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Topic: Einführung in eine nachhaltige Ökonomie mit dem Modellmensch "Homo Stupido" - page 3. (Read 10287 times)

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Da müsstest du mir bitte erklären, was ich abschaffen will. Ich will nicht einmal gierige Menschen abschaffen, die können von mir aus so lange bleiben, wie sie wollen. Ich mache denen über die Börsen faire Angebote ohne Zwang zu irgendetwas, ansonsten gehe ich ihnen aus dem Weg.

"Fair" ist eine Definitionsfrage.

Man könnte sagen, es wäre fair, wenn alle Menschen gleich viel hätten (Weltkommunismus).

Ich würde das aber als unfair empfinden, wenn alle gleich viel hätten, da einige mehr leisten und somit auch mehr verdienen.

Ich wünschte mir, du würdest einfach mal mein Hauptdokument nach dem Begriff "Kommunismus" durchsuchen, damit wir nicht alles von vorne durchkauen müssen. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass solche Begriffe für dich Kampfbegriffe sind, und das kommt aus den Medien. Ich habe Kommunismus definiert mit dem Gini-Koeffizienten gleich Null, also totale Gleichverteilung der Vermögen. Das ist das nachhaltige Extrem, weil es funktionieren würde. Aber mehr schlecht als recht, auch die nachhaltigen Extreme sind nicht human. Es fehlt dann der Anreiz zur Arbeit, außerdem können einige Menschen mit Besitz nicht umgehen. Den Sozialismus halte ich für erstrebenswert, der eine teilweise Umverteilung von den leistungsfähigen und leistungsbereiten zu den anderen Menschen darstellt. In einer humanen Welt gäbe es eine relative Gleichverteilung, keine absolute.

Keine Ärzte, keine Autos, keine Wissenschaft, keine Bitcoins. Das klingt ziemlich schrecklich. Lauter gesunde Menschen, und kein Arzt in Sicht. Dann hätten wir vielleicht wieder Blumen und Muscheln, auch nicht schlecht.

Dinge wie Autos und Ärzte würde man nicht vermissen, wenn man es nicht kennen würde.

Allerdings wird sowas wie Zahnschmerzen dann lebensbedrohlich und nahezu 1/3 der Frauen würde bei der "natürlichen" Geburt sterben, da es auf dem natürlichen Weg eben nicht mehr geht (da degeneriertes Becken) und in 1/3 der Fälle Kaiserschnitt gemacht werden muss.


Du solltest dir endlich klar machen, dass es nicht um dich geht. Der humane Mensch ist für andere da (ohne selbstlos zu sein), beim Egozentriker dreht sich alles um die eigene Nasenspitze. Ewig lebt tatsächlich der, der für andere lebt.

Das klingt religiös. Wenn du das konsequent durchziehst, hast du meinen Respekt. Ich respektiere deine Weltanschauung.

Allerdings kann das nicht allgemeinverbindlich sein, ich z.B. sehe es genau umgekehrt, nämlich dass Liebe und sogenannte "Humanität" die Welt zerstört und etwas mehr Egoismus und Gier die einzige Rettung für das Überleben der Menschheit wäre. Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!

An allem, was ich schlechtes erlebt habe in meinem Leben, war das Etikett "Liebe" dran. Die Menschen, die mir "ewige Liebe" versprochen haben (ich hab sowas nie gefordert), waren die, die mich im Endeffekt beschissen und kaputtgemacht haben.

Das tut mir leid. Ich muss wieder auf meine Hauptdokumente verweisen, die menschlichen Eigenschaften gibt es einmal wahrhaftig (Liebe, Toleranz, Hoffnung, Vertrauen, usw.), dann gehören sie in die nachhaltige Ökonomie. Die gleichen menschlichen Eigenschaften gibt es noch aus Kalkül bzw. strategisch, dann gehören sie in die egozentrische Ökonomie. Kinder z.B. lieben ihre Eltern wahrhaftig, und verzeihen ihnen wirklich jeden Fehler. Umgekehrt jedoch kommt von den Eltern (im Durchschnitt) Liebe aus Kalkül zurück, nur bei guten Schulnoten usw. Da sich die zwei Ökonomien gegenseitig ausschließen, zerstört das die Kinder. Sie zerbrechen daran, oder sie werden selbst zu Terminatoren.

Die nachhaltige Ökonomie definiert materielle Liebe, das fehlende Puzzleteil zur immateriellen Liebe. Damit lässt sich tatsächlich ein Imperium aufbauen, das einzige das weltweiten Bestand hätte.

Imperium? Imperiale Einheiten? Nein danke!

Ich gehöre eher der Allianz der Rebellen an!  Tongue

Was macht ein Rebell?
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Da müsstest du mir bitte erklären, was ich abschaffen will. Ich will nicht einmal gierige Menschen abschaffen, die können von mir aus so lange bleiben, wie sie wollen. Ich mache denen über die Börsen faire Angebote ohne Zwang zu irgendetwas, ansonsten gehe ich ihnen aus dem Weg.

"Fair" ist eine Definitionsfrage bzw. Ansichtssache.

Man könnte sagen, es wäre fair, wenn alle Menschen gleich viel hätten (Weltkommunismus).

Ich würde das aber als unfair empfinden, wenn alle gleich viel hätten, da einige mehr leisten und somit auch mehr verdienen.

Keine Ärzte, keine Autos, keine Wissenschaft, keine Bitcoins. Das klingt ziemlich schrecklich. Lauter gesunde Menschen, und kein Arzt in Sicht. Dann hätten wir vielleicht wieder Blumen und Muscheln, auch nicht schlecht.

Dinge wie Autos und Ärzte würde man nicht vermissen, wenn man es nicht kennen würde. Man müsste als das Gedächtnis löschen, erst dann geht es zurück zur Natur. Zu den Blümchen.

Allerdings wird sowas wie Zahnschmerzen dann lebensbedrohlich und nahezu 1/3 der Frauen würde bei der "natürlichen" Geburt sterben, da es auf dem natürlichen Weg eben nicht mehr geht (da degeneriertes Becken) und in 1/3 der Fälle Kaiserschnitt gemacht werden muss.


Du solltest dir endlich klar machen, dass es nicht um dich geht. Der humane Mensch ist für andere da (ohne selbstlos zu sein), beim Egozentriker dreht sich alles um die eigene Nasenspitze. Ewig lebt tatsächlich der, der für andere lebt.

Das klingt religiös. Wenn du das konsequent durchziehst, hast du meinen Respekt. Ich respektiere deine Weltanschauung.

Allerdings kann das nicht allgemeinverbindlich sein, ich z.B. sehe es genau umgekehrt, nämlich dass Liebe und sogenannte "Humanität" die Welt zerstört und etwas mehr Egoismus und Gier die einzige Rettung für das Überleben der Menschheit wäre. Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!

An allem, was ich schlechtes erlebt habe in meinem Leben, war das Etikett "Liebe" dran. Die Menschen, die mir "ewige Liebe" versprochen haben (ich hab sowas nie gefordert), waren die, die mich im Endeffekt beschissen und kaputtgemacht haben.

Liebe ist immer ein Betrugsgeschäft, da niemand was zu verschenken hat.

Die nachhaltige Ökonomie definiert materielle Liebe, das fehlende Puzzleteil zur immateriellen Liebe. Damit lässt sich tatsächlich ein Imperium aufbauen, das einzige das weltweiten Bestand hätte.

Imperium? Imperiale Einheiten? Nein danke!

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Ich weiß, was kommt, ohne es konkret beschreiben zu können. Mit dem Wissen lebe ich jetzt schon ein paar Jahre. Wir sind nur eine Spezies an Tieren, und uns ereilt bald das, was Heuschreckenschwärmen passiert.

Ich nehme mir mal das Recht der Aufklärung heraus, weil sie auch eine Lösung bietet. Die ist aber nur für diejenigen, die es interessiert, alle anderen dürfen weghören.

Du willst dir die Rosinen picken. Mit Rebalancing wird man reich auf Kosten der gierigen Welt, vom Rest oder gar eigener Schuld willst du nichts wissen. Ist üblich, und ich nehme es dir nicht krumm. Willst du den Bilderbergern widerstehen, oder willst du deren Platz einnehmen?

Wenn man als humaner Mensch etwas bewirken will, dann mischt man sich unter die Pegidisten, die AfD, die CSU, die Nazis usw. und streut Zweifel, indem man die Widersprüche aufzeigt. Deshalb bin ich hier, in einer der gierigsten Gruppen. Dafür wird man irgendwann gesteinigt, gekreuzigt, oder mit "modernen" und "humanen" Methoden gerichtet, z.B. einer Facebook-Jagd. Der Mensch ändert sich nicht, wieso sollte er? Nur seine technischen Methoden und Argumente ändert er gewitzt, also seine Fassade, ansonsten bleibt er gleich.


Was ist bitte ein "humaner Mensch"? Human heißt menschlich. Ein humaner Mensch, wäre also ein menschlicher Mensch. Dann musst du aber auch von tierischen Tieren und pflanzlichen Pflanzen sprechen.

Was ein humaner Mensch ist, ist reine Definition. Man könnte sehr wohl Menschen als human bezeichnen, die sich selbst auslöschen, um dem Rest der Natur das Überleben zu ermöglichen. Ich habe diesen Begriff halt auf meine Weise definiert, das ergibt sich aus den beiden Ökonomien. Demnach befindet sich der humane Mensch in einem Gleichgewicht, spekuliert also nicht, weil er keine Erwartungshaltung hat. Nur so kann er auf unerwartete Katastrophen angemessen reagieren. Dass dies eine praktikable Definition ist, ergibt sich daraus, dass die sich in ihrer Mitte befindlichen Menschen durch Naturgesetze geschützt werden, sie dürfen also auf der Erde weiter verweilen.

Du willst das Beste abschaffen, was es gibt, indem du es als schlecht bezeichnest! Was ist mit Motivation?

Da müsstest du mir bitte erklären, was ich abschaffen will. Ich will nicht einmal gierige Menschen abschaffen, die können von mir aus so lange bleiben, wie sie wollen. Ich mache denen über die Börsen faire Angebote ohne Zwang zu irgendetwas, ansonsten gehe ich ihnen aus dem Weg.

Welche Motivation ist so stark wie Gier und treibt uns sonst zu unglaublichen Höchstleistungen und sogar Selbstausbeutung an?

Quote from: kneim
Da uns nur die egozentrische Ökonomie der ewigen Steigerung bewusst ist (antrainiert im Großhirn), bemessen wir unseren Erfolg rein materialistisch.

Es gibt keine nicht egozentrische Ökonomie. Eine "nicht egozentrische Ökonomie" wäre ungefähr dasselbe wie "Wasser ohne H20". Ebenso unsinnig ist nichtmaterialistische Ökonomie, da es sowas auch nicht gibt.

Ich halte es mit Gordon Gekko:

"Gier ist gut!"

Ohne Gier wäre die Menschheit schon längst untergegangen. Ohne Gier gäbe es keine Ärzte, keine Autos, keine Wissenschaft und 100% sicher keine Bitcoins.

Keine Ärzte, keine Autos, keine Wissenschaft, keine Bitcoins. Das klingt ziemlich schrecklich. Lauter gesunde Menschen, und kein Arzt in Sicht. Dann hätten wir vielleicht wieder Blumen und Muscheln, auch nicht schlecht.

Du scheinst dir wirklich noch gar nichts über die nachhaltige Ökonomie angesehen zuu haben. Der "Homo Stupido" glaubt stets, nicht genug zu wissen, und stellt deshalb Fragen. Dadurch lernt er in Rekordgeschwindigkeit, im Vergleich zum sich wissend gebenden Homo Oeconomicus. Ich gehe davon aus, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse sich sogar stark ausweiten würden, würden die Menschen wieder zur Natürlichkeit zurück kehren. Aber mit dem Missbrauch wissenschaftlicher Erkenntnisse wäre es vorbei. Im Augenblick bekommen wir es doch nicht mal gebacken, 9/11 korrekt wissenschaftlich zu untersuchen. Die angeblichen technischen Entwicklungen derzeit sind ein Witz, es wird damit mehr zerstört, als dass Mensch und Natur geschont werden.

Du solltest dir endlich klar machen, dass es nicht um dich geht. Der humane Mensch ist für andere da (ohne selbstlos zu sein), beim Egozentriker dreht sich alles um die eigene Nasenspitze. Ewig lebt tatsächlich der, der für andere lebt.

Die nachhaltige Ökonomie definiert materielle Liebe, das fehlende Puzzleteil zur immateriellen Liebe. Damit lässt sich tatsächlich ein Imperium aufbauen, das einzige das weltweiten Bestand hätte.
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Ich weiß, was kommt, ohne es konkret beschreiben zu können. Mit dem Wissen lebe ich jetzt schon ein paar Jahre. Wir sind nur eine Spezies an Tieren, und uns ereilt bald das, was Heuschreckenschwärmen passiert.

Ich nehme mir mal das Recht der Aufklärung heraus, weil sie auch eine Lösung bietet. Die ist aber nur für diejenigen, die es interessiert, alle anderen dürfen weghören.

Du willst dir die Rosinen picken. Mit Rebalancing wird man reich auf Kosten der gierigen Welt, vom Rest oder gar eigener Schuld willst du nichts wissen. Ist üblich, und ich nehme es dir nicht krumm. Willst du den Bilderbergern widerstehen, oder willst du deren Platz einnehmen?

Wenn man als humaner Mensch etwas bewirken will, dann mischt man sich unter die Pegidisten, die AfD, die CSU, die Nazis usw. und streut Zweifel, indem man die Widersprüche aufzeigt. Deshalb bin ich hier, in einer der gierigsten Gruppen. Dafür wird man irgendwann gesteinigt, gekreuzigt, oder mit "modernen" und "humanen" Methoden gerichtet, z.B. einer Facebook-Jagd. Der Mensch ändert sich nicht, wieso sollte er? Nur seine technischen Methoden und Argumente ändert er gewitzt, also seine Fassade, ansonsten bleibt er gleich.


Was ist bitte ein "humaner Mensch"? Human heißt menschlich. Ein humaner Mensch, wäre also ein menschlicher Mensch. Dann musst du aber auch von tierischen Tieren und pflanzlichen Pflanzen sprechen.

Du willst das Beste abschaffen, was es gibt, indem du es als schlecht bezeichnest! Was ist mit Motivation?

Welche Motivation ist so stark wie Gier und treibt uns sonst zu unglaublichen Höchstleistungen und sogar Selbstausbeutung an?

Quote from: kneim
Da uns nur die egozentrische Ökonomie der ewigen Steigerung bewusst ist (antrainiert im Großhirn), bemessen wir unseren Erfolg rein materialistisch.

Es gibt keine nicht egozentrische Ökonomie. Eine "nicht egozentrische Ökonomie" wäre ungefähr dasselbe wie "Wasser ohne H20". Ebenso unsinnig ist nichtmaterialistische Ökonomie, da es sowas auch nicht gibt.

Ich halte es mit Gordon Gekko:

"Gier ist gut!"

Ohne Gier wäre die Menschheit schon längst untergegangen. Ohne Gier gäbe es keine Ärzte, keine Autos, keine Wissenschaft und 100% sicher keine Bitcoins.
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@kneim

Wozu?




Tolle Frage... Also ich lese sehr gerne wenn Mr. Kneim was neues posted. Dir bleibt die Freiheit, nicht in den Thread zu gehen und es eben nicht zu lesen.

Das klingt nach einem Aufschrei. Wer beginnt, mich zu verstehen, der geht durch einen langen schwarzen Tunnel. Weil unsere Wahrnehmung zu großen Teilen offenbar nicht die Realität abbildet.

Alle meine Aussagen haben wenigstens zwei Seiten, und so kann man neben dem traurigen immer auch etwas lustiges daran finden.
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@kneim

Wozu?




Tolle Frage... Also ich lese sehr gerne wenn Mr. Kneim was neues posted. Dir bleibt die Freiheit, nicht in den Thread zu gehen und es eben nicht zu lesen.
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@kneim

Wozu?


Ich weiß, was kommt, ohne es konkret beschreiben zu können. Mit dem Wissen lebe ich jetzt schon ein paar Jahre. Wir sind nur eine Spezies an Tieren, und uns ereilt bald das, was Heuschreckenschwärmen passiert.

Ich nehme mir mal das Recht der Aufklärung heraus, weil sie auch eine Lösung bietet. Die ist aber nur für diejenigen, die es interessiert, alle anderen dürfen weghören.

Du willst dir die Rosinen picken. Mit Rebalancing wird man reich auf Kosten der gierigen Welt, vom Rest oder gar eigener Schuld willst du nichts wissen. Ist üblich, und ich nehme es dir nicht krumm. Willst du den Bilderbergern widerstehen, oder willst du deren Platz einnehmen?

Wenn man als humaner Mensch etwas bewirken will, dann mischt man sich unter die Pegidisten, die AfD, die CSU, die Nazis usw. und streut Zweifel, indem man die Widersprüche aufzeigt. Deshalb bin ich hier, in einer der gierigsten Gruppen. Dafür wird man irgendwann gesteinigt, gekreuzigt, oder mit "modernen" und "humanen" Methoden gerichtet, z.B. einer Facebook-Jagd. Der Mensch ändert sich nicht, wieso sollte er? Nur seine technischen Methoden und Argumente ändert er gewitzt, also seine Fassade, ansonsten bleibt er gleich.
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Wir Automaten
Je klüger die Roboter werden, desto mehr ähneln sie uns Menschen. Oder passen wir uns ihnen an?

http://www.zeit.de/2016/35/roboter-kuenstliche-intelligenz-anpassung-menschen

Es gibt zwei Ökonomien, die sich in allem widersprechen. Nur ein Mensch kann damit umgehen, ein Roboter nicht. Man könnte also einem Roboter folgende Frage stellen:

Sind Schwankungen der Marktpreise Risiko?

Wer meinen Ausführungen gefolgt ist, wird darauf zwei mögliche Antworten haben: ja für die gierige Ökonomie, nein für die nachhaltige Ökonomie.

Vermutlich würde der Roboter ja sagen, weil er so von einem ökonomischen Fachidioten programmiert wurde.

Nachdem er "ja" gesagt hat, kann man ihn fragen, in was man anlegen soll. Er würde vermutlich "Euro" oder "US-Dollar" antworten, weil er so programmiert wurde, er kann ja schlecht jedem etwas anderes antworten. Man kann mit einer Kaskade einfachster Fragen, die von einem Kind kommen könnten, z.B. welchen Wert der Euro hat, ob ich einen Kredit auf mein Haus aufnehmen sollte, usw., den Roboter ganz schnell zum tillen bringen.

Roboter und Allgorithmen sind wirklich schwachsinnig (auch wenn den Menschen, die das entwickelt haben, durchaus Anerkennung gebührt, wie z.B. Satoshi Nakamoto). Und der Artikel erkennt sehr gut, dass wir Menschen auf dem Weg sind, uns selbst zu maschinisieren, und dem Schwachsinn zu verfallen. Und das macht uns überflüssig auf dem Planeten.

Auch ich selbst bin im Bereich nachhaltige Ökonomie nur noch eine verblödete Kampfmaschine, aber auch nur in diesem Bereich, in allen anderen immer weniger. Man könnte also einen Roboter bauen, der mit beiden Ökonomien ausgestattet ist. Er könnte möglicherweise besser antworten als ich selbst, aber man würde ihm vermutlich nicht glauben. So ein Roboter würde einen eher therapeutischen Zweck erfüllen. Er müsste nämlich Empfehlungen abgeben, ein Mensch zu bleiben, wenn man gelebt haben will. Eine Frage zu beantworten, wie man schnell reich wird, könnte und würde ein solcher Roboter nicht abgeben, in dem Wissen, dass es nicht funktioniert. Er würde antworten, wie man sein Vermögen schützt, also bewahrt. Das ist alles vollkommen logisch, denn wenn ein Roboter als Kunden die gesamte Welt hat, dann kann er nicht allen gleichzeitig sagen, wie sie schnell reich werden können. Das geht einfach nicht, außer man wird zu einem Dieb.
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Ich zitiere direkt aus meinem Hauptdokument, da die Beschreibung vollständig genug ist:

Kritik

Wer sein Recht wahrnimmt, Kritik zu äußern, der hat auch die Pflicht, einen Verbesserungsvorschlag zu
bringen. Falls jemand einseitig Kritik äußert, dürft ihr denjenigen ruhig ignorieren, er befindet sich nicht im
Gleichgewicht. Rechte und Pflichten treten in einer humanen Welt immer gemeinsam auf. Das ist
vollkommen logisch, weil nur derjenige Kritik äußern kann, der mehr weiß als der Kritisierte. Wenn er aber
mehr weiß, dann sollte er auch eine Lösung haben. Fragt einfach danach.

Falls jedoch tatsächlich ein ernst gemeinter Verbesserungsvorschlag kommt, dann kann man offen darüber
diskutieren, und seine Fragen stellen. Es ist eine Chance, mehr zu erfahren. Da man zu nichts gezwungen
wird, und keiner weiß, wer der größere Depp ist, darf man am Ende der Diskussion seine Meinung behalten.

  • Humane Maxime: Der "Homo Stupido" glaubt stets, nicht genug zu wissen, und stellt deshalb Fragen.
  • Humane Maxime: Vergib den Menschen ihre Fehler, denn sie können irren.
  • Humane Maxime: Es gibt keinen Zwang zu irgend etwas.

Wir leben gerade wieder in einer Zeit der Eskalation, in der sich die Politiker und auch die Bürger
gegenseitig mit Angriffen überhäufen. All diese Angriffe sind unzulässig, wenn sie nicht mit einem
diskussionswürdigen Gegenvorschlag begleitet werden, und offenbaren nur die terminatorischen Fähigkeiten
des Angreifers.
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So wie jedes Individuum sich in seinem Verhalten zwischen den extremen Polen befindet, die durch die zwei Ökonomien definiert werden, so kann man auch jede Organisation jeder beliebigen Größenordnung zwischen den Extremen einordnen, z.B. ein Unternehmen oder den Staat. In Zahlen wird sich so etwas meiner Meinung nach nie fassen lassen, aber man kann es sich wohl grob vorstellen.

In diesem konkreten Fall ist es ein ganz klarer Diebstahl seitens des Staates, was diese Metrik ein wenig von "human/nachhaltig" wegbewegt und in Richtung "inhuman/gierig" zubewegt:

http://www.welt.de/finanzen/article157873028/Niedrigzinsen-Nicht-fuer-Deutschlands-Finanzaemter.html

Quote
Sparer bekommen kaum noch Zinsen, Finanzämter dagegen jede Menge. Säumige Steuerzahler müssen immer noch sechs Prozent zahlen.


Und hier noch ein anderer Artikel zur "Wertedebatte":

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article157825011/Toleranz-kommt-niemals-ohne-Grenzen-aus.html

Der "Homo Stupido" ist für mich der Sammelbegriff für nachhaltige Eigenschaften, der "Homo Oeconomicus" ist derjenige für egozentrische Eigenschaften.

Toleranz und Offenheit gehören in die nachhaltige Ökonomie. Intoleranz und Mauern gehören in die egozentrische Ökonomie. Da sich beide Ökonomien gegenseitig widersprechen, ist bereits die Überschrift ein Widerspruch. Aus Zeitmangel lese ich solche Artikel nur noch rudimentär, es wird einfach zu viel Scheiße verbreitet. Ich überlasse es euch, den Inhalt des Artikel nach Stellen mit den Widersprüchen zu durchforsten. Außerdem fehlt mir bei dem Mangel an Resonanz der Drall.
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Quote from: Holger Zschäpitz, Leitender Wirtschaftsredakteur
Wie die EZB schrittweise die Euro-Zone entschuldet

http://www.welt.de/finanzen/article157835999/Wie-die-EZB-schrittweise-die-Euro-Zone-entschuldet.html

Quote
Wenn die EZB in ihrem bisherigen Tempo weiter Anleihen kauft, könnte Europa seine Schulden bald los sein. Es wäre die zweite Chance nach der Einführung des Euro – aber sie birgt eine große Gefahr.

Die Schulden von einer Tasche in die nächste schaufeln, und schon sind sie weg? Ich wusste gar nicht, dass die EZB nicht zu Europa gehört. Wem gehört denn die EZB? Russland vielleicht?

Quote
Außerdem ist es in der Regel so, dass die Notenbanken das Geld von auslaufenden Staatspapieren umgehend wieder reinvestieren. So bleiben einmal gekaufte Schulden dauerhaft im Besitz der Zentralbank und sind faktisch nicht mehr existent.

Und weil die Kredite nie zurück gezahlt werden, sondern sich immer weiter akkumulieren, müssen auch die Zinsen zwangsläufig niedrig bleiben. Und die Zinsen bleiben niedrig, indem man die Kredite weiter steigert bzw. neue Anleihen ausgibt. Das ist das Ponzi-Schema, dessen Ende absehbar ist.

Wie dämlich muss man werden, um als leitender Wirtschaftsredakteur diese Beschreibung zu verfassen. Hurra, wir sind bald schuldenfrei! DIE SCHULDEN SIND FAKTISCH NICHT MEHR EXISTENT! Dieser Text ist das beste Beispiel dafür, dass hohe Gehälter überwiegend Interessenkonflikte und Korruption sind, und dass ein Homo Oeconomicus im fortgeschrittenen Zustand nur noch eine beliebig argumentierende verblödete Kampfmaschine ist.

Diese willkürlich und materiell denkende Idiotie steckt als Homo Oeconomicus in praktisch allen Menschen. Und die am meisten fortgeschrittenen landen tatsächlich weit oben und lenken unsere Geschicke. Was kommen wird, ist ein von den Menschen selbst verursachtes Schicksal.
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Giralgeld versus Vollgeld

Was ist Vollgeld?

Vollgeld ist vollgültiges und bestandsicheres Geld - im Unterschied zum Giralgeld. Giralgeld ist das von Banken erzeugte Buchgeld. Bei diesem handelt es sich um die Guthaben auf Girokonten für den bargeldlosen Zahlungsverkehr. Vollgeld wird dagegen von einem staatlichen Organ ausgegeben, in der Regel der Zentralbank.

Vollgeld existiert heute als Bargeld (Münzen und Banknoten) und vor allem als Buchgeld der Zentralbank (sog. Reserven). Solche Reserven befinden sich jedoch ausschließlich auf Konten der Banken bei der Zentralbank, nicht auf Kunden-Girokonten bei den Banken. Das im Euroraum heute meistgebrauchte Zahlungsmittel ist Giralgeld (82%), nicht Vollgeld (nur 18% der umlaufenden Geldmenge).

Da ich selbst nicht weiß, was Vollgeld ist, habe ich mal eben willkürlich die im Zitat aufgeführte Webseite für eine gebräuchliche Definition genommen. Mir fällt dort spontan auf, dass Bargeld als Vollgeld bezeichnet wird. Ich brauche also nur eine Prägeanstalt mit der Prägung von Alu-Münzen zu beauftragen, und schon hätte ich Vollgeld. Da stimmt etwas nicht.

Aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung lässt sich eine eigene sehr triviale Definition von Vollgeld geben. Vollgeld ist durch einen Warenkorb aus anderen Wertgegenständen gedeckt. Bei unserem gebräuchlichen Bargeld ist das nicht mehr der Fall, es ist ungedeckt.

Wenn ich mir Alu-Münzen prägen lasse, dann sind diese Alu-Münzen durch den Wert des Aluminium gedeckt. So gesehen ist es dann doch wieder Vollgeld. Das von uns verwendete Bargeld ist aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie durch seine Metallgehalte gedeckt, durch sonst gar nichts. Da jedem Guthaben auch ein Kredit gegenüber steht (alles gleicht sich wie bei einer Waage aus), ist unser Bargeld Giralgeld durch die Kredite der Zentralbanken oder gewöhnlicher Banken negativ gedeckt. Und die Kredite sind eine Wette auf die Zukunft. Fallen die Kredite aus, dann ist auch das Giralgeld wertlos, und die Münzen haben nur noch ihren Metallwert. Und das wird passieren.

Wenn also der Euro heute doch noch einen Wert hat, dann sind wir Bürger selbst diejenigen, die diesen Euro decken. Wir decken den Euro durch unsere Ersparnisse und durch unsere Arbeitskraft, allgemein gesprochen durch unser Vertrauen. Ein Vertrauen in ein Ponzi-Schema, das bald kollabieren wird. Man kann zu den relativen Gewinnern gehören, wenn man das Vertrauen in den Euro auf einen praktikablen Rest reduziert, und alle restlichen Ersparnisse in ein paar nicht korrelierende andere Wertgegenstände verteilt.
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Politik: Russisches Netzwerk

Wohin sich Nazis und Islam-Hasser zum Hetzen verkriechen

http://www.welt.de/politik/deutschland/article157784257/Wohin-sich-Nazis-und-Islam-Hasser-zum-Hetzen-verkriechen.html

Hier wird die soziale Plattform VK.com von einen Journalist von DIE WELT für uns bewertet. Medien sollten einmal dafür da sein, uns nachprüfbare Fakten zu liefern, und die Meinung bzw. Bewertung dem Leser zu überlassen. Wer sich die Artikel heutiger Zeitungen durchliest, bemerkt die für uns eingebauten Bewertungen, dann haben wir es nicht mehr so schwer mit dem Nachdenken.

Da es sich um eine russische Plattform handelt, hat man gleich Russland mit an den Pranger gestellt. Ich habe vor wenigen Wochen einen ähnlichen Artikel über einen russischen Autohersteller gelesen, der zu einem sehr emotionalen Verriss wurde.

Aus nachhaltiger Sicht sagen alle Autoren in ihren Aussagen viel mehr über sich selbst, als über andere. Werden diese Aussagen also gelöscht, dann wird einem die Möglichkeit genommen, sich eine Meinung über die Person zu bilden. Es handelt sich dann um Zensur, die der Journalist der WELT offenbar gut heißt. Faktisch wäre die Löschung nur eine Vertuschung dessen, was die Deutschen sind. Der Versuch, die Fassade über Deutschland hübsch zu halten.

Zudem wird es parallel zur Eskalation immer mehr Kollateralschäden durch Verblödung geben. Die Verblödung kennzeichnet sich durch eine in der Bevölkerung eskalierende Annahme der eigenen Vernunft, die jedoch aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie nicht existieren kann. Die Kollateralschäden führen dazu, dass auch harmlose oder aufklärende Kommentare missinterpretiert und z.B. auf Facebook gelöscht werden.
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Bürger sollen Nahrungsvorräte für den Ernstfall anlegen

Anlass sind die Anschläge vom 11. September 2001

http://www.sueddeutsche.de/politik/zivilschutzkonzept-buerger-sollen-nahrungsvorraete-fuer-den-ernstfall-anlegen-1.3129796

Da weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. Hat sich von euch schon jemand die Videos im Internet über 9/11 angesehen? Die Ironie ist ja, dass der Hinweis auf 9/11 einen Schutz vor der vom Westen selbst verursachten Gewalt suggeriert. Es wird eine ganze Zeit dauern, bis die verblödeten Terroristen auch nur in die Nähe der Auslöschungsrate unserer eigenen Gesellschaft kommen.

Aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung versucht der Westen gerade eine Kolonialisierung mit neuen Methoden. Wir haben natürlich keine Kriegsschiffe aus Holz mehr, sondern "moderne" Waffen wie Drohnen, Geheimdienste, Handelsakommen, etc. Das beste an dieser Kolonialisierung ist jedoch, dass die Menschen freiwillig mitmachen, weil sie sich unter den Profiteuren wähnen. Es gibt aber keine Gewinner bei dem Spiel, egal in welcher Gesellschaftsschicht man sich befindet. Wir befinden uns in einem ökonomischen Krieg, verursacht durch den eskalierenden Homo Oeconomicus.

(übrigens: ich lege Nahrungsmittelvorräte bereits seit längerem an, das bringt eine Tätigkeit auf den Mahnwachen so mit sich. Ein Karton voller Reis, Linsen, Bulgur, Olivenöl, Salz und Gewürze, Kaffee und Tee, ein paar leere Kanister für Wasser. Meine Mitte liegt bei ca. 2 Monaten. Ich hoffe, ich werde es nie brauchen)
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Wir gründen eine humane Bank. Deren Eigenschaften:

+ vergibt keine Kredite
+ führt für jeden Kunden ein Euro-Konto, das nicht überzogen werden darf
+ Die Kontoführung ist kostenlos, und arme Menschen sind ausdrücklich erwünscht
+ Die Einlagen der Kunden werden gedeckt. Das bedeutet, dass die auf den Konten befindlichen Euros durch die Bank in echte und diversifizierte Wertgegenstände angelegt würden. Die Wertgegenstände und deren Vertrauensfaktoren werden für die Kunden transparent dargestellt, und es wird gelegentlich nach absurden Kursbewegungen die Rebalancing-Strategie darauf angewendet.
+ Der Erfolg aus dem Rebalancing kommt zu einem Teil der Betriebsführung zugute, ein Teil geht in eine Reserve, um die Kundengelder vor Unwägbarkeiten zu schützen.
+ Im Falle einer Währungsreform sind die hinterlegten Wertgegenstände Eigentum der Kunden.

Eine solche Bank ist genau genommen ein gewöhnliches Unternehmen. Die Einlagen der Kunden sind als Beteiligung aufzufassen. Jeder Investmentfonds könnte so betrachtet eine Bank sein.

In der Realität des Homo Oeconomicus handelt es sich bei der Absicherung der Anlagegelder durch Wertgegenstände um "Spekulation", weil deren Marktpreise im Vergleich zum Euro schwanken, und dadurch "Verluste" produzieren können. Der Begriff "Spekulation" ist in der nachhaltigen Welt jedoch anders definiert, nämlich als Prognose auf eine Marktpreisentwicklung.

Eine solche Bank wäre von ihrer notwendigen Struktur her extrem einfach. Die Regulierungen in Europa dürften der Realisierung allerdings im Wege stehen. Das macht aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung aber gar nichts aus, weil Begriffe Schall und Rauch sind (besser: relativ), und weil nachhaltige Regeln beliebig skalierbar sind. So können wir den Begriff "Bank" einfach durch den Begriff "Nachbarschaftshilfe" austauschen, und schon können wir das so einfach umsetzen wie es sinnvoll ist.
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Ich habe jetzt zur Beschreibung der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung redundant zwei neue BLOG-Seiten aufgesetzt und formuliert. Auch zukünftig bin ich für jeden Hinweis dankbar, wenn eine der BLOG-Einträge wegbricht.

http://bewahren-und-sein.weebly.com/
http://bewahren-und-sein.myblog.de/
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Warren Buffett will uns wieder helfen, erst mal einen schönen Dank dafür.

http://www.welt.de/wirtschaft/article157692164/Warren-Buffett-kauft-Apple-Aktien-gegen-den-Trend.html

Worte sind Schall und Rauch, denn wir definieren sie beliebig. Das Miauen von Katzen sagt mir mehr. Ich selbst sehe einen steigenden Trend bei Apple, und der Marktpreis liegt nahe seinem Hoch:

https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?timeSpan=5Y&ID_NOTATION=253931#timeSpan=SE&expo=true&log=true&e&

Also eine Nachricht, die eine Kaufempfehlung suggerieren soll. Dabei wissen wir doch inzwischen ganz genau, dass Warren Buffett bevorzugt bei Krisen billig einkauft, und teuer verkauft.

Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass Warren Buffett gierig bzw. verblödet ist, aber sicher bin ich mir, dass es in den Medien zu Finanzfragen nur um Liebe aus Kalkül geht.

Aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie darf man auch als humaner Mensch Anteile an gierigen Unternehmen halten, bevorzugt wenn man sie über hohe Dividenden aussaugen kann. Aus antizyklischer Sicht ist der jetzige Kauf von Apple jedoch eine ganz schlechte Idee: zu hoch gestiegen, und ein zu großer Hype (Zentralisation). Den Artikel werte ich als Kontraindikator, Warren Buffett oder ein anderer großer befreundeter Oligarch muss im großen Stil Apple-Aktien verkaufen, und deshalb muss Nachfrage geschaffen werden. Daher meine ganz klare Empfehlung: Gewinne mitnehmen, und möglicherweise sogar den Vertrauensfaktor für Apple reduzieren.
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Der Westen muss Putin jetzt endlich stoppen

http://www.welt.de/politik/article157605794/Der-Westen-muss-Putin-jetzt-endlich-stoppen.html

Die Schlagzahl der Berichte über militärische Themen steigt. Mal wird über die angeblich vorhandenen Zusammenhänge in und vor den letzten Weldkriegen berichtet. Mal über die "phantastische" Waffentechnologie. Aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie gibt es Ähnlichkeiten: die beschränkten Menschen werden über die Medien aufgewiegelt, gegeneinander ausgespielt, Gewalt und Krieg als etwas unvermeidliches dargestellt. Die Mitte dünnt aus, die Extreme nehmen zu. Bis hin zur unverhohlenen Aufforderung, in den Krieg zu ziehen. Das ganze läuft noch immer verhältnismäßig langsam, so dass die Masse der Bürger es nicht registrieren. Wer immer den jetzt aufziehenden 4. Weltkrieg überlebt, wird danach behaupten, "ahnungslos" gewesen zu sein. Werde ich dieses wahrscheinliche Szenario überleben, dann werde ich sogar zwecks meiner eigenen Verteidigung sagen, ahnungslos gewesen zu sein.

Die Atlantikbrücke macht ganze Arbeit, die Springerstiefelpresse führt aus. Die Amerikaner werden versuchen, die Europäer über die Medien kriegsbereit zu schießen, damit sie sich selbst im Hintergrund halten können. Falls es im WW4 schlecht um uns aussieht, haben sie ja immer noch ihre Nuklearbomben.
legendary
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Ich lasse meinen Zynismus über die heldenhaften Deutschen besser weg, es könnte missverstanden werden. Die Fähigkeit zum Bau von technisch hochwertigen Werkzeug einschließlich Bomben steigt parallel zur Entmenschlichung, Materialismus, Hierarchiedenken, Annahme der eigenen Vernunft (effektiv Verblödung), usw. Wir sind wieder auf diesem Weg, der Mensch verändert sich nicht, nur seine technische Fassade tauscht er aus.

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Nazi-Pläne für die Atombombe: Die zweitklassigen Deutschen

Auch die Nazis träumten von der Atombombe, doch am Ende warfen die US-Amerikaner sie auf Hiroshima ab. Dabei hatte das Hitler-Regime die prominentesten deutschen Physiker auf das Projekt angesetzt. Warum scheiterten sie? Von Martin Doerry

http://www.spiegel.de/spiegelgeschichte/entwicklung-der-atombombe-warum-scheiterten-die-nazi-physiker-a-1106024.html

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Hiroshima-Überlebender
"Höllenbilder, in meine Seele eingebrannt"

Eine Atombombe löschte am 6. August 1945 die japanische Stadt Hiroshima aus. In seinen Aufzeichnungen beschrieb der Überlebende Shigemi Ideguchi das nukleare Inferno. Hier ein Auszug.

http://www.spiegel.de/einestages/hiroshima-ueberlebender-hoellenbilder-in-meine-seele-eingebrannt-a-1105907.html

(Und bitte nicht missverstehen: ich will auf keinen Fall von den grauenhaften Taten der TERRORISTEN ablenken, die uns dieser Tage ereilen)
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