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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 2518. (Read 5914328 times)

sr. member
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guckguck...hallöle
January 10, 2017, 07:01:20 AM
+1 bitcoinminer42, der war gut

Demokratie ist immer ein auf Gewalt basierendes Herrschaftssystem.

In unserem Land reicht es z.B. wenn Volksvertreter die Mehrzahl der Nehmenden (Rentner, alle die nicht auf Lohnbasis, sondern auf Gebühren abrechnen, Beamte, Militärangehörige, alle die vom Staat Aufträge bekommen, etc.) bedient, auf dass diese dann die Volksvertreter erneut im Amt bestätigen.
Allein schon die Teilnahme an einer Wahl reicht aus!!!, da Parteien nach der Wahl sich in Geheimgesprächen solange gegenseitig korrumpieren, bis die erforderliche Mehrheit erreicht ist.
Im Ergebnis werden immer die Nehmenden, die Gebenden demokratisch ausplündern, denn sie werden über die Besteuerungsschiene und die Justiz gezwungen, die Nehmenden zu finanzieren. Demokratie bedeutet also immer, dass die Minderheit zur Ausplünderung frei gegeben wird.

Jeder!!!, der diese Art der Konsensfindung befürwortet, unterstützt diejenigen, die gewaltsam Besteuern, Aburteilen, Pfänden, Versteigern, Klauen und Betrügen.

Und zum Schluss mutieren dann alle zu Unschuldslämmern, indem sie sich rechtfertigen mit der Behauptung, sie hätten ja NUR ihre staatsbürgerlichen Pflichten bzw. Dienstanweisungen erfüllt.

Was die Nehmenden jedoch nicht erkennen mögen ist die Tatsache, daß sie nach der Wahl, kontinuierlich auch selbst ausgeplündert werden, indem ihre Ersparnisse weginflationiert werden. D.h. erst wird der Gebende razfaz beklaut und dann nimmt man den Nehmenden über einen Zeitraum von 30 Jahren ihren Anteil am Raubzug wieder ab. Und zum Schluss sind immer ALLE die Verlierer, außer die, die gewählt wurden. Und weglaufen geht auch nicht aufgrund der Kapitalverkehrskontrollen (nannte sich übrigens früher Reichsfluchtsteuer = 99%).

Christentum geht anders, denn da kann ich immer noch selbst entscheiden, ob ich die Herrschenden finanziere, indem ich den Ablaß bezahle oder nicht.

Edith 18h32:
Ich hab mich ungenau ausgedrückt. Gemeint ist natürlich unsere bundesdeutsche: Parlamentarische (repräsentative) Demokratie.
legendary
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notorious shrimp!
January 10, 2017, 06:40:51 AM
Die oberste Prämisse der Demokratie, egal welcher Ordnung, ist die Freiheit, obgleich in den Medien momentan von Sicherheit gesprochen wird.

Mein Demokratieverständniss ist eher folgendes:

Die Käfighennen können alle 4 Jahre darüber abstimmen ob sie einen Grösseren oder einen kleineren Käfig wollen.
Die Mehrheit stimmt für den Kleineren.
Dieser jedoch ist nicht lieferbar und alles bleibt beim Alten...
lediglich der Käfig verdreckt über die Jahre ;-)
legendary
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January 10, 2017, 06:10:37 AM
Nein, Demokratie ist letztendlich die Herrschaft der Mehrheit über die Minderheit.
Das kann ich entkräften. Bei einem Verein mit 300 Mitgliedern wird bei erscheinen von 10 Mitgliedern, nach Festellung der Beschlussfähigkeit, entschieden.
Somit entscheidet ein Dreißigstel über den Rest, auch das ist Demokratie  Shocked

Dann füge dort "... die Mehrheit der Anwesenden ..." ein. Das macht es aber nicht besser, sondern im Gegenteil schlimmer.

Ja, ich bin ein Anti-Demokrat. Wobei die tatsächliche Staatsform sowieso eine Autokratie ist. Maximal in Teilbereichen, wie den Vereinen, gibt es manchmal Ansätze von Demokratie.
legendary
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January 10, 2017, 05:14:53 AM
Für die Freiheit ist es aber unabdingbar ob es "Zwangsmitgliedschaft" gibt oder nicht.
Das ist bei Bitcoin glücklicherweise gegeben. Daher kann (und will) ich keinem verbieten, Bitcoin zu forken auch wenn mir das Ergebnis eines Fork ohne Konsens nicht gefällt.
Genau. δῆμος (dēmos)  κράτος (kratós) Deshalb würde ich Bitcoin auch nicht als demokratisches System bezeichnen. Weil Keine Herrschaft über andere ausgeübt wird und jeder die Möglichkeit hat auszusteigen.
Eine schöne Gewalt verharmlosende Formulierung: "...die Allgemeinheit verbindlich betreffen,...".
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January 10, 2017, 05:12:03 AM
Klar. Wenn man das gerne hätte könnte man aber auch zu Ethereum gehen. Dort bekommt man diesen Wunsch nach Hard-Forks und konkurrierenden Systemen erfüllt.

Jep, auch 'ne Option. Ein "spinoff" hat jedoch klare Vorteile: man hat die alten bitcoin hodler mit an board, so wie dich zum Beispiel. Vielleicht verkaufen die einem dann ihre coins gegen die segwit coins die man ggf. nicht mehr unbdingt möchte.


sorry  aber segwit coins wirds nicht geben, segwit soll doch mit einem  soft fork, also einer änderung der nutzung des codes und nicht einer änderung des codes eingefügt werden.. daher auch die neuen wallets. wenn ichs recht versteh wird unter anderem durch das weglassen oder schrumpfen der signatur platz freigemacht . daher muss die blockgrösse nicht erhöht werden, was einen hardfork ( weil eingriff in den code ) bedeuten würde. also wenn sich jemand so was wie bei ethereum wünscht, ja jeder der ether prefork hatte hat auch ethereum classic bekommen, unter umständen. erstens wars ein risiko die zu splitten. und viele sind im nimbus verlorengegangen, replay. stell dir vor du hast 2000 ......
und es geht schief. besorg dir schon mal herz tropfen.... ausserdem ist der preis von ether gefallen mehr als die hälfte und beide zusammen haben auch nie den wert des prefork ether. und die comunity is am streiten. bruderstreit. auch kein nettes bild  

Ein "nettes Bild" gibt Bitcoin ja nun auch nicht gerade ab ;-|

Ich erwarte, daß es bei Einführung von segwit einen hardfork gibt (mit segwit-coins meine ich 1MB coins, sorry) von den Leuten die segwit nicht wollen. (wird schon vorbereitet: siehe reddit r/btcfork). Replay-Attacks werden dabei technisch ausgeschlossen. Bei ethereum wäre dies auch möglich gewesen, aber man wollte es nicht. Ich unterstelle um der classic chain zu schaden und sie in der Wurzel zu ersticken. Vitalik behauptet "aus zeitmangel". Nehm ich ihm nicht ab.

Ob segwit die blocksize erhöht oder nicht, darüber kann man sich streiten. Entweder ist es eine Art sidechain (für die signaturen, mit 4 MB blocksize limit) oder die blöcke sind insgesamt bis zu 5 MB gross (wenn man die traditionellen blöcke mit den transaktionen ohne signaturen und die extra-blöcke mit den signaturen zusammenrechnet). Also ja: im engen Sinne wird das blocksize limit nicht erhöht, aber durch die schaffung einer 2ten Klasse von Blöcken umgangen. Für mich ist das ein reiner Buchhalter-Trick.

Bruderstreit ist ok. Solange es nicht in fratricide endet.
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January 10, 2017, 05:02:36 AM
Für die Freiheit ist es aber unabdingbar ob es "Zwangsmitgliedschaft" gibt oder nicht.

Dies ist der entscheidende Unterschied zwischen Beispielsweise "Deutschland" und "Bitcoin".

Beim Bitcoin drück ich einfach auf denn "sell all"-Button. Bei Deutschland ist das weniger einfach.
legendary
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January 10, 2017, 05:02:07 AM
Klar. Wenn man das gerne hätte könnte man aber auch zu Ethereum gehen. Dort bekommt man diesen Wunsch nach Hard-Forks und konkurrierenden Systemen erfüllt.

Jep, auch 'ne Option. Ein "spinoff" hat jedoch klare Vorteile: man hat die alten bitcoin hodler mit an board, so wie dich zum Beispiel. Vielleicht verkaufen die einem dann ihre coins gegen die segwit coins die man ggf. nicht mehr unbdingt möchte.


sorry  aber segwit coins wirds nicht geben, segwit soll doch mit einem  soft fork, also einer änderung der nutzung des codes und nicht einer änderung des codes eingefügt werden.. daher auch die neuen wallets. wenn ichs recht versteh wird unter anderem durch das weglassen oder schrumpfen der signatur platz freigemacht . daher muss die blockgrösse nicht erhöht werden, was einen hardfork ( weil eingriff in den code ) bedeuten würde. also wenn sich jemand so was wie bei ethereum wünscht, ja jeder der ether prefork hatte hat auch ethereum classic bekommen, unter umständen. erstens wars ein risiko die zu splitten. und viele sind im nimbus verlorengegangen, replay. stell dir vor du hast 2000 ......
und es geht schief. besorg dir schon mal herz tropfen.... ausserdem ist der preis von ether gefallen mehr als die hälfte und beide zusammen haben auch nie den wert des prefork ether. und die comunity is am streiten. bruderstreit. auch kein nettes bild  
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January 10, 2017, 05:01:22 AM
Weiter oben die Idee eins Kompromisses größere Blöcke + Segwit fände ich gut, wenn es nicht ein Hardfork wäre.

Ich fände es genau dann gut, wenn es ein hardfork wäre. Dann wär ich mit im boot (je nachdem *wieviel* größer oder doch vielleicht market-based blocksize limit?)


Ich persönlich lehne Politik ab, aber das ist wohl oder übel ein Punkt der Demokratie  Roll Eyes

Nein, das ist der üble Punkt der Demokratie. Wenn nicht ALLE zustimmen, gibt es zwei coins.
Und so klar kann ein need für einen Fork request gar nicht sein, dass nicht ein paar Idioten dagegen stimmen.
Es wird also - nach welchen Hardfork Änderungen auch immer - auf jeden fall 2 Coins geben, auch wenn nur 1% nicht dabei ist... dann wäre die Marktkapitalisierung nämlich immer noch höher als die von ETC...
Dadurch, dass es für den Laien so unverständlich ist, warum es jetzt 2 coins gibt und der tatsächliche Bitcoin dadurch weniger wert ist (Aufteilung des Kapitals), würde es dem BTC einen schweren Schlag versetzen (wie bei ETH)

Das einzige Sinnvolle wäre meines Erachtens im Vorfeld schon mit diesen 2 coins zu rechnen und zunächst offiziell einen Bitcoin 2.0 einzuführen auf der Basis der Userbase von 1.0. Dieser wäre zuerst eine Zeit lang kompatibel mit 1.0 (könnte man auch so scripten, dass sie synchron sind) und würde dann erst später das neue Feature implementieren, nachdem die ganzen Clients das Protokoll implementieren. Auf diese Weise würde auch die bereits stark angewachsene Chain neu anfangen können.

Der Vorteil ist auch, dass der Switch nicht so sehr von den Minern sondern von den Usern abhängt...

Ja, so ähnlich könnte das gehen. (EDIT: nur "offiziell bitcoin 2.0 einführen" stösst mir auf, das wird wohl eher nix, offiziell gibt's nicht)

Ist noch die Frage ob man den PoW Algorithmus ändert oder nicht. Falls nicht ergeben sich daraus natürlich interessante Konsequenzen: die schwächere Chain läuft gefahr angegriffen zu werden, zum Beispiel. Rein Profit-orientierte Miner würden die chain wechseln, je nach Marktwert und hashrate (oder besser: difficult) der jeweiligen chains/coins. Also wären die Marktteilnehmer zu einem guten Teil in der Lage, die hashrate der Chains zu beeinflussen. Die hashrate wiederum hat evtl. Einfluss auf die Attraktivität der chain und so könnte eine Feedbackschleife schnell dafür sorgen, daß sich eine chain durchsetzt und die andere klein bleibt. Zu klein vielleicht um in der Aussenwirkung Probleme zu verursachen: es wäre relativ klar, welche chain "bitcoin" ist und welche "bitcoin-B".

Natürlich verursacht dies Chaos und es gäbe wahrscheinlich eine regelrechte Meinungs-Schlacht auf den Foren / New-Seiten / Blogs etc. Vielleicht müssen wir da durch. Vielleicht auch nicht.

Möglicherweise bleibt der Bitcoin so wie er ist (1MB bs-limit, kein segwit). Jedoch dann kommen mit Sicherheit die alts. LN geht ja auch ohne segwit, also kommt das auch.

Man wird sehen...
hero member
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January 10, 2017, 04:59:42 AM
Das ist allerdings auch nötig um beschlussfähig zu bleiben. Wenn die Mitglieder ihr Wahlrecht nicht in Anspruch nehmen, ist es ihre freie Entscheidung.

Oft gibt es doch auch ein Quorum, welches erreicht werden muss.
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January 10, 2017, 04:54:04 AM
Und so klar kann ein need für einen Fork request gar nicht sein, dass nicht ein paar Idioten dagegen stimmen.
Es wird also - nach welchen Hardfork Änderungen auch immer - auf jeden fall 2 Coins geben, auch wenn nur 1% nicht dabei ist...

Es ga schon einige Hard-Forks bei Bitcoin. Die waren (aufgrund von Fehlern) notwendig und daher unproblematisch. Ein 1% (oder 5%) Coin aus einem Hard-Fork wird nicht überleben.

Da SegWit grössere Blocks bringt und ausserdem keinen Hard-Fork notwendig macht, sehe ich es aktuell als die beste Lösung an. Daneben sollte ein linearer Zeitaufwand bei der Signaturprüfung auch für grössere Blöcke eine sinnvolle Änderung darstellen. Erst mal keine Änderung ist aber auch in Ordnung. Einen Hard-Fork ohne Konsens werde ich nicht unterstützen.

Für die Freiheit ist es aber unabdingbar ob es "Zwangsmitgliedschaft" gibt oder nicht.

Das ist bei Bitcoin glücklicherweise gegeben. Daher kann (und will) ich keinem verbieten, Bitcoin zu forken auch wenn mir das Ergebnis eines Fork ohne Konsens nicht gefällt.

Das Problem sind ja wohl auch die relativen Mehrheiten, siehe Brexit

Nur, wenn diese Mehrheit über die Minderheit bestimmt.

Die oberste Prämisse der Demokratie, egal welcher Ordnung, ist die Freiheit, obgleich in den Medien momentan von Sicherheit gesprochen wird.

Nein, Demokratie ist letztendlich die Herrschaft der Mehrheit über die Minderheit.


Das kann ich entkräften. Bei einem Verein mit 300 Mitgliedern wird bei erscheinen von 10 Mitgliedern, nach Festellung der Beschlussfähigkeit, entschieden.
Somit entscheidet ein Dreißigstel über den Rest, auch das ist Demokratie  Shocked
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January 10, 2017, 04:46:10 AM
Und so klar kann ein need für einen Fork request gar nicht sein, dass nicht ein paar Idioten dagegen stimmen.
Es wird also - nach welchen Hardfork Änderungen auch immer - auf jeden fall 2 Coins geben, auch wenn nur 1% nicht dabei ist...

Es ga schon einige Hard-Forks bei Bitcoin. Die waren (aufgrund von Fehlern) notwendig und daher unproblematisch. Ein 1% (oder 5%) Coin aus einem Hard-Fork wird nicht überleben.

Da SegWit grössere Blocks bringt und ausserdem keinen Hard-Fork notwendig macht, sehe ich es aktuell als die beste Lösung an. Daneben sollte ein linearer Zeitaufwand bei der Signaturprüfung auch für grössere Blöcke eine sinnvolle Änderung darstellen. Erst mal keine Änderung ist aber auch in Ordnung. Einen Hard-Fork ohne Konsens werde ich nicht unterstützen.

Für die Freiheit ist es aber unabdingbar ob es "Zwangsmitgliedschaft" gibt oder nicht.

Das ist bei Bitcoin glücklicherweise gegeben. Daher kann (und will) ich keinem verbieten, Bitcoin zu forken auch wenn mir das Ergebnis eines Fork ohne Konsens nicht gefällt.

Das Problem sind ja wohl auch die relativen Mehrheiten, siehe Brexit

Nur, wenn diese Mehrheit über die Minderheit bestimmt.

Die oberste Prämisse der Demokratie, egal welcher Ordnung, ist die Freiheit, obgleich in den Medien momentan von Sicherheit gesprochen wird.

Nein, Demokratie ist letztendlich die Herrschaft der Mehrheit über die Minderheit.
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January 10, 2017, 04:42:12 AM
Weiter oben die Idee eins Kompromisses größere Blöcke + Segwit fände ich gut, wenn es nicht ein Hardfork wäre.

Ich fände es genau dann gut, wenn es ein hardfork wäre. Dann wär ich mit im boot (je nachdem *wieviel* größer oder doch vielleicht market-based blocksize limit?)


Ich persönlich lehne Politik ab, aber das ist wohl oder übel ein Punkt der Demokratie  Roll Eyes
Ich lehne Demokratie (Der Gott der keiner ist) ab, weil es ein auf Gewalt basierendes Herrschaftssystem ist.
Gibt es kein Recht auf Unabhängigkeit oder Austritt (Sezessionskriege) bleibt es Unfreiheit bzw. ein Sklavensystem. Auch wenn die Sklaven denken, dass sie es selbst so wollen.

Naja, das Mehrheitsprinzip bleibt theoretisch wohl erhalten, ob die Mehrheit welche wählt richtig entscheidet steht dann auf einem anderen Blatt Papier  Tongue Roll Eyes Shocked
Für die Freiheit ist es aber unabdingbar ob es "Zwangsmitgliedschaft" gibt oder nicht.

Die oberste Prämisse der Demokratie, egal welcher Ordnung, ist die Freiheit, obgleich in den Medien momentan von Sicherheit gesprochen wird.
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January 10, 2017, 04:37:37 AM
Weiter oben die Idee eins Kompromisses größere Blöcke + Segwit fände ich gut, wenn es nicht ein Hardfork wäre.

Ich fände es genau dann gut, wenn es ein hardfork wäre. Dann wär ich mit im boot (je nachdem *wieviel* größer oder doch vielleicht market-based blocksize limit?)


Ich persönlich lehne Politik ab, aber das ist wohl oder übel ein Punkt der Demokratie  Roll Eyes
Ich lehne Demokratie (Der Gott der keiner ist) ab, weil es ein auf Gewalt basierendes Herrschaftssystem ist.
Gibt es kein Recht auf Unabhängigkeit oder Austritt (Sezessionskriege) bleibt es Unfreiheit bzw. ein Sklavensystem. Auch wenn die Sklaven denken, dass sie es selbst so wollen.

Naja, das Mehrheitsprinzip bleibt theoretisch wohl erhalten, ob die Mehrheit welche wählt richtig entscheidet steht dann auf einem anderen Blatt Papier  Tongue Roll Eyes Shocked
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Das Problem sind ja wohl auch die relativen Mehrheiten, siehe Brexit
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January 10, 2017, 04:11:44 AM
Weiter oben die Idee eins Kompromisses größere Blöcke + Segwit fände ich gut, wenn es nicht ein Hardfork wäre.

Ich fände es genau dann gut, wenn es ein hardfork wäre. Dann wär ich mit im boot (je nachdem *wieviel* größer oder doch vielleicht market-based blocksize limit?)


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Ich lehne Demokratie (Der Gott der keiner ist) ab, weil es ein auf Gewalt basierendes Herrschaftssystem ist.
Gibt es kein Recht auf Unabhängigkeit oder Austritt (Sezessionskriege) bleibt es Unfreiheit bzw. ein Sklavensystem. Auch wenn die Sklaven denken, dass sie es selbst so wollen.

Naja, das Mehrheitsprinzip bleibt theoretisch wohl erhalten, ob die Mehrheit welche wählt richtig entscheidet steht dann auf einem anderen Blatt Papier  Tongue Roll Eyes Shocked
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January 10, 2017, 04:08:49 AM
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Ich fände es genau dann gut, wenn es ein hardfork wäre. Dann wär ich mit im boot (je nachdem *wieviel* größer oder doch vielleicht market-based blocksize limit?)


Ich persönlich lehne Politik ab, aber das ist wohl oder übel ein Punkt der Demokratie  Roll Eyes

Nein, das ist der üble Punkt der Demokratie. Wenn nicht ALLE zustimmen, gibt es zwei coins.
Und so klar kann ein need für einen Fork request gar nicht sein, dass nicht ein paar Idioten dagegen stimmen.
Es wird also - nach welchen Hardfork Änderungen auch immer - auf jeden fall 2 Coins geben, auch wenn nur 1% nicht dabei ist... dann wäre die Marktkapitalisierung nämlich immer noch höher als die von ETC...
Dadurch, dass es für den Laien so unverständlich ist, warum es jetzt 2 coins gibt und der tatsächliche Bitcoin dadurch weniger wert ist (Aufteilung des Kapitals), würde es dem BTC einen schweren Schlag versetzen (wie bei ETH)

Das einzige Sinnvolle wäre meines Erachtens im Vorfeld schon mit diesen 2 coins zu rechnen und zunächst offiziell einen Bitcoin 2.0 einzuführen auf der Basis der Userbase von 1.0. Dieser wäre zuerst eine Zeit lang kompatibel mit 1.0 (könnte man auch so scripten, dass sie synchron sind) und würde dann erst später das neue Feature implementieren, nachdem die ganzen Clients das Protokoll implementieren. Auf diese Weise würde auch die bereits stark angewachsene Chain neu anfangen können.

Der Vorteil ist auch, dass der Switch nicht so sehr von den Minern sondern von den Usern abhängt...
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January 10, 2017, 04:00:36 AM
Weiter oben die Idee eins Kompromisses größere Blöcke + Segwit fände ich gut, wenn es nicht ein Hardfork wäre.

Ich fände es genau dann gut, wenn es ein hardfork wäre. Dann wär ich mit im boot (je nachdem *wieviel* größer oder doch vielleicht market-based blocksize limit?)


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Ich lehne Demokratie (Der Gott der keiner ist) ab, weil es ein auf Gewalt basierendes Herrschaftssystem ist.
Gibt es kein Recht auf Unabhängigkeit oder Austritt (Sezessionskriege) bleibt es Unfreiheit bzw. ein Sklavensystem. Auch wenn die Sklaven denken, dass sie es selbst so wollen.

Naja, das Mehrheitsprinzip bleibt theoretisch wohl erhalten, ob die Mehrheit welche wählt richtig entscheidet steht dann auf einem anderen Blatt Papier  Tongue Roll Eyes Shocked
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January 10, 2017, 03:54:35 AM
Weiter oben die Idee eins Kompromisses größere Blöcke + Segwit fände ich gut, wenn es nicht ein Hardfork wäre.

Ich fände es genau dann gut, wenn es ein hardfork wäre. Dann wär ich mit im boot (je nachdem *wieviel* größer oder doch vielleicht market-based blocksize limit?)


Ich persönlich lehne Politik ab, aber das ist wohl oder übel ein Punkt der Demokratie  Roll Eyes
Ich lehne Demokratie (Der Gott der keiner ist) ab, weil es ein auf Gewalt basierendes Herrschaftssystem ist.
Gibt es kein Recht auf Unabhängigkeit oder Austritt (Sezessionskriege) bleibt es Unfreiheit bzw. ein Sklavensystem. Auch wenn die Sklaven denken, dass sie es selbst so wollen.
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January 10, 2017, 03:46:27 AM
Weiter oben die Idee eins Kompromisses größere Blöcke + Segwit fände ich gut, wenn es nicht ein Hardfork wäre.

Ich fände es genau dann gut, wenn es ein hardfork wäre. Dann wär ich mit im boot (je nachdem *wieviel* größer oder doch vielleicht market-based blocksize limit?)


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January 10, 2017, 03:43:16 AM
Weiter oben die Idee eins Kompromisses größere Blöcke + Segwit fände ich gut, wenn es nicht ein Hardfork wäre.

Ich fände es genau dann gut, wenn es ein hardfork wäre. Dann wär ich mit im boot (je nachdem *wieviel* größer oder doch vielleicht market-based blocksize limit?)
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January 10, 2017, 03:40:45 AM
Weiter oben die Idee eins Kompromisses größere Blöcke + Segwit fände ich gut, wenn es nicht ein Hardfork wäre.
Es würden auch beide Coins weiter existieren. Schon allein weil er weiter geschürft und getauscht werden kann. Entgegen den Annahmen einiger technischer Profis hier, behaupte ich aber weiter der alte original Coin bleibt der Bitcoin. Auch wenn die Mehrzahl den neuen Altcoin so nennen würden. Wie bei ETH. Deswegen wäre ich immer noch, nie für einen Hardfork.
Meiner Ansicht nach würde alles gut flutschen wenn sich eine Bankeninfrastruktur bilden würde. Die Gefahr der Geldschöpfung sehe ich nicht, weil die amerikanische Lizenz für Bitcoin immer noch 100% Deckung vorschreibt. Und Bitfinex mit Europäischer Banklizenz in Luxemburg auch unauffällig gut funktioniert. Jede Börse kann jetzt schon Teilreserve. Viele Leute haben Probleme mit der Kontrolle der Golddeckung, weil es undurchschaubar gehandhabt wird. Im Gegensatz zu Gold kann bei Bitcoin jeder auf seine zugreifen, womit zu sehr ungedeckte Teilreserve immer ein Damoklesschwert für die Bank bedeutet. Auch eine Schuldensozialisierungsmöglichkeit wie bei Fiatbanken gibt es noch nicht, daher sollte das schon gut gehen. Außerdem, würde Bitcoin so wichtig werden dass viel Teilreseve möglich wäre, wäre die Kaufkraft für ein Satoshi etwa gleich ein Dollar.

Zum Kurs, wenn Segwit eingefürht würde. Ich bleibe dabei. Der Kurs wird nicht durch positive Nachrichten beinflusst. Auch nicht, als Microsoft und Dell dazugestoßen sind und auch nicht als die New York Bitlizenz rechtskräftig wurde.
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