Ich hoffe die XT Betreiber bleiben auf ihrem Fork sitzen und haben danach gute Verluste und einen wertlosen Altcoin. Ich habe nichts gegen eine Anpassung der Blocksize, aber die Umsetzung geht so gar nicht.
Und wie wäre die Umsetzung deiner Ansicht nach besser zu machen?
Ich bin kein Programmierer, stehe eher für echte Zahlen die nicht nur 0101 enthalten und sehe hier einer seits ein Marketingproblem, also eine Idee unter die Leute zu bringen und zu wenig Ideenpotenzial. Jeder ist auf seinen Gebiet vielleicht gut, aber wie sollen sich Entwickler außerhalb Ihres Faches auskennen? Sie wachsen meist rein, aber man darf nur hoffen das sich dort auch zündenden Ideen ergeben. Ich hoffe man kann meine nachfolgenden Gedanken und Erläuterungen folgen und versuche diese bildhaft zu beschreiben.
Den Fork an sich sehe ich als eine Blockchain die sich gespalten hat. Diesen Zustand sehen alle für schlecht. Es gibt aber mathematische Gründe warum dieses eben passiert ist und das nicht ohne Grund. Wenn dieses also erklärlich und nichts ungewöhnliches ist, dann kann man dieses weder als schlecht bezeichnen sondern könnte auch einfach von dieser mathematischen Gegebenheit versuchen etwas positives abzuleiten.
Ich stelle mir dazu einen Reizverschluss vor der komplett geschlossen ist. Dieses bildetet die Blockchain ab. Nun ist der Reizverschluss aber zur Hälfte geöffnet und es bilden sich zwei Forks wie sie in unserem Fall künstlich geschaffen werden. Die vorerst beiden Enden des Reizverschlusses gebe ich jetzt zwei Namen. Achnee, warum eigentlich nur zwei? Wer sagt denn das ein Reizverschluss in der Mathematik nur zwei Enden haben muss. In der Physik vielleicht aber nicht hier. Also gebe ich diesen Enden 5 Namen. Den einen taufe ich auf Europa, den anderen auf Amerika und die drei letzten auf Asien, Afrika und Australien. Nun stelle ich mir einen Bitcoin Clienten vor. Gehe an den Rechner starte das Icon mit dem netten B. Der Client öffnet sich und links oben sehe ich meinen Gesamtbitcoinstand und daneben den Gegenwert in meiner beliebigen Wunschwährung, darunter sehe ich auf welchem Reizverschluss, ähm sorry, auf welcher Blockchain verteilt sich gerade mein gesamtes Guthaben befindet. Detailliert sehe ich das der eine Teil in Europa und ein anderer in Australien ist. Was aber nicht schlimm ist weil alle einzelnen Forks sich nach und nach zusammen fügen und eine große Blockchain bilden. Die Blockchain ist so aufgesetzt das Sie ein ganzen ist, warum denn nicht den Reizverschluss so programmieren das dieser sich selber erst nach einer Zeit zusammen setzt wie ein Zopf. 5 Forks a 1 MB ergeben zusammen eine Blockgröße von 5 MB. Die zu errechnenden Blöcke werden so zugeteilt das kein anderer Fork sie bekommen kann. Zudem hätten wir einen echten globalen Clienten. Dieser müsste noch ausgestattet sein mit Zahlungsdienstleistung ala Paypal, Sofortüberweiung und wie sie nicht alle heißen. Das alles ist nur eine Kopfsache die aber attraktiver wirkt. Noch attraktiver wenn man damit sein normales Konto bei der Bank abrufen kann, die häufigen Bankgeschäfte damit erledigt und somit der Bitcoin neben seine Hauptwährung zu einer echten Währung verschmilzt.
Die Technology der Blockchain bleibt erhalten, nur kommen die Daten ein wenig anders herein. Wie sowas umzusetzen ist, darüber müssen sich dann Programmierer nen Kopf machen. Sollte man irgendwann wieder an eine Grenze stoßen mit der Blockgröße auf Grund weiterer Verbreitung, so bekommt halt jedes Land einen eigenen Fork.