Habe heute eine recht interessante Info zu den "Rückläufern" erhalten. Man bekommt anscheinend bei der Post sein Geld zurück wenn man sich über die mangelnde Sicherheit der Stamps beklagt, ganz egal ob die Marken geöffnet wurden oder nicht, funktioniert bspw. auch bei den gestempelten Marken. Hier das interessante Posting dazu:
Fazit: Die Stamps, die man jetzt noch im Onlineshop/in den Filialen bekommt sind 100%ig schon gescannte Marken die wegen "mangelnder Sicherheitsbedenken" zurückgegeben wurden. Bin gespannt wie lange sich die Post das gefallen lässt und da so entgegenkommend ist, das ist ja nicht wenig Geld, welches ihnen da durch die Lappen geht.
Ganz generell lassen sich bei Fernabsatzgeschäften ungeöffnete Marken innerhalb von zwei Wochen ohne eine Angabe von Gründen zurückgeben. Die Problematik mit dem Sicherheitsetikett macht dies nun auch zu einem späteren Zeitpunkt und bei gestempelten oder geöffneten Marken möglich. Nichtsdestotrotz denke ich, dass der ganz überwiegende Teil der Marken nicht zurückgegeben wird. Zwar ließt man vereinzelt im Telegram, dass einige Käufer ihre Marken zurückschicken, aber eine gewisse Rücksendequote hat man bei Fernabsatzgeschäften ja immer. Dementsprechend wird sich die Post meiner Meinung nach weiter kulant zeigen und so gut wie alle Marken anstandslos zurücknehmen.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob Marken die aufgrund von Sicherheitsbedenken zurückgeschickt wurden überhaupt wieder im Verkauf landen. Hier trägt der neue Käufer dann ja das Risiko einen bereits abgescannten Sicherheitscode zu erhalten und ggf. seinen NFT-Token so zu verlieren. Ich vermute dementsprechend, dass diese Marken von der Post vernichtet werden und die Gesamtmenge der Marken sinkt (das ist aber natürlich nur Spekulation, bei einem anderen Prozedere trägt die Post aber ein erhebliches rechtliches Risiko).
Im deutschsprachigen Telegram-Channel wurde gemutmaßt, dass heute oder morgen weitere Informationen zur Fee-Problematik der Persale-Stamps veröffentlicht werden. Wir dürfen gespannt sein.
