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Topic: XSN StakeNet - sehr vielversprechendes Projekt - Stake deine Coins offline - page 2. (Read 875 times)

jr. member
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Hier ist übrigens noch ein Update von der technischen Seite wie TPoS genau funktioniert:

https://medium.com/stakenet/xsn-technical-documentation-trustless-proof-of-stake-contracts-f14826021fa7

Sehr gut! daraus geht ja auch eindeutig hervor, dass kein privat key jemals geshared wird - sondern das alles über einen shared key broadcast im Netzwerk funktioniert der jederzeit sofortwirksam! beendet werden kann und nicht manipulierbar ist.

hierzu auch noch ein paar interessante Gedanken, die ich aus einer anderen Gruppe aufgenommen habe. alle bisherigen pooled Lösungen oder SharingLösungen funktionieren dadurch, dass man jemand anderen vertraut. in letzter Vergangenheit sind hierbei immer wieder kleine abuses durch stakingpools oder masternodepools/Sharings zu verzeichnen. so werden shared Masternodes quittings unnötig in die länge hinaus gezögert - damit der Anbieter noch möglichst einen Hit bekommt, bevor er wieder in die Warteschlange eingereiht wird. Zudem können sich die Auszahlungen ebenfalls verzögern, wenn der Preis eines Coins gerade pumpt und die 3rd Party davon profitieren will.

Die genanten Szenarien und all ihre denkbaren Variationen - bis hin zum Coinrip - machen mich jetzt noch zuversichtlicher was TPoS angeht Smiley weil das hier einfach nicht möglich ist!

Und nochmal zu den Merchantnodes: diese erhalten keinen privat key des auftraggeber. Jeder Merchantnode braucht zudem pro Merchantcontract eine eigene statische IP und die Anzahl an IPs und Coins die ein Merchant-Controll-Wallet verwalten kann sind limitiert. Die Devs haben hier schon mitgedacht.
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Hierzu habe ich auch folgenden gedanken angeregt. Eine art seesaw für die merchants. Dieses würde einer nodbremse gleich kommen und das netzwerk dazu zwingen sich immer wieder neu zu verteilen. So wäre es auch möglich das tpos staker einen merchent mit höheren fees aber weniger contracts bevorzugen, da dessen stakinghitrate größer sein kann, als die eines merchant mit weniger fee aber mehr nodes.
Du meinst, dass ein Merchant mit mehr Contracts eine geringere Gewichtung (also weniger Chancen auf PoS-Blöcke) bekommt? Da würde ein betrügerischer Merchant dann einfach mehrere Merchant-Accounts aufmachen (er würde also als mehrere Addressen/Nodes auftreten). Ich sehe da keine Verbesserung.
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Danke. Habs mir mal durchgelesen. Ist also tatsächlich 1 XSN und nicht ein UTXO der im Contract "gesperrt" wird. Leider steht nichts über 51%-Attacks usw., hab auch keine anderen Posts darüber gefunden. Ich werde also wohl aufs Whitepaper warten müssen.

CCPoS kommt mir noch etwas "esoterisch" vor, wenn ich aber diesen Artikel richtig verstehe, wird man durch CCPoS nur Rewards bekommen können, aber keine Blocks finden (d.h. es wird nicht in den Konsensmechanismus eingegriffen). Auch da bräuchte ich wohl das Whitepaper um es zu beurteilen.
jr. member
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Ich habe mich gefragt, wie die Coins verteilt wurden und bin über die Roadmap auf den Coinswap von PoSW (https://bitcointalksearch.org/topic/ann-posw-posw-coin-earn-monthly-dividends-in-profit-driven-growth-coin-1695121) gestoßen. Ist PoSW das Vorgängerprojekt oder wie steht XSN mit PoSW in Verbindung? Gibt es überhaupt eine Verbindung oder ist der Name nur Zufall. Danke!

Ja es ist der vorgänger. Aber es gab einen kompletten code rewrite. Posw zu xsn ist ein 1:1 swap, seit dem 1.3 und am 1.5 ist schluss. Danach werden alle nicht geswappten xsn geburnt und die posw chain aufgegeben. Zum thwna maxinal supply und co folgendes statement der devs:

Freeman:
Here’s the longer explanation:

The initial market supply of PoSW WAS capped at 250m, it was then REDUCED to 70m and the rest was locked in cold wallets. Then 5m was ADDED to dev funds months ago along with 1.5m EXTRA for xsn hardware development. The number shown on cmc haven’t been updated for almost a year, meaning the previous number was INCORRECT. In early days the monthly dividend was pretty high (since the posw price was like <0.005$), only for Feb 2017 like 3m POSW was sent out as dividends, for instance. Adding TD payouts, X9 fund and other costs to dividends, the CIRCULATING SUPPLY is around 61m now. PLUS 14m XSN will be LOCKED & RESERVED as development and partnership funds in multi-signature wallets for the next FEW YEARS.
Also the YEARLY INFLATION when we reach 5 XSN PER BLOCK REWARD (in 10 months) will be about 3% which is a reasonable amount, though it WILL BE LESS because of RSB mechanism.
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Ich habe mich gefragt, wie die Coins verteilt wurden und bin über die Roadmap auf den Coinswap von PoSW (https://bitcointalksearch.org/topic/ann-posw-posw-coin-earn-monthly-dividends-in-profit-driven-growth-coin-1695121) gestoßen. Ist PoSW das Vorgängerprojekt oder wie steht XSN mit PoSW in Verbindung? Gibt es überhaupt eine Verbindung oder ist der Name nur Zufall. Danke!
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Glaube das ist derzeit der Plan, dass es noch eine "Staking as a service" - Seite gibt die sich dann https://stakenet.io/ nennt. Aber da habe ich auch nicht die richtige Ahnung von, wie das dann genau funktioniert (ob als Staking Pool oder sonst wie).. ich lasse derzeit nur das Masternode laufen  Smiley

Im Discord sollte man dir aber besser helfen können, die Community ist da ganz schnell im Fragen beantworten (es sei denn es ist offensichtlich und steht explizit in der FAQ) .. bin mir aber sicher, dass sie gesagt haben, dass der Calculator bald kommt.

Hi,

kannst du sagen wieviel mit deiner Masternode rumkommt?

Eventuell kann man davon ja was ableiten...

Danke!

Die kalkulation für einen masternode ist recht einfach.
Block generation time is 60sec. Also 1440 blocks a day. Im xsn network sind aktuell 1270 mn online. Also bekommt ein masternode im schnitt 1440/1270=1.13 hits am tag. Der reward pro hit ist seit 2 tagen 20.25. Alle 30 tage gibt es einen block reward breakdown. Die verteilung ist dabei wie folgt. 45% mn 45% staker 10% trezor (verwalted durch die masternodes). Der block breakdown ist 50..45..40.. ... 5.. 5..

Für die masternodes gibt es bereits einen kalkulator dank masternodes.pro

Link: https://masternodes.pro/stats/xsn

Aber wie gesagt: bitte nicht den breakdown alle 30 tage vergessen:)
jr. member
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Also Masternodes sind nach https://xsnexplorer.io/ derzeit 1285 am laufen. Also schon etwas. Da bekommt man derzeit etwa 1.15 Blocks (wir sind jetzt in Phase 2, also nur noch 20.25 XSN pro Block) am Tag.

Bezüglich Staking, also in der FAQ steht:

58.) Is there a minimum amount of xsn needed to stake?
No, there is no minimum but you will be waiting a long time for rewards because it is based on your weight on the network. In https://stakenet.io/ , we will give stake rewards by weight to all users every few hours

Denke also über 2000+ XSN müssten es dann schon sein, damit das Staking sich etwas lohnt. Da müsste allerdings bald auch ein Calculator rauskommen seitens StakeNet.


Danke für die Antwort.

Zu Punkt 58: Also wird alle paar Stunden an ALLE was ausgeteilt?

Ein Calculator wäre nicht schlecht....

Jedes staking wallet und auch jeder tpos staking contract staked für sich isoliert. Somit bekommst aktuell nur du alleine die rewards für jeden hit den dein wallet hat.

Auf stakenet.io wird es wieder staking as a service geben mit prozentualen auszahlungen - relativ zu deinem anteil. Dieses ist dann aber auch mit einer fee verbunden. So wie aus poswallet.com bekannt.
jr. member
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Das Problem ist: Die Staker müssten sehr schnell reagieren, da sonst der Merchant die Coins ausgeben kann und der Double-Spend vollendet wäre. Sie müssten 1) ihre Coins sofort "zurückholen"[...]
Das canclen geht mit einem klick Smiley.
Ja, wie gesagt, ist schon eine Verbesserung. Vielleicht wäre es sogar gut, einen automatischen Mechanismus einzubauen, der die Staker warnt, wenn eine größere Reorg (sagen wir mal >10 Blocks) durchgeführt wurde. Diese Komponente der Software könnten ja alle ehrlichen Merchants installieren und würde z.B. eine Mail oder Message (Whatsapp u.a.) an die Staker schicken - das hätte den Vorteil, dass sie nicht mit ihrer eigenen Wallet online sein müssen, um die Reorg "mitzubekommen". Sie könnten dann sofort canceln.

Vielleicht kann man sogar so eine Art "Notbremse" einbauen, wo man im normalen Client als Staker gleich mit einem einfachen Kommando oder gar Menüoption einen Block oder mehrere als ungültig ablehnen könnte. Müsste man schon hinkriegen, das irgendwie relativ sicher hinzubekommen.

Hierzu habe ich auch folgenden gedanken angeregt. Eine art seesaw für die merchants. Dieses würde einer nodbremse gleich kommen und das netzwerk dazu zwingen sich immer wieder neu zu verteilen. So wäre es auch möglich das tpos staker einen merchent mit höheren fees aber weniger contracts bevorzugen, da dessen stakinghitrate größer sein kann, als die eines merchant mit weniger fee aber mehr nodes. Wir sind ja alle offen für kritik und verbesserungsvorschläge. In summe hat xsn aber schon den ersten, wichtigsten schritt erfolgreich geschafft. Coldstaking. Und ich wiederhole mich hier nochmal. Jeder nicht dau kann sein eigener merchant sein. Hierfür sind bereits skripte im umlauf um einen unix server binnen wenigee minuten dafür aufsetzen. Und in dem fall reichen 5$/monat lösungen - im gegensatz zu den masternode servern - die aufgrund der kommenden challenges schnell auf 50$+ im monat kommen können - un potent genug zu sein um alle kommenden services wie dex und ccpos bereitzustellen.

In summe möchte ich dir noch, falls noch nicht bekannt, den medium block eines der main devs linken. Hier finden sich auch sehr interessante artikel bzgl. wo die reise hingeht und welche meilensteine bereits geschaft worde.

https://medium.com/@john_draper/xsn-trustless-proof-of-stake-contracts-c5161d9e0d55
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Masternode requirement: 15,000 XSN
Ist das nicht gar ein wenig viel. Bei nur knapp 20M € sind das bei einem Kurs von 0.34 € bereits eine Summe von rund 5100 €. Masternodes werden damit sehr schnell, sehr teuer, sollte sich das Projekt weiterentwickeln und an Bedeutung gewinnen. Ist das nicht ein Widerspruch zur gewünschten Dezentralität?

Leider ist das bei einigen Coins ja der Fall... kann man nun mal nix gegen tun beim steigenden Preis und eine Nachbesserung wäre unfair den anderen gegenüber, oder?

legendary
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Masternode requirement: 15,000 XSN
Ist das nicht gar ein wenig viel. Bei nur knapp 20M € sind das bei einem Kurs von 0.34 € bereits eine Summe von rund 5100 €. Masternodes werden damit sehr schnell, sehr teuer, sollte sich das Projekt weiterentwickeln und an Bedeutung gewinnen. Ist das nicht ein Widerspruch zur gewünschten Dezentralität?
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Glaube das ist derzeit der Plan, dass es noch eine "Staking as a service" - Seite gibt die sich dann https://stakenet.io/ nennt. Aber da habe ich auch nicht die richtige Ahnung von, wie das dann genau funktioniert (ob als Staking Pool oder sonst wie).. ich lasse derzeit nur das Masternode laufen  Smiley

Im Discord sollte man dir aber besser helfen können, die Community ist da ganz schnell im Fragen beantworten (es sei denn es ist offensichtlich und steht explizit in der FAQ) .. bin mir aber sicher, dass sie gesagt haben, dass der Calculator bald kommt.

Hi,

kannst du sagen wieviel mit deiner Masternode rumkommt?

Eventuell kann man davon ja was ableiten...

Danke!
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Also Masternodes sind nach https://xsnexplorer.io/ derzeit 1285 am laufen. Also schon etwas. Da bekommt man derzeit etwa 1.15 Blocks (wir sind jetzt in Phase 2, also nur noch 20.25 XSN pro Block) am Tag.

Bezüglich Staking, also in der FAQ steht:

58.) Is there a minimum amount of xsn needed to stake?
No, there is no minimum but you will be waiting a long time for rewards because it is based on your weight on the network. In https://stakenet.io/ , we will give stake rewards by weight to all users every few hours

Denke also über 2000+ XSN müssten es dann schon sein, damit das Staking sich etwas lohnt. Da müsste allerdings bald auch ein Calculator rauskommen seitens StakeNet.


Danke für die Antwort.

Zu Punkt 58: Also wird alle paar Stunden an ALLE was ausgeteilt?

Ein Calculator wäre nicht schlecht....
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Hi,

um an diesem Projekt teilnehmen zu können wie groß wäre die Anzahl der Coins die man haben müsste damit man einige Stakes bekommt?


Habe gelesen das schon viele Masternodes Online sind....

Gruß
Deep
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Das Problem ist: Die Staker müssten sehr schnell reagieren, da sonst der Merchant die Coins ausgeben kann und der Double-Spend vollendet wäre. Sie müssten 1) ihre Coins sofort "zurückholen"[...]
Das canclen geht mit einem klick Smiley.
Ja, wie gesagt, ist schon eine Verbesserung. Vielleicht wäre es sogar gut, einen automatischen Mechanismus einzubauen, der die Staker warnt, wenn eine größere Reorg (sagen wir mal >10 Blocks) durchgeführt wurde. Diese Komponente der Software könnten ja alle ehrlichen Merchants installieren und würde z.B. eine Mail oder Message (Whatsapp u.a.) an die Staker schicken - das hätte den Vorteil, dass sie nicht mit ihrer eigenen Wallet online sein müssen, um die Reorg "mitzubekommen". Sie könnten dann sofort canceln.

Vielleicht kann man sogar so eine Art "Notbremse" einbauen, wo man im normalen Client als Staker gleich mit einem einfachen Kommando oder gar Menüoption einen Block oder mehrere als ungültig ablehnen könnte. Müsste man schon hinkriegen, das irgendwie relativ sicher hinzubekommen.
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Würden im diesen Fall diejenigen, die die Coins zur Verfügung stellen nicht merken dass der entsprechende Merchant nicht die "richtige" Chain mined (Anhand der rewards)?
Das Problem ist: Die Staker müssten sehr schnell reagieren, da sonst der Merchant die Coins ausgeben kann und der Double-Spend vollendet wäre. Sie müssten 1) ihre Coins sofort "zurückholen" (also wieder die Kontrolle übernehmen soll ja bei XSN gehen - immerhin wäre das ein Pluspunkt gegenüber LPOS!)

Das canclen geht mit einem klick Smiley. Bereits getestet. Seit dem aktuellem 1.0.7 wallet ist es auch für jeden dau möglich das zu tun Cheesy >>cancle tpos<< anklicken und fertig
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Würden im diesen Fall diejenigen, die die Coins zur Verfügung stellen nicht merken dass der entsprechende Merchant nicht die "richtige" Chain mined (Anhand der rewards)?
Die Fake-Chain würde erst im Verborgenen und parallel zur "richtigen" Chain gemint; mit einer manipulierten Software trägt der Angreifer hier Sorge, dass sich dieser "Fake-Node" nicht mit den anderen Nodes verbindet - und so bekommt im Idealfall niemand etwas davon mit.

Der Client des Stakers (also der, der dem Merchant die Coins zur Verfügung stellt) würde daher erst mal auf der "richtigen" Chain verbleiben, deshalb würde er denken, alles habe seine Richtigkeit (er sähe auch die Rewards).

In dem Moment, in dem der Angreifer ganz auf die "Fake-Chain" umschwenkt - d.h. die Verbindung zu den anderen Nodes ermöglicht - und diese Chain dann als "gültig" erklärt wird, merkt der Staker natürlich, das es eine "Reorganisation" (kurz Reorg) gibt - wenn er denn online ist. Eine lange Reorg, wie sie bei 51%-Attacks typisch wäre (mindestens mehrere Stunden), sollte schon Verdacht auslösen.

Das Problem ist: Die Staker müssten sehr schnell reagieren, da sonst der Merchant die Coins ausgeben kann und der Double-Spend vollendet wäre. Sie müssten 1) ihre Coins sofort "zurückholen" (also wieder die Kontrolle übernehmen soll ja bei XSN gehen - immerhin wäre das ein Pluspunkt gegenüber LPOS!) und  2) eine upgedatete (eigentlich: manipulierte) Software installieren (Hardfork), welche die Chain des Angreifers explizit als ungültig erklärt.

Der Hardfork ist zwar auch später möglich (ähnlich wie bei Ethereum/TheDAO damals) aber dann ist der Schaden eventuell schon angerichtet und man könnte höchstens noch per Strafverfolgung den betrügerischen Merchant bestrafen ...
jr. member
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Rather than see-saw our core team decided it best to implement masternode challenge requirements (sending masternodes a challenge to solve in under a certain amount of time, if they exceed challenge runtime often it will result in a ban). This can be raised to lower MN’s (increase staking) and lowered to raise the number of MN’s (decrease staking). All masternodes would need to update together…There are a few working models currently we can go off of to ensure stability. We don’t believe this challenge runtime would need to be updated often, maybe once a year or even longer if at all. The idea is yes MN’s would need to upgrade the specs — however this would allow many more responsibilities we can give to the masternodes + key features in our roadmap (for example cross chain proof of stake, light atomic swaps, TOR implementation on the MN network would be services provided by masternodes) These may need to be a minimum level of power to handle heavy traffic as we believe these will be very popular features.

In order to compensate the Mn’s for this extra power we have the option of implementing fees on the user when they use these given features which go to the Mn’s providing the service. If masternode owners believe this feature will be popular than it is well worth it to upgrade as the long term ROI will be much higher. In addition TPoS will result in the entire network being more secure than tradition POS as cold storage and offline wallets will be constantly staking + adding extra active pos security to the network, putting less importance on needing active stakers at a given time.

Das sind die aktuellen Infos
jr. member
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Danke schon mal. Ja, Seesaw ist schon im Prinzip ein sinnvolles Konzept, wenn man Masternodes einsetzt. Leider fehlt der für mich entscheidende Punkt:

Wie wird verhindert, dass ein Merchant mit den Coins anderer Staker eine Fake-Chain mint? (mit dieser kann er ja dann das Netzwerk angreifen. Ja, die Sache mit den statischen IP habe ich gelesen, halte ich aber nicht für ausreichend.)

Ich verweise da noch mal auf das oben beschriebene Modell eines 51%-Angriffs.

Im Prinzip scheint es ja laut der hier geposteten Beschreibung so zu sein, dass ein Merchant, der von mehreren "Cold Stakern" Coins annimmt, so auftritt, als sei er "mehrere Personen".

Das Problem ist aber, dass der Merchant nach wie vor die Oberhoheit über seinen Node (= die Software) und damit über alle stakenden Coins hat, also diese auch dazu bringen kann, auf einer Fake-Chain zu minen. Er entspricht also einem Staker, der mit mehreren Adressen "mintet". Selbst wenn er wirklich für jeden sich ihm anvertrauenden Staker bzw. Contracts einen eigenen Server einsetzen würde, könnte er auf allen diesen Servern seinen manipulierten Code einsetzen, der die "Fake-Chain" zur längsten erklären würde.

Noch schlimmer: Der Merchant kann ja auch als "mehrere Merchants" auftreten (also unter mehreren Namen/Identitäten). Dann wird es für den individuellen Staker schwierig, abzuschätzen, wann ein Merchant schon zu viel Macht akkumuliert hat. (Das ist aber bei LPoS, DPoS und auch PoW genauso)

Deshalb sind ja PoS-Pools eine so heikle Sache, und wenn dafür eine Lösung bei XSN in Form einer Art "Sperre" gefunden worden wäre, wäre dies tatsächlich ein Fortschritt für PoS. Und deshalb würde ich dieses Detail ganz gerne klären. Wink
Danke schon mal. Ja, Seesaw ist schon im Prinzip ein sinnvolles Konzept, wenn man Masternodes einsetzt. Leider fehlt der für mich entscheidende Punkt:

Wie wird verhindert, dass ein Merchant mit den Coins anderer Staker eine Fake-Chain mint? (mit dieser kann er ja dann das Netzwerk angreifen. Ja, die Sache mit den statischen IP habe ich gelesen, halte ich aber nicht für ausreichend.)

Ich verweise da noch mal auf das oben beschriebene Modell eines 51%-Angriffs.

Im Prinzip scheint es ja laut der hier geposteten Beschreibung so zu sein, dass ein Merchant, der von mehreren "Cold Stakern" Coins annimmt, so auftritt, als sei er "mehrere Personen".

Das Problem ist aber, dass der Merchant nach wie vor die Oberhoheit über seinen Node (= die Software) und damit über alle stakenden Coins hat, also diese auch dazu bringen kann, auf einer Fake-Chain zu minen. Er entspricht also einem Staker, der mit mehreren Adressen "mintet". Selbst wenn er wirklich für jeden sich ihm anvertrauenden Staker bzw. Contracts einen eigenen Server einsetzen würde, könnte er auf allen diesen Servern seinen manipulierten Code einsetzen, der die "Fake-Chain" zur längsten erklären würde.

Noch schlimmer: Der Merchant kann ja auch als "mehrere Merchants" auftreten (also unter mehreren Namen/Identitäten). Dann wird es für den individuellen Staker schwierig, abzuschätzen, wann ein Merchant schon zu viel Macht akkumuliert hat. (Das ist aber bei LPoS, DPoS und auch PoW genauso)

Deshalb sind ja PoS-Pools eine so heikle Sache, und wenn dafür eine Lösung bei XSN in Form einer Art "Sperre" gefunden worden wäre, wäre dies tatsächlich ein Fortschritt für PoS. Und deshalb würde ich dieses Detail ganz gerne klären. Wink


Ich muss noch einmal komplett zurück rudern. Seesaw wurde entfernt. Es gibt einen pos breakdown. Das netz reguliert sich selbst.

Ich werde weitere Informationen sammeln. Das war auch für mich neu Smiley! Und wir wollten ja alle immer fair und ehrlich zueinander sein Cheesy. In summe wird der blockreward zwischen stakern und masternodes aber immer zu 45%-45%-10% aufgeteilt.
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Danke schon mal. Ja, Seesaw ist schon im Prinzip ein sinnvolles Konzept, wenn man Masternodes einsetzt. Leider fehlt der für mich entscheidende Punkt:

Wie wird verhindert, dass ein Merchant mit den Coins anderer Staker eine Fake-Chain mint? (mit dieser kann er ja dann das Netzwerk angreifen. Ja, die Sache mit den statischen IP habe ich gelesen, halte ich aber nicht für ausreichend.)

Ich verweise da noch mal auf das oben beschriebene Modell eines 51%-Angriffs.

Im Prinzip scheint es ja laut der hier geposteten Beschreibung so zu sein, dass ein Merchant, der von mehreren "Cold Stakern" Coins annimmt, so auftritt, als sei er "mehrere Personen".

Das Problem ist aber, dass der Merchant nach wie vor die Oberhoheit über seinen Node (= die Software) und damit über alle stakenden Coins hat, also diese auch dazu bringen kann, auf einer Fake-Chain zu minen. Er entspricht also einem Staker, der mit mehreren Adressen "mintet". Selbst wenn er wirklich für jeden sich ihm anvertrauenden Staker bzw. Contracts einen eigenen Server einsetzen würde, könnte er auf allen diesen Servern seinen manipulierten Code einsetzen, der die "Fake-Chain" zur längsten erklären würde.

Noch schlimmer: Der Merchant kann ja auch als "mehrere Merchants" auftreten (also unter mehreren Namen/Identitäten). Dann wird es für den individuellen Staker schwierig, abzuschätzen, wann ein Merchant schon zu viel Macht akkumuliert hat. (Das ist aber bei LPoS, DPoS und auch PoW genauso)

Deshalb sind ja PoS-Pools eine so heikle Sache, und wenn dafür eine Lösung bei XSN in Form einer Art "Sperre" gefunden worden wäre, wäre dies tatsächlich ein Fortschritt für PoS. Und deshalb würde ich dieses Detail ganz gerne klären. Wink

Würden im diesen Fall diejenigen, die die Coins zur Verfügung stellen nicht merken dass der entsprechende Merchant nicht die "richtige" Chain mined (Anhand der rewards)?
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Danke schon mal. Ja, Seesaw ist schon im Prinzip ein sinnvolles Konzept, wenn man Masternodes einsetzt. Leider fehlt der für mich entscheidende Punkt:

Wie wird verhindert, dass ein Merchant mit den Coins anderer Staker eine Fake-Chain mint? (mit dieser kann er ja dann das Netzwerk angreifen. Ja, die Sache mit den statischen IP habe ich gelesen, halte ich aber nicht für ausreichend.)

Ich verweise da noch mal auf das oben beschriebene Modell eines 51%-Angriffs.

Im Prinzip scheint es ja laut der hier geposteten Beschreibung so zu sein, dass ein Merchant, der von mehreren "Cold Stakern" Coins annimmt, so auftritt, als sei er "mehrere Personen".

Das Problem ist aber, dass der Merchant nach wie vor die Oberhoheit über seinen Node (= die Software) und damit über alle stakenden Coins hat, also diese auch dazu bringen kann, auf einer Fake-Chain zu minen. Er entspricht also einem Staker, der mit mehreren Adressen "mintet". Selbst wenn er wirklich für jeden sich ihm anvertrauenden Staker bzw. Contracts einen eigenen Server einsetzen würde, könnte er auf allen diesen Servern seinen manipulierten Code einsetzen, der die "Fake-Chain" zur längsten erklären würde.

Noch schlimmer: Der Merchant kann ja auch als "mehrere Merchants" auftreten (also unter mehreren Namen/Identitäten). Dann wird es für den individuellen Staker schwierig, abzuschätzen, wann ein Merchant schon zu viel Macht akkumuliert hat. (Das ist aber bei LPoS, DPoS und auch PoW genauso)

Deshalb sind ja PoS-Pools eine so heikle Sache, und wenn dafür eine Lösung bei XSN in Form einer Art "Sperre" gefunden worden wäre, wäre dies tatsächlich ein Fortschritt für PoS. Und deshalb würde ich dieses Detail ganz gerne klären. Wink
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Sooo. jetzt hab ich mal ein paar freie Minuten und eine Tastatur gefunden Smiley!

Ich fange mit ein paar allgemeinen Basics an. Damit möchte ich eine gemeinsame Basis schaffen an der sich alle beteiligen können. Für dich mag das jetzt kalter Kaffee sein, aber für andere wird es hilfreich sein, damit sie dieser Diskussion folgen können.


Definitorische Grundlagen: PoS, Masternodes, Seesaw
Proof of Stake:
Proof of Stake ist eine Konsensfindung bei der Netzwerkknoten, welche durch die Wallet-Software Coins in der Blockchain nachweisen Transaktionen verifizieren. Für jeden verifizierten Block gibt es einen Reward, welcher dem Staker gutgeschrieben wird. Damit PoS funktioniert muss ein Wallet, welches Coins beinhaltet, lediglich online sein. Je mehr Coins ein Wallet besitzt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es an den Blockrewards eines Blockes, welcher durch das Netzwerk verifiziert wurde, beteiligt wird. Der größte Angriffsvektor gegen diese Art der Konsensfindung ist eine 51% Attacke. Heist: Wenn jemand 51% aller Coins, die gerade am staken sind, stellt - dann könnte er dem Netzwerk eine andere Chain als die richtige verkaufen und die restlichen 49% wären dazu gezwungen diese manipulierte Chain zu akzeptieren. Die Chancen einer 51% Attacken erhöhen sich durch zwei Faktoren: Entweder eine Person hat sehr sehr viele Coins (großer Zähler) - oder im Netzwerk sind nur sehr wenig Coins online und staken (kleiner Nenner).

Masternodes:
Masternodes sind ebenfalls Netzwerkknoten, welche mit der Blockchain verbunden sind und die selbe Wallet-Software, wie PoS coins ausführen. Sie beteiligen sich hierbei aber nicht an der Konsensfindung, sondern übernehmen einen Service für das Netzwerk. So ermöglichen es beispielsweise erst die Masternodes, quasi echtzeit Transaktionen durchzuführen oder Transaktionen durch Coinmixing zu anonymisieren. Auch die Betreiber der Masternodes bekommen für ihre Leistungen einen Teil des Blockrewards - müssen aber als Gegenleistung einen festen Anteil an Coins in ihrem Masternode locken. Der größte Angriffsvektor auf einen Masternode ist es, möglichst viele Masternodes zu besitzen, oder möglichst viele Masternodes bei ihrer Dienstleistung zu stören. So wäre es beispielsweise möglich, wenn eine Person über 50% aller Masternodes besitzt, dass sich durch Iterration manche Coinmixing Transaktionen retroperspektiv doch auf ein spezifisches Wallet zurückzuführen lassen.

Seesaw:
Damit es im Netzwerk ein ausgewogenes Verhältnis von PoS-Knoten und Masternodes gibt, wurde das Seesaw Reward Balance System entwickelt. Hierbei handelt es sich um eine variable Vergütung, die die Blockvergütung zwischen Masternodes und Staking-Nodes dynamisch reguliert. Das mathematische Kalkühl von Seesaw ist darauf ausgelegt, dass im Optimum 41.5% aller "online"-Coins (also staker und master) in Masternodes gelocked sind. Wären mehr Coins in Masternodes gebunden, so würden die staker mehr Blockrewards bekommen und andersrum wenn mehr Staker online wären. Durch diese Logik wird das Netzwerk dazu motiviert eine möglichst gute Infrastruktur an Masternodes zu schaffen - und zeitgleich genügend Coins online zu haben um die Netzwerksicherheit zu gewährleisten. 41.5% wurden deshalb gewählt, damit es noch immer Leicht vorteilhafter ist einen Masternode zu betreiben, anstelle zu staken, weil der Betrieb eines Masternodes mit mehr Pflichten verbunden ist, als das reine staken. Aus Seesaw ergeben sich 4 Vorteile für das Netzwerk und die Community:
1) Die Anzahl aller Masternodes lässt sich vorhersagen (Planungssicherheit)
2) Es fördert das Staking ohne die Masternodes zu diskriminieren
3) Es fördert die Masternodes ohne die Staker zu diskrimieren
4) Es ist möglich, dass sowohl Staker als auch Masternodes fair entlohnt werden.
--> In Summe führt Seesaw zu einem weniger zentralisiertem, und ausgeglichenerm System.


Soooo warum jetzt der ganze Vorspann? Genau: damit der Sinn von TPoS deutlich wird.
Wer aufmerksam gelesen hat wird feststellen, dass seesaw nur dann möglichst optimal funktionieren kann, wenn möglichst viele Coins auch tatsächlich online sind. Und genau hier greift TPoS. Durch Tpos ist es möglich, dass alle Coins dem Netzwerk zu verfügung stehen. Dadurch ist es erstmalig möglich, dass das theoretische Maximum auch praktisch umgesetzt werden kann. Nochmal ein wichtiger Nachklapp zu LPoS: Bei LPoS sind Nodes und Staker die ein und die gleiche Person (Zentralisierung pur!). Bei TPoS sind Masternodes und Staker immer strickt voneinander getrennt. Um einen Merchantnode zu betrieben braucht man, anders wie bei LPoS keine Mindestanzahl an Coins. Die Eintrittsbarrieren könnten nicht geringer sein. Es ist lediglich eine statische IP und ein Internetzugang notwendig. Coldstaking hat zudem noch den netten Nebeneffekt, dass ich nicht mein "scharfes" Wallet online haben muss, sondern auch über meinen eigenen VPS staken kann. Dadurch werden Hotwallets vermieden und das Risiko des einzelnen Nutzers deutlichst! gesenkt. Bitte bedenkt hierbei, das XSN auch Nano Ledger kompatibel ist
--> TPoS führt also zu einem NOCH weniger zentralisiertem und ausgeglichenerem System - weil eben mehr Masternods möglich sind und mehr Staker online sein können - sondern auch zu einer maximalen Sicherheit jedes einzelnen Stakers.



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Nachklapp:
Ich habe die Devs darum gebeten im Whitepaper oder auf der Homepage nochmals ganz speziell auf den Unterschied zwischen LPoS DPoS und TpoS einzugehen und dieses auch zu visualisieren.


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