Bitcoin funktioniert wie ein Buchhaltungssystem wenn deine Adresse A 1 BTC hat, hat sie einen Eingang von 1 BTC. Solche Eingänge können nur komplett ausgegeben werden. Wenn deine Adresse A 1 , 0.5 und 1.5 BTC bekommen hat hat sie nicht 3 BTC sondern eben Eingänge im Gesamtwert von 3 BTC. Und diese können immer nur komplett ausgegeben werden.
Das ist dann so als ob du einen 1, 0.5 und 1.5 BTC Schein hast.
Dass du nur deine kompletten Eingänge ausgeben kannst hängt mit der Blockchain zusammen in der jeder Client eben diese Transaktionshistorie hat.
In dem Sinn existieren keine Bitcoin, sondern eben nur Transaktionsverläufe, dies schafft die Unfälschbarkeit von Bitcoins, da du nur Transaktionen komplett weiterleiten kannst die du auch bekommen hast.
Sorry, das verstehe ich rein von der Logik nicht mehr, ist aber wohl nicht so wichtig.
In einer Buchhaltung wird das Guthaben bei Überweisungen direkt vermindert (kein "Change"), aber egal.
Jetzt wäre noch diese Frage:
wenn ich die lokale Wallet durch bitcoin-qt.exe verschlüsseln lasse (was verdammt angezeigt ist!)
Kann ich dann, wenn etwas schief geht, eine separat gesicherte unverschlüsselte Wallet egal welchen Datums
wieder verwenden, indem ich sie an die richtige Stelle, also unter ...\bitcoin auf die Festplatte kopiere?
Habe allgemein halt schlechte Erfahrungen mit Verschlüsselungsroutinen gemacht, und möchte im Fehlerfall ein Restore mit
einer unverschlüsselt gesicherten Wallet machen.
Die Wallet auf meinem Rechner unverschlüsselt herumliegen zu lassen macht mir wegen möglicher Hacker Kopfschmerzen.
Fragt sich nur, was passiert, wenn das mit der Verschlüsselung/Restore nicht funktionieren sollte.
Dann wären ja alle BTC weg ?!
Da wäre die Wallet ja fast besser auf einer Website, etwa bei bitcoin.de aufgehoben?