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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 3956. (Read 5914458 times)

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March 21, 2014, 05:49:25 AM
nein,da immer wieder und immer wieder ein off-topic Gelabere hier zu finden ist, werde ich nicht so schnell wiederkommen.Ich will on-topic schreiben,es gibt doch genug threads mit anderen topics.
also tschüss
sr. member
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March 21, 2014, 05:49:15 AM
Okay ich mach auch mit.

@Stamp: Bid bei $591 und danach Ask bei $609 (Kauf und Verkauf binnen 24h)

Na sieht doch gar nicht so schlecht aus. die $609 sehen wir bestimmt gleich noch.

Btw. beim meiner "Bärenmarke Trendkanal Handelsstrategie" hätte ich gestern noch gekauft und verkauft:


Bid: $586, Ask: $604
Bid: $581, Ask: $599

Ein netter Gewinn wie ich meine.


Abzgl. Gebuehr ~12$ pro Coin.

Die Fee ist 0,4% (je 0,2% für An- und Verkauf), macht ca. $2,40 Gebühren, sprich $18-$2,4=$15,6 Gewinn, also ca. 2,6% Gewinn an einem Tag. Bei der Fidor bekomme ich 1% auf's Jahr.

Das machst du mit Arbitrage bereits von Stamp zu bitcoin.de oder von Btc-e zu Stamp meistens.

Nee das läuft nicht so gut wegen den Wartezeiten. Ich will einfach nur den Trendkanal handeln. Umso breiter der Trendkanal ist, umso höher kann ich natürlich die Spanne zwischen Kauf und Verkauf wählen. Allerdings steigt dann auch das Risiko auf den ersten Trades sitzen zu bleiben und die Zeitdauer zwischen den Buys und Sells steigt auch. Ansonsten ist das Ding relativ sicher, solange der Trend hält - Die Gewinne sind zwar klein, dafür häufiger.

PS: Disziplin ist das A und O dabei. Und wie im verlinkten Posting geschrieben: Dynamik ist wichtig, wenn man langfristig als Gewinner vom Platz gehen will, sprich man muss die Einsätze mit fallenden Kursen erhöhen.


0.2% ist die Fee im Idealfall, nach deinen Werten oben zu urteilen (1 Bitcoin hier kaufen, einen dann da) ging ich davon aus dass du von 50.000$ Monatsumsatz weit entfernt bist.

Und 2.6% hoert sich viel an, aber bei einem Einsatz von 1-2 Coins sind es eben nur die besagten paar $.

Und evtl. habe ich den letzten Satz missverstanden, aber das schlechteste was du machen kannst ist, bei Verlust den Einsatz zu erhoehen. Wirf nie gutes Geld schlechtem hinterher.

Das wichtigste, um langfristig Gewinne zu machen ist uebrigens, Verluste einzugrenzen. Klingt komisch, aber Gewinne machen heisst nicht, dass man immer Gewinnen muss. Man muss die Verluste vorher kalkuliert im Rahmen halten. Dann, und nur dann gewinnt man auf lange Sicht immer.
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March 21, 2014, 05:37:21 AM
wie ich schon mehrmals erlebt habe,seit ihr mal wieder off topic.
Mit giletto hatte ich einen Diskurs über den Kursverlauf gehabt,aber er hat sich auch ins off-topic begeben.
Tschüss
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March 21, 2014, 05:21:41 AM
[OT]
Hier recht starker Tobak bei Heise zum Problem der Staatsverschuldung:

"Der Preis der repräsentativen Demokratie: Staatsschulden ohne Ende"

http://www.heise.de/tp/artikel/41/41247/
[/OT]
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March 21, 2014, 05:13:21 AM

Die Fee ist 0,4% (je 0,2% für An- und Verkauf), macht ca. $2,40 Gebühren, sprich $18-$2,4=$15,6 Gewinn, also ca. 2,6% Gewinn an einem Tag. Bei der Fidor bekomme ich 1% auf's Jahr.


Mit etwas weniger Risiko  Roll Eyes
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March 21, 2014, 05:04:37 AM
Okay ich mach auch mit.

@Stamp: Bid bei $591 und danach Ask bei $609 (Kauf und Verkauf binnen 24h)

Na sieht doch gar nicht so schlecht aus. die $609 sehen wir bestimmt gleich noch.

Btw. beim meiner "Bärenmarke Trendkanal Handelsstrategie" hätte ich gestern noch gekauft und verkauft:


Bid: $586, Ask: $604
Bid: $581, Ask: $599

Ein netter Gewinn wie ich meine.


Abzgl. Gebuehr ~12$ pro Coin.

Die Fee ist 0,4% (je 0,2% für An- und Verkauf), macht ca. $2,40 Gebühren, sprich $18-$2,4=$15,6 Gewinn, also ca. 2,6% Gewinn an einem Tag. Bei der Fidor bekomme ich 1% auf's Jahr.

Das machst du mit Arbitrage bereits von Stamp zu bitcoin.de oder von Btc-e zu Stamp meistens.

Nee das läuft nicht so gut wegen den Wartezeiten. Ich will einfach nur den Trendkanal handeln. Umso breiter der Trendkanal ist, umso höher kann ich natürlich die Spanne zwischen Kauf und Verkauf wählen. Allerdings steigt dann auch das Risiko auf den ersten Trades sitzen zu bleiben und die Zeitdauer zwischen den Buys und Sells steigt auch. Ansonsten ist das Ding relativ sicher, solange der Trend hält - Die Gewinne sind zwar klein, dafür häufiger.

PS: Disziplin ist das A und O dabei. Und wie im verlinkten Posting geschrieben: Dynamik ist wichtig, wenn man langfristig als Gewinner vom Platz gehen will, sprich man muss die Einsätze mit fallenden Kursen erhöhen.

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March 21, 2014, 05:00:21 AM
Genau das ist der Punkt: "Geschlossenes System" was ich als Voraussetzung für ein Funktionieren nannte. Das haben wir aber glücklicherweise nicht.
Das deutsche Bankensystem ist doch aber geschlossen. Ob die City, Dresdner oder Postbank, dann das Geld ein zweites(, drittes oder viertes) mal verleiht ist doch egal. Prinzipiell das selbe.

Das Problem ist nicht, dass man eingenommenes Geld auch wieder verleihen kann. Das war und ist kein Problem. Das Problem ist, dass Banken in Deutschland indirekt Geldschöpfung betreiben, weil sie eben hauptsächlich mit Buchgeld und nicht mit echtem Geld arbeiten. D.H. Heinz zahlt 50€ auf sein Konto bei der Deutschen Bank ein. Und bis zu 10 andere Kunden bekommen jetzt auf ihrem Girokonto 50€ Kredit. Jetzt hat die Bank plötzlich 550€ Guthaben auf 11 Konten gutgeschrieben. Tatsächlich hat sie aber nur 50€ erhalten. Das ist das, was aktuell jeden Tag passiert und was mit "mehrfach verleihen" gemeint ist. Und das lässt sich mit BTCs so einfach nicht realisieren. Spätestens wenn 2 Leute auf den "Überweisen"-Knopf drücken hat die Bank ein Problem und müsste aus der eigenen Tasche BTCs nachschieben, weil die BTCs einfach nie eingezahlt wurden.

Gibt dazu auch ein schönes YouTube Filmchen das gegen Ende zwar etwas krude wird, aber sonst das Problem schön darstellt. Wink
Goldschmied Fabian
Das mit dem Problem wenn alle Auszahlen wollen ist bei Fiat genau das selbe.

Und wie man das Problem mit der Schoepfung und Mehrfachverleihung loesen koennte (als Bank) habe ich weiter oben geschrieben, mit Art Schuldbriefen/Pfandbriefen.

Sicherlich liese sich das so lösen. Da braucht man aber nichts neues erfinden, sondern könnte ja mit dem jetzigen FIAT weiter spielen und müsste nur Guthaben als BTC einzahlen können. Wink

Der Kernpunkt ist ja aber eigentlich, dass genau diese verfahren der Banken für die bekannten Kriesen und Probleme sorgt. In einer idealen Welt sollte ein 1€ nicht einfach verzehnfacht werden können. Auch wenn das so erstmal immer etwas einfach und idealistisch gedacht ist, weil eben unser ganzes Wirtschaftssystem auf der Grundidee von Liquidität und der Möglichkeit diese mithilfe von Krediten zu erlangen basiert. Wink

Von daher will man eigentlich auch Bitcoins nicht entsprechend beleiehen können.
sr. member
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March 21, 2014, 04:52:54 AM
Ich verstehe die Sache mit dem Buchgeld, aber ich finde die mehrfache Verleihung schon problematisch. Das brauchen wir nicht. Das ist auch schon eine Abkehr von den Bitcoin-Urideen.

Wenn jeder seine Coins selber hält, kann nicht mehrfach verliehen werden.
Natuerlich ist es eine Abkehr von der Bicoin Idee. Es war auch nie die Idee bei der Gelderfindung, dass sich jemand aus dem Nichts bereichert. Sie sollte lediglich das Handeln zwischen verschiedenen Geschaeftsleuten erleichtern, statt eine Kuh gegen ein Schwein zu tauschen kam Geld ins Spiel.

Merkst du die Gemeinsamkeit?

Ich verstehe die Sache mit dem Buchgeld, aber ich finde die mehrfache Verleihung schon problematisch. Das brauchen wir nicht. Das ist auch schon eine Abkehr von den Bitcoin-Urideen.

100% Ack.

Warum sollte nun also eine Bank auf BTC setzen? (Falls es keine sozialistische Bank ist...  Grin)


Nicht auf Bitcoin, aber auf die Idee und Vorteile. Es wird, wenn es mal soweit ist, sicher ein eigener, staatlich gefoerderter Coin kommen, den die Schafe dann alle nutzen muessen.
sr. member
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March 21, 2014, 04:50:26 AM
Genau das ist der Punkt: "Geschlossenes System" was ich als Voraussetzung für ein Funktionieren nannte. Das haben wir aber glücklicherweise nicht.
Das deutsche Bankensystem ist doch aber geschlossen. Ob die City, Dresdner oder Postbank, dann das Geld ein zweites(, drittes oder viertes) mal verleiht ist doch egal. Prinzipiell das selbe.

Das Problem ist nicht, dass man eingenommenes Geld auch wieder verleihen kann. Das war und ist kein Problem. Das Problem ist, dass Banken in Deutschland indirekt Geldschöpfung betreiben, weil sie eben hauptsächlich mit Buchgeld und nicht mit echtem Geld arbeiten. D.H. Heinz zahlt 50€ auf sein Konto bei der Deutschen Bank ein. Und bis zu 10 andere Kunden bekommen jetzt auf ihrem Girokonto 50€ Kredit. Jetzt hat die Bank plötzlich 550€ Guthaben auf 11 Konten gutgeschrieben. Tatsächlich hat sie aber nur 50€ erhalten. Das ist das, was aktuell jeden Tag passiert und was mit "mehrfach verleihen" gemeint ist. Und das lässt sich mit BTCs so einfach nicht realisieren. Spätestens wenn 2 Leute auf den "Überweisen"-Knopf drücken hat die Bank ein Problem und müsste aus der eigenen Tasche BTCs nachschieben, weil die BTCs einfach nie eingezahlt wurden.

Gibt dazu auch ein schönes YouTube Filmchen das gegen Ende zwar etwas krude wird, aber sonst das Problem schön darstellt. Wink
Goldschmied Fabian
Das mit dem Problem wenn alle Auszahlen wollen ist bei Fiat genau das selbe.

Und wie man das Problem mit der Schoepfung und Mehrfachverleihung loesen koennte (als Bank) habe ich weiter oben geschrieben, mit Art Schuldbriefen/Pfandbriefen.
sr. member
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March 21, 2014, 04:48:41 AM
Okay ich mach auch mit.

@Stamp: Bid bei $591 und danach Ask bei $609 (Kauf und Verkauf binnen 24h)

Na sieht doch gar nicht so schlecht aus. die $609 sehen wir bestimmt gleich noch.

Btw. beim meiner "Bärenmarke Trendkanal Handelsstrategie" hätte ich gestern noch gekauft und verkauft:


Bid: $586, Ask: $604
Bid: $581, Ask: $599

Ein netter Gewinn wie ich meine.


Abzgl. Gebuehr ~12$ pro Coin. Das machst du mit Arbitrage bereits von Stamp zu bitcoin.de oder von Btc-e zu Stamp meistens.
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March 21, 2014, 04:47:40 AM
Warum sollte nun also eine Bank auf BTC setzen? (Falls es keine sozialistische Bank ist...  Grin)
Warum nicht?
Sicherlich werden Banken ihr (Buchgeld-)System nicht auf Bitcoin umstellen, dann wären sie ja schön blöd,
aber genauso wie sie in Aktien, Fonds, Derivate, Rohstoffe, or whatever investieren, können sie auch in Bitcoin investieren.

Wenn selbst Karl Arsch mit Bitcoins spekulieren kann, können Banken das schon lange und wenn sie das erstmal tun, fließen schnell mal Milliarden-Beträge hin und her.
Dagegen ist das, was wir bislang als MarketCap gesehen haben, doch ein schlechter Witz
member
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March 21, 2014, 04:40:26 AM
Ich verstehe die Sache mit dem Buchgeld, aber ich finde die mehrfache Verleihung schon problematisch. Das brauchen wir nicht. Das ist auch schon eine Abkehr von den Bitcoin-Urideen.

100% Ack.

Warum sollte nun also eine Bank auf BTC setzen? (Falls es keine sozialistische Bank ist...  Grin)

newbie
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March 21, 2014, 04:38:37 AM
Ich verstehe die Sache mit dem Buchgeld, aber ich finde die mehrfache Verleihung schon problematisch. Das brauchen wir nicht. Das ist auch schon eine Abkehr von den Bitcoin-Urideen.

Wenn jeder seine Coins selber hält, kann nicht mehrfach verliehen werden.
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March 21, 2014, 04:32:57 AM
@ghandi

+1
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March 21, 2014, 04:27:36 AM
Genau das ist der Punkt: "Geschlossenes System" was ich als Voraussetzung für ein Funktionieren nannte. Das haben wir aber glücklicherweise nicht.
Das deutsche Bankensystem ist doch aber geschlossen. Ob die City, Dresdner oder Postbank, dann das Geld ein zweites(, drittes oder viertes) mal verleiht ist doch egal. Prinzipiell das selbe.

Das Problem ist nicht, dass man eingenommenes Geld auch wieder verleihen kann. Das war und ist kein Problem. Das Problem ist, dass Banken in Deutschland indirekt Geldschöpfung betreiben, weil sie eben hauptsächlich mit Buchgeld und nicht mit echtem Geld arbeiten. D.H. Heinz zahlt 50€ auf sein Konto bei der Deutschen Bank ein. Und bis zu 10 andere Kunden bekommen jetzt auf ihrem Girokonto 50€ Kredit. Jetzt hat die Bank plötzlich 550€ Guthaben auf 11 Konten gutgeschrieben. Tatsächlich hat sie aber nur 50€ erhalten. Das ist das, was aktuell jeden Tag passiert und was mit "mehrfach verleihen" gemeint ist. Und das lässt sich mit BTCs so einfach nicht realisieren. Spätestens wenn 2 Leute auf den "Überweisen"-Knopf drücken hat die Bank ein Problem und müsste aus der eigenen Tasche BTCs nachschieben, weil die BTCs einfach nie eingezahlt wurden.

Gibt dazu auch ein schönes YouTube Filmchen das gegen Ende zwar etwas krude wird, aber sonst das Problem schön darstellt. Wink
Goldschmied Fabian
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March 21, 2014, 04:15:37 AM
Sprich die Banken könnten nur das verleihen, was wirklich an Spareinlagen vorhanden wäre. Das wäre quasi die Rückkehr zum Goldstandard mit 100% Deckung.

Oder eben Leerverkäufe mit verheerendem Ausmass!
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March 21, 2014, 04:13:29 AM
Okay ich mach auch mit.

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Na sieht doch gar nicht so schlecht aus. die $609 sehen wir bestimmt gleich noch.

Btw. beim meiner "Bärenmarke Trendkanal Handelsstrategie" hätte ich gestern noch gekauft und verkauft:


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March 21, 2014, 04:11:43 AM
Genau das ist der Punkt: "Geschlossenes System" was ich als Voraussetzung für ein Funktionieren nannte. Das haben wir aber glücklicherweise nicht.
Das deutsche Bankensystem ist doch aber geschlossen. Ob die City, Dresdner oder Postbank, dann das Geld ein zweites(, drittes oder viertes) mal verleiht ist doch egal. Prinzipiell das selbe.
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Dolphie Selfie
March 21, 2014, 04:10:16 AM
Wenn die Banken es schaffen, die Nutzer (privat oder Unternehmen) davon zu überzeugen, dass diese die Bitcoins auf Bankkonten halten - statt selber in ihren eigenen Wallets. Dann können die Banken (wie vom Euro gewohnt) Bitcoins auf mehrfach verleihen.

Nein, das geht doch gerade eben nicht mit Bitcoin. In einem geschlossenen Handelssystem wie Gox war das vielleicht möglich...aber die nicht vorhandenen Bitcoins können nicht in die Blockchain transferiert werden.

Sprich die Banken könnten nur das verleihen, was wirklich an Spareinlagen vorhanden wäre. Das wäre quasi die Rückkehr zum Goldstandard mit 100% Deckung.

Doch das geht schon, aber nur solange die Nutzer die Bank-Bitcoins auch als Wert akzeptieren. Allerdings denke ich, dass der Unterschied zwischen Bank-Bitcoins und echten Bitcoins wesentlich deutlicher ist, als bei Fiat-/Papiergeld. Bei Fiatgeld wird ja sogar das Papiergeld durch das "mehrfach Verleihen" entwertet.
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