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Topic: Modum - Diskussions Tread - page 24. (Read 57455 times)

jr. member
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September 09, 2019, 05:06:12 PM
Also da formiert sich einiges an Gegenwind, finde die Forderung mit 75% zwar mehr als über zogen, aber denke nicht das sie Modum sich so etwas gedacht haben!
[...]

Die Idee mit dem Verein kam ja schon am 25. Juli nach dem "AMA" auf. Modum.io begrüsst grundsätzlich Initiativen innerhalb der Community:

[...]
Perönlich missfällt mir das Vorgehen mit der Forderung von 75% die ich genauso unverschämt finde wie die 16% die Modum angeboten hat.
[...]

Ich habe bis jetzt keine guten Gründe gehört wieso das unverschämt sein soll. Einwände wie "sie würden niemals so viel Aktien weggeben" sind berechtigt und verständlich, aber das macht es nicht unverschämt. 75% würde die noch ausstehenden 6 Millionen Token beachten und sogar einen kleinen Aufschlag für die Umwandlung von vertraglichen Ansprüchen in Aktien enthalten.

Irgendwo muss man ja anfangen. Wink

[...]
Das Ziel so einer association sollte aber meiner Meinung nach schon ein anderes sein. Nämlich den bestmöglichen Deal in absehbarem Zeitrahmen.  Undecided

Wir versuchen den bestmöglichen Deal für Token Holders herauszuholen. Einfach 25% vorzuschlagen damit es schnell vorbei ist kann nicht das Ziel sein.

Das erklärte Ziel von Modum ist ja (wie wir leider nur via finews.ch Interview [1] erfahren durften) innerhalb von 24 Monaten einen zweistelligen Millionenbetrag einzunehmen um eine weitere Expansion zu ermöglichen. Wir sind zuversichtlich, dass der Zeitrahmen genügend Platz bietet für Verhandlungen, arbeiten dennoch jeweils mit Hochdruck daran innerhalb des Vereins rasch einen Konsens zu finden um den Prozess nicht unnötig zu verlangsamen.

[...]
Doch es ist eins klar. Modum will keine 2 Klassen Shareholder. Es wird also nur Aktienhalter mit Stimmrecht und Recht auf Dividende geben.

Es stimmt zwar, dass sie das ursprünglich nicht wollten. Bei dem Angebot mit 16.21% Aktienanteil mussten sie sich ja auch nicht um einen Kontrollverlust fürchten. Es bleibt jedoch weiterhin eine Möglichkeit und letztlich Verhandlungssache.

[1] https://www.finews.ch/news/finanzplatz/37523-modum-marc-degen-token-aktien-swap-investoren-fintech-krypto
legendary
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September 07, 2019, 10:30:20 AM
Das ist doch gerade Status quo? Die Aktienbesitzer haben alleiniges Stimmrecht und die Tokenhalter alleiniges Dividendenrecht, da die Aktienbesitzer die Entscheidungsgewalt haben über Dividenden aber die Tokenhalter über die restlichen Token ist durch das Delisting von Binance die Lage verfahren, ohne den anderen bekommt der andere nichts....

Genau, ich weiß. Momentan sind die Token-Halter keine Shareholder, was Modum mit seinem Angebot ändern will. Und dann müssten Stamm- und Vorzugsaktien eingeführt werden, um diese Stimmrechtstrennung so weiter zu behalten. Ansonsten - wie quasimodo angemerkt hat - wären alle Shareholder stimmberechtigt, also auch die umgewandelten Token-Shares. Und dann gehts zurück zur Ausgangsfrage: 16% Anteil (somit auch Stimmrechtsanteil) und 16% Dividende? 75% Anteil (Mehrheit der Stimmrechte) und 75% Dividendenanteil oder 75% Anteil ohne Stimmrechte und 100% Dividende? Alles nicht klar.

An unserer Diskussion sieht man ja, dass es da noch einiges an Klärungsbedarf gibt. Ein Voting wäre unter den Umständen das Falsche gewesen.

Doch es ist eins klar. Modum will keine 2 Klassen Shareholder. Es wird also nur Aktienhalter mit Stimmrecht und Recht auf Dividende geben.
tyz
legendary
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September 07, 2019, 08:12:23 AM
Das ist doch gerade Status quo? Die Aktienbesitzer haben alleiniges Stimmrecht und die Tokenhalter alleiniges Dividendenrecht, da die Aktienbesitzer die Entscheidungsgewalt haben über Dividenden aber die Tokenhalter über die restlichen Token ist durch das Delisting von Binance die Lage verfahren, ohne den anderen bekommt der andere nichts....

Genau, ich weiß. Momentan sind die Token-Halter keine Shareholder, was Modum mit seinem Angebot ändern will. Und dann müssten Stamm- und Vorzugsaktien eingeführt werden, um diese Stimmrechtstrennung so weiter zu behalten. Ansonsten - wie quasimodo angemerkt hat - wären alle Shareholder stimmberechtigt, also auch die umgewandelten Token-Shares. Und dann gehts zurück zur Ausgangsfrage: 16% Anteil (somit auch Stimmrechtsanteil) und 16% Dividende? 75% Anteil (Mehrheit der Stimmrechte) und 75% Dividendenanteil oder 75% Anteil ohne Stimmrechte und 100% Dividende? Alles nicht klar.

An unserer Diskussion sieht man ja, dass es da noch einiges an Klärungsbedarf gibt. Ein Voting wäre unter den Umständen das Falsche gewesen.
legendary
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September 06, 2019, 05:30:40 PM
Wenn die Tokenholder nachher Shareholder wären, wäre ihr Anteil logischerweise derselbe an den Dividenden wie an der Firma. Also wären 16% Firmenanteil und Dividendenanteil, ebenso mit 75%, beides natürlich mit Stimmrecht. Der Anteil der Tokenholder an einem Verkauf ist nicht genau geregelt, im Gegensatz zu SC wo es 20% wären.

Man könnte auch ein Modell fahren, dass an Stamm- und Vorzugsaktien angelehnt ist. Die einen haben ein Stimmrecht, dafür aber eine geringere Dividende. Die anderen haben kein Stimmrecht was mit einer höheren Dividende abgegolten wird.

Das ist doch gerade Status quo? Die Aktienbesitzer haben alleiniges Stimmrecht und die Tokenhalter alleiniges Dividendenrecht, da die Aktienbesitzer die Entscheidungsgewalt haben über Dividenden aber die Tokenhalter über die restlichen Token ist durch das Delisting von Binance die Lage verfahren, ohne den anderen bekommt der andere nichts....
tyz
legendary
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September 06, 2019, 05:20:33 PM
Wenn die Tokenholder nachher Shareholder wären, wäre ihr Anteil logischerweise derselbe an den Dividenden wie an der Firma. Also wären 16% Firmenanteil und Dividendenanteil, ebenso mit 75%, beides natürlich mit Stimmrecht. Der Anteil der Tokenholder an einem Verkauf ist nicht genau geregelt, im Gegensatz zu SC wo es 20% wären.

Man könnte auch ein Modell fahren, dass an Stamm- und Vorzugsaktien angelehnt ist. Die einen haben ein Stimmrecht, dafür aber eine geringere Dividende. Die anderen haben kein Stimmrecht was mit einer höheren Dividende abgegolten wird.
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September 06, 2019, 01:19:33 PM
Die Grundlage ist wohl folgende. Das Recht auf 100% der Dividenden ist welcher Anteil am Wert der Firma? Meiner Ansicht nach weit weg von 75%.

Genau das impliziert ja die ganze Problematik. Kein Mensch weiß derzeit wie die Unternehmensanteile und Dividendenanteile zwischen Token-Holder und Aktionäre aufgeteilt sind. Oder gibt es da etwas was mir entgangen ist?

Die Frage ist doch ob das Angebot von Modum 16% am Unternehmen aber 100% der Dividende einschließt oder im Endeffekt 16% Unternehmensanteile und 16% Dividendenanteile umfassen. Und was umfasst die Forderung des Vereins? 75% der Unternehmensanteile und 100% der Dividendenanteile oder 75/75?

Wenn die Tokenholder nachher Shareholder wären, wäre ihr Anteil logischerweise derselbe an den Dividenden wie an der Firma. Also wären 16% Firmenanteil und Dividendenanteil, ebenso mit 75%, beides natürlich mit Stimmrecht. Der Anteil der Tokenholder an einem Verkauf ist nicht genau geregelt, im Gegensatz zu SC wo es 20% wären.
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September 06, 2019, 11:43:51 AM
Die Grundlage ist wohl folgende. Das Recht auf 100% der Dividenden ist welcher Anteil am Wert der Firma? Meiner Ansicht nach weit weg von 75%.

Genau das impliziert ja die ganze Problematik. Kein Mensch weiß derzeit wie die Unternehmensanteile und Dividendenanteile zwischen Token-Holder und Aktionäre aufgeteilt sind. Oder gibt es da etwas was mir entgangen ist?

Die Frage ist doch ob das Angebot von Modum 16% am Unternehmen aber 100% der Dividende einschließt oder im Endeffekt 16% Unternehmensanteile und 16% Dividendenanteile umfassen. Und was umfasst die Forderung des Vereins? 75% der Unternehmensanteile und 100% der Dividendenanteile oder 75/75?

Meines Wissensstandes nach:

Derzeit 100% Dividenden die Tokenholder und Rechte an einem weiteren Verkauf (glaube ich jedenfalls oder war das bei SC?), aber keine Mitbestimmungsrechte am Unternehmen! Das Voting betrifft Milestones:

https://assets.modum.io/wp-content/uploads/2017/08/modum-whitepaper-v.-1.0.pdf

1. Alle Aktionäre treten ihre Ansprüche auf Dividenden ab. Eine Gewinnausschüttung in Höher der Dividende wird per Smart Contract an alle Tokenholder in Gang gesetzt. Die Aktionäre werden für ihren Verzicht in Form von den gelockten Modum-Tokens entgeltet.

3. In der Schweiz geniessen Aktionäre viele Rechte.
Eines davon ist die Wahl oder Abwahl des Verwaltungsrates.

Die Gewinnausschüttung erfolgt wie folgt:
Der Verwaltungsrat legt bei der Generalversammlung einen Antrag zur Gewinnverteilung vor, der von den Aktionären angenommen oder abgelehnt werden kann. Da die Aktionäre ja nur über Gewinnausschüttung am Profit beteilgt werden, liegt das in ihrem Interesse.
Hier kommen die Checks & Balances der Schweizer Rechts zur Geltung: Der VR wird jeweils nur auf 1 Jahr gewählt, d.h. sollte der VR entgegen dem Interesse der Aktionäre handeln, wird er sehr schnell wieder abgewählt.

Gesetzlich vorgeschrieben sind auch Reserven, die modum für die Gesellschaft vorhalten muss.

Danach wäre das Mitbestimmungsrecht % festgelegt wie der Erhalt der Dividende mit den 16:84

Edit: Das meiste ist jetzt aus dem Kopf und schnell etwas zusammen gesucht, müsste ich genauer Recherchieren
tyz
legendary
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September 06, 2019, 11:31:37 AM
Die Grundlage ist wohl folgende. Das Recht auf 100% der Dividenden ist welcher Anteil am Wert der Firma? Meiner Ansicht nach weit weg von 75%.

Genau das impliziert ja die ganze Problematik. Kein Mensch weiß derzeit wie die Unternehmensanteile und Dividendenanteile zwischen Token-Holder und Aktionäre aufgeteilt sind. Oder gibt es da etwas was mir entgangen ist?

Die Frage ist doch ob das Angebot von Modum 16% am Unternehmen aber 100% der Dividende einschließt oder im Endeffekt 16% Unternehmensanteile und 16% Dividendenanteile umfassen. Und was umfasst die Forderung des Vereins? 75% der Unternehmensanteile und 100% der Dividendenanteile oder 75/75?
legendary
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September 06, 2019, 03:37:31 AM

Ich habe das Gefühl das keine der beiden Seiten eine Ahnung hat wie man so etwas fair bewertet, daher sollte man einen Steuerberater/Anwaltskanzlei/was auch immer damit beauftragen die eine unabhängige Studie zu erstellen auf dessen Basis dann die Gespräche geführt werden.

Bei den ganzen Einnahmen aus dem ITO sollte Modum dafür ja ein paar Zehntausend Euro springen lassen können.
-Dann kann man zwar immer noch behaupten das wäre alles zu Gunten von Modum ausgelegt worden da sie ja der Auftraggeber sind und so eine 100% Objektivität der Bewertenden Instanz sehr schwer ist,.....aber irgendwo muss man ja mal zu Lotte kommen,.... und da ich kein Anhänger von Verschwörungstheorien bin wäre das für mich die fairste Form für einen Deal.
-aber wie schon geschrieben betrifft mich das nicht m ehr da ich meine Tokens verkauft habe.

Grüße Lyrics
Da bin ich deiner Meinung und Modum wird sich wohl einfach mal Zeit lassen um verschiedene Möglichkeiten zu evaluieren. Ich sehe momentan auch keinen Zeitdruck. Mich betrifft es schon da ich eine ansehnliche Menge halte. Trotzdem sollte man sich eine gewisse Objektivität bewahren. Eine Bewertung von 3. Seite wäre wohl am "wenigsten subjektiv".

Wurde das von Marc Degen nicht sogar angesprochen, sollte es keine Einigung geben (also bei einem NO) wird eine außenstehende "Partei" damit beauftragt eine Lösung zu finden? Also ich halte auch Modum Token und habe beim Voting high einige verkauft und jetzt um den halben wieder zurück, da ich Grundsätzlich weiterhin von der Firma etwas halte/erhoffe. @Quasimodo eventuell erfahren wir da ja nächste Woche auch etwas Wink.
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September 06, 2019, 03:31:16 AM

Ich habe das Gefühl das keine der beiden Seiten eine Ahnung hat wie man so etwas fair bewertet, daher sollte man einen Steuerberater/Anwaltskanzlei/was auch immer damit beauftragen die eine unabhängige Studie zu erstellen auf dessen Basis dann die Gespräche geführt werden.

Bei den ganzen Einnahmen aus dem ITO sollte Modum dafür ja ein paar Zehntausend Euro springen lassen können.
-Dann kann man zwar immer noch behaupten das wäre alles zu Gunten von Modum ausgelegt worden da sie ja der Auftraggeber sind und so eine 100% Objektivität der Bewertenden Instanz sehr schwer ist,.....aber irgendwo muss man ja mal zu Lotte kommen,.... und da ich kein Anhänger von Verschwörungstheorien bin wäre das für mich die fairste Form für einen Deal.
-aber wie schon geschrieben betrifft mich das nicht m ehr da ich meine Tokens verkauft habe.

Grüße Lyrics
Da bin ich deiner Meinung und Modum wird sich wohl einfach mal Zeit lassen um verschiedene Möglichkeiten zu evaluieren. Ich sehe momentan auch keinen Zeitdruck. Mich betrifft es schon da ich eine ansehnliche Menge halte. Trotzdem sollte man sich eine gewisse Objektivität bewahren. Eine Bewertung von 3. Seite wäre wohl am "wenigsten subjektiv".
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September 06, 2019, 03:17:27 AM
Quote from: quasimodo
Was ist das denn für eine Logik? Wer sagt dir das Modum 16% als fair empfindt nur weil sie dieses Angebot gemacht haben?

Puh, da wird es jetzt schwer dagegen zu argumentieren.   
Also bist du selbst davon überzeugt das Modum ein Angebot unterbreitet hat was sie selbst nicht als fair bezeichnen. Kommt ein solches Angebot von deren Geldgebern ist es aber lachhaft?


Die Methode der Berechnung ist/war nicht fair. Ich denke schon das Modum sich dessen bewusst war. Kann es aber natürlich nicht wissen. Letztendlich ist es egal aber die Vertreter der Tokenhalter sollten schon ein Angebot machen das zwar noch verhandelbar, aber realistisch ist. Ich würde mich jedenfalls nicht gut vertreten fühlen mit einer 75% Forderung. Sie haben natürlich das Problem, das es tatsächlich Tokenhalter gibt, die glauben 75% sei noch zu wenig.

Ich habe das Gefühl das keine der beiden Seiten eine Ahnung hat wie man so etwas fair bewertet, daher sollte man einen Steuerberater/Anwaltskanzlei/was auch immer damit beauftragen die eine unabhängige Studie zu erstellen auf dessen Basis dann die Gespräche geführt werden.

Bei den ganzen Einnahmen aus dem ITO sollte Modum dafür ja ein paar Zehntausend Euro springen lassen können.
-Dann kann man zwar immer noch behaupten das wäre alles zu Gunten von Modum ausgelegt worden da sie ja der Auftraggeber sind und so eine 100% Objektivität der Bewertenden Instanz sehr schwer ist,.....aber irgendwo muss man ja mal zu Lotte kommen,.... und da ich kein Anhänger von Verschwörungstheorien bin wäre das für mich die fairste Form für einen Deal.
-aber wie schon geschrieben betrifft mich das nicht m ehr da ich meine Tokens verkauft habe.

Grüße Lyrics
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September 05, 2019, 02:10:44 PM
Quote from: quasimodo
Was ist das denn für eine Logik? Wer sagt dir das Modum 16% als fair empfindt nur weil sie dieses Angebot gemacht haben?

Puh, da wird es jetzt schwer dagegen zu argumentieren.   
Also bist du selbst davon überzeugt das Modum ein Angebot unterbreitet hat was sie selbst nicht als fair bezeichnen. Kommt ein solches Angebot von deren Geldgebern ist es aber lachhaft?


Die Methode der Berechnung ist/war nicht fair. Ich denke schon das Modum sich dessen bewusst war. Kann es aber natürlich nicht wissen. Letztendlich ist es egal aber die Vertreter der Tokenhalter sollten schon ein Angebot machen das zwar noch verhandelbar, aber realistisch ist. Ich würde mich jedenfalls nicht gut vertreten fühlen mit einer 75% Forderung. Sie haben natürlich das Problem, das es tatsächlich Tokenhalter gibt, die glauben 75% sei noch zu wenig.
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September 05, 2019, 12:51:49 PM
Ich warte einfach einmal ab, aber hoffe trotzdem das einige baldige und vernünftige Lösung gefunden wird. Ich persönlich wäre mit 30% +/- 5 % zufrieden. 75% sind mehr als unrealistisch, ich würde auch auf keinen Fall als Aktieninhaber meine Mehrheit an Stimmrechten abgeben wollen Wink.

Ich sehe 30-35% auch als fair an,... 16% davon sind die Hälfte, 75% etwas mehr als das doppelt.
Das eine ist so weit weg von der Mitte wie das Andere
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September 05, 2019, 12:49:52 PM
Quote from: quasimodo
Was ist das denn für eine Logik? Wer sagt dir das Modum 16% als fair empfindt nur weil sie dieses Angebot gemacht haben?

Puh, da wird es jetzt schwer dagegen zu argumentieren.   
Also bist du selbst davon überzeugt das Modum ein Angebot unterbreitet hat was sie selbst nicht als fair bezeichnen. Kommt ein solches Angebot von deren Geldgebern ist es aber lachhaft?
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September 05, 2019, 12:42:35 PM
Ich warte einfach einmal ab, aber hoffe trotzdem das einige baldige und vernünftige Lösung gefunden wird. Ich persönlich wäre mit 30% +/- 5 % zufrieden. 75% sind mehr als unrealistisch, ich würde auch auf keinen Fall als Aktieninhaber meine Mehrheit an Stimmrechten abgeben wollen Wink.
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September 05, 2019, 12:42:12 PM
Das ist doch keine Verhandlungstaktik. Das sind überzogene Forderungen. 6% zu 2,9% ist was anderes als 16% zu 75%. Ich kann auch niemanden "für voll" nehmen, der z.B. 3000€ Lohn erhält und in der jährlichen Gehaltsverhandlung plötzlich 4500€ fordert (wenn sich seine Tätigkeit nicht grundlegend geändert hat).

Wieso sollte das keine Verhandlungstaktik sein? Du übersiehst bei meinen Zahlen was.

Wenn 6%+x gefordert wird und angenommen der Arbeitgeber bietet im vorhinein nichts oder nur sehr wenig (bsp. 1%) und am Ende einigt man sich dann auf 2,9%, dann ist das von der Relation ziemlich nah an dem von 75 zu 16 (Ausgangslage), sollte 40 oder 50% am Ende rauskommen.

Das mit deinem Gehaltsbeispiel ist mMn ein Vergleich Äpfel mit Birnen. Hier geht es ja darum das zum ersten Mal wirklich definiert werden soll welchen prozentualen Wert bzw. Anteil die Token am Unternehmen haben. Das wurde meines Wissens nach nirgends jemals festgehalten. Von daher ist zwischen 0 und 99% (1% bleibt für die Aktionäre; ein Extrembeispiel natürlich) alles möglich. Dein Vergleich würde nur funktionieren wenn man vor dem ICO festgelegt hätte, dass die Token-Holder 50% am Unternehmen haben und plötzlich gründen diese einen Verein um 75% zu erzwingen. Dann kann man sie in der Tat nicht für voll nehmen. Bei der aktuellen Ausgangslage aber ganz und gar.

Auf welcher Grundlage wird überhaupt 75% gefordert?

Ich kenne die Grundlage auch nicht, aber wenn man jetzt nur mal die in das Unternehmen reingebutterten Beträge nimmt, dann könnte das hinkommen. Das ICO hatte rund 13 Millionen USD (rund 11 Mio. Euro) eingebracht. Ich erinnere mich, dass die Aktionäre nur einen Bruchteil davon investiert haben.

Die Grundlage ist wohl folgende. Das Recht auf 100% der Dividenden ist welcher Anteil am Wert der Firma? Meiner Ansicht nach weit weg von 75%.
tyz
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September 05, 2019, 12:09:11 PM
Das ist doch keine Verhandlungstaktik. Das sind überzogene Forderungen. 6% zu 2,9% ist was anderes als 16% zu 75%. Ich kann auch niemanden "für voll" nehmen, der z.B. 3000€ Lohn erhält und in der jährlichen Gehaltsverhandlung plötzlich 4500€ fordert (wenn sich seine Tätigkeit nicht grundlegend geändert hat).

Wieso sollte das keine Verhandlungstaktik sein? Du übersiehst bei meinen Zahlen was.

Wenn 6%+x gefordert wird und angenommen der Arbeitgeber bietet im vorhinein nichts oder nur sehr wenig (bsp. 1%) und am Ende einigt man sich dann auf 2,9%, dann ist das von der Relation ziemlich nah an dem von 75 zu 16 (Ausgangslage), sollte 40 oder 50% am Ende rauskommen.

Das mit deinem Gehaltsbeispiel ist mMn ein Vergleich Äpfel mit Birnen. Hier geht es ja darum das zum ersten Mal wirklich definiert werden soll welchen prozentualen Wert bzw. Anteil die Token am Unternehmen haben. Das wurde meines Wissens nach nirgends jemals festgehalten. Von daher ist zwischen 0 und 99% (1% bleibt für die Aktionäre; ein Extrembeispiel natürlich) alles möglich. Dein Vergleich würde nur funktionieren wenn man vor dem ICO festgelegt hätte, dass die Token-Holder 50% am Unternehmen haben und plötzlich gründen diese einen Verein um 75% zu erzwingen. Dann kann man sie in der Tat nicht für voll nehmen. Bei der aktuellen Ausgangslage aber ganz und gar.

Auf welcher Grundlage wird überhaupt 75% gefordert?

Ich kenne die Grundlage auch nicht, aber wenn man jetzt nur mal die in das Unternehmen reingebutterten Beträge nimmt, dann könnte das hinkommen. Das ICO hatte rund 13 Millionen USD (rund 11 Mio. Euro) eingebracht. Ich erinnere mich, dass die Aktionäre nur einen Bruchteil davon investiert haben.
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September 05, 2019, 09:26:43 AM
Also da formiert sich einiges an Gegenwind, finde die Forderung mit 75% zwar mehr als über zogen, aber denke nicht das sie Modum sich so etwas gedacht haben!

https://www.modholdersassociation.org

Da schon wer mehr informiert oder sogar dazu gegangen?

Marcel Burkhard kann dir siche mehr dazu erzählen. Ich persönlich werde nicht beitreten, da ich sowieso kein "Vereinsmeier" bin. Perönlich missfällt mir das Vorgehen mit der Forderung von 75% die ich genauso unverschämt finde wie die 16% die Modum angeboten hat. Malsehen wie sich die Sache entwickelt.

Denke ist für die Verhandlungstaktik. Man kann ja mal mit einer Maximalforderung reingehen. Wenn dann 40-50% am Ende hängen bleiben würde es passen. Ganz wie bei den Gewerkschaften. 6%+x pro Jahr und am Ende sind es dann 2,9% auf zwei Jahre Smiley
Das ist doch keine Verhandlungstaktik. Das sind überzogene Forderungen. 6% zu 2,9% ist was anderes als 16% zu 75%. Ich kann auch niemanden "für voll" nehmen, der z.B. 3000€ Lohn erhält und in der jährlichen Gehaltsverhandlung plötzlich 4500€ fordert (wenn sich seine Tätigkeit nicht grundlegend geändert hat).

Auf welcher Grundlage wird überhaupt 75% gefordert?

Nichtsdestotrotz zeigt das ganze hier eine gewisse Reife der Kryptobranche. Allerdings noch sehr in den Babyschuhen. Wer hätte sowas vor 2-3 Jahren erwartet?
tyz
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September 05, 2019, 09:12:27 AM
Also da formiert sich einiges an Gegenwind, finde die Forderung mit 75% zwar mehr als über zogen, aber denke nicht das sie Modum sich so etwas gedacht haben!

https://www.modholdersassociation.org

Da schon wer mehr informiert oder sogar dazu gegangen?

Marcel Burkhard kann dir siche mehr dazu erzählen. Ich persönlich werde nicht beitreten, da ich sowieso kein "Vereinsmeier" bin. Perönlich missfällt mir das Vorgehen mit der Forderung von 75% die ich genauso unverschämt finde wie die 16% die Modum angeboten hat. Malsehen wie sich die Sache entwickelt.

Denke ist für die Verhandlungstaktik. Man kann ja mal mit einer Maximalforderung reingehen. Wenn dann 40-50% am Ende hängen bleiben würde es passen. Ganz wie bei den Gewerkschaften. 6%+x pro Jahr und am Ende sind es dann 2,9% auf zwei Jahre Smiley
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