Meine Plan ist jetzt folgender:
Ich habe mir einen festen Punkt gesucht, bei dem ich, falls er erreicht wird, einen Teil verkaufe, um meinen FIAT-Einsatz zu decken. Der Rest darf dann gern mit zum Mond fahren oder zur Not auch in den Abgrund. Da ich aber an BTC glaube, würde ich vermutlich billig nachkaufen wollen, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
Meine Frage in die Runde wäre: Macht dieser Plan Sinn, wenn man wie ich gleichermaßen im BTC selbst einen Wert sieht als auch gern Gewinne mitnimmt?
Ich bin zwar kein Trading-Profi, aber für mich klingt der Plan auf jeden Fall sinnvoll - wie du schreibst, ist es vor allem wichtig, überhaupt einen rationalen Plan zu haben. Und dann muss man sich natürlich dran halten, und nicht aus Gier alles über den Haufen schmeißen. Mein persönlicher Plan sieht ähnlich aus.
Das Daranfesthalten ist der Punkt, denke ich. Ziele setzen und konsequent sein.
Mein Plan trat ungefähr bei 265€ in Kraft. Ich bin von einem Maximum von ca. 300€ ausgegangen und habe angefangen, eine kleine Menge zu verkaufen. Dann habe ich mir Intervalle überlegt, in denen ich verkaufen möchte. Dabei habe ich bei jedem Erreichen eines neuen Intervallpunkts mehr als im vorherigen Schritt verkauft, um meinen durchschnittlichen Verkaufspreis möglichst hoch zu halten.
Jetzt bin ich ca. 70% meiner BTC los, was soweit in Ordnung ist. Was mit dem Rest geschieht, weiß ich noch nicht. Mich ganz von meinen BTC zu trennen, fällt mir jedenfalls doch noch ein bisschen schwer.
Weiterer, wichtiger Bestandteil meiner Regelungen ist, jetzt nicht mehr nachzukaufen. Nämlich, um genau dieses sell high, buy higher Problem zu vermeiden.