@allyouracid
Du vergleichst hier den Tod von Wohnungsbewohnern mit Verlusten also Minus-geschäften von Crypto-Spekulanten.
Ich denke Du steigerst Dich da in die falsche Richtung rein.
Ich finde die Idee (bzw. das Model) des Hackers clever.
Auf alle Fälle besser als Exitscams oder Schneeball - Betrüger.
Clever? Der Gedanke ist nicht neu und erfordert auch keine besondere Raffinesse. Aber damit leben zu können, einen derartigen Kollateralschaden selbst auszulösen, nur um sich die Taschen voll zu stopfen, finde ich hochgradig asozial. Da wird auch nichts meine Meinung ändern können.
![Wink](https://bitcointalk.org/Smileys/default/wink.gif)
Mir persönlich sind Schneeballsysteme da lieber, weil ich da die Option habe, mir das Modell anzuschauen und zu erkennen, dass es eines ist. Wann aber jemand entscheidet, etwas kaputt zu machen um sich zu bereichern, kann ich vorher nicht wissen.
Exit Scams sind ein schöner Vergleich. Sieh das ganze doch mal als Exit Scam von DAO. Nur, dass DAO nichts davon wusste und er ihnen (okay, ein hohes Maß an Ignoranz war seitens DAO schon dabei) aufgezwungen wurde. Dieses Mal wollten sich nicht die Entwickler bereichern, sondern jemand Anderes. Einen Haufen Scherben hat er trotzdem hinterlassen.
Mit dem Bug - ist ja nicht so, dass der nicht bekannt gewesen wäre - hätte von Anfang an ganz anders umgegangen werden müssen.
.edit: Meine Ansicht dazu wird btw nicht von Gewinnen oder Verlusten beeinflusst. Ich bin gestern tatsächlich (ich weiß immernoch nicht, wie ich das gemacht habe) mit ±0 aus der Sache heraus gegangen. Ich hatte weder ETH noch DAO, und als alles den Bach herunter ging, habe ich mich entschieden, einfach nichts zu tun und kein Risiko einzugehen, da in solchen Situationen zwar die Aussicht auf Gewinne verlockend ist, man aber auch ganz schnell einen Haufen Kohle verbrennen kann.