sehr interessanter Artikel.. vorallem der Schluss. Wird also weiter Kaptial abgezogen, wird China gezwungen den Yuan abzuwerten, soviel zur Zwangsabwertung Yuan
Der BTC würde also gegen über den Yuan massiv anziehen.
"Schon beginnen erste Händler darauf zu wetten, dass Hongkong die Bindung seines Dollar an den chinesischen Yuan aufheben werde.
In einer solche Lage herrscht auch Hochkonjunktur für Schwarzmaler: Kyle Bass, Gründer des Hedgefunds Hayman Capital Managment, hatte in der amerikanischen Subprime-Krise erfolgreich gegen den Handel mit Hypotheken gewettet. Nun sagt Bass voraus, das chinesische Bankensystem stehe vor Verlusten, die viermal so hoch seien wie diejenigen der amerikanischen Banken während der Krise. Wenn das chinesische Bankensystem aufgrund uneinbringlicher Kredite 10 Prozent seiner Anlagewerte einbüßte, würden rund 3,5 Billionen Dollar an Wert vernichtet. Dann müsse die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt mehr als 10 Billionen Yuan drucken. In der Folge würde der chinesische Yuan um rund 30 Prozent gegenüber dem Dollar abwerten. Damit würden chinesische Exporte die Welt zu Billigpreisen überschwemmen. Solche Thesen sind es, die den Finanzplatz Hongkong zusätzlich erschüttern."
auch mal diesen lesen (unten, wie oft hier das Wort Konsens fällt, ist schon erstaunlich
) Aber erklärt mal wieder wie ich finde, sehr gut die Zusammenhänge, zwischen den Märkten. Ich denke nur das die Bereinigung noch lang nicht statt gefunden hat und der Eingriff der Zentralbanken in seiner vergangen/ laufenden Form flasch wahr/ist. Der MArkt hätte natürlisch auch ein übertriebenes Teif wieder korrigiert wie er eben nun ein übtriebenes Hoch korrigiert. Welches masgeblich durch die Zentralbanken erzeugt wurde.
Leider haben die Zentralbanken damals in Panik reagiert, nun versuchen sie besonnen zu reagieren, doch die Bereinigung ist noch lang nicht beendet.
In den letzten Tage fließt sehr viel Geld übernacht aus dem Euroraum ab, denn übernacht fällt meist der Euro, wärend tagsüber durch verkaufen von Aktien und Anleihen der Euro steigt.
Geldpolitik: Warum die Normalisierung trotz Crash gelingen muss
In diesen Tagen steht viel auf dem Spiel. Es geht im Kern um nicht weniger als die Entscheidung, ob sich die globale Geldpolitik jemals wieder normalisieren kann.
Permanente Unterstützung durch die Notenbanken mit einer Geldflut sorgt für Fehlallokation von Kapital. Investoren nehmen viel zu hohe Risiken auf sich und Unternehmen investieren in Bereiche, die eigentlich keine nachhaltige Rendite bringen. Beides führt dann früher oder später zu einem ganz bösen Erwachen.
Die Politik der letzten Jahre hat beides begünstigt. Investoren sind hohe Risiken eingegangen und Teile der Wirtschaft haben in Bereiche investiert, die sich als unrentabel herausstellen. Diese Fehlallokation muss nun korrigiert werden. Ganz ohne Schmerz geht das nicht. In der Ölindustrie werden Firmen bankrottgehen und Investoren werden auch einen Teil ihres Geldes verlieren.
- das ist der Punkt
Geht das Experiment schief, dann greifen Notenbanken noch radikaler in den Markt ein. Die Fehlallokation verstärkt sich und folglich kann es keine Normalisierung mehr geben. Die Fehlallokation ist dann so gravierend, dass jegliche Normalisierung das ganze System zum Einsturz bringt.Der festlandchinesische Yuan kann nicht frei gekauft und verkauft werden, dafür aber der in Hong Kong notierende Offshore Yuan. Hunderte Milliarden wetteten auf eine Fortsetzung der Yuan Aufwertung. Der Konsens war enorm, doch nun ist der Konsens gebrochen. Bisher musste die chinesische Notenbank 800 Mrd. Dollar verwenden, um den Markt einigermaßen stabil zu halten. Es werden viele weitere 100 Mrd. folgen bis alle, die aufgrund des Konsens eine Position eingenommen haben, diese aufgelöst haben.
Es kann sein, dass die chinesische Notenbank nicht ausreichend Mittel zur Verfügung hat, um für einen schonenden Bruch mit dem Konsens zu sorgen. Sie versucht es, ...
http://www.godmode-trader.de/artikel/geldpolitik-warum-die-normalisierung-trotz-crash-gelingen-muss,4526153übringens zum Gold Preis, erinnert euch China hat im letzten Quartal 2015 massiv Gold auf gestockt (zum Preis von rund 1050 Dollar, aktuell 1200 Dollar ca. 20% Gewinn), steigt Gold und der Yuan fällt, werden sie Gold verkaufen um Dollar wieder aufzustocken... so wie sie auch US-Staatsanleihen im zweiten Halbjahr 2015 bereits verkauft haben um Dollar zu bekommen. Wenn sie es nicht schon bereits tun, häppchenweise. denke ich