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Topic: Vorbereitung fürs auscashen in diesem Bullrun (2025) - page 2. (Read 703 times)

legendary
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Also ich habe jetzt sogar neben Kraken,Binance und Bitpanda auch noch Bitcoin . de wieder mit drinne und auch Anycoine Direkt.
Dort hatte ich 2019 und 2020 was gekauft. Die kann man ja mit einbinden beim Verkauf.
Und BsDex ,also Börse Stuttgart auch noch. Mal schauen. Zwar überall verschieden hohe Gebühren. Aber das ist in meinen Falle nicht ganz so tragisch.
Wichtig nur das alles vorbereitet ist so das ein Teilverkauf stattfinden kann.
Ist zwar alles versteuert und auch festgehalten so weit ich konnte. Man weiß aber nie was passiert.
hero member
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Für die Bank ist es übrigens vollkommen egal ob du 300k auf kleine Beträge aufsplittest oder einmalig erhältst, spätestens bei der Überschreitung des für dich üblichen Betrages an durchschnittlichen monatlichen Eingängen wird die Bank anklopfen.

Da dürfte es darauf ankommen von wem das Geld kommt. Bei immer dem gleichen Geschäftspartner dürfte das tatsächlich nicht so relevant sein, hat man aber durch Verkäufe z.B. bei Bisq jetzt viele kleine Geldeingänge aus unterschiedlichen Auslandskonten, dann dürfte da die Quantität der Transaktionen neben dem Volumen schon ein weiterer relevanter Faktor sein. Vielleicht untergeordnet, aber ich denke so ganz egal ist das nicht.
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[...]
Alles was ab dem Wert einer Eigentumswohnung liegt ist verdächtig.
Kommt mir vor wie die Gangster im Film, die das Bargeld jubelnd in die Luft werfen, anstatt es zu zählen und zu bündeln.
"Verdächtig" ist eine Auszahlung von Coins und ein dementsprechender Eingang prinzipiell mal überhaupt nicht. Die Banken sind aber durch diverseste Regularien mittlerweile dazu gezwungen, Geldwäsche bei den Finanztransaktionen so gut wie möglich zu verhindern, darum auch die Nachfragen der Banken bei Transaktionen.
Mit der Höhe der Transaktion hat das aber erstmal nichts zu tun. Bist du bspw. Großverdiener und hast Gehaltseingänge von 20k+ dann wird die Bank auch bei einer Crypto-Auszahlung von 20k nicht nachfragen. Bist du Student und hast regelmäßige Eingänge von 500€ und bekommst auf einmal 5.000€ überwiesen wird die Bank höchstwahrscheinlich wissen wollen, woher das Geld stammt.

Für die Bank ist es übrigens vollkommen egal ob du 300k auf kleine Beträge aufsplittest oder einmalig erhältst, spätestens bei der Überschreitung des für dich üblichen Betrages an durchschnittlichen monatlichen Eingängen wird die Bank anklopfen.
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Auch zu empfehlen sind P2P Handelsplätze wie Bisq oder Hodlhodl.

Aber dort auch nur Beträge unter 10.000 EUR / 12.000 USD.
Meist laufen dort nur Beträge bis 1000 EUR.

wenn auf einmal viele 1000Eur Überweisungen in kurzer Zeit auf das Bank konto kommen fällt das genau so auf, wenn nicht sogar noch mehr. Man wird trotzdem nachweisen müssen.

Ich hab jetzt auch UTXO bei 10sats/vb gemanaged und beachte den Privacy Aspekt nicht mehr, meiner Meinung nach ist das alles hinfällig wenn man die Coins auf nem KYC Exchange gekauft hat. Ist nervig aber ist halt so.. Mache mir beim Auscashen keine Sorgen wenn man alle Käufe nachweisen kann.
jr. member
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Auch zu empfehlen sind P2P Handelsplätze wie Bisq oder Hodlhodl.

Aber dort auch nur Beträge unter 10.000 EUR / 12.000 USD.
Meist laufen dort nur Beträge bis 1000 EUR.
jr. member
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Verstehe nicht warum hier mit sechsstelligen Beträgen getönt wird.

Mein Rat ist: In kleine Beträge aufteilen, am besten je unter 10.000 EUR.

Und jetzt schon beginnen, nur wenn der Kurs nicht zu tief steht.

Wem das zu viel Arbeit macht, dem ist nicht zu helfen.

Alles was ab dem Wert einer Eigentumswohnung liegt ist verdächtig.
Kommt mir vor wie die Gangster im Film, die das Bargeld jubelnd in die Luft werfen, anstatt es zu zählen und zu bündeln.

tyz
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Ist das noch üblich?

Nein.

habt ihr mal ein paar konkrete Beispiele (wenn hier erlaubt) für gängige Börsen zum Verkaufen?

Freunde haben derzeit Coins liegen bei bitpanda, bitcoin.de u.a. - allerdings schon länger nicht mehr in die aktuellen Gebührenordnungen geguckt.


Ich habe Bitpanda und Bitcoin.de früher hauptsächlich benutzt um in Euro zu tauschen und die Auszahlungen vorzunehmen. Allerdings fand ich diese immer relativ teuer. Wegen der Einfachheit damals hab ich dann immer ein Auge zugedrückt. Heute würde ich das eher über Kraken machen.
copper member
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Hallo zusammen,

habt ihr mal ein paar konkrete Beispiele (wenn hier erlaubt) für gängige Börsen zum Verkaufen?

Freunde haben derzeit Coins liegen bei bitpanda, bitcoin.de u.a. - allerdings schon länger nicht mehr in die aktuellen Gebührenordnungen geguckt.

Am liebsten wäre natürlich einfach P2P, also Geld aufs Konto (Treuehand?) und dann Wallet -> Wallet, ohne Börse. Ist das noch üblich?
full member
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irgendwann in 2025 btc vom offline storage zu Kraken zu schieben wenn die Fees hoffentlich mal nicht so hoch sind.

Bei einem sechsstelligen Betrag würde ich mir bezüglich on chain Fees keine Gedanken machen sondern eher das Kontrahentenrisiko ggü. der Börse möglichst kurz halten. Solange deine Bitcoin auf der Börse sind, hast du keine Bitcoin sondern bist nur Gläubiger der Börse.

Exchanges nehmen Handelsgebühren in der Größenordnung von 0,1 - 1,5% der Verkaufssumme.

Bei hohen Beträgen machen nicht nur die Fees einen hohen Betrag aus, sondern auch der Verkaufspreis. Ich meine damit weniger das Timing des Verkaufs sondern eher den Verkaufspreis zum Marktpreis.

Ich würde auch in Betracht ziehen zumindest teilweise dezentral zu verkaufen. Nicht nur um deine Identität zu schützen, sondern du kannst dezentral auch höhere Preise für deine Bitcoin erzielen. Auf dezentralen Börsen (Bisq, Peach, Robosats, Agoradesk) handeln Bitcoin regelmäßig über zentralen Börsen. Nach Kosten sind 3%-4.8% über Marktpreis absolut realistisch.

Wenn du dezentral handelst, dann lieber mit Bankkonten mit langer Historie. Zusätzlich würde ich mir aktuell schon mal extra Bankkonten zulegen (Revolut und ein extra Girokonto) sowie schon mal die Accounts auf den jeweiligen Börsen / Handelsplattformen eröffnen.
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Ich habe das deshalb erwähnt weil mir das selbst 2018 passiert ist.
[...]
Ok, die Beschränkung des Kontozahlungsverkehres bei ungewöhnlichen Eingängen ist "normal" und hat tatsächlich mit den Geldwäschegesetzen zu tun. Bei einer echten Sperre hast du keinen Zugriff mehr aufs Konto und das Geld wird beschlagnahmt. Kommt aber nur dann vor, wenn ein konkreter Verdacht vorliegt.

Das von dir beschriebene Szenario lässt sich in der Regel sehr einfach lösen, vor allem auch mit dem Hinweis von dir: große, außertürliche Einzahlungen anzukündigen  Smiley
tyz
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Ergänzend aus der Erfahrung vielleicht noch: Als 2021 der Bull-Run nach dem Corona-Tief war, hatte ich da auch eine größere Summe verkauft und ausgezahlt. War bei der gleichen Bank und habe entsprechend dort angerufen und über die kommende Transaktion bescheid gegeben und dass diese aus dem Verkauf von Kryptowährungen (wie schon die Txs drei Jahre davor) resultiert. Gab dann weder eine Sperrung, noch kritische Nachfragen oder andere Probleme.

Ich meine macht auch irgendwie Sinn wenn auf deinem Konto vielleicht bisher nur Gehaltseingänge von 2-3k im Monat eingingen und plötzlich hast du mehrere hohe fünfstellige oder sogar sechsstellige Eingänge deren Mittelherkunft nicht ersichtlich ist, vor allem wenn aus dem europäischen oder nichteuropäischen Ausland.
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Aber deinen Tipp sollte man trotzdem unbedingt befolgen:
Sind die Beträge deutlich größer als deine standard Kontoeingänge oder kommen die Beträge von einer Bank, mit der du bisher noch nie Kontakt hattest, dann ist eine Eingangsprüfung sehr wahrscheinlich. Die Bank möchte dann in der Regel die Verkaufsbelege der Börse sehen. Ggfs. auch noch die damaligen Kaufbelege der Coins oder sonstige Herkunftsnachweise. Letzteres ist mir persönlich aber noch nicht passiert.
Das ist aber nicht nur bei Krypto sachen so und wird bei jeder größeren Transaktion die bei deinem Konto eingeht gemacht.
Wenn es ein hoher Betrag ist der hier eingeht auf dein Konto sollte auf jeden Fall vorher die Bank informiert werden.
Ist mir zum Beispiel vor etlichen jahren passiert als ich einen Kredit aufgenommen hatte und der Betrag aufs Konto kam.
Ein Anruf / Gespräch beim Bankberater und es sollte dann keine Probleme geben.
tyz
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Und was hast alles liefern müssen damals?

Ich habe erklärt, dass die hohen Transaktionen durch Verkäufe von Kryptowährungen zustande gekommen sind und habe eine Kopie der Auszahlungsnachweise der Börse zur Verfügung gestellt. Mehr hatte ich damals nicht gemacht. Musste aber mehrmals nachhaken bis dann die Entsperrung erfolgte.

Ist aber nichts aussergewöhnliches, wenn man mal Google bemüht. Das Vorgehen scheint sich sogar mit den Geldwäscheverschärfungen der letzten Jahr noch verstärkt zu haben.

Beispiel: https://www.anwalt.de/rechtstipps/kryptowaehrung-oftmals-grund-fuer-die-kontosperre-203547.html

Quote
Selbst beim leisesten Geldwäscheverdacht sperren viele Banken das Konto vorsorglich– und haben daher Alarmsignale definiert, welche die Sperrung in der Regel automatisch auslösen. Zu diesem Verdacht können auffällige Bargeldeinzahlungen, ungeklärte Geldeingänge, Auslandsüberweisungen oder eben auch Bewegungen mit Kryptowährungen und Auszahlung über eine Kryptobörse führen.

Quote
Auch bei der Auflösung von großen Edelmetallbeständen kann es zu höheren Transaktionsvolumina kommen, die die Bank zunächst nicht einer legalen Herkunft zuordnen kann. Unsere Erfahrung zeigt aber, dass solche Verdachtsmomente zügig aus dem Weg geräumt sein können, sobald der Bank entsprechende Nachweise vorgelegt wurden, welche die Transaktionen erklären.
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Und was hast alles liefern müssen damals?
tyz
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Wichtiger Punkt was noch nicht erwähnt wurde: Gerade bei größeren erwartbaren Summen (ist ja die Rede von sechsstelligen Beträgen) vorab die Bank informieren. Sonst kann das Konto auch mal sehr schnell gesperrt werden (Geldwäscheverdacht etc) und um Klärung seitens der Bank gebeten werden. Das kann man abfangen wenn man vorher schon mit der Bank redet.
Gesperrt werden die Konten nicht ohne konkreten Verdacht, nein. Schon gar nicht aufgrund der Einzahlung größerer Summen solange die Herkunft unbestimmt ist. Kann man die Herkunft jedoch nicht nachweisen und/oder die Dokumente, die man der Bank vorliegt, sind gefälscht oder manipuliert, dann ist die Kontosperre durchaus wahrscheinlich.
Wenn du die Einzahlung bei einer Bank vornimmst, die Crypto sehr kritisch gegenübersteht, kanns jedoch durchaus sein, dass dir die Bank kündigt.

Ich habe das deshalb erwähnt weil mir das selbst 2018 passiert ist. Nach dem wilden Bull-Run damals hatte ich größere Mengen an Krypto verkauft. Es gingen also mehrere größere Summen auf meinem Girokonto ein. Einige Tage später wollte ich das Geld dann auf ein anderes Konto von mir überweisen, als dann der Zugang gesperrt war, mit dem Hinweis sich an die Bank zu wenden. Hab dann meinen Bankberater angerufen, der meinte das System hätte für das Konto ungewöhnlich hohe Transaktionen festgestellt und zur Sicherheit blockiert, bis die Herkunft der Mittel geklärt werden würde. Nach Erklärung und einigem hin und her haben sie dann den Zugang wieder freigeschalten.
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Wichtiger Punkt was noch nicht erwähnt wurde: Gerade bei größeren erwartbaren Summen (ist ja die Rede von sechsstelligen Beträgen) vorab die Bank informieren. Sonst kann das Konto auch mal sehr schnell gesperrt werden (Geldwäscheverdacht etc) und um Klärung seitens der Bank gebeten werden. Das kann man abfangen wenn man vorher schon mit der Bank redet.
Gesperrt werden die Konten nicht ohne konkreten Verdacht, nein. Schon gar nicht aufgrund der Einzahlung größerer Summen solange die Herkunft unbestimmt ist. Kann man die Herkunft jedoch nicht nachweisen und/oder die Dokumente, die man der Bank vorliegt, sind gefälscht oder manipuliert, dann ist die Kontosperre durchaus wahrscheinlich.
Wenn du die Einzahlung bei einer Bank vornimmst, die Crypto sehr kritisch gegenübersteht, kanns jedoch durchaus sein, dass dir die Bank kündigt.

Aber deinen Tipp sollte man trotzdem unbedingt befolgen:
Sind die Beträge deutlich größer als deine standard Kontoeingänge oder kommen die Beträge von einer Bank, mit der du bisher noch nie Kontakt hattest, dann ist eine Eingangsprüfung sehr wahrscheinlich. Die Bank möchte dann in der Regel die Verkaufsbelege der Börse sehen. Ggfs. auch noch die damaligen Kaufbelege der Coins oder sonstige Herkunftsnachweise. Letzteres ist mir persönlich aber noch nicht passiert.
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Wichtiger Punkt was noch nicht erwähnt wurde: Gerade bei größeren erwartbaren Summen (ist ja die Rede von sechsstelligen Beträgen) vorab die Bank informieren. Sonst kann das Konto auch mal sehr schnell gesperrt werden (Geldwäscheverdacht etc) und um Klärung seitens der Bank gebeten werden. Das kann man abfangen wenn man vorher schon mit der Bank redet.
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Eigentlich ganz einfach:

  • Plan machen wann ausgezahlt werden soll (Überlegung nach Kurswert, Zeitverlauf im Cycle etc. - hier hat ja jeder eine andere Strategie)
  • Coins auf die Börse des Vertrauens übersenden, ggf. schon vorab wenn man das Risiko tragen möchte, dass die Börse ggf. doch Hops geht bevor man auszahlt
  • Orders platzieren und verkaufen
  • Aufs Bankkonto auszahlen
  • Steuerliche Unterlagen & Nachweise bereit haben, sofern benötigt.
  • Lambo, Yacht, Insel kaufen

Sehe da ehrlich gesagt nicht die Probleme. Auch in den letzten Runs haben diverse Mitglieder hier aus dem Forum sechsstellige bzw. weitaus höhere Beträge erlöst. Das klappt sicherlich auch dieses Mal.  Wink
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Hallo zusammen,

da es dann wieder heiß her geht, vielleicht schon den wünschten Teil vorab auf die Börse deines Vertrauens senden?
Das spart Gebühren und ggf. kannst du schneller handeln, weil alles bereit ist zum verkaufen. Oder noch besser du setzt gleich eine Sell Order bei x Euro

Viele Grüße
Willi
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Wenn ich das Gefühl habe, daß sich im Bullrun ein Top oder ATH anbahnt, würde ich einen Teil meiner Coins verkaufen, in der Hoffnung auf einen späteren Rücksetzer oder Bärenzeit, um dann wieder einzukaufen und meine Coins zu vermehren. Klappt nicht immer gut, aber ich habe da nicht den Anspruch, das Maximum rauszuholen, denn zukünftige Kursverläufe kann ich logischerweise nicht vorhersehen.

Ich bin ja auch kein Freund von hohen Transaktionsgebühren, aber bei einem Wert im sechstelligen Bereich wäre mir die Sicherheit der Coins wichtiger, als Transaktionsgebühren im vielleicht einstelligen Promille-Bereich vom Handelswert zahlen zu müssen, um zu verkaufende Coins zeitnah auf die Börse zu schaffen. Vermutlich ist das sogar zu großzügig abgeschätzt. Aber wer ahnt schon, welcher Inscription-Scheiß dann wieder zusätzlich die Mempools in Konkurrenz zum "normalen Handel" verstopfen wird?

Wochenlang würde ich da meine Coins in diesem Umfang nicht auf 'ner Börse lassen wollen. Klingt wie ein Sprung in der Schallplatte, aber: "not your keys, not your coins!"
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