Angenommen es stimmt wie er sagt, dann ist das aber auch legal, bis zu dem Punkt wo er uns die Gutscheine verkauft. Denn eigentlich fallen die Steuern in dem Land an in dem verkauft wird.
Das gute an der Sache ist, wir, also die Kunden sind aus dem Schneider, denn die Sache hat ja mit uns nichts zu tun. In der Kette der Gutscheine taucht nur der Ersteller auf und der Einlöser. Der Ersteller ist die Firma für die er arbeitet. Von der bekommt er die Gutscheine als Bezahlung für seine Arbeit. Und wenn er in Belize als Freelancer registriert ist, ist das nun mal so in einer globalisierten Welt. Die Gutscheine sind auch echt, bei solche ein Volumen wäre Amazon bescheuert wenn sie das noch nicht mitbekommen haben.
Maximal ist das eine Sache für die Steuerbehörden, daher die Anonymität, sonst müsste er für seinen Verdienst eben noch mal Steuern zahlen, da er ja die Gutscheine nur über der Kauf/Verkauf von Produkten wieder zu Geld machen kann wo von er lebt. Wenn er angenommen, nur Gutscheine als seine Bezahlung bekommt, ist er auch in gewisser Weise Opfer weil er gar keine andere Möglichkeit hat an Geld zu kommen. Der "Übertäter" wäre in dieser Sache die Firma für die er arbeitet, denn die werden dadurch ne Menge sparen, können die Kosten für Gutscheine absetzen und zahlen "nichts" für ihre freien "Beschäftigten".
Ich find das Geschäftsmodel nicht schlecht, das lässt sich gut kopieren