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Topic: [Info/Diskussion] Überblick, welche Nachweise Exchanges, Banken etc. verlangen - page 2. (Read 1378 times)

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Nach dem Hinweis von @mole0815 hier auch kurz die Rückverlinkung: Bitstamp - Gebühren und Accountkündigungen für inaktive Accounts

Bei Bitstamp hat sich in puncto inaktive Accounts und Gebühren leider einiges getan und es werden unter Umständen Gebühren für euren Account fällig. Falls ihr einen Account bei Bitstamp besitzt und schon länger nicht mehr reingeschaut habt, bitte einmal den oben verlinkten Thread lesen, um keine böse Überraschung zu erleben.

Ich bin da echt angemeldet. Gab mal einiges an Dollars. Jedoch ist das alles abgezogen bis auf paar Cent.
Muss ich da nun etwas besonderes zusätzlich beachten ? Die paar Cent können die ja behalten.
Aber die kündigen denn ja. Man braucht nix zu unternehmen bis auf die Mail zu warten ?
Oder kann man den Account auch selbst schließen ? Muss mich wohl mal dort einloggen ob das so geht mit " Bye Bye Bitstamp "

Edit: https://www.bitstamp.net/faq/how-can-i-close-my-account/    Grin
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Nach dem Hinweis von @mole0815 hier auch kurz die Rückverlinkung: Bitstamp - Gebühren und Accountkündigungen für inaktive Accounts

Bei Bitstamp hat sich in puncto inaktive Accounts und Gebühren leider einiges getan und es werden unter Umständen Gebühren für euren Account fällig. Falls ihr einen Account bei Bitstamp besitzt und schon länger nicht mehr reingeschaut habt, bitte einmal den oben verlinkten Thread lesen, um keine böse Überraschung zu erleben.
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Aus einem anderen Thread

Sobald ich FIAT in Coins tausche, ist ja alles kein Problem, aber beim Rücktausch Coin in Fiat drehen die Banken in 2021 völlig durch. Die Commerzbank hat einem Kollegen im Mai sogar das Konto gekündigt, weil er insgesamt (im ganzen Jahr 2021!)  7000,- Euro von Binance erhalten hat. Völlig irre!

Das Prozedere kann ich bestätigen. Ich weiß von zwei Bekannten, denen bei der comdirect (kürzlich von der Commerzbank übernommen) die Konten gekündigt wurden, nachdem man auf die jeweiligen Konten Kryptos von Kraken ausgezahlt hat. Trotzdessen, dass die Herkunft belegt hätte werden können.

In der Regel läuft eine Kündigung dann so ab, dass die Bank aus heiterem Himmel fristgerecht innerhalb von 3 Monaten ohne Angaben von Gründen kündigt. Alle darauffolgenden Anrufe/E-Mails bzw. der Schriftverkehr sind dann zwecklos. Man erhält keinerlei Auskunft. Das kuriose ist, dass die Bank vor dem Geldeingang über die Transaktionen informiert wurde und telefonisch mitgeteilt hat, dass sollte es Rückfragen geben, man seitens der Bank aufgefordert wird entsprechende Unterlagen einzureichen. Statt einer Aufforderung kommt dann aber die direkte Kündigung.

Das Verhalten deckt sich leider eindeutig mit den kritischen Veröffentlichungen der Commerzbank zum Thema Kryptowährungen. Es sieht ganz so aus als wollte man Kunden die sich mit Kryptowährungen beschäftigen loswerden, anders kann ich mir zumindest das Verhalten oben nicht erklären.
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Aus einem anderen Thread

Sobald ich FIAT in Coins tausche, ist ja alles kein Problem, aber beim Rücktausch Coin in Fiat drehen die Banken in 2021 völlig durch. Die Commerzbank hat einem Kollegen im Mai sogar das Konto gekündigt, weil er insgesamt (im ganzen Jahr 2021!)  7000,- Euro von Binance erhalten hat. Völlig irre!

Völlig irre! trifft es auf den Punkt. Wegen 7000 Euro sich ein neues Konto suchen zu müssen ist doch Wahnsinn.
Ausgehend vom Zitat
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Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Mahatma Gandhi

dürften wir demnach bereits im vorletzen Status angekommen sein. Als Hodler bekommt man dieses Theater (zum Glück) gar nicht so sehr mit. Hoffen wir einfach mal das es nicht mehr so lange dauern wird bis wir über die Bänker lachen können. Die beschlossene Bitcoin-Akzeptanz in El Salvador wird ja sicher bald zeigen wie viel Gegenwehr von den traditionellen Finanzmächten derzeit auf internationaler Ebene kommt.
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Aus einem anderen Thread

Sobald ich FIAT in Coins tausche, ist ja alles kein Problem, aber beim Rücktausch Coin in Fiat drehen die Banken in 2021 völlig durch. Die Commerzbank hat einem Kollegen im Mai sogar das Konto gekündigt, weil er insgesamt (im ganzen Jahr 2021!)  7000,- Euro von Binance erhalten hat. Völlig irre!
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Im Kraken Thread hatten wir mal kurz die Diskussion, welche Bank in Verbindung mit der Kraken Exchange keine Probleme macht. Ein Post über diesen Quote steht es drin (Spoiler: Fidor Bank). Jedenfalls hatte bullrun2020bro daraufhin geschrieben, dass die Comdirekt Bank Probleme gemacht hat.

hängt immer von den Summen und der Häufigkeit ab. Die meisten erlauben gelegentliche/kleine Zahlungen. Aber wird es häufiger oder zu groß (das definiert jede Bank anders) dann bleiben weniger als eine handvoll Banken übrig:
https://coinforum.de/topic/23514-welche-banken-sind-cryptofreundlich/?do=findComment&comment=525750

Kann ich so bestätigen. Dies betrifft unter anderem auch die deutsche Bank comdirect (die kürzlich von der Commerzbank übernommen wurde). Werden hier die Auszahlungen zu hoch bzw. die Auszahlungsintervalle zu häufig, erfolgt eine fristgerechte Kündigung zum nächstmöglichen Zeitpunkt (d.h. zunächst Konto ohne Angaben von Gründen gesperrt; wochenlang kein Zugriff auf Gelder und Depots).

Da hilft es auch nicht wenn man problemlos einen Mittelherkunftsnachweis vorlegen kann (und dies auch tut) und telefonisch vorher über die Kryptogeldeingänge informiert hat. Diese leidige Erfahrung durfte kürzlich ein Bekannter von mir machen.

Ich war aufgrund der der guten Konditionen und des guten Supports lange ein Verfechter der Comdirect - aber aufgrund der vielen Kostensteigerungen und der Konzernpolitik in Bezug auf Kryptowährungen, kann man dieses Geldhaus (d.h. Commerzbank und Comdirect) aktuell unter keinen Umständen mehr empfehlen.

Dazu passen dann auch derart einseitige Artikel aus dem gleichen Hause: Edelmetalle gegen Kryptowährungen - Insight - Commerzbank
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Die wollen dann auch bestimmt was vom kuchen ab haben  Cheesy
Ja, definitiv. Ich glaube für klassische Banken wirds zukünftig sowieso schon schwer genug mit den Anbietern, die jetzt nach und nach in das klassische Bankgeschäft reindrängen. Da rede ich noch garnicht von bspw Bitpanda mit der Crypto-Kreditkarte sondern von Amazon-, Apple und Google Pay Diensten.

Verschlafen oder blockieren die Banken jetzt auch noch Crypto-Services werden auch bei jungen Kunden alle Chancen verspielt.
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HSBC macht sich so also eigentlich nur selber das Tor zur zukünftigen Kundenschicht zu ...

Da muss ich dir echt geben das dies und solche sachen Eigentore sind die sie sich schießen.
Zudem werden die neukunden bestimmt abgeschreckt und suchen sich eine bessere bank.
Denke auch das es unaufhaltsam ist das viele Banken irgendwann oder zumindest die grossen banken das diese Krypto services unterstützen.
Die wollen dann auch bestimmt was vom kuchen ab haben  Cheesy
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Kurzes OT, da es sich nicht um Nachweise etc. handelt. Aber trotzdem interessant, wie einige Banken gegen Krypto stänkern.
Das kann meiner Meinung nach nur mehr ein letztes Aufbäumen sein. Ich habe vor kurzem eine Umfrage unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen gesehen, wo diese zum Banking-Verhalten und Zukunftsperspektiven Auskunft geben durften. Rund 40% der Befragten gaben an, dass sie einen einfachen Zugang zu Krypto-Währungen und das Verschmelzen von klassischen Banken mit Kryptodienstleistungen als "sehr wichtig" erachten. Das muss man sich mal vorstellen ...
HSBC macht sich so also eigentlich nur selber das Tor zur zukünftigen Kundenschicht zu ...
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Kurzes OT, da es sich nicht um Nachweise etc. handelt. Aber trotzdem interessant, wie einige Banken gegen Krypto stänkern.

Anbei findet ihr eine weitere nicht kryptofreundliche Bank - nämlich die HSBC (auch deutschsprachigen Kunden konnten hier bisher Konten eröffnen). Diese verbietet nun sogar den Kauf von Aktien der Firma Microstrategy, weil diese Bitcoins besitzt. Seit Beginn des Jahres wurden darüber hinaus vielfach Konten geschlossen, weil Kryptogewinne auf diese Konten ausgezahlt wurden.

Hier der Artikel:



Quelle: https://twitter.com/Cointelegraph/status/1381124948601806850

Link zum Artikel: https://cointelegraph.com/news/hsbc-reportedly-blacklists-microstrategy-s-stock-for-investing-in-bitcoin

Quote
HSBC reportedly blacklists MicroStrategy's stock for investing in Bitcoin



Quote
The MSTR blacklisting appears to be part of the bank’s amended user policy prohibiting users from interacting with cryptocurrencies,

Quote
The blacklisting of MSTR is only the latest in HSBC’s recent anti-crypto moves. Earlier in the year, the world’s sixth-largest bank also reportedly blocked customers from moving profits from crypto exchanges to their bank accounts

Quote
Despite banning users from buying MicroStrategy stock, reports of similar prohibitions have yet to emerge for other companies with Bitcoin investment interests. Indeed, companies with significant Bitcoin investments such as Tesla, Hut 8 Mining and Square, to mention a few, are still listed on the HIDC trading catalog.

Quelle: https://cointelegraph.com/news/hsbc-reportedly-blacklists-microstrategy-s-stock-for-investing-in-bitcoin
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Bei mir schon (guter 6stelliger Bereich). Eine Stunden nach der Buchung kam direkt ein Anruf. War interessant wie die Angestellte versucht hat, unter dem Vorwand der Anlageberatung Informationen über die Herkunft und Verwendungszweck des Geldes zu bekommen.
Wenn du uns hier Tips geben könntest, wie du dann vorgegangen bist, würde es den einen oder anderen sicherlich sehr helfen. Denn viele sind bei so einem Anruf erstmal ziemlich unsicher und erzählen doch mehr, als sie eigentlich wollen.

Zur Herkunft habe ich gar nichts gesagt, dazu kam es nicht. Ansonsten hätte ich einfach erzählt, daß ich vor ein paar Jahren ein paar BTC gekauft habe. Für die folgenden grossen Barabhebung habe ich angegeben, daß ich ein paar Antiquitäten kaufen möchte und daher das Geld nicht anlegen werde. Den tatsächlichen Zweck habe ich selbstverständlich nicht genannt. Bei dieser kranken Gesellschaft kann das nicht gutgehen, obwohl es mit normalen Menschen kein Problem ist und auch nicht sein darf.
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Bei mir schon (guter 6stelliger Bereich). Eine Stunden nach der Buchung kam direkt ein Anruf. War interessant wie die Angestellte versucht hat, unter dem Vorwand der Anlageberatung Informationen über die Herkunft und Verwendungszweck des Geldes zu bekommen.

Wenn du uns hier Tips geben könntest, wie du dann vorgegangen bist, würde es den einen oder anderen sicherlich sehr helfen. Denn viele sind bei so einem Anruf erstmal ziemlich unsicher und erzählen doch mehr, als sie eigentlich wollen.



soweit ich das einschätze:
den Steuerbescheid wollen sie haben um deinen gewöhnlichen Aufenthaltsort zu kennen

Ich denke eher es geht darum, um abschätzen zu können, ob die erhaltenen Summen auch realistisch für den Empfänger sind.
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Also die Identifizierungspflichten etc. und auch die Herkunft der Kryptos verstehe ich ja noch, dass da eine Bank Interesse dran hat und da auch verpflichtet ist, dem nachzugehen.

Aber mal ernsthaft: mein aktuelles Einkommen und wenn ich hier teilweise lese "Steuerbescheide"? Ist das wirklich deren ernst? Ich meine, die müssen doch ab 10k oder so eh an die deutschen Behörden melden und wenn die Person eindeutig identifiziert ist, liegt es doch am deutschen Fiskus bzw. dem Zoll irgendwelchen Geldflüssen nachzugehen, die sie für unsauber halten!? Ein Steuerbescheid!? Das geht mir gar nicht in den Kopf, was die das anzugehen hat... Wenn ich vor 10 Jahren geerbt und damit Kryptos gekauft habe, geht das weder aus meinem aktuellen Einkommen noch aus dem letzten Steuerbescheid hervor.

soweit ich das einschätze:
den Steuerbescheid wollen sie haben um deinen gewöhnlichen Aufenthaltsort zu kennen, alternativ verlangen sie eine utility bill.

denn der Ort auf deinem Personalausweis ist nur deine Meldeadresse, deine Steuern und damit welches Finanzamt für dich zuständig ist (aus welchem Land) hängt jedoch von deinem gewöhnlichen Aufenthaltsort ab, so können sie rausfinden wo sie dich überhaupt melden müssen.

Und bevor sie mittels utility bill indirekt darauf schliessen müssen, ist es einfacher direkt den Steuerbescheid vorliegen zu haben, damit wäre klar wo du deine Steuern entrichten musst und wohin die eventuelle Meldung geht.

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bei mir gemeldet haben die sich jedenfalls nich.

Bei mir schon (guter 6stelliger Bereich). Eine Stunden nach der Buchung kam direkt ein Anruf. War interessant wie die Angestellte versucht hat, unter dem Vorwand der Anlageberatung Informationen über die Herkunft und Verwendungszweck des Geldes zu bekommen. Ich habe mir dann den Kommentar verkniffen, daß ich plane mit meinem(!) Geld ins Drogengeschäft und den Waffenhandel einzusteigen. Wobei der letzte Punkt sogar recht nahe an der Wahrheit gewesen wäre. Wink

Allerdings hat die Dame auch die echte Information, nämlich daß das Geld hauptsächlich erst mal in Bares und danach in Metall und anderes Material in unterschiedlichen Varianten umgewandelt wurde, nicht von mir erhalten.
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Das hängt jetzt natürlich stark von den jeweiligen Transaktionen ab.
Ist man Student und bekommt plötzlich eine Überweisung von 5k kann die Transaktion bereits als ungewöhnlich eingestuft werden.
In der Regel ist es aber so, ....

Das ließt sich aber auch schon ganz anders, als ..
Quote
Ab Eingängen von 10k MUSS die Bank den Hintergrund der Zahlung ausforschen
Wink

Klar kann im Grunde jede Transaktion als "ungewöhnlich" eingestuft werden und Verdacht erregen,
aber das MUSS noch lange nicht so sein.

Ich persönlich habe in der Vergangenheit schon einige ungewöhnliche Transaktionen über 10k sowohl erhalten, als auch versendet
und ich habe überhaupt nochnie die Bank vorab über irgendwas informiert.
Ob die Bank intern überprüft (hat), woher das Geld kam, oder wohin es ging, kann ich natürlich nicht beurteilen, iss mir auch wurscht,
bei mir gemeldet haben die sich jedenfalls nich.
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Ab Eingängen von 10k MUSS die Bank den Hintergrund der Zahlung ausforschen um Geldwäsche auszuschließen.
Das gilt aber lediglich für Bareinzahlungen, spielt also für hier beschriebene Fälle nicht wirklich ne Rolle.
Schön wärs Wink
Die 10k-Regel bei Bareinzahlungen trifft auf das Handelsgewerbe zu, also bspw. Autoverkäufer, Juweliere und co. [1]
Banken unterliegen einer generellen Meldepflicht und machen sich strafbar, wenn sie verdächtige Transaktionen nicht melden. Der Begriff "verdächtig" ist hier jedoch sehr weit gedehnt:

Quote
Bankangestellte sind verpflichtet, alle Transaktionen und beabsichtigten Transaktionen zu prüfen, wenn ein Verdacht auf Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung besteht. Dies gilt insbesondere für Transaktionen, die unter Berücksichtigung der normalen Geschäftstätigkeit des Kunden ungewöhnlich, sehr umfangreich sind oder keinen finanziellen oder rechtmäßigen Zweck haben.

Quelle

Das hängt jetzt natürlich stark von den jeweiligen Transaktionen ab. Ist man Student und bekommt plötzlich eine Überweisung von 5k kann die Transaktion bereits als ungewöhnlich eingestuft werden. In der Regel ist es aber so, dass die "Hochwassermarke" bei rund 10k gesetzt ist, zumindest hier in Österreich. Sind 10k-Transaktionen für den jeweiligen Kunden also nicht typisch oder stammen plötzlich von anderen Sendern, so werden die Transaktionen als "auffällig" markiert und zur Prüfung vorgelegt. Dabei ist es übrigens vollkommen egal, ob du dir 3 x 3.3k auszahlen lässt oder einmalig 10k. Kommt die Bank der Prüfung nicht nach, so drohen dieser doch recht empfindliche Strafen die bis hin zu Freiheitsentzug der beteiligten Personen gehen kann, wenn sich bspw. tatsächlich ein Geldwäschevorfall ereignet.

Geregelt wird das Ganze übrigens durch die 4. Geldwäscherichtlinie die in den EU Mitgliedsstaaten bis Mitte 2017 umzusetzen war [2].

[1] Quelle
[2] Quelle
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Ich habe es gerade die Tage zum ersten Mal mit meiner Hausbank (Sparkasse) getestet. Auf Kraken ein bisschen BTC verkauft und ohne Vorwarnung dann gesplittet in 2 höheren vierstelligen Beträgen überwiesen. Keine Probleme.
Normal geht der Weg bei mir seit Jahren nur so: Sparkasse FIAT ---> Kraken BTC  Smiley
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Ab Eingängen von 10k MUSS die Bank den Hintergrund der Zahlung ausforschen um Geldwäsche auszuschließen.
Das gilt aber lediglich für Bareinzahlungen, spielt also für hier beschriebene Fälle nicht wirklich ne Rolle.
Bei Auslandsüberweisungen über 12.5k gibts dann noch die "AWV-Meldepflicht", die wiederum mit Geldwäsche nix zutun hat.

Man sollte also mal die Kirche im Dorf lassen und nich unnötig Panik und Halbwahrheiten verbreiten.
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OK Danke.

Eigentlich geht es bei mir um schweizer Banken. Meine Hausbank ist eine schweizer Bank. Aber ich denke, in der Schweiz ist das ähnlich? Und wenn nicht wird es bald auch so sein. (Stichwort "Nachholbedarf")

Für die Schweiz habe ich das hier gefunden. Allerdings ist das auch alles sehr schwammig:

https://www.finma.ch/de/dokumentation/dossier/dossier-geldwaeschereibekaempfung/geldwaescherei-schwerpunkt-in-der-verhaltensaufsicht/

https://www.finews.ch/news/finanzplatz/44402-schweiz-geldwaesche-korruption-lobby-fatf-revision-wealth-management-libra-1mdb-pdvsa

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Wenn du normalerweise Eingänge von 2k hast und plötzlich kommt da 50k rein...dann könnte es wohl zur Nachfrage kommen. Sowas kannst du natürlich vorher mit der Bank klären, ob es da zu Problemem kommen kann.
Was da im Hintergrund passiert ist folgendes:

Ab Eingängen von 10k MUSS die Bank den Hintergrund der Zahlung ausforschen um Geldwäsche auszuschließen. Das machen Banken nicht weil ihnen langweilig ist, sondern weil sie gegenüber anderen Finanzinstituten und Staaten sonst dafür zur Rechenschaft gezogen werden können, wenn sie die Eingänge nicht prüfen und das Geld tatsächlich aus dubiosen Quellen stammt.
Da hilfts auch nix wenn du regelmäßig Eingänge von 10k und mehr hast und plötzlich 10k von einem Exchange daherkommen. Die werden da genauso geprüft da die hier eingesetzten Algorithmen mittlerweile doch sehr fortgeschritten sind - auch wenn man das den Banken eig. per se garnicht zutraut Wink

Am einfachsten ist es also wie @Lafu schon geschrieben hat den Eingang bei der Bank anzukündigen. Das erspart dir jetzt zwar nicht die Geldwäscheprüfung, die Bank kann aber vorab schon alle Unterlagen von dir anfordern BEVOR das Geld überwiesen wurde. Ist alles ok kannst du die Auszahlung tätigen und die Bank wird die auch in null komma nix freigeben.
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