Nö ist schon richtig, OpenSource, jeder kann forken... Nur das ist das Totschlagargument für Werterhalt/Steigerung was als letztes Argument angeführt wird. Das Thema Geldersatz ist schon lang vom Tisch.
Natürlich werden jetzt einige sagen, ja aber die eine Kette und die andere Ketten sind ja getrennt, richtig! Das stimmt, nur das ist virtuell. Alle Güter da draußen, selbst der physische EUR ist noch so geblieben. Und die Leute haben nicht gleichzeitig das doppelte Geld um die Pyramide weiter zu bauen. Einer muss immer die Coins irgendwann von einen anderem abkaufen damit es funktioniert und warum teuer kaufen wenn man selbst (oder eine Gruppe) die Macht hat einfach einen neuen Fork anzulegen?
Du solltest dich etwas mit Ökonomie und Geldtheorie auseinandersetzen bevor du solche steilen Thesen aufstellst.
Langfristig wird sich der Preis einpendeln, je nachdem wie viel Kapital von BTC in BCC fließt. Durch die freie Konvertierbarkeit ist die Summe beider Coins langfristig gesehen in etwa so viel Wert, wie der BTC ohne Fork (kurzfristige Spekulation außen vor).
Deine Aussage würde nur dann Sinn machen, wenn die User nicht in der Lage wären zwischen den unterschiedlichen Coins zu unterscheiden... aber so viel Hirn traue ich dann doch den meisten zu.
Die steigenden Kurse gehen solange weiter wie noch mehr Leute mit den Forks/Splits/Alternativen angezogen werden, danach ist Ende. Aber das dauert noch ein Weilchen, jetzt werden erst einmal Leute angezogen die ihre Chance wittern.
Übertreibungen gibt es in allen Märkten, nicht nur in der Crypto-Szene. Das ist ein ganz normaler Wirtschaftskreislauf, bei Cryptos aufgrund der fehlenden Regulation vielleicht etwas stärker ausgeprägt. Das hat mit dem Fork-Thema aber überhaupt nichts zutun.