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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 3670. (Read 5917419 times)

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November 03, 2014, 01:05:32 PM

Danke für den Chart Ov3R.
Jetzt kann ich ganz gut zeigen was ich meinte:

Je größer die Blase je länger muss die Abkühlung danach dauern.
Ich würde Ende 2015 schätzen. Bis dahin gehts so weiter wie die letzten 11 Monate. Ich verstehe das das vielen zu lang ist. Aber es lässt sich wahrscheinlich nicht ändern.



Das heißt, in einigen Jahren gibt nen Boden bei 10k$ und 1 Monat später sind es 100k$, danach sind es kurzfristig wieder 5k$ um später auf nen neuen Boden bei 30k$ zu stabilisieren?  Wer soll derartige Volumen bewegen?

Von 100 auf 1000$ ist die eine Sache, von 10k$ zu 100k$ die andere.
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November 03, 2014, 12:53:07 PM

Danke für den Chart Ov3R.
Jetzt kann ich ganz gut zeigen was ich meinte:

Je größer die Blase je länger muss die Abkühlung danach dauern.
Ich würde Ende 2015 schätzen. Bis dahin gehts so weiter wie die letzten 11 Monate. Ich verstehe das das vielen zu lang ist. Aber es lässt sich wahrscheinlich nicht ändern.

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November 03, 2014, 12:46:09 PM

für die RTL die Domains rtlnau.de und voxnau.de zur Verfügung stellt


Das wusste ich nicht, ist ja Wahnsinn.
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1EdEDJvvaQkAQ75JHfghNrHgUJ1DMF1yGQ
November 03, 2014, 12:01:14 PM
Irgendwann wird eine der Kurven nachgeben, damit Preis und Difficulty wieder im Einklang sind. Wenn es der Preis ist, der zuerst ansteigt, ist die Welt gerettet und man wird ein neues Kursfeuerwerk sehen. Wenn es aber die Difficulty ist, die zuerst einknickt und damit den Preistrend nach unten bestätigt, wird sich der Bitcoin mittelfristig auf einem noch niedrigeren Kursniveau wieder finden.

Da zeigt sich aber auch der Teufelskreis.
Steigt sinnloserweise nur die Difficulty weiter, wird der Kurs auch fallen, weil immer mehr Millionen Fiat für die Bezahlung der Stromrechnungen benötigt werden. Und pfeif auf 16nm oder 14nm ASIC's, bis die kommen, ist alles zu spät.
Besen, Besen, sei's gewesen. Da sind Zauberlehrlinge am Werk und der Meister ist in den Ferien... Wink


An dieser stelle möchte ich einfach gerne einen Textausschnitt von C.Bergmann (bitcoinblog.de) reinposten ich hoffe man nimmt es mir nicht übel Wink

http://bitcoinblog.de/2014/09/30/bitcoins-werden-verkauft-bevor-sie-erzeugt-sind-aber-der-pessimismus-der-trader-ist-ubertrieben/

Wenn man genauer darüber nachdenkt, kommt man aber zu dem Schluss, dass es noch viel schlimmer ist: Es werden nicht nur die frisch generierten Coins auf den Markt geworfen, sondern auch die Coins, die in Zukunft einmal erzeugt werden. Denn heute gewinnt man im Mining keinen Blumentopf mehr, wenn man nicht investiert hat. Entweder in Leute, die Miner kaufen und aufbauen (wie in Cloudmining-Provider) oder in einen Asic-Miner. So oder so muss man erst etwas investieren, bevor man dann Bitcoins erntet. Jedem einzelnen Gigahash, das der Hashrate zugefügt wird, ist eine Investition vorausgegangen.
Man darf nun davon ausgehen, dass ein großer Anteil dieser Investitionen in Bitcoins gemacht wird. Die Cloudminer oder Hersteller von Asics haben aber keine andere Wahl, als die eingenommenen Bitcoins sofort umzutauschen. Schließlich kann man mit Bitcoins weder Zulieferer noch Mitarbeiter noch Mieten noch Strom noch Bauteile bezahlen. Also wird jeder Satoshi, der investiert wird, um künftig Bitcoins zu minen, auf den Markt geworfen.

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November 03, 2014, 11:59:43 AM
nur immer schön in der Kurve bleiben
Dein Wort in Gottes Gehörgang...
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November 03, 2014, 11:45:07 AM



nur immer schön in der Kurve bleiben
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November 03, 2014, 11:38:17 AM
Irgendwann wird eine der Kurven nachgeben, damit Preis und Difficulty wieder im Einklang sind. Wenn es der Preis ist, der zuerst ansteigt, ist die Welt gerettet und man wird ein neues Kursfeuerwerk sehen. Wenn es aber die Difficulty ist, die zuerst einknickt und damit den Preistrend nach unten bestätigt, wird sich der Bitcoin mittelfristig auf einem noch niedrigeren Kursniveau wieder finden.

Da zeigt sich aber auch der Teufelskreis.
Steigt sinnloserweise nur die Difficulty weiter, wird der Kurs auch fallen, weil immer mehr Millionen Fiat für die Bezahlung der Stromrechnungen benötigt werden. Und pfeif auf 16nm oder 14nm ASIC's, bis die kommen, ist alles zu spät.
Besen, Besen, sei's gewesen. Da sind Zauberlehrlinge am Werk und der Meister ist in den Ferien... Wink
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November 03, 2014, 11:22:37 AM
Der Bitcoin hat sich schon lange im darkweb integriert und ist da auch nicht mehr wegzudenken. Und ja, dies ist auch ein Markt. Desweiteren denke ich nicht, dass Bitcoin überwertet ist mit gerade einmal einer Marktkapitilasirung von 4.4 Milliarden $. Das ganze braucht Zeit, aber dies haben bekanntermaßen viele ja nicht.

Das trifft den Nagel auf den Kopf. Zeit...
Mein Traum ist es, dass Lieschen Müller ihren Liter Milch im Netto per App in XBT oder welcher digitalen Währung auch immer bezahlt, weil es die einfachste, sicherste und schnellste Bezahlmethode ist. Bis dahin fließt wohl noch etwas Wasser die Elbe runter.

Die Benutzung der digitalen Währungen muss noch viel einfacher werden und zwar so einfach, dass auch Leute damit umgehen können, für die RTL die Domains rtlnau.de und voxnau.de zur Verfügung stellt. Ausserdem muss die Integration in die bestehenden Geschäftsprozesse vom Groß- und Mittelstandsunternehmen geschaffen werden. Der Weg, den Fidor da gerade mit einer Cryptocurrency Bank geht, ist schon mal ein guter Anfang.

Erst wenn digitale Währungen in die Breite gehen, werden wir einen langsamen, aber stabilen und dauerhaften Nordkurs sehen. Bis dahin müssen aber noch viele Zeilen Code geschrieben und viele Barrieren genommen werden. Das Letzte aber, was XBT und sein Kurs benötigt, sind diese Verrückten mit Millionen im Rücken, die die Hashrate in irrwitzige, für die Sicherheit der Transaktionen völlig unnötige Höhen treiben und die Idee einer dezentralen, digialen Währung ad absurdum führen.
ImI
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November 03, 2014, 11:17:20 AM

an der grafik sieht man wunderbar zwei dinge:

a.) die difficulty folgt dem preis

b.) die "GPU"- und die "ASIC-Revolution" hatten logischerweise deutliche Effekte

mehr gibts dazu nicht zu sagen.
sr. member
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November 03, 2014, 11:09:00 AM
...
Für mich beantwortet sich eigentlich die Frage warum es fundamental steil aufwärts geht aber Preislich immer weiter Bergab. Und das wird sich so schnell auch nicht ändern solange man sein Essen, Strom und alles was man noch so zum leben braucht in Fiat bezahlt.

Ich bleibe bei meiner aktuelle Prognose: not to the moon but it goes in the basement!!!

to the doom ??

hier gibt es zwei gegenläufige Trends. Zum einen nimmt die Verbreitung zu, was die technischen Fundamentaldaten ansteigen lässt. Gleichzeitig steigt aber der Verkaufsdruck aus dem Mining-Geschäft und den vielen Händlern, die direkt BTC nach Fiat tauschen und damit den Preis nach unten treiben. Das Ergebnis lässt sich aus dem Spread zwischen Difficulty und Preis ablesen:


Irgendwann wird eine der Kurven nachgeben, damit Preis und Difficulty wieder im Einklang sind. Wenn es der Preis ist, der zuerst ansteigt, ist die Welt gerettet und man wird ein neues Kursfeuerwerk sehen. Wenn es aber die Difficulty ist, die zuerst einknickt und damit den Preistrend nach unten bestätigt, wird sich der Bitcoin mittelfristig auf einem noch niedrigeren Kursniveau wieder finden.
sr. member
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November 03, 2014, 09:21:01 AM
Neu geschürfte Bitcoins in Höhe von knapp vier Millionen USD pro Woche hören sich natürlich bedrohlich groß an. Bei einer Marktkapitalisierung von irgendwas bei vier Milliarden USD sind das aber nur etwa 1 Promille Geldmengenausweitung pro Woche. Das sind aufs Jahr gerechnet 5,2%. Genauso stark müsste der Bitcoinmarkt theoretisch wachsen, damit der USD-Kurs stabil bleibt. Diese bescheidene Wachstumsrate erscheint mir jetzt nicht allzu unwahrscheinlich.

M. E. wird der Einfluß der Miner auf den Kurs regelmäßig maßlos überschätzt.

M.E. wird der Einfluß der Marktkapitalisierung überschätzt. Die relevanten Märkte/Exchanges sind halt illiquide, bei der Masse an neu generierten Coins pro Woche.
Meine Vermutung ist ja, dass Coins öfter mal nicht direkt verkauft werden sondern bis zu gewissen Punkten behalten werden und in einem Schlag verkauft werden (da man eventuell mit einer neuen Blase rechnet?).

Dann kommen wie öfter besprochen die Händler dazu, die via Bitpay und Coinbase direkt verkaufen.

Der Rest ist Sentiment.
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November 03, 2014, 07:22:31 AM
Neu geschürfte Bitcoins in Höhe von knapp vier Millionen USD pro Woche hören sich natürlich bedrohlich groß an. Bei einer Marktkapitalisierung von irgendwas bei vier Milliarden USD sind das aber nur etwa 1 Promille Geldmengenausweitung pro Woche. Das sind aufs Jahr gerechnet 5,2%. Genauso stark müsste der Bitcoinmarkt theoretisch wachsen, damit der USD-Kurs stabil bleibt. Diese bescheidene Wachstumsrate erscheint mir jetzt nicht allzu unwahrscheinlich.

M. E. wird der Einfluß der Miner auf den Kurs regelmäßig maßlos überschätzt.
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November 03, 2014, 07:03:51 AM
>in einem Halben Jahr sehen wir mehr.

Ich rechne eher mit 10 Jahren (auch auf Grund der langen halving Intervalle), die MP3 hat auch lange gebraucht um von der Masse akzeptiert zu werden.
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November 03, 2014, 05:21:05 AM
Wenn man sich die Charts auf blockchain.info anschaut geht es fundamental steil aufwärts da gebe ich curiosity81 zu gar recht.
Nun eigentlich müsste auch der Preis Steigen aber stattdessen driften wir Stück für Stück weiter nach unten ab.
Wenn man sich ein paar Gedanken darüber macht und eins + eins zusammen Zählt kommt man schnell dahinter warum das so ist und das der BTC eigentlich völlig überbewertet ist.

Die Hauptgründe dafür sind zum einen die “Preistreibende“ Börse MtGox gibt es nicht mehr. Zum anderen die florierende Bitcoin-Akzeptanz bzw. Pseudoakzeptanz die massiv auf den Preis drückt. Denn wenn man zum Beispiel bei Dell einen neuen PC kauft diesen mit Bitcoin bezahlt werden diese Bitcoin direkt in USD gewechselt und das ist nicht nur die Ausnahme sondern die Regel da jede Firma Betriebskosten hat die gedeckt werden müssen.
Mit dem Minern (Miningfahrmen) werden so summa summarum derzeit Wöchentlich ca. 10000 +/- 1000 BTC (ca. 3,465.000 USD) auf den Markt gebracht.
WOW, die Käufer wollen erst mal gefunden werden die in der Lage sind Wöchentlich ca. 10000 BTC zum aktuellen Marktpreis abzunehmen und diese auch treu in der Wallet zu halten.

Für mich beantwortet sich eigentlich die Frage warum es fundamental steil aufwärts geht aber Preislich immer weiter Bergab. Und das wird sich so schnell auch nicht ändern solange man sein Essen, Strom und alles was man noch so zum leben brauch in Fiat bezahlt.

Ich bleibe bei meiner aktuelle Prognose: not to the moon but it goes in the basement!!!


es werden pro woche ca. 25 000 coins hergestellt. zum gegenwärtigen kurs sind das ca. 8 mio $. anfang des jahres waren es allerdings noch mehr als 16 mio pro woche. die summe dessen, was aufgebracht werden muss um alle frischen btc zu kaufen wurde im laufe des jahres immer weniger. weshalb diese  geringer werdenden kosten nun ein argument für zukünftig weiter fallende kurse sein sollen erschliesst sich mir nicht.



ich denke die Frage ist, ob die BTC "Wirtschaft" um den Wert der neugenerierten Coins steigt oder nicht.

Wir sind evtl schon an dem Punkt, an dem nicht nur irgendwelche Ideale dahinter stehen in die man Investiert, sonderen einen Tatsächlichen Nutzen wie Waren oder Dienstleistungen bezahlen.

die "16 Milionen Dollars" die es mal pro Woche gab, das war, meiner ansicht nach, Leute die in die Ideeen investiert haben. Jetzt kommt die Zeit in der man zeigt, dass es auch sinnvoll ist BTC nicht nur zu haben sonderen auch zu nutzen. Und das ist vielen eben noch nicht so viel Wert.

in einem Halben Jahr sehen wir mehr.
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November 03, 2014, 05:11:51 AM
Wenn man sich die Charts auf blockchain.info anschaut geht es fundamental steil aufwärts da gebe ich curiosity81 zu gar recht.
Nun eigentlich müsste auch der Preis Steigen aber stattdessen driften wir Stück für Stück weiter nach unten ab.
Wenn man sich ein paar Gedanken darüber macht und eins + eins zusammen Zählt kommt man schnell dahinter warum das so ist und das der BTC eigentlich völlig überbewertet ist.

Die Hauptgründe dafür sind zum einen die “Preistreibende“ Börse MtGox gibt es nicht mehr. Zum anderen die florierende Bitcoin-Akzeptanz bzw. Pseudoakzeptanz die massiv auf den Preis drückt. Denn wenn man zum Beispiel bei Dell einen neuen PC kauft diesen mit Bitcoin bezahlt werden diese Bitcoin direkt in USD gewechselt und das ist nicht nur die Ausnahme sondern die Regel da jede Firma Betriebskosten hat die gedeckt werden müssen.
Mit dem Minern (Miningfahrmen) werden so summa summarum derzeit Wöchentlich ca. 10000 +/- 1000 BTC (ca. 3,465.000 USD) auf den Markt gebracht.
WOW, die Käufer wollen erst mal gefunden werden die in der Lage sind Wöchentlich ca. 10000 BTC zum aktuellen Marktpreis abzunehmen und diese auch treu in der Wallet zu halten.

Für mich beantwortet sich eigentlich die Frage warum es fundamental steil aufwärts geht aber Preislich immer weiter Bergab. Und das wird sich so schnell auch nicht ändern solange man sein Essen, Strom und alles was man noch so zum leben brauch in Fiat bezahlt.

Ich bleibe bei meiner aktuelle Prognose: not to the moon but it goes in the basement!!!


es werden pro woche ca. 25 000 coins hergestellt. zum gegenwärtigen kurs sind das ca. 8 mio $. anfang des jahres waren es allerdings noch mehr als 16 mio pro woche. die summe dessen, was aufgebracht werden muss um alle frischen btc zu kaufen wurde im laufe des jahres immer weniger. weshalb diese  geringer werdenden kosten nun ein argument für zukünftig weiter fallende kurse sein sollen erschliesst sich mir nicht.
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November 03, 2014, 04:28:22 AM
Wenn man sich die Charts auf blockchain.info anschaut geht es fundamental steil aufwärts da gebe ich curiosity81 zu gar recht.
Nun eigentlich müsste auch der Preis Steigen aber stattdessen driftet der BTC Wert Stück für Stück weiter nach unten ab.
Wenn man sich ein paar Gedanken darüber macht und eins + eins zusammen Zählt kommt man schnell dahinter warum das so ist und das der BTC eigentlich völlig überbewertet ist.

Die Hauptgründe dafür sind zum einen die “Preistreibende“ Börse MtGox gibt es nicht mehr. Zum anderen die florierende Bitcoin-Akzeptanz bzw. Pseudoakzeptanz die massiv auf den Preis drückt. Denn wenn man zum Beispiel bei Dell einen neuen PC kauft diesen mit Bitcoin bezahlt werden diese Bitcoin direkt in USD gewechselt und das ist nicht nur die Ausnahme sondern die Regel da jede Firma Betriebskosten hat die gedeckt werden müssen.
Insgesamt gesehen werden mit dem Minern (Miningfahrmen) so summa summarum derzeit Wöchentlich ca. 10000 +/- 1000 BTC (ca. 3,465.000 USD) auf den Markt gebracht.
WOW, die Käufer wollen erst mal gefunden werden die in der Lage sind Wöchentlich ca. 10000 BTC zum aktuellen Marktpreis abzunehmen und diese auch treu in der Wallet halten.

Für mich beantwortet sich eigentlich die Frage warum es fundamental steil aufwärts geht aber Preislich immer weiter Bergab. Und das wird sich so schnell auch nicht ändern solange man sein Essen, Strom und alles was man noch so zum leben braucht in Fiat bezahlt.

Ich bleibe bei meiner aktuelle Prognose: not to the moon but it goes in the basement!!!

Na, wie wäre es damit, mal die Preiskurve und die tägliche-Transaktions-Kurve übereinanderzulegen? Die eine ist exponentiell gestiegen, die andere linear. Die Spike im November ging davon aus, dass alles exponentiell steigt, wie von Zauberhand. Die Akzeptanz des Bitcoins und seine Verwendung ist jedoch klassische Fußarbeit. Linear eben. Schritt für Schritt anstatt Sprung für Sprung. Was wir gerade sehen ist, dass der Markt die vollkommen unrealistischen (exponentiellen) Erwartungen abschüttelt und einen realistischen Preis sucht. Der liegt wohl leider tiefer, als es die meisten von uns erwartet haben.
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1EdEDJvvaQkAQ75JHfghNrHgUJ1DMF1yGQ
November 03, 2014, 03:36:37 AM
Wenn man sich die Charts auf blockchain.info anschaut geht es fundamental steil aufwärts da gebe ich curiosity81 zu gar recht.
Nun eigentlich müsste auch der Preis Steigen aber stattdessen driftet der BTC Wert Stück für Stück weiter nach unten ab.
Wenn man sich ein paar Gedanken darüber macht und eins + eins zusammen Zählt kommt man schnell dahinter warum das so ist und das der BTC eigentlich völlig überbewertet ist.

Die Hauptgründe dafür sind zum einen die “Preistreibende“ Börse MtGox gibt es nicht mehr. Zum anderen die florierende Bitcoin-Akzeptanz bzw. Pseudoakzeptanz die massiv auf den Preis drückt. Denn wenn man zum Beispiel bei Dell einen neuen PC kauft diesen mit Bitcoin bezahlt werden diese Bitcoin direkt in USD gewechselt und das ist nicht nur die Ausnahme sondern die Regel da jede Firma Betriebskosten hat die gedeckt werden müssen.
Insgesamt gesehen werden mit dem Minern (Miningfahrmen) so summa summarum derzeit Wöchentlich ca. 10000 +/- 1000 BTC (ca. 3,465.000 USD) auf den Markt gebracht.
WOW, die Käufer wollen erst mal gefunden werden die in der Lage sind Wöchentlich ca. 10000 BTC zum aktuellen Marktpreis abzunehmen und diese auch treu in der Wallet halten.

Für mich beantwortet sich eigentlich die Frage warum es fundamental steil aufwärts geht aber Preislich immer weiter Bergab. Und das wird sich so schnell auch nicht ändern solange man sein Essen, Strom und alles was man noch so zum leben braucht in Fiat bezahlt.

Ich bleibe bei meiner aktuelle Prognose: not to the moon but it goes in the basement!!!
sr. member
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Merit: 250
November 02, 2014, 05:17:53 PM
Wenn man sich die Charts auf blockchain.info anguckt, dann geht es weiterhin fundamental steil aufwaerts. Der Abgesang der hier schon angestimmt wird ist imho vollkommen fehl am Platz.

Räusper, schaut man sich den Jahreschart an, dann haben wir jetzt praktisch (mit ein paar Tagen Abweichung) den Kurs vor 12 Monaten.
Ja und seit dem Allzeithoch Ende November kennt der Kurs im Chart immer nur einen Weg -> Süden.

So rein fundamental trocken betrachtet, also die Frage welchen wirklichen Nutzen hat XBT für Kunden (kann ich damit, ausser bei ein paar Exoten, bezahlen, z.B. meine Brötchen, meine Tankrechnung, meine Miete?), ist der Kurs immer noch, sorry, total überbewertet.

Nicht falsch verstehen, ich bin totaler Fan digitaler, dezentraler Währungen, aber eine echte digitale, dezentrale Währung taugt nur dann etwas, wenn sie einen relativ stabilen und vertrauensbildenden Kurs hat.
Wer spekuliert sieht das anders, aber dann ist Bitcoin auch leider keine neue, dezentralisierte, digitale Währung, sondern ein weiteres ödes, gierbildendes Spekulationsobjekt, welches ausser für Spekulanten und Großminer, keinerlei Nutzwert hat.

Bei allen positiven Nachrichten, kann ich (noch) nicht sehen, dass es Bitcoin geschafft hat, den Wandel vom Spekulationsobjekt zur digitalen Währung zu vollführen.


Der Bitcoin hat sich schon lange im darkweb integriert und ist da auch nicht mehr wegzudenken. Und ja, dies ist auch ein Markt. Desweiteren denke ich nicht, dass Bitcoin überwertet ist mit gerade einmal einer Marktkapitilasirung von 4.4 Milliarden $. Das ganze braucht Zeit, aber dies haben bekanntermaßen viele ja nicht.
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Merit: 117
November 02, 2014, 04:46:46 PM
Wenn man sich die Charts auf blockchain.info anguckt, dann geht es weiterhin fundamental steil aufwaerts. Der Abgesang der hier schon angestimmt wird ist imho vollkommen fehl am Platz.

Räusper, schaut man sich den Jahreschart an, dann haben wir jetzt praktisch (mit ein paar Tagen Abweichung) den Kurs vor 12 Monaten.
Ja und seit dem Allzeithoch Ende November kennt der Kurs im Chart immer nur einen Weg -> Süden.

So rein fundamental trocken betrachtet, also die Frage welchen wirklichen Nutzen hat XBT für Kunden (kann ich damit, ausser bei ein paar Exoten, bezahlen, z.B. meine Brötchen, meine Tankrechnung, meine Miete?), ist der Kurs immer noch, sorry, total überbewertet.

Nicht falsch verstehen, ich bin totaler Fan digitaler, dezentraler Währungen, aber eine echte digitale, dezentrale Währung taugt nur dann etwas, wenn sie einen relativ stabilen und vertrauensbildenden Kurs hat.
Wer spekuliert sieht das anders, aber dann ist Bitcoin auch leider keine neue, dezentralisierte, digitale Währung, sondern ein weiteres ödes, gierbildendes Spekulationsobjekt, welches ausser für Spekulanten und Großminer, keinerlei Nutzwert hat.

Bei allen positiven Nachrichten, kann ich (noch) nicht sehen, dass es Bitcoin geschafft hat, den Wandel vom Spekulationsobjekt zur digitalen Währung zu vollführen.
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