. Dass der Preis auf dem Terminmarkt grundsätzlich
höher sein soll leuchtet mir erstens gar nicht ein (wenn ich mit anderen Waren vergleiche). Zweitens kaufen Banken auf dem
Terminmarkt spekulativ Strom um ihn dann später teurer auf dem Spotmarkt zu verkaufen (s. Wikipedia).

Das ist irgendwie kaum konsistent mit der Aussage, dass auf dem Spotmarkt nur überschüssige Energie verschleudert wird,
die "man anders nicht wegbekommt".
legendary
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Du weist aber schon was Netzentgelt ist?

Hint: Das ist nicht der Strompreis.

Also wäre es wohl schon angebracht, ein 35 seitiges Dokument nicht in 10sec zu überfliegen um daraus sich irgendwas zusammen zu reimen. Zumal ziemlich weit vorne der Spotmarkt mit 4,3ct/kwh im Schnitt aufgeführt wird. Spotmarkt ist der Überschuss, den man nicht anders wegbekommt. Was im Umkehrschluss heist, das der Rest teuerer hergestellt wurde.

Wie ich also schon oben erwähnte, wenn man direkt ans Mittel oder Hochspannungsnetz klemmt, Trafo, Schaltstelle, Verteilung, Absicherung und Phasenkompensation selbst übernimmt, kann einem der Stromanbieter schon gute Netzentgeltpreise machen. Das ist eben privat nicht machbar. Oder willst du dir einen 380KV Mast in den Hof stellen um dich dran zu klemmen? Ne..du willst 230V/400V haben und alles andere interessiert dich nicht. Das kostet dann eben.
sr. member
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Dann auch mal diesem Portal Beachtung schenken.
Läuft bei dir ^^
Leichenschänder !!!
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Wer hat denn die olle Kamelle ausgegraben? ^^
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ich hoffe das Fraunhofner institut ist nicht so polemischen wie ich
Quote
2012 zahlten Industrieunternehmen im Durchschnitt 1,68 ct/kWh.

http://www.isi.fraunhofer.de/isi-wAssets/docs/x/de/projekte/Strompreisvergleich_international_final.pdf

Stromproduzenten schalten bei überschuss ihre Anlagen oft nicht ab oder drosseln sie. Der Strom wird verschenkt oder mit negativ Preis verkauft!
z.B. Nachts nach Österreich
die Pumpen damit Wasser den Berg hoch und untertags wird damit wieder Ökostrom erzeugt und teuer nach DE verkauft

Das Problem für uns Normalos ist einfach die abnahmemenge damit man zu den privilegierten Kunden gehört.
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Weit weg ist Bytekiller jedenfalls nicht. Einer meiner Kunden ist ein Maschinenbauer, der im Jahr 2013 5 Cent/kWh bezahlt hat. Und teurer ist der Strom für Industriekunden in letzter Zeit nicht geworden - im Gegenteil.
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