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Topic: Presseberichte / Bedeutsame Erwähnungen - page 8. (Read 1173193 times)

newbie
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November 29, 2015, 08:38:24 AM

Interessante Diskussion. Ein Einwand des schweizer Teilnehmers war sinngemäß: Ja, der Bitcoin ist mengenmässig begrenzt. Und diese Begrenzung ist ein essentieller Vorteil gegenüber unbegrenzten Geldern. Aber durch die Möglichkeit, immer wieder neue Cryptocoins zu schaffen, wird diese mengenmässige Begrenzung überflüssig, weil sich dadurch ja zweifelsfrei unbegrenzt viele verschiedene Coins mit jeweils unterschiedlichen Mengen ersschaffen lassen, was letztendlich auf eine unendliche Vervielfältigung hinausläuft.

Auf den ersten Blick scheint das Argument tatsächlich logisch. Bei genauerer Betrachtung kann man aber entgegnen:

Die Tatsache, dass es unbegrenzt möglich ist, Cryptocoins zu schaffen, führt zur Unmöglichkeit der Begrenzung der Anzahl an verschiedenen Coins. Da es sich aber um verschiedene Coins handelt, die ja auch wieder im Wettbewerb zueinander stehen, ist es natürlich nicht zulässig, die Mengen dieser Coins einfach aufzuaddieren, um dann zur Behauptung zu gelangen, dass es keine mengenmässige Begrenzung gäbe. Wichtig ist nur, dass die einzelnen Cryptocoins voneinander unterscheidbar sind. Und das sind sie.

Ein Beispiel: Ein Picasso ist ein wertvolles Gemälde. Der Grund liegt darin, dass eine genügend große Menge an potentiellen Käufern von der Genialität der Bilder überzeugt ist, und die Menge der Bilder begrenzt ist. Jetzt ist es aber unbestreitbar, dass ich auch die Möglichkeit habe, eine Leinwand zu bemalen, und das Ergebnis zu verkaufen. Ich kann also durch meine Tätigkeit die Anzahl an bemalten Leinwänden beliebig vergrössern, und da eben nicht nur ich, sondern im Grunde jeder Leinwände bemalen kann, führt dies automatisch dazu, dass die Anzahl an bemalten Leinwänden potentiell unbegrenzbar ist. Trotzdem behält der Picasso seinen Wert. Warum? Weil die Menschen eben von der Genialität Picassos überzeugt sind, und nicht von meiner Genialität. Würde es mir gelingen, eine genügend große Menge an Menschen zu überzeugen, dass ich mindestens so geniale Bilderr malen könne wie Picasso, dann würde das Angebot tatsächlich erweitert, und meine Bilder würden wohl den Wert der Picassos verringern können, unter der Annahme, dass die Nachfrage nach genialen Bildern konstant wäre.

Die Frage, ob ich oder Picasso genialere Bilder male, ist gar nicht entscheidend. Die entscheidende Frage ist, was die potentiellen Käufer vermuten. Ich könnte tatsächlich der genialere Maler sein, wenn sich diese Erkenntnis aber nicht durchzusetzen vermag, dann wird sich das nicht auf die Preise meiner Bilder auswirken. Wirklich entscheidend ist also nur die Möglichkeit der Unterscheidung, ob es sich um ein Gemälde von Picasso handelt, oder ob es sich um ein Gemälde von mir handelt. Und diese Unterscheidung ist möglich, leider.

Anderes Beispiel: Gold erhält seinen Wert nicht ausschließlich aufgrund seiner Nachfrage als Industrierohstoff und Schmuck, sondern auch aufgrund seiner Wertaufbewahrungsfunktion. Und diese Werterhaltung ergibt ich aus der Vermutung, dass das weltweite Goldvorkommen begrenzt sei, und deshalb niemand die Möglichkeit hat, Gold beliebig zu vermehren. Diese Eigenschaft trifft aber nicht nur auf Gold zu, sondern auch auf andere seltene Edelmetalle. Auch diese lassen sich nicht beliebig vermehren. Aber ich habe die Möglichkeit Gold von Silber und Platin zu unterscheiden. Und nur das ist wichtig. Es ist eben nicht so, dass sich ein Marktpreis bildet, indem die gesamte Menge der begrenzt verfügbaren Edelmetalle zusammengezählt wird, und dann eben ein Preis für diese Gold/Silber/Platin/Kupfergemische bildet. Jedes Metall wird extra gehandelt, und es bildet sich somit für jedes Metall ein eigener Preis. Würden wir alle seltenen Metalle auf einen Haufen schmeissen, und würden wir daraus eine Legierung herstellen, die sich nicht mehr trennen ließe, dann würde tatsächlich ein eigener Preis für dieses Gemenge entstehen, und man könnte den Godpreis nicht mehr vom Silberpreis unterscheiden.
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October 28, 2015, 10:03:34 AM
BINÄRZIFFERMÜNZE, lol, hat was
Irgendwie denke ich dabei an Pfefferminz Smiley

lol, stimmt.

wir sollten es den banken nachmachen:

bitcoin=schlecht
binärziffermünze=gut
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October 28, 2015, 09:51:17 AM
BINÄRZIFFERMÜNZE, lol, hat was
Irgendwie denke ich dabei an Pfefferminz Smiley
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October 07, 2015, 04:20:18 PM
Mal ganz was anderes, die Ernährungsgewohnheiten von PEY-Gründer Ricardo Ferrer Rivero Grin
Noch stressiger wurde es, so Ric, als er sein nächstes Projekt anging: Pey, ein Startup, mit dem er Bitcoins unter die Menschen bringen will. Bitcoin ist eine digitale Währung, die vollständig dezentral organisiert und unabhängig von Banken ist. Eigentlich ist das bisher eher was für Nerds, das zu ändern ist Rics Ziel. Mit Pey will er die Digitalwährung zu ganz normalen Kunden und in ganz normale Geschäfte bringen
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September 08, 2015, 07:10:36 AM
http://t3n.de/news/pey-bitcoin-startup-636590/

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Exklusiv: Ehemaliger Zalando-Chef investiert in Bitcoin-Startup aus Hannover
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September 08, 2015, 07:01:43 AM
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/bitcoin-das-waehrungsexperiment-13787659.html

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Doch es ist zu früh für einen Abgesang. Denn allen Problemen zum Trotz hat Bitcoin, 2009 begeistert begrüßt und in den vergangenen zwei Jahren immer mal wieder totgesagt, die gesamte Wirtschaft erfasst.

aber auch:

Quote
Die Block-Kette mag als Technik überleben - aber welche Zukunft hat Bitcoin als Währung? Staaten und Zentralbanken werden sich die Macht über das Geld nicht nehmen lassen. Außerdem werden Internetriesen eigene Bezahldienste anbieten oder sie, wie Google Wallet oder ApplePay, so weiterentwickeln, dass Bitcoin womöglich auf der Strecke bleibt.
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September 03, 2015, 11:43:46 PM
Barclays has two blockchain 'labs' in London and is planning 45 experiments with the technology

http://www.businessinsider.com/barclays-derek-white-on-bitcoin-and-blockchain-2015-9?r=UK&IR=T
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Bitcoin Mining ____2011-2013
http://www.2bahead.com/analyse/trendanalyse/detail/trendanalyse-der-angriff-der-bitcoin-kinder/

Ich weiss jetzt nicht ob's hier schon bekannt ist. Es ist eine gute Analyse  Grin
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Don't use bitcoin.de if you care about privacy!
Artikel in der Süddeutsche Zeitung: Fehlendes Vertrauen in Institutionen
Link:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/unethische-institutionen-spass-am-zerstoeren-1.2575955

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Wir brauchen sowohl bessere Gesetze als auch bessere Werkzeuge. Und wir müssen anerkennen, dass die Programmierer, die Verschlüsselungs-Software wie Tor, PGP und Textsecure geschaffen haben, genauso politisch aktiv sind wie jemand, der am Programm einer politischen Partei arbeitet.

Quote
Einige der radikalsten Gedanken über eine post-institutionelle Zukunft kommen von Befürwortern von Techniken wie Bitcoin, einer virtuellen Währung, die ihre Nutzer davon befreien soll, den Zentralbanken und den Regierungen, die sie stützen, vertrauen zu müssen.
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Bitcoin Legal Tender Countries: 2 of 206
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Zeit für eine neue Signatur? - "Farmer, Kleingeist, Verbrecher und Paranoiker." Cheesy
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Auf Computerbase.de wird auch über den angeblichen zunehmenden Zuspruch gegenüber Bitcoin berichtet:
http://www.computerbase.de/2015-07/bitcoins-virtuelles-zahlungsmittel-gewinnt-zunehmend-an-zuspruch/

Wenn man sich allerdings die Kommentage durchliest bekommt man nicht gerade den Eindruck, dass dem so ist. Undecided

Best of:

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Ich hoffe, dass diese Währung untergeht. Klar, für Kleingeister scheint diese Währung interessant und attraktiv zu sein aber sie entzieht sich jeglicher demokratischer Legitimation. Dadurch bietet sie ein enormes Potential für eine Schattenwirtschaft die sich komplett der rechtlichen und sozialen Verantwortung entzieht und gänzlich durch den reinen Egoismus der Nutzer getragen wird.

Aua Roll Eyes

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Ist ja schön und gut, aber wie komme ich denn an Bitcoins? Außer, indem ich sie entweder teuer kaufe oder langwierig und aufwändig selbst "farme"?

Und daran liegt der Knackpunkt. Für den normalen Internetnutzer sind Bitcoins nichts lohnenswertes. Und daran wird sich auch nie etwas ändern.

Ja ne ist klar. Cheesy

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es ist nicht die Technologie die mich aufregt, sondern dass sie als Währung verkauft wird! Eine Währung sollte nie in den Händen weniger landen sondern der Allgemeinheit zugänglich sein ;/


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Nun gebe ich zu, es ist eine frage der Einarbeitung. Aber warum sollte ich mich lange einarbeiten, wenn ich kein Verbrecher bin bzw Paranoiker?
Ehrlich warum muss ich anonym bezahlen?
Außerdem die Kursschwankungen. Währung hat auch was mit Vertrauen zu tun. Man kann ja viel Kritisieren am Euro, aber eine Währung ohne Aufsicht zur Stabilität würde ich niemals benutzen.
Eine unkontrollierte Währung ist was für Spieler Naturen.

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Spielgeld!
Vergleichbar ist es doch eher mit Token oder ähnliches die man sich kaufen kann, damit man damit an bestimmten Orten zahlen kann!

Geht man nach dem Duden, dann ist eine Währung:
gesetzliches Zahlungsmittel eines Landes oder der Länder einer Währungsunion
http://www.duden.de/rechtschreibung/Waehrung
....und das ist es eben nicht!

edit: ich erinnere mich noch daran, dass ich vor vielen Jahren, als ich meinen ersten Flachbildfernseher online erwarb, auf irgendeinem Konto 12 Bitcoins geschenkt dazu erhalten habe.
Wäre heute wohl ganz schön was wert - ich habe sie allerdings damals gelöscht......
Grin

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dot.com Blase ... sollte eigentlich noch jeder kennen der hier mitredet und dieser " Währung" wird es nicht anders ergehen
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Hier mal was von einer repräsentativen Umfrage.

  • 25 Millionen potenzielle Nutzer des digitalen Zahlungsmittels in Deutschland
  • Jeder Zweite zwischen 14 und 29 Jahren ist offen für ...

Berlin, 16. Juli 2015 -Die Internetwährung Bitcoins stößt auf immer größeres Interesse: 36 Prozent der Deutschen können sich vorstellen, das digitale Geld zu erwerben oder zu nutzen. Vor einem Jahr waren es noch 25 Prozent. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom ergeben. Damit gibt es in Deutschland schon 25 Millionen potenzielle Nutzer, vergangenes Jahr waren es 19 Millionen..... > weiterlesen hier:

https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Gro%C3%9Fes-Interesse-an-Bitcoins.html
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http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7774638-das-internet-geldes-traditioneller-finanzindustrie-droht-totale-zerstoerung-bitcoin-vormarsch


das nenn ich mal eine überschrift. der artikel, auf den sich W-O bezieht stammt aus dem hause bnp paribas.

Ich denke, die Banken werden sich einiges einfallen lassen um den ersten Fall, den "worst case" nicht eintreten zu lassen.
..
Das Schöne an der Sache ist doch, daß sich der erste und zweite Fall garnicht ausschließen.

Fall 1: Banker und Broker werden abgeschafft
Fall 2: die Akteure (also Banker und Broker) nutzen die Blockchain für ihre Zwecke

Da kann man doch nur sagen: sollen sie doch.
Es ist für die (nach Abschaffung dann ehemaligen) Kunden doch völlig irrelevant, ob und für welche Zwecke ihre (wiederum ehemaligen) Banker und Broker die Blockchain nutzen, oder auch nicht.

Ist mir doch Latte, ob Banker und Broker die Blockchain für ihre Zwecke nutzen, solange ich für meine Geschäfte nichtmehr auf Banker und Broker angewiesen bin.
Die eigentliche Frage ist also, wofür die Banker und Broker die Blockchain dann nutzen (wollen), wenn ihre (ehemaligen) Kunden die Geschäfte auch ohne sie abwickeln können.
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