Auch die 1% haben das Problem das ihre Milliarden durch Inflation immer weniger werden.
Das genaue Gegenteil ist der Fall, durch das viele billige Geld der FED und EZB können die Kapitalisten noch mehr in Sachwerte gehen und Betriebe privatisieren.
Der Geldwert sinkt und der Sachwert steigt und nachdem sich diese (Rohstoffe, Fabriken, Patente, Immobilien etc.) nunmal zumeist in Händen einiger weniger befindet, machen die 1% ein gutes Geschäft mit der Inflation. Damit findet die für unser Geldsystem übliche Verteilung von unten nach oben statt.
Oder warum geht wohl Goldpreis und Börse straight nach oben, während das Geld immer weniger Wert wird? Der Sachwert relativiert sich zur Abwertung der Währung und das viele Geld geht in Aktien, Firmenanteile und andere Investments, erst wenn durch das massive Drucken von Geld einige Positionen unrealistisch überbewertet sind kommt es zur Blasenbildung. Aber bis das Geld in der Realwirtschaft ankommt, für kurzfristiges Wachstum sorgt und dann letztendlich zur Inflation führt, dauert es immer ein ganzes Stück.
Daher kann man jedem mit Vermögen nur empfehlen auch in Sachwerte zu gehen, Aktien, Gold, Immobilien. Obwohl letztere sowieso schon so teuer geworden sind, das es fraglich ist wie realistisch die Bewertung noch ist.
Der Bitcoinkurs sollte nach dem selben Prinzip ebenfalls steigen, obwohl da andere Faktoren wahrscheinlich wesentlich ausschlaggebender sind.