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Topic: Fidor Smart Girokonto gesperrt - page 2. (Read 16534 times)

newbie
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January 21, 2018, 11:20:21 AM
#28
Update: Fidor hat geantwortet, dass der Fall noch in Bearbeitung ist und sie sich für die Verzögerung entschuldigen. Eine Antwort folge in Kürze.

Inhaltlich also leider nichts Neues, aber ich finde es gut, dass man benachrichtigt wird.
legendary
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January 21, 2018, 11:18:28 AM
#27
Die Unterscheidung die wichitig ist, ist wo/wie man kauf/verkauft.

Kauft/verkauft man auf bitcoinbörsen (mit eigenem Geld, in eigenem Namen) ist es völlig egal wieviele Trades man macht.
Doch wenn man, wie im Zitat geschrieben "ankauft und verkauft", also so einen Dienst wie Bitpanda und wie sie alle heißen anbietet, dann braucht man eine entsprechende Erlaubnis wenn man dies in Deutschland tun will.
Wenn es aber wirklich derartig streng gesehen wird und es nun zu den Umsetzungen kommt, könnte das Handelsvolumen von Bitcoin . de aber kräftig zurückfallen, wenn Privatpersonen eben nicht mehr so ohne weiteres viele An- und Verkäufe tätigen können.
? bitcoin.de zählt nicht als "ankauf und Verkauf". Das tut es nur wenn man selbst so einen Service aufmacht, also so einen wie bitpanda und Co. Aber localbitcoins und Ebay können und werden oftmals als gewerblich angesehen, weshalb ich das weiter oben noch gefragt hatte. aber das trifft hier ja aktuell nicht zu.
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January 21, 2018, 10:22:41 AM
#26
Auf jeden Fall interessant für jeden der ebenfalls ein Account bei der Fidor-Bank hat. Hier kann man natürlich viel mutmaßen. Denkbar wäre m. E. das die Anzahl von Aktivitäten, die Bank zum Einlenken in dieser Form verleitete.

Vielen Dank für die Info. und für das Dokumentieren des Falls. Ich wünsche Dir, dass hier schnell eine Lösung gefunden wird.



Aus einem Nachbar-Thread

https://bitcointalksearch.org/topic/bafin-lizenz-schon-bei-20-handels-2683762

könnte folgendes für Deinen Fall möglicherweise relevant sein:

Die Unterscheidung die wichitig ist, ist wo/wie man kauf/verkauft.

Kauft/verkauft man auf bitcoinbörsen (mit eigenem Geld, in eigenem Namen) ist es völlig egal wieviele Trades man macht.
Doch wenn man, wie im Zitat geschrieben "ankauft und verkauft", also so einen Dienst wie Bitpanda und wie sie alle heißen anbietet, dann braucht man eine entsprechende Erlaubnis wenn man dies in Deutschland tun will.


Wenn es aber wirklich derartig streng gesehen wird und es nun zu den Umsetzungen kommt, könnte das Handelsvolumen von Bitcoin . de aber kräftig zurückfallen, wenn Privatpersonen eben nicht mehr so ohne weiteres viele An- und Verkäufe tätigen können.



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January 21, 2018, 10:16:42 AM
#25
Auf jeden Fall interessant für jeden der ebenfalls ein Account bei der Fidor-Bank hat. Hier kann man natürlich viel mutmaßen. Denkbar wäre m. E. das die Anzahl von Aktivitäten, die Bank zum Einlenken in dieser Form verleitete.

Vielen Dank für die Info. und für das Dokumentieren des Falls. Ich wünsche Dir, dass hier schnell eine Lösung gefunden wird.

newbie
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January 20, 2018, 07:20:02 PM
#24
Naja, ich bin freiberuflich, das geht zumindest in diese Richtung Undecided EBay und die anderen genannten („nicht richtigen exchanges“) nutze ich nicht. Bin mal gespannt, was letztendlich als Grund angegeben wird (wenn überhaupt).
legendary
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January 20, 2018, 03:25:24 PM
#23
hilft zwar nicht aber:
1) Hört auf mit "gewerblich". Niemand ist automatisch gewerblich wenn er auf bitcoinexchanges und mit eigenem Vermögen handelt, völlig egal ob 2, 50 oder 1000 trades täglich.
2) Auch eine Kündigung wegen betrügerischer Überweisung sollte bei Fidor nicht vorkommen. Bei anderen Banken passiert das definitv so, richtig, aber wenn Fidor jeden dieser User kündigen würde, dann gäbe es nicht mehr viele Kunden, weil mindestens jeder Tausendste Trade auf bitcoin.de Betrug ist, selbst Express.

lo.alley.wa.f.ka  du hast dein Konto ausschließlich für bitcoin.de und evlt andere Bitconbörsen verwendet und NICHT für localbitcoins, ebay oder sonstige seiten die kein richtiger exchange sind? Und du bist auch sonst an keinem sonstigem Unternemen beteiligt oder leitest ein Unternehmen? Das könnten nämlich weitere Gründe für eine Sperrung sein, hatten wir schonmal im forum berichte gesehen.
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January 20, 2018, 11:47:54 AM
#22
Update: Ich habe mir inzwischen eine Liste mit jeweils Verwendungszweck und Betrag zusammengestellt. Heute war telefonisch niemand zu erreichen (das war zwar zu erwarten, aber einen Versuch war es wert), aber Montag früh versuche ich es noch einmal. Vielleicht gerate ich ja diesmal an jemand kooperativeren und werde versuchen, diese Liste telefonisch abzugleichen.
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January 20, 2018, 11:20:58 AM
#21
Bei so vielen Verkäufen bist du sicher ein Kanditat für ein gewerbliches Konto.

Ja, das habe ich auch schon gelesen, nur ist das nicht so einfach. Dafür braucht man dann wohl (so habe ich gelesen) eine Gewerbeanmeldung und andere unternehmerische Nachweise und Merkmale, die ich als Privatperson nicht vorweisen kann, solange ich nicht wirklich ein Nebengewerbe für Kryptohandel anmelden würde. Das habe ich aber beim besten Willen nicht vor. Dann fahre ich das Ganze lieber wieder etwas runter. Allerdings sollten solche Limits wirklich in den AGB geregelt sein und nicht plötzlich aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung durch Rausschmiss durchgesetzt werden.

Ansonsten, danke für die Tipps! Werde ich versuchen.
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January 20, 2018, 11:12:54 AM
#20
Update: der Bitcoin.de Support hat mir geantwortet und nimmt gerade Kontakt zu den Käufern auf, um Zahlungsnachweise anzufordern und zu prüfen.

In einem anderen Fall aus einem anderen Forum hat Fidor den Zugang nach 15 Tagen wieder freigeschaltet. Hintergrundinfos von dem betroffenen Bankkunden gibt es noch nicht. Aber immerhin: Es gibt noch Hoffnung.
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January 20, 2018, 09:55:04 AM
#19
Hi lo.alley.wa.f.ka,

Bei so vielen Verkäufen bist du sicher ein Kanditat für ein gewerbliches Konto.
Unverzüglich kann auch 3 Wochen bedeuten. Erst wenn die Bank sich rechtssicher im klaren ist, warum sie dir das Konto gesperrt hat, muß sie dir das auch mitteilen.

Die Sperrung könnte aber auf einen SEPA-Verkauf, der schon mehere Wochen zurückliegt, zurückzuführen sein. Da hat wohl eine andere Bank Giralgeld zurückbuchen lassen und als netten Nebeneffekt hast du dein Konto gesperrt bekommen. Zuständig ist dann die Rechtsabteilung der Bank.
Frag die Kundenbetreung von Fidor mal nach der Abteilung, die zuständig ist. Die dürfen dir auch die aktuellen Kontobewegungen telefonisch durchsagen.
Über das Wochenende tut sich sowieso nichts bei Fidor. Ob du eine Mitteilung bekommst, das das Konto wieder offen ist, kann ich dir nicht sagen. Versuch ab Montag nachmittag einfach immer mal wieder ob du reinkommst.
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January 20, 2018, 08:30:00 AM
#18
In einem anderen Forum und einem Problem beim Binance Support haben
sich etliche Forenmitglieder auf Reddit beschwert und so tatsächlich den Support
auch zu einer Stellungnahme "genötigt".
Eventuell sollten wir uns auch alle in der Fidor Community anmelden und da mal
Stimmen laut machen Cheesy
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January 20, 2018, 04:07:57 AM
#17
Alle, die von mir gekauft haben und noch auf die Bestätigung warten: Bitte schreiben Sie den Support über den grauen Button auf der Detailseite des Trades an, damit der Kauf ohne mein Zutun verifiziert und beendet wird.

Ansonsten gab es bisher noch keine Rückmeldungen von Fidor oder Bitcoin.de. Das sollte aber bitte auseinandergehalten werden: Dass ich noch nichts vom Support gehört habe, heißt nicht, dass die einzelnen Trades nicht trotzdem bearbeitet werden. Ich vermute, der Bitcoin.de Support wird bei der Bestätigung der einzelnen Verkäufe gewohnt schnell sein, aber bei meiner Anfrage zu der Sache an sich etwas mehr Zeit brauchen.
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January 19, 2018, 01:37:41 PM
#16
Muss Saxnot zustimmen. Hier hilft nur noch Rechtsbeistand weiter. Unternehme nichts mehr, ohne einen richtig guten Anwalt. Alles andere fuehrt zu nichts. Poste auch nichts mehr im Forum. Es waere hiechstens interessant zu wissen, mit welcher Begruendung Dein Account gesperrt wurde. Ich nutze uebrigens FIDOR zum aufladen meines Krakenaccount.
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January 19, 2018, 11:56:55 AM
#15
Du hilfst gar keinen mit solchen Beiträgen, das einzige was du machst ist Stimmung, denn schreiben kann man viel in einem Forum. Es gibt zehntausende Kunden die zufrieden sind mit der Bank. Aber ich will die Bank nicht in Schutz nehmen, aber das anonyme Posten im Foum hilft wie gesagt niemanden. Und nach einem Tag kann man in solchen Fällen als Normalkunde keine Klärung erwarten.
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January 19, 2018, 11:55:34 AM
#14
Wird einfach bissel viel sein @lo.alley.wa.f.ka schon mal dran gedacht das es vielleicht Geldwäsche sein könnte?

Das halte ich für unwahrscheinlich. Ich wasche kein Geld und wenn einer meiner Handelspartner das täte, kann ich ja nichts dafür.

Wer hat 55 offene Käufe/Verkäufe. Also ich hatte da früher 1-2 pro Tag, alles andere ist doch Gewerbe, darfst du dein Fidor Konto gewerblich nutzen?

Ich habe so viele, aber ja auch nicht immer. Was Gewerbe ist, entscheidest zum Glück nicht du. Ich mach das jedenfalls zur privaten Vermögensverwaltung, nicht gewerblich.

Schalte doch einfach einen Anwalt ein. Was denkst du eigentlich was du hier findest, seelischen Support oder Rechtsbeistand? Warum haben die Leute immer mit Neuling Status und dann entweder große Summen oder haufen Transaktionen. Ich versteh es nicht. Willste Fidor schlecht machen oder was ist die Absicht? Wenn es größere Summen sind frag doch einfach vorher einen Kundenberater oder schriftlich, das muss man heut bei der Bank immer machen wenn man größere Summen transferieren will und grad bei Bitcoin muss man doch eh vorsichtig sein.

Ich habe bereits Kontakt zu einem Anwalt aufgenommen, noch bevor ich Fidor geschrieben habe. Ich erwarte hier gar nichts, sondern dokumentiere den Fall für Leute, denen das künftig vielleicht auch passiert. Seelischen Beistand hole ich mir woanders und Rechtsbeistand ebenso. Neuling bin ich, weil ich vorher nichts zu sagen hatte, jetzt aber denke, ich könnte damit jemandem helfen. Ich mache niemanden schlecht und hatte mit Fidor bisher auch gute Erfahrungen. Jetzt gerade zwar nicht, aber ich schütte ja auch nicht unbegründet Dreck aus, sondern schildere einen konkreten Fall so sachlich es mir möglich ist. Von größeren Summen ist keine Rede, eher von vielen kleinen. Aber danke trotzdem für deine Meinung!
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Taschen leer neue Blockchain her
January 19, 2018, 11:44:07 AM
#13
Wird einfach bissel viel sein @lo.alley.wa.f.ka schon mal dran gedacht das es vielleicht Geldwäsche sein könnte?

Wer hat 55 offene Käufe/Verkäufe. Also ich hatte da früher 1-2 pro Tag wenn überhaupt, alles andere ist doch Gewerbe, darfst du dein Fidor Konto gewerblich nutzen?

Schalte doch einfach einen Anwalt ein. Was denkst du eigentlich was du hier findest, seelischen Support oder Rechtsbeistand? Warum haben die Leute immer Neuling Status und dann entweder große Summen oder ein Haufen Transaktionen. Ich versteh es nicht. Willst du Fidor schlecht machen oder was ist die Absicht? Wenn es größere Summen sind frag doch einfach vorher einen Kundenberater oder schriftlich ob das so funktioniert. Das muss man heut bei der Bank immer machen wenn man größere Summen transferieren will und grad bei Bitcoin ist man doch vorsichtig.

Und wir haben jetzt Wochenende wie passend Wink
newbie
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January 19, 2018, 11:43:08 AM
#12
Ich hab echt Glück, dass alle Handelspartner bisher verständnisvoll und freundlich waren. Vielen Dank dafür!

Hm ich frage mich warum ihr nicht einfach den Expresshandel anklickt undnur verifizierte Nutzer.

Wenn es wirklich (aber das ist ja nicht sicher) um die Anzahl der Transaktionen geht, ist die Sperrung von der Zahlungsart erstmal unabhängig. Gut, in dem Fall hätte ich keine anderen Leute mit reingezogen, weil ja Express sofort und automatisch bestätigt wird. Aber mal ganz egoistisch nur aus meiner Sicht betrachtet, macht es keinen Unterschied: An mein Geld komme ich nicht ran und ich kann noch nicht mal sagen, wie viel das ist.
jr. member
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January 19, 2018, 11:16:42 AM
#11
Hm ich frage mich warum ihr nicht einfach den Expresshandel anklickt undnur verifizierte Nutzer. Irgendwie hab ich da noch nie gehört das es da probleme gab.

hilft dir zwar jetzt nicht weiter und ich wünsche dir viel Erfolg. Gut das du uns auf den laufenden hälst. Eventuell ist Fidor doch nicht das goldene Licht am Himmel wie ich immer dachte (hatte aber bisher 0 Probleme).
newbie
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January 19, 2018, 10:35:09 AM
#10
Inspiriert von http://fidor-erfahrungen.blogspot.de/2017/05/fidor-konto-gesperrt-ohne-angabe-von.html habe ich eben auch noch eine Beschwerde-Anfrage an die BaFin gerichtet.

Da ich vom bitcoin.de Support noch nichts gehört habe, werde ich jetzt alle meine 55 Käufer einzeln mit einem Standard-Text anschreiben, damit die erstmal wissen, was eigentlich los ist und warum ich keine Zahlungseingänge bestätige. ... Check!
newbie
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January 19, 2018, 09:54:54 AM
#9
Vielen Dank für den Hinweis, Serpens! Endlich mal wieder ein Beitrag, der auch zum Thema passt Wink Die anderen führen offenbar ihre eigene Diskussion.

Update:
Ich habe den Support von bitcoin.de informiert (gestern und heute nochmal) und um Hinweise gebeten, wie ich am besten mit den 55 zu bestätigenden Verkäufen umgehen soll (alle einzeln anschreiben, Zahlungsnachweis verlangen, ...). Leider kam da noch keine Antwort. Die ersten Nachfragen von einzelnen Käufern habe ich mit Verweis auf diesen Thread beantwortet.

An alle Käufer, die hier landen: Es tut mir echt leid! Ich kann leider derzeit auch nichts machen, bzw. mache bereits alles, von dem ich denke, dass es helfen könnte.

An Fidor habe ich bereits eine etwas ausführliche E-Mail geschrieben und gleich auch noch als Einschreiben per Post aufgegeben. Ich weiß nicht, ob das gut ist, das hier zu posten. Wer es braucht, um in eigener Sache aktiv zu werden kann mich ja per PN anschreiben, dann teile ich das gerne. Grob geht es darin darum, dass ich ihnen vorwerfe, ihre eigenen AGB zu missachten, dass die Sperrung regelwidrig erfolgte und dass eine Direktbank nicht den einzigen Zugang zu Kontoinformationen verweigern darf, denn ich muss mir ja wenigstens Auszüge und wichtige Bankmitteilungen ansehen können.

Ich poste es jetzt doch, es ist ja nichts geheimes oder verwerfliches:

Quote
Sehr geehrte Damen und Herren,

gestern, am 2018-01-18 um ca. 15:15 Uhr wurde mein Online-Zugang (und
damit der einzige zum Konto) ohne Vorankündigung, Warnung und vor allem
ohne eine Erklärung gesperrt:

> Fidor Smart Girokonto gesperrt
>
> Ihr Fidor Smart Girokonto wurde gesperrt.
>
> Bitte wenden Sie sich telefonisch unter 089 / 189 085 - 233 oder per
> E-Mail [email protected] an uns, um Ihr Fidor Smart Girokonto zu entsperren.

Dieses Vorgehen widerspricht den Fidor AGB §4 Satz 3. Der Nachweis der
unbefugten Nutzung wurde nicht erbracht und ich zweifle daran, dass es
eine unbefugte Nutzung gegeben hat.

Die Fehlermeldung besagte, dass ich mich an die Hotline wenden soll, um
mein Fidor Smart Girokonto zu entsperren. Dort wollte man davon nichts
wissen und hat mich abgewimmelt. Eine weitere telefonische
Kontaktaufnahme unter Verweis auf die Regelwidrigkeit dieser Sperrung
und der damit verbundenen Umstände blieb ergebnislos und eine
Weiterleitung an eine übergeordnete Stelle wurde mir verweigert.
Stattdessen teilte man mir mit, der Grund wäre irgendeine Art von
Transaktionslimit. Auch auf Nachfrage konnte man mir nicht mitteilen,
welche Limits genau ich verletzt hätte und wo ich diese hätte im
Vorfeld erkennen oder einsehen können.

Da die AGB und auch das Preis- und Leistungsverzeichnis keinerlei
Angaben zu etwaigen Limits machen, kann deren angebliche
Nichteinhaltung nicht zu meinen Lasten ausgelegt werden und hätte
zumindest durch eine Vorwarnung angekündigt werden müssen.

Aufgrund des geschlossenen Vertragsverhältnisses ist die Fidor Bank
verpflichtet, mir den Zugriff, aber mindestens die Einsichtnahme in
mein Konto zu gewähren. Als Direktbank stellt Fidor mir außer dem
Online-Zugang keine andere bekannte Möglichkeit zur Verfügung, wichtige
Mitteilungen von der Bank, also z. B. Kontoauszüge, einzusehen oder
sonst über Umsätze informiert zu sein. Dies stellt eine Verletzung des
Kontoführungsvertrages dar.

Ich muss noch 55 offene Zahlungseingänge bestätigen, da ich sonst
gegenüber bitcoin.de eine Pflichtverletzung begehen würde, die in deren
AGB geregelt ist. Fidor fügt mir also faktisch vorsätzlichen und
unbegründeten Schaden zu.

Aus den genannten Gründe fordere ich eine sofortige Erklärung der
verursachenden Umstände und eine unverzügliche Freischaltung des
(zumindest lesenden) Zugangs zu meinem Konto. Sollte ich bis Dienstag,
2018-01-23 um 10:00 Uhr (UTC+01:00) keine Aufhebung der Sperre und/oder
keine zufriedenstellende Antwort erhalten haben, behalte ich mir vor,
Schadenersatzansprüche geltend zu machen und die BaFin über den Fall in
Kenntnis zu setzen.

Diese Nachricht geht Ihnen per E-Mail an [email protected] zu und auch per
Einschreiben an
Fidor Bank AG
Sandstraße 33
80335 München

Mit freundlichem Gruß
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