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was mir auch nicht so besonders gefällt (wenn die Übersicht von soonandwait noch stimmt), Lace ist nicht OpenSource.
Ich bin generell auch kein Freund von "Closed Source" bei Wallets, bei Lace sehe ich das aber etwas entspannter.
Hinter Lace steht ja IOHK selber, also auch jene Firma, die die Cardano-Blockchain maßgeblich weiterentwickelt:
Less than two months after its release, Lace, a notable light wallet developed by Input Output Global (IOG), has now expanded to provide support for Brave, a prominent web browser. The development has elicited the reaction of Charles Hoskinson, the founder of Cardano and IOG.
QuelleAuch wäre ich mir gar nicht so sicher, ob Lace nicht doch Open Source ist. Hier wäre zumindest das Code-Repository dazu:
https://github.com/input-output-hk/lace.
Inwieweit hier die ganze Wallet-Funktionalität abgedeckt ist weiß ich natürlich nicht, dazu müsste man sich den Code im Detail ansehen. Folgende Aussage findet man aber ebenfalls auf der Lace-Github-Seite, Lace wurde also vollständig von einer Drittfirma auf Sicherheit hin auditiert:
AuditLace has been independently audited and manually verified by external auditor, FYEO, so the Lace team can improve code quality and security – giving you greater peace of mind. You can view the full report at lace.io/lace-audit-report
Quelle
Ganz generell kann man die "Gefährlichkeit" von Closed Source Wallets aber erheblich mitigieren, wenn man Hardware-Wallets verwendet. Der größte Angriffsvektor bei Wallets ist ja, dass diese sich den Private Key merken und dir so die wertvollen ADA stehlen können. Das ist bei einer Verwendung von Hardware-Wallets grundsätzlich nicht möglich, da man hier den Private Key nicht extrahieren kann (auch wenn es diverse Angriffsvektoren bei solchen Wallets gibt, wo aber immer physischer Zugriff auf das Wallet benötigt wird).