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Topic: PRISM- Tempora- Überwachungsstaat - page 4. (Read 5136 times)

legendary
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July 01, 2013, 06:35:07 AM
#28
Weiß garnicht warum sich so manche Politiler jetzt gekünstelt aufspielen, hieß es nicht über Jahre hinweg und selbst als Prism und Tempora an die Öffentlichkeit durchsickerten: "Wer nichts zu verbergen hat, der hat auch nichts zu befürchten."?

Noch besser sind die Vollpfosten vom BND, die schön alles nach Amiland liefern, während sie selbst als Helfer 3ten Ranges eingestuft werden.

Die einzige logische Konsequenz wäre die Schließung aller diplomatischen=militärischen Einrichtungen und die Ausweisung der Angestellten=Spione, aber das Merkeltierchen wird mal wieder den Sand in den Kopf stecken und nichts außer weiter Wahlkampf unter ihren Lemmingen betreiben.
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July 01, 2013, 05:42:04 AM
#27
Die Grünen gelten spätestens seit ihrer Unterstützung von ACTA, Vorratsdatenspeicherung und ESM sowie der von ihnen mitgetragenen Deregulierung der Finanzmärkte, als absolut unwählbare Partei, die sich kein Stück mehr von dem Lobbyisten-Einheitsbrei der großen Parteien unterscheidet.

Genauso lächerlich das sich die Deutsche Regierung völlig unbeeindruckt zeigt von der Grundgesetz feindlichen Ausspähung aller europäischen Bürger und es schon die Verwanzung und Computerinfiltration der eigenen Regierumgsräumlichkeiten braucht um sowas wie eine adäquate Reaktion hervorzurufen.

Aber auch unter Berücksichtigung der üblichen populistischen Polemik generell und besonders im Wahlkampf scheinen sich die Grünen vielleicht doch im Ansatz daran zu erinnern wofür sie mal gestanden haben.

NSA-Spähaffäre: Trittin will Snowden nach Europa holen

Snowden Asyl in der BRD zu gewähren und ihm einen Job beim BND in der Spionageabwehr zu geben ist wohl das sinnvollste was man tun kann.
Politisch natürlich nicht durchsetzbar, aber wenigstens trifft unser jüngstes Bilderberger-Mitglied Trittin mit seiner Aussage mal den Punkt.
hero member
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June 27, 2013, 10:35:23 PM
#26
Haha, yeah, coole Aktion!
legendary
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June 27, 2013, 08:02:34 PM
#25
http://www.gulli.com/news/21903-snowden-sorgt-weiterhin-fuer-diplomatische-verwicklungen-2013-06-27

"In einem provokanten Schritt bot Ecuador den USA außerdem Unterstützungszahlungen von 23 Millionen US-Dollar (knapp 18 Millionen Euro) jährlich für Ausbildungs- und Schulungsprogramme im Bereich Menschenrechte an."

 Grin Grin Grin
sr. member
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June 24, 2013, 06:05:09 AM
#24
mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit nutzt snowden bitcoin schon lange... man kann sogar davon ausgehn, dass bitcoin ihn zu diesem schritt ermutigt hat.
Ich halte es für wahrscheinlicher, dass er einen Batzen 500,- EUR Scheine mit sich schleppt...
newbie
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June 21, 2013, 12:00:03 AM
#23
Der große Punkt ist IMO, dass die hier gesammelten Daten einfach völlig nutzlos sind.

Jeder der etwas zu verbergen hat, wird es auch verbergen. Durch  gesammelte Daten wird niemals auch nur ein Anschlag verhindert werden.

Sprich, das einzige was man sich hier erhoffen kann sind Daten von Menschen die erst in Zukunft irgendwie auffällig werden. Also Menschen die erst noch ein Verbrechen verüben müssen und das auch noch nicht ein mal geplant haben.

Jeder der sich denkt, "Na und? Ich habe doch nichts zu verbergen." sollte sich auch mal überlegen aus welchem Grund denn Daten von Millionen die "nichts zu verbergen" haben gesammelt werden.

All diese Daten werden für die Ewigkeit gespeichert. Kann ich wissen wie die Welt in 10, 20 oder 30 Jahren aussieht? Wer zu dieser Zeit dann Zugriff auf diese Daten hat? Was dieser jemand von Dingen die ich heute geäußert und getan habe hält? Dinge die wohlgemerkt heute völlig OK sind. Kann ich absolut sicher sein, dass ich dann immer noch nichts zu verbergen habe?

Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr macht mir das Angst.  Sad

Das einzige was mir Hoffnung gibt, sind die enormen Kosten und der Aufwand diese Daten zu sammeln. Dazu noch die absolute Ineffizienz  der meisten Regierungsbehörden.

Wievielt kann die Überwachung im Jahr kosten (Internet, Öffentliche Kameras, etc.) und gleichzeitig keine nützlichen Ergebnisse liefern bis das dann die Schlagzeilen in der Presse verursacht?

Ich bin da wohl komplett deiner Meinung, aber das mit den Kosten ist nicht so eine riesen Sache. Kommen wir doch zu den Zahlungen an andere Länder?! War ja auch nicht möglich, aber nein die Republik bezahlt und presst es aus den Burgern raus! Genauso wird es auch gemacht, also mach dir da keine sorgen, Geld gibts genug, was sollte man aber machen wenn man das alles der Bevölkerung geben wurde, keine wurde mehr richtig arbeiten müssen, es wurde überschuß am Essen geben, man musste keine Kriege mehr führen, neimandem mehr etwas vorschreiben usw. zusammen gesagt - man musste dann nicht mehr soviel konrollieren, nicht soviele Menschen verhaften, nicht soviele Menschen unter Kontrolle haben und das ist der Punkt, "Kontrolle". Nur über Kontrolle bringt man die Bevölkerungmassen dazu auch das zu tun was die Regierung vorschreibt, ohne die Massen gibt es keine Regierungen und keine Vorschriften, also schafft man einen Anschein an Freiheit, gibt ein bischen Geld aus, aber nur soviel das es kaum reicht, damit der Mensch sich damit zufrieden gibt, auf etwas mehr hofft und sich daran gewöhnt. Manche gewöhnen sich tatsächlich daran, andere versuchen mehr zu bekommen, dafür müßen die aber immer mehr arbeiten, je mehr man arbeitet desto mehr Steuern gibt es zu verzollen, damit man nicht zuweit von den anderen abhebt, weil je mehr Geld man hat desto weniger kann man ihm vorschreiben was er zu tun hat.

In dem man denen etwas gibt schafft man so ein Zustand des Vertraues und schon sind die Massen unter Kontrolle. Natürlich ist das nicht für jeden nachvollziehbar.
hero member
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June 20, 2013, 10:12:23 PM
#22
Das mit Snowden's BTC-Spendenkonto habe ich mich auch schon gefragt. Ist da inzwischen noch nichts aufgetaucht?


Nun, was haltet ihr davon, seid ihr überrascht? Habt ihr es euch schon gedacht?

2007 hat Focus Online einen Artikel zu der Thematik veröffentlicht, ohne das es irgend jemand groß interessiert hätte, 2010 hat Julien Assange in einem Interview das Project Prism detailliert beschrieben, seitdem war bei mir jegliches dumpfes Misstrauen voll bestätigt.

Was mich wundert ist der Zeitpunkt, vor ein paar Wochen hat jede Tageszeitung, jedes Onlinemagazin etc. zeitgleich mit der Story vom Guardian und der Washington Post getitelt, das Thema wurde richtig heiß aufgekocht das es auch der letzte mitbekommt.
Wenig in der Politik passiert zufällig, wahrscheinlich war die offizielle Bekanntgabe von Projekt Prism von der NSA / US Administration / whatever gezielt beabsichtigt.
Zugegeben wird immer nur soviel wie sich sowieso nicht mehr glaubhaft leugnen lässt.

Die Anekdote über Clintons Cannabis-Konsum ist da das beste Beispiel.

"President Clinton, we heard you smoked Cannabis?"

"Thats right, I puffed a Joint, but I didnt inhale (so I didnt do drugs)"


Das gleiche mit dem Syrien-Konflikt, das die sogenannten "Rebellen" von der USA mit Waffen, von der Türkei mit Soldaten und von Saudi-Arabien mit Geld versorgt werden, war in einschlägigen Blogs von Beginn an bekannt, 2012 berichtete das Time Magazine darüber und jetzt 2013 beim G8-Gipfel gibt die US Regierung bekannt Syrien (offen) mit Waffen beliefern zu wollen.

Es ist immer dasselbe Schema, 3-5 Jahre früher liest man die Nachrichten in den ganzen Tinfoilhat-Whacko-Blogs / Alternativen Medien, 1-2 Jahre vorher in ausgewählten Fachzeitschriften, bis es dann in der ganzen Mainstreampresse breitgetreten wird.

Kurz gesagt, gewundert hat mich an den Presseberichten lediglich der Zeitpunkt.

Obwohl der Umfang der Sache erst jetzt richtig deutlich wird.


Der große Punkt ist IMO, dass die hier gesammelten Daten einfach völlig nutzlos sind.

Das die algorithmus-artige Auswertung der Datenflut (800 Millionen Facebooknutzer, Milliarden von Windowsnutzern, Telefon-, Internetanschlüsse, Swift, Mastercard und Visa Daten weltweit etc.) und deren Verknüpfung eine sehr hohe Fehlerquote hat und von Mitarbeitern selbst nicht zu bewältigen ist, ist offensichtlich.

Julien Assanges Aussage 2010, mit sovielen Informationen ließe sich die Zukunft vorraussagen, so wie z.B. die Aufstände beim Arabischen Frühling (d.h. die NSA weiß bereits das es mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Aufstand geben wird, bevor es das Volk selbst überhaupt weiß) war für mich etwas fantastisch.

Jetzt wo bekannt geworden ist das die NSA ein gigantisches Rechenzentrum zur Überwachung eingerichtet hat, in dem sich das gesamte Internet dreimal abspeichern lässt, in dem 874.000 Mitarbeiter mit der Auswertung der Daten beschäftigt sind und mit dem Core-System tatsächlich eine Simulation der ganzen Welt läuft, in welcher Abweichungen und Fluktuationen sichtbar werden, ist Julien Assanges o.g. Aussage wohl nur die Spitze des Eisbergs.


Die öffentliche Debatte dreht sich im Prinzip darum, wieviel Privatsphäre sollte man für seine Sicherheit aufgeben?

Maybritt Illner - Obamas Lauschangriff

Das ist ganz einfach lächerlich, da braucht man nicht mal mit billiger Polemik à la "Wer seine Freiheit zugunsten seiner Sicherheit aufgibt wird am Ende beides verlieren" zu kommen, wenn jegliche im Internet gesendeten Informationen zur Kriminalitätsbekämpfung mitgelesen werden und ansonsten vertraulich behandelt werden, das kann man diskutieren, damit ließe sich vielleicht leben.
Aber mir kann keiner erzählen das präventive Abhören von Milliarden von Internetnutzern diene nur der Bekämpfung einer Handvoll Terroristen (die ja sowieso erst seit 9/11 existieren und das nur in den Medien Wink)

Terrorbekämpfung, wenn ich das schon lese (in der Propaganda, äh, Presse) wird mir schlecht. FUD und Konditionierung...

Anstatt der versprochenen gläsernen Regierung erschafft Obama vielmehr den gläsernen Bürger und baut Bush's Patriot Act konsequent weiter aus, Politiker sind wirklich nur Marionetten, welche sich den Sachzwängen fügen müssen.

Informations-, Rede- und Meinungsfreiheit ist sind Grundpfeiler der Demokratie. Ohne Brief- und Fernmeldegeheimnis wird diese mit Füßen getreten, besonders im Zeitalter der digitalen Kommunikation.

Jeden den ich darauf anspreche kommt mir immer mit der Antwort "ich habe doch nichts zu verbergen".
Bei soviel Naivität kann ich wirklich nur noch den Kopf schütteln, man hat ja kaum immer Zeit für ein flammendes Plädoyer über Datenschutz, Freiheit und Demokratie. Im Prinzip verhält es sich so wie vor Gericht und in Hollywood "sie haben das Recht zu schweigen, alles was sie sagen kann und wird gegen sie verwendet werden"  Cheesy

Mir ist jetzt auf alle Fälle klar warum meine Chatmates aus China und Pakistan kein Youtube haben, totalitäre Überwachung ist nur beim eigenen Volk möglich.



Aber wie man im Prinzip keine fossilen Brennstoffe und Plastik verwenden, kein Fleisch essen oder Großkonzerne unterstützen sollte, da es moralisch, ethisch und umweltpolitisch schlichtweg falsch ist, halte ich es mit der Stasi-Thematik genauso.
Man ist als Bürger einer westlichen Industrienation einfach zu angepasst und viel zu bequem das zu ändern. Ich kann mit dem Widerspruch gut leben.









hero member
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June 19, 2013, 01:41:22 PM
#21
Wir können uns einfach über Ebolla unterhalten um die NSA zu trollen.

Mal sehen ob morgen ein anderer DHL Postbote kommt um über die Türschwelle in meine Wohnung zu schauen.
legendary
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June 19, 2013, 08:50:19 AM
#20
legendary
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June 19, 2013, 01:54:59 AM
#19
Eine tatsächliche Auswertung der Daten wäre ja in absehbarer Zeit sowieso garnicht möglich. Ich schätze mal bei dem ganzen Spam/ Smalltalk/ Schwachsinn der permanent in Foren gepostet oder über Dienste wie Skype verschickt wird würde man ja mehr Personal als die gesamte Menschheit brauchen  Grin

Es ist nicht notwendig alles auszuwerten. Ich benötige nur einen Punkt bei dem ich Anfangen kann. Ab da lässt sich im Datenbestand wunderbar weitergraben. Das geht bei manachen Leuten schon mit den öffentlich verfügbaren Daten sehr gut. Wenn jetzt noch die "geschützten" Bereiche dazukommen wird es noch viel besser: Jede Mail und jeder Telefonanruf, den die Person erhalten und initiert hat ist bekannt, alle Kontakte sind bekannt, alle Bankkonten und Bankbewegungen sind bekannt, alle Steuer und SV Daten sind bekannt.

Ist schon einiges was hier zusammenkommt. Der einzige Schutz ist, dass die meisten Personen für die Behörden uninteressant sind, da sie keine Gefahr für die herrschende Kaste darstellen.
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June 18, 2013, 03:33:01 PM
#18
Das kann in 10 Jahren aber anders aussehen.
Mal gucken wie die Blauäugigen dann z.B über ihre gespeicherten Jugendsünden denken. 

Ich meinte das auch nicht als Abwiegelung, ich bin total dagegen! Ich wollte damit nur herausstellen, dass dieses Datensammeln zwecks Terrorbekämpfung (besonders die Speicherung) nutzlos ist. Um einen Anschlag tatsächlich verhindern zu können bräuchte man ja nahezu verzögerungsfreie Auswertung um noch rechtzeitig eingreifen zu können. Besonders vor diesem Hintergrund ist mit dieser Vorgang mehr als Suspekt.
legendary
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June 18, 2013, 12:36:39 PM
#17
Ich bin mir ziemlich sicher das die Geheimdienste sehr genau wissen warum sie welche Daten 'brauchen'. Datamining ist sicher nicht nur eine Domäne der Marketingabteilungen.
legendary
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June 18, 2013, 12:15:53 PM
#16
Das kann in 10 Jahren aber anders aussehen.
Mal gucken wie die Blauäugigen dann z.B über ihre gespeicherten Jugendsünden denken. 
member
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June 18, 2013, 11:58:36 AM
#15
Eine tatsächliche Auswertung der Daten wäre ja in absehbarer Zeit sowieso garnicht möglich. Ich schätze mal bei dem ganzen Spam/ Smalltalk/ Schwachsinn der permanent in Foren gepostet oder über Dienste wie Skype verschickt wird würde man ja mehr Personal als die gesamte Menschheit brauchen  Grin
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June 18, 2013, 11:47:43 AM
#14
Der große Punkt ist IMO, dass die hier gesammelten Daten einfach völlig nutzlos sind.

Jeder der etwas zu verbergen hat, wird es auch verbergen. Durch  gesammelte Daten wird niemals auch nur ein Anschlag verhindert werden.

Sprich, das einzige was man sich hier erhoffen kann sind Daten von Menschen die erst in Zukunft irgendwie auffällig werden. Also Menschen die erst noch ein Verbrechen verüben müssen und das auch noch nicht ein mal geplant haben.

Jeder der sich denkt, "Na und? Ich habe doch nichts zu verbergen." sollte sich auch mal überlegen aus welchem Grund denn Daten von Millionen die "nichts zu verbergen" haben gesammelt werden.

All diese Daten werden für die Ewigkeit gespeichert. Kann ich wissen wie die Welt in 10, 20 oder 30 Jahren aussieht? Wer zu dieser Zeit dann Zugriff auf diese Daten hat? Was dieser jemand von Dingen die ich heute geäußert und getan habe hält? Dinge die wohlgemerkt heute völlig OK sind. Kann ich absolut sicher sein, dass ich dann immer noch nichts zu verbergen habe?

Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr macht mir das Angst.  Sad

Das einzige was mir Hoffnung gibt, sind die enormen Kosten und der Aufwand diese Daten zu sammeln. Dazu noch die absolute Ineffizienz  der meisten Regierungsbehörden.

Wievielt kann die Überwachung im Jahr kosten (Internet, Öffentliche Kameras, etc.) und gleichzeitig keine nützlichen Ergebnisse liefern bis das dann die Schlagzeilen in der Presse verursacht?
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June 18, 2013, 11:01:48 AM
#13
Was mich auch sehr wundert ist, dass das Thema grade hier in Deutschland nicht viel mehr Aufruhr an den Universitäten und in der Bevölkerung hervorruft. So lange ist das mit der DDR und ihrer Stasi auch noch nicht her und jetzt haben wir eine Staatssicherheitsbehörde die nicht nur die eigenen Bürger ausspioniert sondern einfach die ganze Welt.

Bei uns in der Uni machen die Stände und Petitionen gegen die Schließung eines Freibades und Jesus rettet Aktionen aber über Prism hört man kein Wort. Leute sagen sogar dass sie ja schon für einen Geheimdienst sind und dass das doch bestimmt okay ist.

Meine Befürchtung ist dass die Amis bald einfach jeden der ihnen nicht in den Kram passt als Terroristen bezeichnen, die gesammelten Daten einsetzen und somit alle die nicht im Gleichschritt mitlaufen auszuschalten versuchen.

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June 18, 2013, 08:59:13 AM
#12
Man muss auch nicht immer schlafende Hunde wecken und sowas mit Bitcoins in Verbindung bringen.

Für Ihn wird es sicher keinen Vorteil bringen, wenn er sagt, ich hab alles in Bitcoins.
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June 18, 2013, 08:24:16 AM
#11
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June 17, 2013, 01:22:45 PM
#10
Ich fürchte der Mann steht vor ganz anderen Herausforderungen als sich mit dem Problemen seine Zahlungen in Bitcoin abzuwickeln herumplagen zu wollen.

Er hat ja gut verdient. Ich dachte da eher an die Methode, wie man sein Guthaben unkonfiszierbar halten kann.  Wink

Das mit dem unkonfiszierbar ist sicherlich richtig, das mit der Wertaufbewahrungsfunktion sehe ich deutlich schwieriger. Auf reddit wurde, in meinen AUgen zu recht, darauf hingewiesen das die großen seriösen Börsen mittlerweile mehr oder weniger alle eine Identifikation fordern, kleinere Börsen haben da ein Volumenproblem bzw. bieten nicht unbedingt immer kostengünstige Auszahlungsmöglichkeiten an und für eine so sichere Sache halte ich den Bitcoin nun auch nicht als das ich da größere Beträge bunkern würde. Kann natürlich sein das ich das zu defensiv sehe.

Belege oder wenigestens qualifizierte Hinweise darauf oder  'es passt einfach zu gut'?

Vom Guardian:

Quote
His allegiance to internet freedom is reflected in the stickers on his laptop: "I support Online Rights: Electronic Frontier Foundation," reads one. Another hails the online organisation offering anonymity, the Tor Project.

Dass er Bitcoin gar nicht kennt, ist daher extremst unwahrscheinlich. Die Geschichte von Assange und Wikileaks (und wie sie sich zum Teil finanzieren) wird er auch gut studiert haben, bevor er sich zu dem Schritt entschlossen hat. Dass er sich dann seine Optionen genau angeschaut hat, halte ich deswegen für sehr wahrscheinlich.

Das meinte ich mit 'es passt einfach zu gut'. Und ja, kennen oder schon mal davon gehört wird er haben, aber das es ihn nirgends mal erwähnt hat läßt mich daran zweifeln das er da größeres Potential sieht.
legendary
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June 17, 2013, 07:23:45 AM
#9
Ich fürchte der Mann steht vor ganz anderen Herausforderungen als sich mit dem Problemen seine Zahlungen in Bitcoin abzuwickeln herumplagen zu wollen.

Er hat ja gut verdient. Ich dachte da eher an die Methode, wie man sein Guthaben unkonfiszierbar halten kann.  Wink

Belege oder wenigestens qualifizierte Hinweise darauf oder  'es passt einfach zu gut'?

Vom Guardian:

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His allegiance to internet freedom is reflected in the stickers on his laptop: "I support Online Rights: Electronic Frontier Foundation," reads one. Another hails the online organisation offering anonymity, the Tor Project.

Dass er Bitcoin gar nicht kennt, ist daher extremst unwahrscheinlich. Die Geschichte von Assange und Wikileaks (und wie sie sich zum Teil finanzieren) wird er auch gut studiert haben, bevor er sich zu dem Schritt entschlossen hat. Dass er sich dann seine Optionen genau angeschaut hat, halte ich deswegen für sehr wahrscheinlich.
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