Die ETF-Tabelle ist interessant zu beobachten. Es scheint so, dass die GBTC-Outflows sich gar nicht so groß ändern, oder zumindest eher unvorhersehbar schwanken. Aber die Inflows sind an den Tagen mit BTC-Preisrückgang doch stark zurückgegangen. Ich interpretiere daraus, dass früher GBTC-Geld gleich in Blackrock und Co. gesteckt wurde, aber jetzt die Investoren wieder vorsichtiger geworden sind.
Diese "GBTC-Dips" (48->38k war ja auch wahrscheinlich dadurch mitverursacht) könnten uns durchaus noch eine Weile begleiten. Wie schon im ETF-Thread angemerkt bin ich gespannt, ob Grayscale die High-Fee-Strategie durchhält. Würden sie ihre Gebühr senken könnte das vielleicht einen Pump auslösen
Denn da sind noch eine Menge BTCs (355k) die zum Verkauf stehen. Wenn der GBTC-Outflow so weitergeht, haben sie nächste Woche die Hälfte ihres Höchststands an BTC (654.600 laut
Bitcoin Treasuries) verloren.
PS: Immerhin hat GBTC
GBTC vor 3 Tagen angekündigt, ihre Gebühren irgendwann vielleicht senken zu können. War mir entgangen. Vielleicht ist das ein Grund für die schnelle Erholung nach dem 60k Dip?
Aufgrund des doch dann deutlich stärker begrenzten Bitcoin-Angebotes Angebotes neu geminter Bitcoins durch das Halving könnte das einen enormen Kaufdruck auslösen.
Viele kennen hier ja meine Meinung zum Angebot nach dem Halving, deshalb hier nur ein kurzes FTFY (Kurzform: Miner machen nur noch einen geringen Prozentsatz des Handelsvolumens aus).
(Das heißt nicht, dass BTC nicht insgesamt tendenziell weniger verfügbar werden.)
Ich glaube aber weiterhin an eine tiefere Korrektur noch 2024 (ob sie allerdings den heutigen Preisstand unterschreitet ist ungewiss, aber ich denke irgendwann werden wir noch mal zumindest die 59k antesten) und vor dem endgültigen Hoch dieses Zyklus. Wenn es überhaupt noch solche schön planbaren Zyklen gibt ...