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Topic: Vorhang auf für DAC-8 (Read 412 times)

legendary
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November 14, 2023, 11:37:14 AM
#22
Da der Begriff DAC-8 (DAC8) in diesem Artikel zu finden ist hole ich diesen älteren Thread aus der Versenkung.

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47 Ländern verpflichten sich zum Informationsaustausch für Krypto-Steuern

Danke für den wichtigen Artikel @mole0815. Mal sehen wie schnell die Regierungen diese neuen Regelungen umsetzen können.

Wir haben ja schon länger geschrieben, dass die Steuerbehörden spätestens nach dem letzten Bullenmarkt im Jahr 2021 für das Thema Kryptowährungen sensibilisiert sind, weil nun klar ist wie viele Milliarden an potentiellen Steuergeldern hier von den Investoren zu holen sind. Diese Entwicklung war dementsprechend abzusehen.

Darum zahlt eure Steuern auf Kryptogewinne, sofern ihr in Deutschland unterjährig handelt. Für alle anderen aus der DACH-Region gilt die 1-Jahres-Steuerfreiheit ja schon nicht mehr.

Am Ende kommt das Finanzamt idR doch und dann wird es (wenn man nicht alles plausibel angegeben hat) meist weniger schön.

Gibt hier im Forum ja einige Beispiele wo teilweise hohe Nachzahlungen geleistet werden mussten.
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November 14, 2023, 12:35:44 AM
#21
Kann nur noch ein Wohnsitz helfen außerhalb der oecd staaten  Grin
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November 13, 2023, 07:44:54 AM
#20
Da der Betriff DAC-8 (DAC8) in diesem Artikel zu finden ist hole ich diesen älteren Thread aus der Versenkung.

https://de.cointelegraph.com/news/47-countries-authorize-crypto-asset-reporting-framework-2027

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47 Ländern verpflichten sich zum Informationsaustausch für Krypto-Steuern

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Knapp 50 nationale Regierungen haben sich gemeinsam verpflichtet, das Crypto-Asset Reporting Framework (CARF), den neuen internationalen Standard für den automatischen Informationsaustausch zwischen Steuerbehörden im Hinblick auf Kryptowährungen, „schnellstmöglich“ in ihr nationales Rechtssystem umzusetzen. Die offizielle Erklärung wurde am 10. November veröffentlicht.
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July 15, 2022, 05:01:49 PM
#19
Ja, schätzen kann man viel. Schaut man aber mal auf die Fakten ist es lächerlich wenig. Aber trotzdem wird hier wieder etwas von den Politikern in den Raum geworfen, was nicht der Wahrheit entspricht~
Solch eine Info hatte ich auch im Kopf, daher störe ich mich an dieser Argumentation auch immer wieder wenn es um Regulation und Steuern geht. Sie sollen Kryptowerte doch einfach erst einmal auf breiter Ebene akzeptieren und nicht ständig dagegen vorgehen. Wärend wir hier über Regulierungen und drohende Verbote sprechen, kann man wahrscheinlich bald an 175.000 Geldautomaten in den USA ganz einfach BTC erwerben.
https://www.btc-echo.de/schlagzeilen/krypto-atms-bitcoin-bald-an-175-000-geldautomaten-verfuegbar-146806/

In einem Bärenmarkt, wo es viele negative Meldungen zu Cryptos gibt, solch einen Deal einzufädeln zeugt davon das dort der Mainstream bereits erreicht wurde bzw man auf einem sehr guten Weg dahin ist. Ich wünschte wir hätten hier auch solche News, aber mit der Regulierungswut der EU Politiker wird dies wohl noch ewig dauern.
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July 15, 2022, 04:37:28 AM
#18
Man wird aber das Gefühl nicht los das man in gewissen Kreisen Bitcoin/Krypto eigentlich gar nicht im "Mainstream" haben will, aber da man nicht weiß wie man es verhindern könnte, will man wenigstens gut mitverdienen daran.
So lange Politiker Kryptowährungen noch immer schwer kriminalisieren, müsste man eigentlich keine Steuern zahlen oder Zahlen alle Drogen- und Waffenhändler brav Steuern auf Ihre Gewinne?



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Denn der Kryptomarkt sei ein Geldwäscheparadies, sagt der neue Vorsitzende der Linkspartei und Fraktionschef im EU-Parlament.
"Schätzungsweise jeder vierte Bitcoin-Anleger zum Beispiel hat einen kriminellen Hintergrund.
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/eu-kryptomarkt-101.html

Ja, schätzen kann man viel. Schaut man aber mal auf die Fakten ist es lächerlich wenig. Aber trotzdem wird hier wieder etwas von den Politikern in den Raum geworfen, was nicht der Wahrheit entspricht:

Laut Chainanalyis gab es 2012 einen Umsatz von 8,6 Milliarden US-Dollar bezogen auf Geldwäsche im Kryptobereich. Das klingt erstmal viel, aber:
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In Relation zu dem zusammengerechneten Handelsvolumen aller Kryptowährungen lag der Geldwäscheanteil im abgelaufenen Jahr jedoch nur bei 0,05 Prozent
https://www.btc-echo.de/news/ist-geldwaesche-mit-krypto-einfacher-als-mit-euro-dollar-und-co-146259/

Das sind im Vergleich zur Fiat-Geldwäsche Peanuts, denn laut dem Office on Drugs and Crime der Vereinten Nationen (UNODC) wird das Geldwäschevolumen weltweil jährlich auf bis zu 5 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts geschätzt. Und bei diesen Geldwäscheaktivitäten mischen die Banken fleißig mit. (siehe z.B. FinCEN-Files)
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July 15, 2022, 04:28:12 AM
#17
Vllt hast du den Satz nicht verstanden?

Jetzt wo ich eure Kommentare lese, denke ich leider auch, dass ich den Absatz in den völlig falschen Hals bekommen habe.

Mit der 1-Jahres Frist sind wir schon ziemlich privilegiert im Gegensatz zu Aktien etc.
Für kurzfristige Spekulationsgewinne aus Kryptowährungen sollte es dann kein Problem sein, einen Teil an Steuern zu zahlen.
Hier gingen meine Gedanken gestern direkt (warum auch immer) wieder so weit, dass eben dieses doch hintenrum unterbunden werden könnte und fing deshalb innerlich an zu kochen.
Ok, damit schuldig in dem Sinne Wink







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July 15, 2022, 01:31:37 AM
#16
Wenn jemand sich von Krypto-Gewinnen einen Lambo kaufen kann, kann er auch entsprechende steuerliche Abgaben leisten.
Mit der 1-Jahres Frist sind wir schon ziemlich privilegiert im Gegensatz zu Aktien etc.
Für kurzfristige Spekulationsgewinne aus Kryptowährungen sollte es dann kein Problem sein, einen Teil an Steuern zu zahlen.

Damit hast du im Prinzip völlig recht. Man kann mit der 1 Jahres Frist die Steuer umgehen und wenn man mit irgend etwas gutes Geld verdient, kann man auch Steuern Zahlen.

Man wird aber das Gefühl nicht los das man in gewissen Kreisen Bitcoin/Krypto eigentlich gar nicht im "Mainstream" haben will, aber da man nicht weiß wie man es verhindern könnte, will man wenigstens gut mitverdienen daran.
So lange Politiker Kryptowährungen noch immer schwer kriminalisieren, müsste man eigentlich keine Steuern zahlen oder Zahlen alle Drogen- und Waffenhändler brav Steuern auf Ihre Gewinne?
Quote
Denn der Kryptomarkt sei ein Geldwäscheparadies, sagt der neue Vorsitzende der Linkspartei und Fraktionschef im EU-Parlament.
"Schätzungsweise jeder vierte Bitcoin-Anleger zum Beispiel hat einen kriminellen Hintergrund. Da tummeln sich Drogenkartelle, da wird Terror finanziert, Waffenhändler und Menschenhändler waschen ihr schmutziges Geld", sagt Schirdewan. "Deshalb ist es gut, dass jetzt mit stärkeren Transparenzordnungen dazu beigetragen wird, dass dieser Geldwäsche ein Ende bereitet wird und den Kriminellen damit auch die Geldwäsche erschwert und das Handwerk gelegt wird."
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/eu-kryptomarkt-101.html

Mit EUR und Dollar wird genau so viel kriminelles angestellt, nur bei Kryptos reitet man immer wieder darauf rum wie böse dies ist. Da sollte sich eiinfach die Kommunikation ein wenig ändern und Krypto als ganz normales legales Finanzinstrument angesehen werden und es würde ganz selbstverständlich jeder verstehen das man dann auf Gewinne auch Steuern zahlen muss bzw. man darauf achten muss Steuervermeidend zu handeln. Es ist nicht die Regulierung, welche zum Mainstream führt, sondern die Akzeptanz!
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July 14, 2022, 03:40:41 PM
#15
Diese Freiheit erfordert jedoch ein gewisses Maß an Verantwortung. Damit Kryptowährungen Mainstream werden, müssen sie reguliert werden. Steuern sind ein wesentlicher Teil davon.

Ja ja...erst wenn der Bürger für das was er tut auch zahlen muss, ist es für ihn etwas gutes.
Bleibt nur mir hier die Luft weg, wenn man sich so einen Satz auf der Zunge zergehen lässt? Klar ist es schön wenn wir alle viel Zahlen weil wir fette Gewinne gemacht haben, aber wollen wir das (zahlen) wirklich? Roll Eyes

Ja, ich finde diese Kausalkette auch ziemlich unpassend. Ich sehe nicht, dass erst eine Regulierung zum Mainstream führt. Und dass Steuern ein wesentlicher Teil vom Mainstream ist, kann sich der Autor auch schenken. Aber viele nicken solche Aussagen einfach brav ab und machen sich kein großen Gedanken, was Regulierung eigentlich bedeutet.
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July 14, 2022, 03:35:20 PM
#14
Diese Freiheit erfordert jedoch ein gewisses Maß an Verantwortung. Damit Kryptowährungen Mainstream werden, müssen sie reguliert werden. Steuern sind ein wesentlicher Teil davon.
Bleibt nur mir hier die Luft weg, wenn man sich so einen Satz auf der Zunge zergehen lässt? Klar ist es schön wenn wir alle viel Zahlen weil wir fette Gewinne gemacht haben, aber wollen wir das (zahlen) wirklich? Roll Eyes
Vllt hast du den Satz nicht verstanden? Oder was soll die selten dämliche Schlussfolgerung?  Roll Eyes
Wenn jemand sich von Krypto-Gewinnen einen Lambo kaufen kann, kann er auch entsprechende steuerliche Abgaben leisten.
Oder wollen wir alle nur einen virtuellen Lambo besitzen? So als NFT? Dafür dann keine Stern zahlen?
Nein, mal ehrlich, wie soll sich die öffentliche Infrastruktur etc. finanzieren, fällt alles vom Himmel?
Mit der 1-Jahres Frist sind wir schon ziemlich privilegiert im Gegensatz zu Aktien etc.
Für kurzfristige Spekulationsgewinne aus Kryptowährungen sollte es dann kein Problem sein, einen Teil an Steuern zu zahlen.

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July 14, 2022, 03:01:59 PM
#13
Diese Freiheit erfordert jedoch ein gewisses Maß an Verantwortung. Damit Kryptowährungen Mainstream werden, müssen sie reguliert werden. Steuern sind ein wesentlicher Teil davon.

Ja ja...erst wenn der Bürger für das was er tut auch zahlen muss, ist es für ihn etwas gutes.
Bleibt nur mir hier die Luft weg, wenn man sich so einen Satz auf der Zunge zergehen lässt? Klar ist es schön wenn wir alle viel Zahlen weil wir fette Gewinne gemacht haben, aber wollen wir das (zahlen) wirklich? Roll Eyes
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July 14, 2022, 10:47:57 AM
#12
Ich poste euch hier ein paar Infos aus dem heutigen BitPanda Newsletter zum Thema DAC-8.

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DAC-8-Richtlinie – wie eine europäische Richtlinie die Zukunft bringen könnte, die sich Krypto-Fans wünschen

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Jeder Mensch kann mit Krypto mehr finanzielle Freiheit erreichen und damit auch am Vermögensaufbau teilhaben. Denn Krypto gibt Kleinanlegern Finanzinstrumente in die Hand, die im traditionellen Finanzwesen nur Reichen und ausgewählten Institutionen zur Verfügung stehen.

Diese Freiheit erfordert jedoch ein gewisses Maß an Verantwortung. Damit Kryptowährungen Mainstream werden, müssen sie reguliert werden. Steuern sind ein wesentlicher Teil davon. An dieser Stelle kommt DAC 8 ins Spiel. DAC 8 ist die achte Änderung der “Richtlinie über die Zusammenarbeit der Verwaltungsbehörden” und zielt darauf ab, die steuerlichen Aspekte von Krypto-Vermögenswerten innerhalb der EU besser zu regeln.

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“Der genaue Zeitrahmen für die DAC-8-Umsetzung wird noch diskutiert. Wir gehen davon aus, dass es bis spätestens November 2022 eine Entscheidung dazu gibt. Mit der effektiven Umsetzung von DAC 8 rechnen wir 2024”
Quelle: https://blockpit.io/blog/eu-dac-8-richtlinie-krypto-besteuerung/

Abschlussatz von Florian Wimmer:
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“Ich wünsche mir, dass wir alle viel zahlen müssen, denn das bedeutet, wir haben noch viel größere Gewinne gemacht.”

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December 03, 2021, 03:01:08 AM
#11
Kannst Du es ihnen nicht (mehr) verbieten, mach ihnen den Umgang damit so schwierig wie möglich Roll Eyes
Wenn man die Hürden nur hoch genug legt, sinkt das Interesse früher oder später von selbst, oder auch nicht!

Aber trotzdem die Hand aufmachen:

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December 02, 2021, 04:25:21 PM
#10
Aber wahrscheinlich verstehen die etwas anderes unter einem Wallet als ein Wallet wirklich ist.

FIAT Gateways und Exchanges generell werden ja bereits mit AML/KYC/Geldwäsche in die Mangel genommen.
Also Krypto Wallets verbieten/verhindern ist natürlich nicht möglich. Die Möglichkeiten des FIAT <> Krypto Austauschs werden vermutlich noch weiter leiden.

Ja da sind die Begrifflichkeiten wohl ein wenig anders. Ich hatte heut Mittag nebenher irgendwo eine Artikel zu diesem Thema inkl. Userdiskussion in den Kommentaren gelesen.
Im Artikel war aber der Hinweis das es um anonyme Wallets bei gewerblichen Anbietern (also Börsen) handelt und die Kryptozahlungen dort zukünftig den selben Standards unterliegen sollen wie es bereits bei Fiat Zahlungen/Überweisungen üblich ist. Also AML/KYC an jeder Ecke, aber da ändert sich ja wohl nicht mehr so viel da dies ja sowieso bereits überall gefordert wird.
Alles was privat abläuft kann ja auch gar nicht kontrolliert werden.

Edit:
Nicht der Artikel den ich meinte, aber inhaltlich das gleiche...

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Die EU will demnach die Anbieter von Krypto-Vermögenswerten dazu verpflichten „vollständige Informationen über den Absender und den Empfänger der von ihnen abgewickelten Transfers von virtuellen oder Krypto-Vermögenswerten zu sammeln und zugänglich zu machen“. Dies entspricht einfach nur dem, was Zahlungsdienstleister derzeit bei konventionellen Überweisungen auch schon tun. Damit will die EU die Rückverfolgbarkeit von Krypto-Vermögenstransfers sicherstellen, um mögliche verdächtige Transaktionen besser identifizieren und gegebenenfalls sperren zu können.

Außerdem fordert der EU-Rat, dass bei Krypto-Vermögenstransfers unabhängig von der Höhe des Transaktionsbetrags alle Informationen über den Auftraggeber übermittelt werden.
Quelle: https://www.pcwelt.de/news/Bitcoin-Co-EU-will-Geldtransfers-mit-Kryptowaehrungen-komplett-nachverfolgen-koennen-11146792.html

Auch hier werden "Anbieter" mit "bisherigen Zahlungsdienstleistern" gleich gestellt. Daher ist wohl nicht die private Wallet gemeint...
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December 02, 2021, 02:59:23 PM
#9
Krypto Austauschs werden vermutlich noch weiter leiden.

Kannst Du es ihnen nicht (mehr) verbieten, mach ihnen den Umgang damit so schwierig wie möglich Roll Eyes
Wenn man die Hürden nur hoch genug legt, sinkt das Interesse früher oder später von selbst, oder auch nicht!
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December 02, 2021, 10:11:46 AM
#8
Die haben doch alle Lack gesoffen.

Befürchte ich auch ja.

Bin gespannt, durch welche Ideen die das umsetzen wollen.
Aber wahrscheinlich verstehen die etwas anderes unter einem Wallet als ein Wallet wirklich ist.

FIAT Gateways und Exchanges generell werden ja bereits mit AML/KYC/Geldwäsche in die Mangel genommen.
Also Krypto Wallets verbieten/verhindern ist natürlich nicht möglich. Die Möglichkeiten des FIAT <> Krypto Austauschs werden vermutlich noch weiter leiden.
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December 02, 2021, 09:57:50 AM
#7
Die anonymen Wallets (wie auch immer) sollen noch immer verboten werden. Es bleibt spannend Tongue

Die haben doch alle Lack gesoffen.
Bin gespannt, durch welche Ideen die das umsetzen wollen.
Aber wahrscheinlich verstehen die etwas anderes unter einem Wallet als ein Wallet wirklich ist.
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December 02, 2021, 07:39:15 AM
#6
Ein Artikel von heute der wohl am besten hier in den Thread passt:
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Die EU-Staaten haben sich auf ihre Position für neue Transparenzregeln bei Überweisungen mit Kryptowährungen geeinigt. So sollen Transfers von Kryptowerten wie Bitcoin vollends nachverfolgt werden können, wie am Mittwoch aus einer Mitteilung der EU-Länder hervorging. Anonyme digitale Geldbörsen - sogenannte Wallets - sollen verboten werden.
Quelle: https://www.krone.at/2570502#comment-list

Die anonymen Wallets (wie auch immer) sollen noch immer verboten werden. Es bleibt spannend Tongue
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June 15, 2021, 04:33:50 AM
#5
Ein neuer zu DAC-8 passender Artikel:

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So ist dank der Blockchain die lückenlose Nachverfolgung von Transaktionsketten über Blockchain-Analytics-Tools möglich. Auch heute schon werden Transaktionsketten zur Umsetzung von Geldwäschepflichten nachverfolgt und auf Geldwäscherisiken untersucht. Dieser Ansatz sollte ausgebaut werden, anstatt pauschal personenbezogene Daten zu erheben, zu speichern und zu übermitteln.

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„Bei einer solchen Zukunftstechnologie wie Blockchain an dieser Stelle mit einer nationalen Sonderregelung vorzupreschen hilft nicht weiter, da Geldwäsche insbesondere grenzübergreifend stattfindet. Auf jeden Fall ist es notwendig, statt eines Hau-Ruck-Verfahrens zum Ende der Legislaturperiode einen ausreichenden Dialogprozess im Gesetzgebungsverfahren zu führen.“
Quelle: https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Deutschland-droht-Vollbremsung-bei-Kryptowerten

Weiterführende Links: https://www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Bitkom-Stellungnahme-zur-Kryptowertetransferverordnung/
+ hier das vollständige .pdf: https://www.bitkom.org/sites/default/files/2021-06/bitkom_stellungnahme_kryptowertetransferverordnung_20210614.pdf
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May 11, 2021, 03:13:32 AM
#4
Und ja wie du sagst war es klar, dass es nicht lange dauern wird bis die Pläne (damit gutes Geld zu machen) Form annehmen.
Wenn man sich ansieht was z.B. in div. Steuergruppen auf Telegram los ist zeigt es aber auch wie dringend notwendig klare Regeln sind... es gibt durchaus viele Leute die korrekt agieren und Steuern zahlen möchten... aber die Aussagen und Graubereiche werden immer ärger statt weniger Tongue
Ja, der Graubereich hier bei den Steuern macht mich auch schon wahnsinnig. Man gibt Unmengen an Geld für Steuerberatungen aus und hat trotzdem eine nicht zu verachtende Wahrscheinlichkeit, dass das FA sagt "nö, passt uns so nicht, wir verlangen xyz mehr Geld von dir weil ... öhm ... so halt". Hier erhoffe ich mir also tatsächlich eine Erleichterung für all jene, die korrekt ihre Steuern abführen möchten. Alles andere ist leider derzeit einfach kaffeesudlesen ...
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May 07, 2021, 07:23:50 AM
#3
Ob das natürlich rechtlich haltbar ist bleibt abzuwarten, so stellt man ja jeden User von Exchanges unter Generalverdacht, die Steuern hinterzogen zu haben. Das Finanzamt hat ja bspw. auch nur mit einem richterlichen Beschluss Zugriff auf deine Bargeld-Transaktionen, warum soll das bei Crytpo-Transaktionen anders sein?

Oder es wird zum Schutz der Bürger durchgezogen und unterliegt daher anderen (oder keinen?) Regeln?
Es passt auf jeden Fall zu div. Threads die wir schon hatten:

Steuerfalle Bitcoin: Wie die EU Anleger durchleuchten will
[22.04.2021] MM: Steuern auf Bitcoin-Gewinne - Plan des Bundesfinanzministeriums

Und ja wie du sagst war es klar, dass es nicht lange dauern wird bis die Pläne (damit gutes Geld zu machen) Form annehmen.
Wenn man sich ansieht was z.B. in div. Steuergruppen auf Telegram los ist zeigt es aber auch wie dringend notwendig klare Regeln sind... es gibt durchaus viele Leute die korrekt agieren und Steuern zahlen möchten... aber die Aussagen und Graubereiche werden immer ärger statt weniger Tongue
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May 07, 2021, 05:05:40 AM
#2
AML-5, MiCA und jetzt auch noch DAC-8... hm was steckt dahinter? Steuerhinterziehung + Datenschutz!

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Das könnte in der Praxis also bedeuten, dass in der EU-regulierte Krypto-Händler wie Coinbase, Bitpanda oder BUX den Finanzbehörden Auskunft über die Transaktionen ihrer Kunden geben müssten – und der Fiskus könnte dann schön ordentlich abgleichen, ob eh jeder brav seine Steuern für Bitcoin und Co bezahlt.
Heftig, aber war zu erwarten, das sowas kommen wird. Der Staat muss ja irgendwie die Ausgaben für Corona auch wieder hereinholen, wo, wenn nicht bei den Crytpo-Anlegern die ja alle Abermillionen am Konto durch illegale Bitcoin-Geschäfte rumliegen haben  Roll Eyes Roll Eyes

Ob das natürlich rechtlich haltbar ist bleibt abzuwarten, so stellt man ja jeden User von Exchanges unter Generalverdacht, die Steuern hinterzogen zu haben. Das Finanzamt hat ja bspw. auch nur mit einem richterlichen Beschluss Zugriff auf deine Bargeld-Transaktionen, warum soll das bei Crytpo-Transaktionen anders sein?
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May 04, 2021, 08:20:29 AM
#1
Ich bin heute im Zuge des "Bitcoin: Die Frage der Steuer wird immer drängender" Artikels den ihr hier finden könnt: https://www.trendingtopics.at/crypto-steuern-2021-frage/ auf ein interessantes Thema gestoßen das wir hier noch nicht hatten.

Und zwar DAC-8!
Das geht wohl Hand in Hand mit "Markets in Crypto Assets"-Verordnung (kurz: "MiCA-VO")

AML-5, MiCA und jetzt auch noch DAC-8... hm was steckt dahinter? Steuerhinterziehung + Datenschutz!

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Das könnte in der Praxis also bedeuten, dass in der EU-regulierte Krypto-Händler wie Coinbase, Bitpanda oder BUX den Finanzbehörden Auskunft über die Transaktionen ihrer Kunden geben müssten – und der Fiskus könnte dann schön ordentlich abgleichen, ob eh jeder brav seine Steuern für Bitcoin und Co bezahlt.

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Nachdem bereits mit der 5. Geldwäsche-Richtlinie der EU der Begriff „virtuelle Währungen (cryptocurrency)“ unionsweit einheitlich definiert wurden und insbesondere die Betreiber von Crypto-Börsen (exchanges) zu maßgebenden Sorgfaltspflichten hinsichtlich der Kunden verpflichtet wurden, liegt nun ein Vorschlag seitens der EU vor, welcher die Erweiterung und Verbesserung des derzeitigen grenzüberschreitenden Informationsaustausches vorsieht, um auch Crypto Assets und cryptocurrency  und E-Money zu erfassen. Neben der Vermeidung von Steuerhinterziehung steht auch der Datenschutz im Fokus.
Quelle: https://jinfa.tax/blog/crypto-currency/crypto-assets-und-cryptocurrencies-im-fokus-des-kommenden-informationsaustausches-der-eu-dac-8/

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DAC 8 ist die 3. Initiative/Säule zur Verbesserung der Zusammenarbeit der nationalen Steuerbehörden und bezeichnet die geplante 8. Überarbeitung der Directive of Administrative Cooperation 2011/16/EU (EU-Amtshilfe-Richtlinie)zur Verschärfung bestehender Vorschriften und zur Ausweitung des Informationsaustauschs im Bereich der Besteuerung von Crypto Assets, Cryptocurrency und E-Money (COM (2020) 312 und 314 final).

Weiterer Artikel dazu: https://legal-revolution.com/de/the-legal-revolutionary/recht-der-digitalen-wirtschaft/dac-8-eu-meldepflichten-fuer-bitcoin-co

Ich wünsche euch viel Spaß beim Einlesen.
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