Er hat eindeutig zu viel vom Bitcoin, und versucht ihn zu hypen. Der wird seine Bitcoins überteuert über euch auskübeln, und es geschieht euch recht.
Ach das ist nicht das Problem, dann sinkt der Kurswert halt auf Null.
Problematischer empfinde ich die Generation Greta. Versuche denen mal zu erklären was an Mongolischem Kohlestrom so toll sei, und POW Mining.
Die starren den ganzen Tag auf's Handy und wären eigentlich die Zielgruppe die dann ihre Eltern und Grosseltern als weitere Zielgruppen erschliessen müsste.
Dieser lange hier vergessene Begriff der "Adoption".
Hmm, das Stromthema...
Bitcoin Miningfarmen entstehen überall, wo man günstig an Strom kommt. Sei es durch Korruption, die Möglichkeit illegal Strom zu zapfen oder durch (zu) niedrige Preise, die im Falle des mongolischen Kohlestroms keine Umweltkosten beinhalten in manchen Fällen aber auch einfach durch ein regionales Überangebot an Strom bedingt sind.
Da Bitcoin die Menge an Minern und Strom nicht braucht und auch mit weniger funktioniert, liegt es an den Verantwortlichen in den Ländern und Regionen die Missstände des Minings, wenn es denn welche sind, abzustellen. Das ist kein Systemfehler von Bitcoin, sondern Bitcoin ist hier lediglich der Indikatorstreifen, der auf Missstände hinweisen kann.
Würde Bitcoin die Energiemenge tatsächlich erfordern müsste man es wohl kritisch sehen.
Ich denke auch nicht, dass die westlichen Millenials die Zielgruppe einer Bitcoin Adaption als Bezahlsystem sind. Ob die mit Apple-Pay, der Visacard ihrer Eltern oder mit der EC-Karte bezahlen spielt eigentlich keine Rolle. So lange diese Zahlungssysteme noch funktionieren braucht niemand Bitcoin. Wenn diese Zahlungssysteme oder das Finanzsystem insgesamt nicht mehr richtig funktionieren kommt Bitcoin eher ins Spiel. Die meisten Menschen, das muss man denke ich auch klar sehen, sind noch nicht reif für Zahlungssysteme ohne Intermediäre, bei denen sie die volle Verantwortung für ihr Handeln selbst tragen müssen.