Ich komme aus der Entwicklung/Netzwerksicherheit (Assembler, C# und gängige andere Sprachen) ich würde durchaus sagen, dass ich etwas von dem was ich sage verstehe. Daher sehe ich das eben so kritisch und ein „Laie“ (nicht negativ gemeint) kann das alles leider überhaupt nicht fassen/einschätzen.
Es gibt in China einen lizensierten Shop, falls Du dort dein Gamma bestellt hast, ist alles fein... Zumindest sollte es sich um das original handeln und flashbar mit der aktuellen Firmware sein. Falls es jedoch ein Shop war, der nicht auf der legal liste steht... So kauft man sich halt leider die Katze im Sack.
Um es nochmal zu verdeutlichen, ich habe absolut nichts gegen Kopien oder Änderungen/Erweiterungen/Anpassungen – solange die Open Source Lizenz eingehalten wird. Primär bedeutet es, dass man das oben erwähnte öffentlich und quelloffen zur Verfügung stellen muss, die Logos auf den Produkten müssen klar und deutlich sichtbar sein. LV betreibt einfachen Diebstahl – nimmt etwas was hunterte/tausende Menschen entwickelt haben, kopieren es, nehmen Änderungen vor in die NIEMAND Einsicht hat und verkaufen das Ding unter eigenem Namen. Das wäre so: als ob Du deinem Nachbarn zeigen würdest, was du tolles entwickelt hast, am nächsten Tag macht der Nachbar Geschäfte mit deiner Idee um es mal plump auszudrücken.
Bzgl: Nano 3, das weiß ich nicht, wir sind hier im Bitaxe Thread
Aber primär sind closed source Sachen immer etwas kritisch.
Für Open Source zahlt man auch keine Gebühr oder Lizenzkosten, wie oben schon erwähnt, es ist für alle frei... Alle Weiterentwicklungen müssen allerdings weiterhin frei und offen bleiben. Es ist also komplett kostenlos und jeder kann damit machen was er will, aber nicht den Namen ändern und es als ein eigenes Produkt verkaufen.
Danke für den Link @Hardstyles: ich sehe das zum ersten Mal, ist es aller ernstes notwendig Python auf dem Rechner zu installieren und zwei Schnittstellen einzufügen um den LM upzugraden? Da gehen bei mir wirklich alle Alarmglocken an: zwei kompilierte *.exe‘n wo niemand weiß was auf dem Rechner nebenher installiert wird, vermutlich wird man dem Python-Install Adminrechte einräumen müssen, sonst bekommt man die Schnittstellen nicht installiert.
Die .bin ist ebenfalls compiliert, hier müsste man komplexes reverse engeneering betreiben um überhaupt etwas erfahren zu können, das wird kein Mensch machen. Also halten wir fest, 2 ausführbare Dateien, niemand weiß was sie machen, eine Firmware wo niemand weiß was sie macht und Hardware im eigenen Netzwerk, wo man überhaupt nicht weiß was es tut.
Ich möchte hier wirklich keine schlechte Stimmung verbreiten, ich möchte nur darauf hinweisen, dass es ein großes Sicherheitsrisiko ist und bleibt. Mal davon ab, weiß man nicht ob ein „Router“ in die Firmware eingebaut wurde und beim finden des Blocks es komplett woanders geht. Ebenfalls kann es sein, dass diese Software nur suggeriert x Gh/s zu machen, hasht aber komplett wo anders im cloudmining pool in China.
Aber wie gesagt, jedem das seine, solange man Spaß daran hat
Und nehmt es mir nicht übel, es ist nur ein freundlich gemeinter Rat, es ggf. zukünftig doch zu überdenken.
Happy hashing und ein schönes WE uns allen