Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 144. (Read 5914329 times)

man sieht in diversen tweets immer diese 3-1-years-charts in dem nach drei grünen jahren dann stets 1 rotes jahr statt fand
und nun sollte dieses eine rote jahr bald zu ende sein und man würde in die grüne uptrend phase wieder eintauchen
bin mal gespannt, ob sich das auch wieder mit den jahren 2k23, 2k24 und 2k25 wiederholt

So noch ein wenig RüTax Harvesting für 2022 und ich denke wir haben’s dann. Hoffentlich dann Boden erreicht

Ich hätte der taz ja zugetraut, dass sie wenigstens registrieren könnte, dass Kryptowährungen beim banking der unbanked einen usecase haben und Kryptowährungen nicht unbedingt in der mit Zahlungsmitteln saturierten "ersten Welt" verwendet werden müssen. Aber der Tellerrand halt...


Und noch ein bisschen Linien-Brainstorming:

Hier die Tage an denen BTC unter dem SMA200 war (bevor es dann einigermassen zuverlässig wieder drüber ging)

SMA200 = ORANGE LINIE


Und aktuell
SMA200 = ORANGE LINIE


Doch schon quasi ein Jahr - wie die Zeit vergeht.

Wenn wir noch ein Weilchen seitwärts jökeln kämen wir schon bald auf diese eher passive Weise näher dran (und dann auch schnell drüber).
Eindeutiger drunter blieben wir jedoch, wenn wir die befürchteteten 20-40% weiter absacken würden...muss aber nicht sein ("Danke, mir reicht's schon")

NACHTRAG: 2012 stimmt die grafik oben nicht - da hat es bis März 2012 gedauert also ca. 200 Tage

NACHTRAG NACHTRAG NACHTRAG: juhei, 900 Meriten - fehlt nur noch der Pfennig zur Million (bzw. den Tausend...)

Ein Standardbericht, den es in den letzten Bärenmärkten zuhauf gegeben hat. Aber von solchen Redakteuren wird man im Bullenmarkt nichts lesen.

Ja, 2022 und auch die Jahre davor waren ziemlich anstrengend im allgemeinen Sinn. Aber vielleicht hat Bitcoin auch davon etwas profitiert, in dem es nicht so stark im negativen Bereich in den Fokus gesetzt wurde.

Schön, ein weiteres Fundstück für die Bitcoin Obituraries. Leider noch nicht mal ein richtig gutes (wobei das dieser beiden EZB-Experten von Ende November war etwa auf dem gleichen Niveau).

Hier gibt es immerhin einen halbwegs nachvollziehbaren Grund, der genannt wird:
Quelle

Die "Anpassung an die Nachfrage" ist in der Tat eine Herausforderung für Bitcoin, aber eine, die sich lösen ließe. Erstens könnten, wenn sich der Preis mal stabilisiert, bei höherer Nachfrage Bitcoin-Stablecoins nach der Art von Dai auf anderen Blockchains emittiert werden (das gabs sogar schon mal: hieß BitBTC, ist aber inzwischen in Vergessenheit geraten - und ja, wBTC und Co. gibt es auch, das sind einfach Bitcoin-IOUs, die könnten auch Teil der Lösung sein.). Die können dann einfach wieder verschwinden. Zum zweiten könnte man jede Menge anders gearteter Token, die an realwirtschaftliche Werte gebunden sind (Beispiel: die ebenfalls beretis lange existierenden Security Token und Utility Token, aber auch z.B. rohstoffbasierte Token wie Agrotoken) komplementär zu Bitcoin verwenden, wenn die Nachfrage nach Geld steigt.

Im Prinzip zeigt ja auch der Bitcoinmarkt bzw. Altcoinmarkt, das sowas ähnliches schon heute der Fall ist. Bei Bitcoin-Haussen, wenn also die Nachfrage steigt, sprudelt es nur so von neuen Altcoins, während sie bei Nachfragekontraktionen (u.a. jetzt) kaum noch was wert sind oder ganz absterben. Die Altcoin-Bagholder fahren zwar riesige Verluste ein, sind aber risikoorientierte Marktteilnehmer, und deshalb ist das nicht so schlimm.

Und noch was: Natürlich hängen sich solche Artikel gern an Zahlen wie "16.000 Dollar pro Bitcoin" auf. Da aber Bitcoin wahrscheinlich noch nicht seinen endgültigen Wert gefunden hat, und 1 Dollar pro Bitcoin bedeuten würde, dass wir uns nur in einer Mikro-Wirtschaft von 21 Mio. USD bewegen könnten (d.h. bei den heutigen ca. 100-200 Mio. Bitcoin-Nutzern dürfte jeder nur Werte in Centbereich besitzen, mit 50-100 Häusern wäre der Maximalwert erreicht) hat diese Zahl so nichts zu sagen. Zumal auch der Euro seit seinem Bestehen einige Schwankungen hingelegt hat, etwa zwischen 0.90 und fast 2 USD.

Jo, Game Over Insert Coin, oder Insert bitCoin. Geld ist was anderes und das ist oberflächlich auch okay. Bitcoin ist für die, die etwas weiter denken, als bis zur nächsten Netflix Serie.

Ein Rückblick auf 2022 bringt viele negative Parts, aber das Jahr 2022 war allgemein in vielem schwierig  und das kommende Jahr 2023 knüpft daran an. Auch wenn Brasilien vor kurzem sich positiv an BTC angelehnt hat, glaube ich es folgen weitere Länder. Die Kurse werden sich in Zukunft wieder positiv zeigen, ein Verbot ist weltweit nicht mehr möglich.

Wer Interesse daran hat, 1 mBTC zu gewinnen und meint, gut einschätzen zu können, welcher Altcoin gegenüber Bitcoin im Jahre 2023 besonders gut performen wird, kann gerne einmal bei unserem neuen "Bitcoin vs. Alts" vorbeischauen. 

Im "Bitcoin vs. Alts" geht es darum, dass dort jeder Teilnehmer 1.000$ virtuelles Geld bekommt, mit dem pro Teilnehmer ein Altcoin nominiert werden darf. Insgesamt dürfen 15 verschiedene Altcoins ausgewählt werden, also können 15 Teilnehmer mitmachen.
Jeder Teilnehmer darf also einen Altcoin auswählen, von dem er denkt, dass der Altcoin in 2023 erfolgreich sein wird.

Insgesamt ist es schon das vierte "Bitcoin vs. Alts":
2020 konnte ein Altcoin gewinnen (Bullenmarkt)
2021 konnte ein Altcoin gewinnen (Bullenmarkt)
2022 wird vermutlich Bitcoin gewinnen (Bärenmarkt)
2023 ??

Mehr zu den Regeln gibt es dort:


Link: Bitcoin vs. Alts 2023
Veranstalter: 1miau
Gewinn: 1 mBTC
Aufgabe: Um dort zu gewinnen, muss man unter allen Teilnehmern den Altcoin nominieren, der am Ende des Jahres 2023 die größten Preissteigerungen erreicht hat
Teilnahmeschluss: wenn alle Plätze voll sind oder spätestens 31.01.2023.

 

Das war's dann wohl Leute 
taz: Kollaps der Kryptowährungen - Geld ist was anderes
https://bit.ly/3GmmaIl

Wie für die traditionellen Märkte (Bären und Bullenmarkt) gibt es auch ein bitcoinspezifisches "Cheat Sheet" (für Hodler), auf dem mal jemand die bisherigen Allzeithochs und darauf folgenden Tiefs nach einem Bullenmarkt eingetragen hat (die Halvings liegen sowieso immer recht nah beisammen, da sie in relativ gleichen Abständen auftreten (alle 210.000 Blöcke)):



Demnach wäre es nicht unwahrscheinlich, dass wir den Boden bereits gesehen haben und der Kurs schon bald (April / Mai / Juni) wieder signifikant steigen könnte, wenn man den letzten Zyklus als Referenz nimmt (2019 / 2020). Nach dem Zyklus von 2015 / 2016 würde es noch etwas dauern, da der Bullenmarkt damals erst im Jahre 2017 so richtig begann, was 2025 in der Grafik für den aktuellen Zyklus bedeuten würde.
1 Jahr ist ein Viertel des Kreises, ein Zyklus (1 Runde) sind in der Grafik 4 Jahre.

Sorry for offtopic…
Aber wenn ihr eure kostbaren Coins sicher aufbewahren wollt, da gibts noch eine kostenlose Verlosung einer Seed Edelstahl Platte

20 Plätze sind noch frei

https://bitcointalksearch.org/topic/free-raffle-willis-stainless-recovery-seed-plate-5430162

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Bin gespannt wie sich der Preis über den Jahreswechsel schlägt, denke es geht noch etwas hoch und dann brauchen wir im Januar einen Katalysator der die Rakete zündet…

Zur Einordnung: er steht heute bei ca. 3800 und sein bisheriges Low war knapp unter 3600. Also wären 3000 noch mal (etwas weniger als) 20% weniger als das Low.

Würde Bitcoin noch mal 20% fallen, gäbe es zwei Möglichkeiten:

1) 20% unter das bisherige Low, also unter 15600, dann wären wir bei 12480.
2) 20% unter das bisherige Low, wenn wir den FTX-Dip rauslassen (17600), dann wären wir bei 14080.

Szenario 2 fände ich eher plausibel, denn der FTX-Dip hatte ja nichts mit dem zyklischen Verhalten der Märkte zu tun, sondern war rein Krypto-intern (der Aktienmarkt stieg zu dieser Zeit sogar). Dieses Kursniveau (14K) würde auch dem High 2019 entsprechen, dort könnte also Support bestehen.

Dass Bitcoin in dem Fall "einfach so" den S&P-Crash "übertreibt" (also deutlich mehr als die 20% fällt) glaube ich eher nicht, das ist eher der Fall wenn es zusätzliches Panikpotenzial gibt, etwa durch Krypto-interne Geschehnisse wie FTX oder Terra/Luna, oder wenn sich die Ansicht durchsetzt, dass Bitcoin noch blasenhaft überbewertet ist.

Eher könnte Bitcoin weniger verlieren, da es ja nicht direkt an die Realwirtschaft (z.B. Dividenden, Insolvenzrisiko) gekoppelt ist. Da könnte dann die Einsicht überwiegen, dass es sich um eine Gelegenheit zum Einstieg handelt, und es schon wesentlich früher als beim Aktienmarkt wieder hoch gehen.

Zudem performt die Wirtschaft insgesamt in vielen Ländern, u.a. Deutschland, bisher besser als noch zum Anfang des Ukrainekriegs gedacht. Es ist also erstens gar nicht gesagt, dass dieser Aktiencrash überhaupt kommt, und zweitens ob er nicht regional z.B. auf die USA beschränkt bleibt.

Was haltet ihr von dieser Theorie von Alex Becker, dass der Boden von Bitcoin erst 2023 mit dem Low vom Aktienmarkt 2023 kommen wird?

Er argumentiert, dass wenn der S&P500 im Jahr 2023 kollabiert wegen Earning-Einbruch (er glaubt der S&P500 kann auf 3000 Punkte fallen, auch viele andere Analysten halten das für durchaus möglich), dann stürzt der Kryptomarkt auch mit ein (weil Krypto ein Risk Asset ist und wenn Leute Panik wegen Aktiencrash haben werden sie auch Krypto verkaufen) und wir werden noch viel tiefere Lows sehen.

Hier ab Minute 03:00 und ab Minute 06:00 erklärt er es:
https://www.youtube.com/watch?v=AiZz7WvZtiY

Wo glaubt ihr, dass der Bitconpreis steht, wenn der S&P500 auf 3000 fällt?

Sehr schön und Brasilien war in Vergangenheit immer mal wieder ins Rampenlicht gerückt und jetzt ist es offiziell. 215 Millionen Menschen leben dort und Venezuela und Argentinien sind Nachbarn und man liest immer mal wieder positives dort über Bitcoin. Gerade in Argentinien wurde eine Frau in den Medien sehr bekannt, weil sie angefangen hat zuhause zu minen + Job gekündigt. Neben El Salvador und Brasilien ist Lugano noch dazuzuzählen. Das Netzwerk wächst, sehr gut.

Schön, das hätte ich jetzt nicht erwartet.
Mega das es nun ein zweites Land gibt.

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Trotz Bärenmarkt ging die Adoption 2022 in Brasilien mit Riesenschritten voran. Jetzt wurde Bitcoin als Zahlungsmittel anerkannt.




Es ist offiziell: Der brasilianische Staat erkennt Bitcoin als Zahlungsmittel an. Der sich noch im Amt befindende Präsident Jair Bolsonaro unterzeichnete heute ein Gesetz, dass einen regulatorischen Rahmen für den Handel und die Nutzung der Kryptowährung Nr. 1 vorgibt. Es ist der vorläufige Höhepunkt eines langen Wegs der südamerikanischen Nation zum Kryptowährungsstaat, analog zu El Salvador. Dort gilt Bitcoin seit November 2021 als legales Zahlungsmittel. BTC-ECHO reiste letztes Jahr nach El Salvador, um sich die Bitcoin-Adoption in dem Land vor Ort anzusehen. Mehr dazu könnt ihr in unserem Magazin nachlesen. So weit ist man in Brasilien noch nicht. Doch die Zeichen stimmen optimistisch.

Denn trotz Bärenmarkt schritt die Adoption in Brasilien im Jahr 2022 rasant voran. Noch nie gab es mehr Unternehmen im Land, die Kryptowährungen halten, als momentan. Insgesamt sind es über 12.000. Über zehn Millionen Menschen – rund fünf Prozent der Bevölkerung – nutzen regelmäßig Krypto. Damit schafft es das Land in die Top 10 der Krypto-Adoption. Diese Zahlen dürften nun massiv steigen.

Börsen und Banken von Brasilien im Bitcoin-Fieber
Der brasilianische Börsenriese XP Inc. gründete eine Kryptoplattform. Mit der Itaú Unibanco bietet eine der größten Banken die Kryptoverwahrung an. Tether stellte zuletzt 24.000 Geldautomaten in Brasilien auf, mit denen sich USDT nutzen lässt. Und Visa brachte eine Krypto-Kreditkarte auf den Markt – mit Cashback in Bitcoin. Das zeigt: Große Unternehmen zeigen sich bereitwilliger als in anderen Ländern, mit Krypto und Bitcoin zu experimentieren.

Einen Wermutstropfen gibt es dennoch: Als wahrscheinlichster Aufseher des neuen Kryptomarkts gilt die brasilianische Zentralbank. Ihr Präsident Roberto Campos Neto ist kein Fan von Kryptowährungen als Zahlungsmittel, vor allem wegen der Volatilität. Die Zentralbank arbeitet auch an Einführung ihrer eigenen digitalen Währung, dem Real Digital. Sie ist für 2024 geplant.

Quelle: https://www.btc-echo.de/news/brasilien-fuehrt-bitcoin-ein-wird-es-das-naechste-el-salvador-156676/

Kommt jetzt noch der Vorweihnachtsdrop oder sind wir schon mitten in der Windowdressing Weihnachtsrally wie es die Tagesschau so schön sagt?
Da kann man sich doch nicht mehr auskennen

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Um am Jahresende auch einen kurzen Rückblick in den Raum zu werfen.
mMn. hat sich der BTC (Kurs) trotz aller Widrigkeiten und auch Rückschläge tapfer gehalten und ist schon bald erwachsen genug um sowas in Zukunft noch besser wegstecken zu können

Weihnachtsrallies sind statistisch belegt.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/weihnachtsrally-boerse-jahresendrally-kursgewinne-dax-dow-101.html
Ob es aber diesmal dazu kommen wird? Bisher eher "naja"...

Der "Vorweihnachts-Drop" (wenn er auch bisher sehr, sehr verhalten ausfällt) sollte ja inzwischen als Kurs-Bauernregel bekannt sein Meistens erholt sich der Kurs ja dann über die Feiertage wieder. Kann man ja leicht erklären: Leute fahren in Urlaub, nehmen sich eine Auszeit vom stressigen (Kurs-)Alltag usw. und nehmen dafür etwas Geld aus BTC heraus (gerade wenn Angst dabei ist, dass er fallen könnte, und das ist ja immer noch der Fall).

Aua, der Börsen-Anteil ist ja schon wieder fast so hoch wie vor dem FTX-Drama. Das heißt ja: Nix gelernt haben die Bitcoiner!

Wahrscheinlich haben da einige nur etwas "diversifiziert", aber das bringt bei Börsen ... nix! Denn kleine und große Börsen sind genauso gefährlich, das sollten wir doch inzwischen wissen, oder?

Und zum Thema dezentrale Börsen: Ja bitte! Ist aber wohl etwas tricky, siehe auch dazu diesen Faden hier. Und diesen.

Edit: Lol, hab die Grafik falsch interpretiert. Es geht ja dort um den Marktanteil von Binance. Insgesamt scheint es dagegen tatsächlich besser auszusehen, laut coinglass sind die Exchange-Bestände immerhin um 5-10% gefallen (in der Akutphase von ca. 2,1 Mio. auf ca. 1,9 Mio), zwar stiegen sie dann wieder etwas an aber scheinen jetzt wieder zurückzugehen.

Genau. Immer wenn MicroStrategy gekauft hat, fiel danach der Kurs.
Da MicroStrategy diesmal aber verkauft hat, müsste der Kurs dann .......

Zu den Börsenproblemen. Vielen ist es nun klarer, was der Nachteil von zentralen Börsen ist. Ich hoffe daher, dass es in Zukunft viel mehr dezentrale Börsen gibt. Also das, wofür Bitcoin auch entwickelt worden ist. Weg von zentralen Entinitäten, die den Markt (negativ) beeinflussen und Versprechungen nicht einhalten. Hin zu denzentralen Systemen.

Edit: nicht ge, sondern verkauft.

Immer wenn wir über MicroStrategy und Bewegungen sprechen passiert im Anschluss irgendwas mit dem Kurs
Der Boden ist aber auch mMn. schon erreicht gewesen und aktuell ist einfach nur die Luft raus... Tendenz zum Jahresende: Seitwärts

Insgesamt beruhigt sich die Lage auch auf den Börsen wieder lt. aktuellem Ledger Newsletter:

Update dazu: Auch die Parallelverschiebung hält soweit und hat auch immer noch einen leichten Aufwärtstrend.