Topic: Bitstamp - Sammelthread - page 2. (Read 1271 times)

Hallo Lafu,

ich habe einen privaten Account.
Mit Unternehmensumzug meinte ich Bitstamp, die mittlerweile in Litauen gelandet sind.

Ich hatte mehrfach seit November gefragt, warum sie sich nicht melden, woran es liegt.
Die Antwort war eben jetzt, dass ich das Interview führen soll.

LG

Hi QuaX2610 , dann denke ich kann es nur eventuell an 2 dingen liegen.

• 1. Das von deinem Account noch nie Kryptos verschoben wurden
• 2. An dem Umzug des Unternehmens

I gehe davon aus das die erforderlichen Dokumente ( zb. vom Einwohnermeldeamt) bezüglich des Umzugs mit neuer Adresse an Bitstamp geschickt wurden oder ?

Des weiteren was genau hast du für einen Account da es hier auch unterschiede gibt.
Es gibt einen Personal account (Privater Account) und auch Corporate accounts (Unternehmer Accounts)
Source : https://www.bitstamp.net/faq/what-account-types-do-you-offer/

Info für Corporate Accounts : https://www.bitstamp.net/faq/how-to-verify-your-corporate-account/
Info Für Personal Accounts : https://www.bitstamp.net/faq/how-to-verify-your-personal-account/

Was schreibt den der Support warum es nicht funktioniert deine Kryptos zu versenden.
Frag einfach mal in einem Support Ticket nach was noch fehlt oder an was es scheitert.

Hi Lafu,

ich hatte zwar zwischendurch Pausen, aber handle seit 3 J wieder ziemlich regelmäßig.

Habe ganz am Anfang dort BTC hinterlegt, ansonsten immer mal FIAT nachgeschoben.

Habe auch dieses Jahr schon FIAT dorthin überwiesen.
Mein Geld kommt innerhalb 2-3 T an, die letzten FIAT- Überweisungen zur Hausbank war auch i. O.
Allerdings war das vor dem letzten Umzug des Unternehmens.

Kryptos habe ich von dort aus noch nicht woanders hin verschoben.

LG

Hi QuaX2610 ,

Eventuell liegt hier das problem wie du geschrieben hast " zum ersten Mal " seit du dort bist Kryptos zu verschieben.
Wurde der Account in den letzten 12 Monaten mal benutzt oder nicht ?
Sofern ich weiß wird ein Account der über ein jahr nicht benutzt wird als inaktiv eingestuft.

Ein weiteres problem könnten auf fehlende Herkunftsnachweise sein.
Die wurden auch von mir letztes Jahr verlangt und eingereicht.

Wenn du dich über den Browser einloggst und auf " Meine Information " klickst , gibt es dort ein Feld " Meine Dokumente "
Wenn du hier drauf klickst siehst du ob irgendwas fehlt oder nicht.

Kann ich mir nicht vorstellen und glaube nicht das es was mit uns EU Bürgern zu tun hat.

Auch ich habe nun einen Versuch gemacht um zu testen ob hier etwas nicht stimmt oder ob alles klappt.
Habe 1 Litecoin gekauft und diesen dann auch abgehoben ohne probleme.
2FA Code eingegeben und danach die Email bestätigt ohne weitere probleme.
Hat alles funktioniert.

Stellt sich eventuell die Frage wie groß die Summe ist. Ich hatte damals mit Bitstamp keine Probleme bei Einzahlungen FIAT/Krypto und Auszahlung in FIAT/Krypto.

Muss aber auch dazu sagen das ich Bitstamp nun längere Zeit nicht genutzt habe.

Kann auch natürlich sein wenn du dein Bitstamp Konto nicht oft nutzt das die einfach im Gespräch sehen wollen ob du wirklich der Kontoinhaber bist.

Vergleich mit deinen Hochgeladenen Daten. Ist aber nur Spekulation.

Update:

Habe eine kleine Summe FIAT an Bitstamp überwiesen und dafür ein paar Kryptos gekauft.

Konnte diese auch erfolgreich abziehen auf meine Wallet. Es gab damit keine Probleme.

Habe auf Reddit aber gelesen das einige wohl Probleme haben.

https://www.reddit.com/r/Bitstamp/comments/16p4r44/warning_withdrawals_suspended/

https://www.reddit.com/r/Bitstamp/comments/17a9svs/bitstamp_blocked_my_crypto_withdrawals/?rdt=51108

sowie im Bitcointalk

https://bitcointalksearch.org/topic/warning-bitstamp-not-allowing-withdrawals-5467681

Welche Coins willst du denn abziehen?

Aus reiner Böswilligkeit machen die das natürlich nicht, es ist aber durchaus so, dass die EU hier aufgrund der Regulierungen den Börsen doch merklich die Zügel anzieht.

Ich befürchte, wenn du an deine Coins zeitnah rankommen willst, musst du dem Gespräch zustimmen. Die Alternative wäre deine Rechtsschutzversicherung zu bemühen und die Freigabe der Coins einzuklagen. Wie es hier hinsichtlich Erfolgschancen aussieht kann dir aber vorab keiner sagen, auch wird das definitiv langwieriger.

Hi Lafu,

ich bin ja nun auch schon lange dabei und mittlerweile hat man ja zweimal KYC machen müssen.
Mit den Bildern etc., nochmal Dokumenten.....

Soweit, so gut.

Das ist jetzt allerdings nicht nachvollziehbar.
Wollte nun zum ersten Mal cryptos von dort verschieben, aber eine Funktion einfach zu sperren, obwohl man seit 6 J dabei ist u. seit 5 J KYC hat?

Geht gar nicht.
Wie schon gesagt, so ein Gesprächs nichts Geschriebenes.

Habe gerade das Prob bei einem banalen Verfahren wegen eines widerrechtlichen Abschleppens.
Der Richter hatte keine Ahnung, wie die Aufnahmefunktion bedient wird und nicht alles aufgenommen.
Nun kam der Bericht mit Kostenaufstellung, wo etwas fehlt, zu meinen Ungunsten.

Vielleicht machen die jetzt auch EU-Bürgern das Leben schwer?

LG

Also ich hatte und habe kein problem mit dem ganzen KYC von Bitstamp , auch neue Dokumente (als ich umgezogen bin) waren kein problem.
Einfach das Dokument eingescannt und dann dort hin geschickt per email oder direkt im support ticket.
Video wurde noch nie verlang nur ein Bild usw wie fast überall.
Klar rede ich mich hier einfach da ich ich fließend Englisch spreche.
Muß aber auch dazu sagen das ich bei Bitstamp voll registriert bin seit es die gibt.

Hallo bct_all,

nein, cryptos abziehen ginge ja jetzt nicht.
Ich würde diese in Fiat tauschen, was bei denen wo eine Frist wichtig ist, warten heißt.
Was ich noch auf Bittrex hatte, konnte ich von dort auch problemlos zu Kucoin senden, FIAT funktioniert nicht.
Habe heute die screenshots an den support gesendet, mal sehen welche Idee sie dann haben.

Bin mir auch gar nicht im Klaren, was das soll. Wenn ich neu dabei wäre.
Natürlich verdienen sie beim Versenden der cryptos nichts, für FIAT gibt es ja eine Gebühr und am Tauschen verdienen sie auch.

Bis dahin erst einmal.
Schönen Abend für dich.

LG

Wenn du die Coins abziehen kannst ohne das Interview zu führen, dann würde ich es so machen. Ich hatte dich in deiner Ursprungsfrage nur so verstanden, dass dieses Interview generell für den withdrawl verlangt wird.

Ich finde das ist eine Frechheit, wie die sich das vorstellen. "Bitte besorgen sie sich einen Übersetzer". Ich frage mich wirklich auf welcher Grundlage sie dieses Interview führen wollen?

Bist du bei Kraken? Mit denen hatten wir User noch keine großartigen Probleme und Überweisungen über die DKB und Postbank gingen da bisher ohne Probleme.

Zu Kucoin und Fiatüberweisungen kann ich nichts sagen. Ich glaube, willi9974 hat doch KYC. Vielleicht hat er schon mal eine Fiat-Überweisung gemacht?

Hallo Leute,
danke erst einmal zu den Antworten.

Ich bin da seit 7/17, habe seit 18 KYC.

Das Interview soll auf Englisch geführt werden. Bei nicht ausreichenden Sprachkenntnissen einen vertrauenswürdigen Übersetzer dabei haben.
Allein das ist ein Unding. Wenn ein Interview gefordert wird, weil ich einen Teil meiner Einlage auf ein anderes Konto einzahlen möchte, dann haben sie auch einen Übersetzer zu stellen.
Grundsätzlich bin ich für schriftlich, wie schon gesagt, schwarz auf weiß ist im Normalfall sicherer.
Man soll auch den Account offen haben....? Vielleicht soll man die Überweisung unter ihrer Anleitung machen, auch nicht seriös.

Ich bin wirklich am überlegen dort die Segel zu streichen. Mir hat das mehrfache Umziehen/Verkaufen der Bank nicht gefallen.

Wollte eigentlich Kucoin eine Chance geben, allerdings sind meine 4 FIAT-Überweisungen alle zurückgekommen.
Hatte 2 Konten versucht, 3x Bank und Bitstamp.
Habe K. jetzt angeschrieben, hat auch 1 Woche gedauert. Sie wollen jetzt Screenshots von den fehlgeschlagenen Überweisungen.
Hatte es noch nicht geschafft, heute (nach 3 Tagen) haben sie das Ticket als gelöst geschlossen und fragen nach einer Bewertung. : ))

Also auch ein guter Support.

Ein Interview werde ich nicht führen, entweder schriftlich oder ich muss andere Möglichkeiten finden und ziehe alles ab.

LG

Stimmt, ist ja direkt über seinen Post. Habe ich übersehen.


Ich wundere mich, wieso überhaupt mündlich? Gerade für die Nachweisbarkeit braucht man doch schriftliche Dokumente. So ein Interview geht vielleicht schneller, aber ist doch mit viel mehr Aufwand verbunden.
Aber die machen diese Interviews ja  nicht zum Spass, weil sie Lust dazu haben. Da muss ja eine gesetzliche? Forderung hinterstecken. Oder ist das deren Interpretation einer gesetzlichen Forderung, die eigentlich ganz anders vorgesehen ist?

Wie gesagt, ich habe noch keine Erfahrungen dazu. Wir haben den Call noch nicht absolviert.


Nein, das hat mit dem Betrag nichts zu tun. Der Aufruf zur Video-Verifizierung kommt bereits, wenn man auf "Withdrawl" klickt.
Da weiß Bitstamp ja noch gar nicht, welchen Betrag du auszahlen lassen möchtest bzw. wie viel BTC du versenden willst

Hier meinte er, dass er schon verifiziert ist:


Bitstamp hat aber mWn. auch mehrere KYC-Stufen, eventuell wird der Interview-Teil ja nur bei bestimmten Beträgen fällig.

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Ganz allgemein wundert mich das aber schon etwas. Börsen verlangen doch deutlich mehr an Informationen und fordern diese auch deutlich harscher ein als Banken. Ein Konto bei einer Onlinebank wie N26 ist in Minuten eröffnet und man kann damit machen was man will, bei einer Crypto-Börse muss man mittlerweile ja fast schon Blut-, Urin- und Stuhlproben abgeben um überhaupt traden zu dürfen  ... und bekommt dann erst recht Probleme, wenn man die hart verdienten Coins wieder abziehen möchte.

Das kann es natürlich auch sein. Vielleicht ist das "Interview" auch nur die KYC-Verifizierung des Accounts? Darüber hat QuaX2610 ja nichts zu geschrieben bzw. wir auch gar nicht danach gefragt. Also @QuaX2610, ist dein Account bei Bitstamp schon verifiziert?

1r0n1c, was wurde denn deinem Bekannten so gefragt?

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EIn Gespräch in der Landessprache würde ich auch fordern.

Hoffe auch, dass andere nicht nachziehen. Aber erstmal wäre gut, wenn wir wüssten, was die so fragen. Vielleicht ist das ja alles gar nicht so schlimm.

Hi, da ich gerade von deinem Problem gelesen habe. Vor ca. einem Jahr half ich einem Bekannten einen Account bei Biststamp
einzurichten. Er hat das gleiche Problem, muss also einen Videocall auf Englisch über sich ergehen lassen. Die älteren Accounts
müssen dieses nicht tun, wenn sie schon verifiziert sind. Scheint also eine gängige Praxis für "neuere" Accounts zu sein.
Erfahrungen darüber habe ich aber noch keine gesammelt. Vielleicht wissen andere User etwas darüber?

Sehe ich prinzipiell genauso. Hier sitzt aber leider Bitstamp am längeren Ast, da er ja seine BTC abziehen will und ihm Bitstamp das verweigert. Man muss hier dann wohl die Anwaltskeule auspacken und ihnen drohen ... aber ob das aufgeht 

Der Weg des geringsten Widerstandes ist also sicherlich das mündliche Gespräch. Man könnte ja versuchen ein Gespräch auf Deutsch zu fordern, der Support spricht ja mWn. Auch tlw. Deutsch.

Ich hoffe aber, das ist jetzt keine Blaupause für andere Unternehmen und Kraken, Bitpanda und co. ziehen hier nach ...

Das finde ich auch ziemlich suspekt. Aber anscheinend ist es wohl die neue Art bei Bitstamp.
Ich glaube, ich würde mich da aber weigern. Denn einserseits kann man sich da schnell versabbeln und verheddern. Zweitens ist es dann noch in einer Sprache, in der nicht jeder zu Hause ist. Und drittens bin ich eher der Freund vom geschriebenen. Denn da kann jede Partei schwarz auf weiß nachvollziehen, was gesagt geschrieben wurde. Beim mündlichen ist die Nachweisbarkeit sehr gering.

Das habe ich ehrlich gesagt in all den Jahren, seit ich in der Szene aktiv bin, noch nie gehört.

Hier berichtet aber ein User ebenfalls von solchen Problemen: https://www.reddit.com/r/BitstampOfficial/comments/n11opy/my_cryptocurrency_withdrawals_are_currently/

Auch sein Account wurde erst nach einem Zoom-Call wieder entsperrt und er konnte über seine BTC verfügen. Dürfte also gängige Praxis bei Bitstamp sein ...