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Da könnt ihr schön sehen wie sich das Volumen über die Zeit verteilt bzw. wie statisch es ist. Einzige Ausnahme ist der Kollaps von 2011. Damals sind die Coins vermutlich bei sehr wenigen Leuten gelandet bzw. die Gruppe der Besitzer hat sich nochmal drastisch verkleinert. Hätte Bitcoin irgendeine Verbindung zur realen Wirtschaft, müsste das Volumen bei sinkendem Preis ansteigen und bei steigendem Preis zurück gehen. Das ist erkennbar nicht der Fall. Die immer gleichen Leute spekulieren mit den immer gleichen Coins. Früher oder später wird sich das auch im stagnieren der Transaktionen niederschlagen, wenngleich man die natürlich leicht künstlich aufpumpen kann. Parallel dazu wird aber auch der Preis stagnieren. An meiner Aussage vor einem Jahr, dass Bitcoin die 1MB-Grenze nie verlassen wird, halte ich fest.
Und bei der psychischen Konstitution der jetzigen Bitcoin-Community, gehe ich davon aus, dass es zu Panikverkäufen kommt, wenn den Leuten klar wird, dass der Preis nicht mehr steigt. Obwohl ein konstanter Preis ja eigentlich das ist, was man will. Aber der Preis ist eben nicht konstant wegen der Masse der Anwender, sondern weil das System langsam ausbrennt. Die kritische Masse wurde nicht erreicht.
Kollaps von 2015, im Jannuar Preis runter auf 150,- und einige Stimmen im Forum haben einen Massen-Panikdump vorgewarnt. Ist ja im Prinzip richtig, und die Psyche spielt mit. Aber dann,
Hat sich im Jannuar 2015 die Gruppe der Besitzer nochmal drastisch verkleinert?