Beim Steuerreport werden gezahlte Transaktionsgebühren in der Berechnung nicht berücksichtigt und fallen somit später in die Veräußerung/Gewinn mit hinein. Selbst wenn der Kontostand bei 0 ist hält man noch Crypto, da die Gebühren nicht veräußert wurden. Sollte man zu einem späteren Zeitpunkt die gleiche Crypto erwerben und veräußern, fallen unter anderem auf Grund von Kursanstieg hohe Gewinne an, die man eigentlich gar nicht erwirtschaftet hat.
Wie lässt sich dies vermeiden?
Du solltest alle gezahlten Gebühren manuell ausbuchen und das hier lesen:
https://cointracking.freshdesk.com/de/support/solutions/articles/29000018276-fehlende-gebühren-im-steuerreport
Das ist ja betrüblich, dass die Gebühren nicht berücksichtigt werden, davon war ich nun fest ausgegangen.
Wie bucht man denn technisch genau die Gebühren aus? Für jeden Trade bei dem Gebühr angefallen ist, eine "Ausgabe" zum selben Zeitpunkt in Höhe der Gebühr ohne eigene Gebühr buchen, oder wie genau?
Sobald das automatisch berücksichtigt werden würde (hoffentlich bis März d.J.) sollte dies auch deutlich gemacht werden (Newsletter?), damit man dann die Eigenbuchungen wieder löscht, und sie nicht doppelt hat.