.edit - YeaH! - erstes Post auf Seite 2000! Das kommt nur einmal vor im "Der aktuelle Kursverlauf"-Thread! Diesen Post werde ich besonders ordentlich formatieren.Das letzte Millennium hier hatte übrigens stellan0r - ohne jeglichen Hinweis auf diese "Besonderheit", hehe.Ja, geht gut ab, im Moment.
Das letzte Mal habe ich mich so gefühlt, als 2013 BTC auf 1000+ gestiegen ist. Dieses geile Gefühl, morgens wach zu werden und zu sehen, dass der Account schon wieder 1000€ und mehr zugelegt hat.
Ist mir fast schon ein bisschen unangenehm, das so zu schreiben, ich finde selber, dass es oberflächlich und billig wirkt. Aber irgendwie...
Ich denke, es ist dieses Gefühl, welches die Liebe zum Bitcoin bei den meisten entfacht hat. Nehmen wir mal an, der BTC wäre heute 2 Euro wert. Gäbe es dann soviel Herzblut ("ich spüre es einfach, dass BTC die Welt verändern wird")?
Zumindest bei weit wenigeren Benutzern. Möglicherweise beidenen, die bei 5 Cent groß eingestiegen sind. Wobei das auch sicherlich davon abhängen würde, ob wir
noch bei 2€ wären (dann wäre es schwierig, bzw. würde nicht auf eine große Masse zutreffen, sondern eher auf ein paar Early Adopters), oder
wieder - dann wären die Emotionen irgendwo zwischen Desinteresse (die Allgemeinheit) und Frust (die, die bei 8, 20, 50, 100 oder 1000€ investiert haben) verteilt.
Ich muss ganz offen und ehrlich zugeben: meine Laune ist schon irgendwie an den Preis von Bitcoin gekoppelt. Stagniert bzw. fällt er, ist sie okay bis großartig (je nach dem, was sonst noch so los ist); steigt er aber ordentlich an, dann wird zusätzlich zur "Standardlaune" noch ein Familienvorrat Serotonin verstärkend auf die Rezeptoren losgelassen.
("ich spüre es einfach, dass BTC die Welt verändern wird")?
und das ist gute so, denn das aktuelle System besteht aus .... das erkannte ein Mensch vor ca. 10 Jahren (mein Hut, den ich nicht habe), die Realität sehen wir heute
„Das Kernproblem konventioneller Währungen ist das Ausmaß an Vertrauen, das nötig ist, damit sie funktionieren. Der
Zentralbank muss vertraut werden (ist das heute der Fall?), dass sie die Währung
nicht entwertet (tun sie permanent),
doch die Geschichte des Fiatgeldes ist voll von Verrat an diesem Vertrauen(Geldwäschen und globale Zinsmaninpulierungen 2015 durch die größten Banken dieser Erde). Banken muss vertraut werden, dass sie unser Geld aufbewahren und es elektronisch transferieren,
doch sie verleihen es in Wellen von Kreditblasen mit einem kleinen Bruchteil an Deckung(Zocken der QE's aber ohne Nachhalt der Realwirtschaft). Wir müssen den Banken unsere Privatsphäre anvertrauen, vertrauen, dass sie Identitätsdieben nicht die Möglichkeit geben, unsere Konten leerzuräumen(immer wieder werden Banken gehakt). Ihre massiven Zusatzkosten machen Micropayments unmöglich(10 Dollar western union für ein weltweiten Transfer).
Also Aktivgeld, der Rest treibt alle in den Ruin
Ich überlege und überlege gerade, und ich komme einfach nicht drauf. Ich könnte schwören, dass ich genau diesen Text an einem der letzten Tage auf Englisch gelesen habe. Wo war das nur?