Ok ich muss mir den Bericht auf jeden Fall mal Ruhe durchlesen, aber wenn Zinsgewinne vom Ertrag her sein eigentliches Geschäftsmodell massiv übersteigen kann das ja nur ein Brüller werden.
Unglaublich eigentlich, aber wahr! Allein der kurze Ausschnitt strotzt schon so vor bermerkenswerten Geschäftsdetails.
Die Allgemeinen Verwaltungsaufwendungen in Höhe von 1.112 TEUR beinhalten 463 TEUR
Personalaufwand und andere Verwaltungsaufwendungen von insgesamt 649 TEUR. Diese beinhalten
im Wesentlichen Werbekosten.
649.000 € im wesentlichen für Werbeskosten, also ein Großteil fürs Marketing und Kundenaquise. Wenn dann nur 6400€ Erträge rauskommen, muss hier wohl das inkompetenteste Marketing-Team aller Zeiten am Werk sein.
Die Abschreibungen auf immaterielle Anlagenwerte betragen 2.932 TEUR [...] und die Abschreibung auf den Firmenwert beläuft sich auf 9 TEUR.
Wertberichtigung des Firmenwerts in 2019 nur um 9000€? Bei dem Cashburn und den immensen Abschreibungen? Irgendwas kann da nicht stimmen. Ist mit der Bilanzerstellung zufälligerweise EY beauftragt worden? Fragen um Fragen
Immerhin wissen wir jetzt wie lange es noch mit der Firma weitergehen könnten. Bei Vermögensständen von rund 3 Millionen (das meiste wohl in Krypto) und Kosten von ca. 1,1 Millionen könnte es noch ein paar Jährchen so weitergehen. Wenn Krypto steigt und sie ihre immensen Kosten senken sogar noch viel länger
Irgendwie machen wir doch alle was falsch oder?! 
