KeynesianismusReferenz:
https://de.wikipedia.org/wiki/John_Maynard_KeynesKeynes war Befürworter der Eugenik. Ein Zitat aus Wikipedia:
Eugenik oder Eugenetik bezeichnet seit 1883 die Anwendung theoretischer Konzepte auf die Bevölkerungs- und Gesundheitspolitik mit dem Ziel, den Anteil positiv bewerteter Erbanlagen zu vergrößern (positive Eugenik) und den negativ bewerteter Erbanlagen zu verringern (negative Eugenik).
Die Natur hat selbst einen Bewertungsschlüssel dafür, was positiv, und was negativ ist. Positiv im Sinne der Natur ist alles, was nachhaltig ist. Genau diese Eigenschaften dürfen sich in Erbanlagen manifestieren. Vernunft gehört nicht dazu. Deshalb wird es den Menschen selbst niemals gelingen, bei Entscheidungen zu Erbanlagen der Natur den Rang abzulaufen.
Keynes bezeichnete den Goldstandard 1923 als barbarisches Relikt[12] und befürchtete, dass die Rückkehr zum Goldstandard zu den Vorkriegsparitäten in allen Ländern Konjunktur und Arbeitsplätze gefährde, wovor er immer wieder warnte.
Ein Warenkorb als Hinterlegung einer Währung ist prinzipiell nachhaltig. Der Goldstandard ist also ein richtiger Ansatz, aber aufgrund seiner Spezialisierung auf nur einen Wert doch unbrauchbar. Keynes liefert massenhaft Aussagen, nach denen er dem Steigerungsgedanken verfallen ist, so auch im vorangehenden Zitat. Er unterscheidet nicht, was produziert oder konsumiert wird. Wasser oder Softdrink, Traktor oder Splitterbombe, das macht schon einen Unterschied. Da kann Faulheit besser sein.
Aus nachhaltiger Sicht ist übrigens jede Währung automatisch hinterlegt, und zwar von denjenigen, die Eigentümer der Währung sind. Wenn also den Rentenkassen zwangsweise Anleihen der westlichen Staaten aufgezwungen werden, dann sind die Rentner diejenigen, die mit ihrem Eigentum und ihrer Lebensenergie die Fiat-Währungen hinterlegt haben. Die Besitzer von Sparbüchern machen das freiwillig. Auch sie haben den Euro mit ihrer Lebensenergie und ihrem sonstigen Eigentum hinterlegt. Das ist das Resultat der Funktion von Rebalancing.
Keynes redet immer wieder von Schulden und Zins, er hat wesentliche Theorien dazu veröffentlicht. In der nachhaltigen Ökonomie gibt es weder Zins noch Schulden, also ist das ebenfalls ein Hinweis auf den spekulativen Charakter von Keynes Vorstellungen.
Keynes hatte 1923 Mussolini verspottet, als dieser die Kaufkraft der Lira anheben wollte, weil Mussolini sich wohl die Konsequenzen einer derartigen Deflationspolitik überhaupt nicht vorstellen konnte.
Keynes geht es auch hier um die Konjunktur. In der heutigen Zeit werden Fiat-Währungen um die Wette gedruckt, um die Konjunktur zu stützen, aber nicht mehr lange. Keynes könnte sich wohl nicht vorstellen, dass Naturgesetze es sind, die die Konjunktur zum absinken bringen, um Verschwendungssucht Einhalt zu gebieten.
Würde heutzutage eine Währung nach nachhaltigen Vorstellungen durch einen Warenkorb aus echten Werten hinterlegt, dann würde diese Währung steigen. Nach Regeln des Rebalancing müsste man die steigende Währung teilweise verkaufen, und in den Warenkorb umlegen. Es gäbe also einen ständigen Gegendruck durch das Rebalancing. Umgekehrt das gleiche, eine Abwertung der Währung würde zum teilweisen Verkauf der Werte des Warenkorb führen, mit dem die Währung gestützt würde.
Keynes glaubt, dass Vollbeschäftigung ein erstrebenswertes Ziel sei. Aus nachhaltiger Sicht ist Vollbeschäftigung ein Extrem, also nicht erwünscht, und faktisch unerreichbar. Man kann sich höchstens über die wünschenswerte Mitte unterhalten, z.B. 5% oder 10% Arbeitslosigkeit, aber das Extrem Volbeschäftigung ist aus nachhaltiger Sicht tabu. In dem Zusammenhang wäre noch zu klären, was Arbeitslosigkeit überhaupt ist. Kann man überhaupt arbeitslos sein? Ist ein Obdachloser, der nachdenkt, arbeitslos? Ist eine Hausfrau arbeitslos? Ist ein Mensch, der für den Bau von Splitterbomben ein dickes Gehalt bekommt, arbeitslos? In der Definition scheint mir eine Menge Willkür, ebenfalls ein Grund für ein BGE.
Eine wichtige Einsicht ist, dass mikroökonomisch sinnvolle Verhaltensweisen im makroökonomischen Kontext völlig falsch sein können.
Das vorstehende Zitat ist ein perfektes Beispiel, dass Keynes nicht nachhaltig denkt. Denn die nachhaltige Ökonomie ist beliebig skalierbar, alle Regeln gelten zu jeder Zeit und in jeder Größenordnung. Deshalb ist es so wichtig, auf die Details zu sehen. Denn von ihnen kann man auf das Große schließen.
Einwänden, seine Theorie beziehe sich nur auf die kurzfristige Sicht, hielt er entgegen: „In the long run we are all dead“ (deutsch: „Langfristig gesehen sind wir alle tot“).
Und zu guter letzt noch der Hammersatz, "langfristig sind wir alle tot". Das Totschlagargument schlechthin, mit dem man jeden und alles auslöschen kann. Sogar die eigenen Kinder. Er entspricht der egozentrischen Maxime "Nach mir die Sintflut". Das sind Sätze von Terminatoren, die bereits so verblödet sind, dass sie nicht merken, dass man ihre eigenen Gedankenprotesen schließlich auch auf sie selbst anwenden könnte.
Grundsätzliches zu Ökonomen: Keynes stellt einfach nur ein anderes ökonomisches Extrem dar (von denen es beliebig viele gibt), das nichts mit Nachhaltigkeit zu tun hat. Er ist ansonsten genau so dem Steigerungsgedanken verhaftet, wie alle anderen neoklassischen Ökonomen auch. Das muss so sein, um von den Bürgern geliebt zu werden. Denn die Bürger sind in ihrem durchschnittlichen Verhalten das Problem. Sie werden auch diejenigen Politiker wählen, die dem Steigerungsgedanken verhaftet sind, den Rest erledigen Naturgesetze. Verarmte Bürger, die dem Steigerungsgedanken entsagen, und wieder Wasser trinken, Gemeinschaften bilden, bedingungslos lieben usw., kommen definitiv wieder aus dem Loch heraus, auch da helfen Naturgesetze.