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Topic: Regulierung: Positive Effekte? - page 3. (Read 917 times)

legendary
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March 08, 2018, 11:05:54 AM
#42
Was jetzt - Rassistisch oder Antifa?! Aber danke für die eindrucksvolle Bestätigung. Iwan Petrowitsch Pawlow lag wohl nicht ganz daneben. Shit, jetzt bin ich vermutlich auch noch Kommunist.  Roll Eyes
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March 08, 2018, 10:36:49 AM
#41
Und warum zur Hölle lasst ihr euch das alles einfach widerstandslos gefallen?! Seid ihr deren Nigger?

OK, ich lasse Martin Niemöller erklären warum - d.h. welche Geisteshaltung dahintersteckt:
Quote
Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.


Dein Ernst??? Lange nicht mehr so ein rassistischen Bullshit gelesen! Und dann auch noch ein antifaschistisches Zitat dazu packen, ist das eigentlich dein Ernst oder bist du einfach vollkommen zugedröhnt???
legendary
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March 08, 2018, 04:53:43 AM
#40
Mit welchem Recht, will der Staat mir die Benutzung verbieten? Wenn er es den deutschen Unternehmen verboten hat, Bitcoin zu akzeptieren, dann könnte ich dort nicht mehr zahlen.
Ich kann mich aber weltweit an jeden anderen Anbieter wenden und dort meine Bitcoins benutzen. Um das Verbot der Nutzung durchzusetzen, müsste er mir den Besitz verbieten. Mit welcher Begründung?

Mit dem gleichen Recht, mit dem er den Unternehmen die Nutzung untersagt. In einer freien Gesellschaft wäre so etwas undenkbar - in unserer ist es das nicht. Die Begründung ist einfach - zum Wohle der Allgemeinheit.

Warum sind wohl bestimmte Pflanzen verboten? Warum sind bestimmte Messer anhand von Interpretation (nicht anhand von Funktion) verboten (siehe Gedankenverbrechen)? Warum sind bestimmte Chemikalien verboten (gibt sogar eine ganze Verordnung dazu - ChemVerbotsV)? Warum sind bestimmte Dienstleistungen, die in gegenseitigem Einvernehmen geschlossen werden - verboten? Warum ... verboten?

Und warum zur Hölle lasst ihr euch das alles einfach widerstandslos gefallen?! Seid ihr deren Nigger?

OK, ich lasse Martin Niemöller erklären warum - d.h. welche Geisteshaltung dahintersteckt:
Quote
Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.
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March 08, 2018, 04:23:16 AM
#39
Doch mit welchem Recht?
Bitte was? In welchem Land lebst du denn?

Gut erkannt. Die Frage "mit welchem Recht" wurde mir pesönlich und auch anderen Menschen von diversen deutschen Gerichten bereits beantwortet: Mit dem Recht des Stärkeren. Ganz einfach.


In meiner Überlegung habe ich getrennt, ob man etwas Anbieten oder Nutzen darf.
Ich kann per Gesetz einem deutschen Händler verbieten, dass er Bitcoin in seinem Laden akzeptiert. Der Supermarkt um die Ecke darf dann keine Bitcoin mehr annehmen und der Internethändler mit deutschem Impressum auch nicht mehr.

Mit welchem Recht, will der Staat mir die Benutzung verbieten? Wenn er es den deutschen Unternehmen verboten hat, Bitcoin zu akzeptieren, dann könnte ich dort nicht mehr zahlen.
Ich kann mich aber weltweit an jeden anderen Anbieter wenden und dort meine Bitcoins benutzen. Um das Verbot der Nutzung durchzusetzen, müsste er mir den Besitz verbieten. Mit welcher Begründung? Wie bei Drogen? Da dürfte es schwer sein, eine juristische Begründung zu finden.

Das war mit meine Frage "Mit welchem Recht" gemeint.
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March 07, 2018, 05:05:52 PM
#38
Doch mit welchem Recht?
Bitte was? In welchem Land lebst du denn?

Gut erkannt. Die Frage "mit welchem Recht" wurde mir pesönlich und auch anderen Menschen von diversen deutschen Gerichten bereits beantwortet: Mit dem Recht des Stärkeren. Ganz einfach.
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March 07, 2018, 03:57:15 PM
#37
Wo könntest Du die Akzeptanz von Bitcoin denn verbieten?

Ich meine tatsächlich und grundsätzlich zunächst einmal nur in DE ansässige Unternehmen. Wenn die Dienstleister nicht in DE sitzen, wird's wohl nicht möglich sein. Aber die Geschäftswelt besteht eben nicht nur aus dezentralen oder / und nicht in DE ansässigen Geschäften ...
Klar, heute kannst du schon einiges für BTC kaufen, keine Frage, aber was ist mit Nahrungsmittel, etc.? Brauchst du die nicht?
Ich meine damit: es gäbe die Möglichkeit, BTC als gesetzliches Zahlungsmittel festzulegen, dann könntest du auch ganz normal shoppen gehen - oder aber es würde ein BTC Annahmeverbot eingeführt werden. Beide Fälle betreffen Güter / Dienstleistungen, welche heutzutage größtenteils nicht mit BTC bezahlbar sind ...

Du müsstest den Bürgern den Nutzung von solchen Diensten verbieten und sanktionieren.

Wie bitte soll das gehen? Oder so à la Vorratsdatenspeicherung fürs Internet, welche einfach mit VPN umgangen werden kann?

Doch mit welchem Recht?

Bitte was? In welchem Land lebst du denn?
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March 07, 2018, 02:07:18 PM
#36
Wo könntest Du die Akzeptanz von Bitcoin denn verbieten?
Im Einzelhandel, Restaurant oder lokalen Dienstleistern.
Doch da wird doch gar nicht mit Bitcoin bezahlt.

Mit Bitcoin zahlt man für digitale Güter. Da sitzen die Anbieter weltweit und die Ware/Dienstleistung wird über das Internet ausgeliefert.

Wie willst Du einer Gaming, Gambling, Porno,....Seite verbieten, dass die Bitcoin nicht mehr akzeptieren dürfen?
Diese Anbieter sitzen doch heute schon nicht mehr in DE.

Dann unterschätzt die dezentralen Geschäftsmodelle nicht.

Da ist der Standort doch egal. Du kannst ein dezentrales Geschäftsmodell nicht regulieren und auch nicht verbieten.
Den Betrieb kannst Du nicht verhindern.
Du müsstest den Bürgern den Nutzung von solchen Diensten verbieten und sanktionieren. Doch mit welchem Recht?
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March 07, 2018, 08:17:34 AM
#35
(Hey, nimmste auch Bitcoins? - Jo ... - Einmal Gefängnis bitte!).

Das wäre toll! Ich glaube aber, die meisten Menschen wachen selbst dann nicht auf, sondern unterbinden eher in den Foren die Diskussion darüber, weil es "ist ja verboten".
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March 07, 2018, 05:28:15 AM
#34
Ich denke mal, dass der Besitz oder der Handel von Bitcoins schwer zu verbieten ist, auf Grund der Dezentralität und der weltweiten Verteilung. Es ist eben auch schwer, den Besitz von Bitcoins nachzuweisen.
Was aber effektiver wäre, ist ein Annahmeverbot von Bitcoins, d.h. wenn Unternehmen keine Bitcoins als Zahlungsmittel akzeptieren dürfen, sonst drohen Strafen. Das würde Bitcoin und co in den Schwarzmarkt abdrängen und für immer eine Nischendasein fristen. Ob ein Staat solch ein Vorgehen riskiert, während der Rest der Welt von Kryptowährunegn profitiert ... Jedenfalls wäre das eine Regulierung, welche effektiv umzusetzen wäre. (Hey, nimmste auch Bitcoins? - Jo ... - Einmal Gefängnis bitte!). Zwischen Fiatgeld und Kryptwährungen sehe ich übrigens folgenden Unterschied: Während letzteres 100% Psychologie sind, gibt es Währungsreserven (Gold, Devisen, etc., welche das Geld teilweise absichern. Dem Herrn Krahnen würde ich widersprechen. Aufgrund der deflationären Eigenschaft von Bitcoin gewinnt jeder, der früher einsteigt, unabhängig ob Bitcoin als gesetzliches Mittel annerkannt wird oder nicht. Die Annerkennung würde nur den Wert weiter steigern. Auch als Gelddruckmaschine würde ich Bitcoin nicht ansehen, vor allem in paar Jahren werden die Gewinne aus dem Mining immer weiter zurückgehen. Und Bitcoin ist jetzt schon gedeckelt und besitzt zu jedem Zeitpunkt den Wert, den die Nutzer ihm zuschreiben. Und trotz einer Regulierung oder gesetzlichen Annerkennung würde Bitcoin sowie alle anderen Kryptowährungen das bleiben, was sie sind: Kryptowährungen und keine heute normalen Währungen. Es gibt einfach fundamentale Unterschiede, die nicht ignorierbar sind. Wenn ich wählen dürfte, würde ich Bitcoin trotzdem nicht als gesetzliches Zahlungsmittel einstufen, dafür hat er einfach (noch) zu viele technische Probleme. Und DAU freundlich ist er auch nicht, insofern teile ich grundsätzlich die Empfehlungen der Behörden und Finanzwissenschaftler. Mmmhh, wenn ich so das Fazit des Artikels lese, würde ich ihm sogar zustimmen, d.h. der Staat sollte offiziell sich aus der Kryptowährungswelt fern halten, im Rahmen der Finanzwirtschaft regulieren (Steuer, etc) und ansonsten davon abraten. Dann können die Kryptowährungen nochmal 10 Jahre weiter reifen und dann haben wir das Kryptowährungsneuland ... welches sich dann sicherlich integrieren lässt.
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March 07, 2018, 03:56:46 AM
#33
Durch zunehmende Regulierungen wird es eher zu noch stärkeren Gegenbewegungen kommen.
So wie es mit Bitcoin eine dezentrale Bezahlmethode erfunden wurde, so wird es weitere Dezentrale Plattformen geben.
Wie möchte ein Staat eine dezentrale Börse regulieren?
sr. member
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March 06, 2018, 06:53:23 PM
#32
OMG Bitcoin regulieren,

1. Bitcoin ist nach gegenwärtigen standard

ein ziemlich ziemlich schlechte kryptische währung, die tatsache das er dezentral ist, macht alles auch noch schlechter, weil der bitcoin systematisch auch noch ressourcenverschwenderisch ist.

2. Bitcoin lässt sich nicht regulieren, du kannst vielleicht versuchen die aktiven fintechniker im land zu regulieren, um bestimmte ziele zu erreichen was nicht umbedingt gut ist,

z.b. war der europäische adel welche das münzrecht im mittelalter bessasen alle durch den christlichen glauben reguliert

das erzeugt einen haufen bürokratie, die einzelnen fintechsysteme zielen sowiso auf zielgruppen ab. z.b. die deutsche emark auf schwule deutsche, oder indiacoin auf inder,

danneben gibts noch versuche eine "islamkonforme" kryptowährung zu entwickeln um gläubige muslime anzusprechen.

aber nicht den begrentzen bitcoin. der lässt sich kaum regulieren.

natürlich könntent dann etablierte fintechstartups versuchen ihr territorium vor "empörkömmlingen wie der europäischeadel" zu schützen wenn sie denn so dumm/gierig/machthungrig sind wie die gegenwärtigen banken

mfg

scorpio
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March 06, 2018, 03:41:48 PM
#31
Ich bin zwar mit dem Professor einer Meinung, dass ich eine Regulierung ablehne. Allerdings wird Bitcoin auch durch Regulierung kein gesetzliches Zahlungsmittel. Genausowenig übrigens, wie Giralgeld durch Regulierung ein gesetzliches Zahlungsmittel ist.

Ob mit oder ohne Regulierung, es bleibt dabei: Geld bekommt seinen Wert durch die Nutzer bzw. die Nutzung.

So sieht es auch Sheila Bair https://www.btc-echo.de/us-oekonomin-sheila-bair-wir-sollten-bitcoin-handel-nicht-verbieten/
Quote
In einem Interview von „Barron’s“ lehnt die US-amerikanische Ökonomin Sheila Bair staatliche Regulierung nebst einem Verbot von Kryptowährungen ab. Weder die „grünen Scheine“ des US-Dollars noch der Bitcoin besitzen einen inneren Wert. Dieser ergebe sich stets daraus, für wie wertvoll Dinge von Dritten erachtet werden.
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March 06, 2018, 08:10:13 AM
#30
Ich bin zwar mit dem Professor einer Meinung, dass ich eine Regulierung ablehne. Allerdings wird Bitcoin auch durch Regulierung kein gesetzliches Zahlungsmittel. Genausowenig übrigens, wie Giralgeld durch Regulierung ein gesetzliches Zahlungsmittel ist.

Ob mit oder ohne Regulierung, es bleibt dabei: Geld bekommt seinen Wert durch die Nutzer bzw. die Nutzung.
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March 06, 2018, 07:27:33 AM
#29
Der Frankfurter Finanzprofessor Jan-Pieter Krahnen hat sich gerade im Spiegel zum Thema Regulierung geäussert.

Er meint, man sollte NICHT-Regulieren.

Quote
Krahnen: Auf gar keinen Fall. Das wäre der größte Fehler, den der Staat überhaupt machen kann. Kryptowährungen werden erst gefährlich für das Finanzsystem, wenn sie reguliert werden.

Denn durch eine Regulierung würde Bitcoin in der Bevölkerung als ein seriöses und anerkannte Zahlungsmittel wahrgenommen werden.

Quote
Die Regulierungswelle wird dann so weit gehen, dass der Bitcoin irgendwann genauso reguliert ist wie normales Geld. Und dann haben wir das Problem, dass private Akteure, die den Bitcoin erfunden haben, an ihrem Ziel sind: Sie haben es geschafft, den Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel zu verankern und haben sich de facto eine Gelddruckmaschine geschaffen.

und weiter

Quote
Der Bitcoin wird erst kostbar, wenn er aus der jetzigen diffusen Zockerwelt in die anerkannte, überwachte Welt überführt wird. Wenn der Staat den Bitcoin durch Maßnahmen einkesselt, wird er erst knapp und wertvoll.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bitcoin-wir-sollten-die-kryptowaehrung-sich-selbst-ueberlassen-a-1196226.html

Was ist nur besser? Wenn der Professor richtig liegt, dann wäre ich auch für mehr Regulierung ;-)
sr. member
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March 01, 2018, 05:11:22 PM
#28
Die gesetzlichen Regelungen haben schon ihren Sinn und auch wenn das vielleicht einigen wenigen ein paar Prozent Profit kostet schützt es die meisten Kleinanleger!

Ich denke schon, dass die einen Sinn haben. Aber fairerweise sag mir bitte mal, was ein Kleinanleger aktuell am regulierten Markt bekommt und was Banken aktuell verdienen. Sag mir bitte auch mal, zu welchen Zinssätzen Unternehmer Kredite bekommen und das obwohl die Banken massiv subventioniert werden.

Quote
Ja, das mit den unregulierten Märkten und der Eigenverantwortung hat ja super geklappt die letzten 20 Jahre! Aus der Finanzkrise echt nichts gelernt…

wie auch mezzomix schon gesagt hat. Das war ein regulierter Markt. Und entstanden ist die Bankenkrise aus der Immobilienblase in der USA. Diese wurde durch staatliche Regulierung und Regelung hervorgerufen (zum einen, dass Banken nicht frei Kredite vergeben konnten, als auch, dass die Darlehen NUR durch Immobilien abgesichert waren) Der nächste volkswirtschaftliche "Supergau" war, dass man die Hasadeurbanken auch noch belohnt hat. Das zerstörte den letzten Wettbewerbsvorteil der konservativen Banken.

Ich denke, ich hab genug aus der Bankenkrise gelernt...

Quote
Richtig, genau sowas meine ich. Eine weitere positive Regulierungsmaßnahme ist mMn. auch KYC bei Börsen. Ich erhoffe mir dadurch aber das Verschwinden von P&D auf ernstzunehmenden Börsen und auch die Marktmanipulation durch Wale wird so massivst erschwert.
Die rechtliche Einordnung von Coins etc. ist für ich noch keine Regulierung, ich verstehe eher eine Aufsicht wie bei der Bafin. Aber KYC wird kein P&D verhindern. Das tut es ja jetzt schon nicht an den regulierten Märkten. Das einzige, was wirklich viel bringt, ist ein sehr liquider und unelastischer Markt. KYC hat auch positive Seiten. Ich bin z.B. kein Fan von Geldwäsche.

Diesen "regulierungen" einen Sinn zuzuschreiben ist Sinnlos, weil man kann defacto allem einen Sinn zuschreiben, auch dem Unsinn, es hängt mit der Betrachtungsweise und Motivation zusammen, und am ende wird jede regulierung missbraucht werden.

ich glaube kaum das in deutschland mit mehr als 33% menschen mit migrantionshintergrund noch eine bereitschaft da ist eine auf schwulen deutschnationalen bankern basierendes neo communistisches finanzkartel zu unterstützen, das dann von schwulen deutschen investmentpunks benutzt wird um sich heimlich privat mit passiven einkommensquellen zu bereichern, das haben wir ohnehin gerade mit der bafin, und die wird gerade gnadenlos missbraucht auch von ausländischen millionären welche sich bekloppte berater (schwule lohnsklaven) in deutschland kaufen um sich dann die lizenz zum gelddrucken im finanzgefängnis deutschland holen.

damit kann man sehr schnell einen sehr blutigen krieg provozieren, bzw. krieg ist die einzige möglichkeit es durchzusetzen und flächendeckend aufrechtzuerhalten.

also baut lieber mal auf renommierte youtuber die dann ihre privaten rating agenturen hochziehen die werden sich dann halt rechtfertigen müssen mit ihrer meinung aber halt privat da kann dann jeder selbst entscheiden und ohne zwang durch irgendwelche neo-kommunisten.

die könnt ihr ja auch als staatlich ansehen, man muss ja nicht immer nur lingual oder communistisch geographistisch denken.

das konzept staat ist hochgradig eingebildet, gibt es doch z.b. den state of trance von armin van buren, der hat keine nationalen grenzen, ist rein kulturel,

mit disesm ganzen neokommunismus
zwängt ihr euch nur ein in ein leben in frequenzen die eine marginalen teil der möglichen realität sind.

gruß
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March 01, 2018, 03:36:46 PM
#27
Die gesetzlichen Regelungen haben schon ihren Sinn und auch wenn das vielleicht einigen wenigen ein paar Prozent Profit kostet schützt es die meisten Kleinanleger!

Ich denke schon, dass die einen Sinn haben. Aber fairerweise sag mir bitte mal, was ein Kleinanleger aktuell am regulierten Markt bekommt und was Banken aktuell verdienen. Sag mir bitte auch mal, zu welchen Zinssätzen Unternehmer Kredite bekommen und das obwohl die Banken massiv subventioniert werden.

Quote
Ja, das mit den unregulierten Märkten und der Eigenverantwortung hat ja super geklappt die letzten 20 Jahre! Aus der Finanzkrise echt nichts gelernt…

wie auch mezzomix schon gesagt hat. Das war ein regulierter Markt. Und entstanden ist die Bankenkrise aus der Immobilienblase in der USA. Diese wurde durch staatliche Regulierung und Regelung hervorgerufen (zum einen, dass Banken nicht frei Kredite vergeben konnten, als auch, dass die Darlehen NUR durch Immobilien abgesichert waren) Der nächste volkswirtschaftliche "Supergau" war, dass man die Hasadeurbanken auch noch belohnt hat. Das zerstörte den letzten Wettbewerbsvorteil der konservativen Banken.

Ich denke, ich hab genug aus der Bankenkrise gelernt...

Quote
Richtig, genau sowas meine ich. Eine weitere positive Regulierungsmaßnahme ist mMn. auch KYC bei Börsen. Ich erhoffe mir dadurch aber das Verschwinden von P&D auf ernstzunehmenden Börsen und auch die Marktmanipulation durch Wale wird so massivst erschwert.
Die rechtliche Einordnung von Coins etc. ist für ich noch keine Regulierung, ich verstehe eher eine Aufsicht wie bei der Bafin. Aber KYC wird kein P&D verhindern. Das tut es ja jetzt schon nicht an den regulierten Märkten. Das einzige, was wirklich viel bringt, ist ein sehr liquider und unelastischer Markt. KYC hat auch positive Seiten. Ich bin z.B. kein Fan von Geldwäsche.
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March 01, 2018, 12:56:26 PM
#26

Für mich stellt Umsatzsteuerliche Behandlung von Bitcoin (pdf) schon eine Regulierung durch den Staat dar. Damit wird dem User mitgeteilt, wie er u.a. Bitcoin umsatzsteuerlich zu behandeln hat und das führt zu Transparenz und Aufklärung. Gewisse Personen könnten damit Bitcoin akzeptieren und entsprechend investieren. Das wäre doch ein Beispiel einer positive Regulierung, welches ich eigentlich von @Lakai01 erwartet hatte.

Richtig, genau sowas meine ich. Eine weitere positive Regulierungsmaßnahme ist mMn. auch KYC bei Börsen. Ich erhoffe mir dadurch aber das Verschwinden von P&D auf ernstzunehmenden Börsen und auch die Marktmanipulation durch Wale wird so massivst erschwert.
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March 01, 2018, 12:51:52 PM
#25
Nur waren das leider alles regulierte Märkte. Anscheinend wurd aus der Finanzkrise tatsächlich nichts gelernt. Regulierung funktioniert nicht? Dann hilft noch mehr Regulierung garantiert!
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March 01, 2018, 12:38:21 PM
#24
Was ist mit Prokon? Oder S&K? Da hatten die Großanleger satte Gewinne eingefahren und die Kleinanleger gingen leer aus? Und die Leute haben sich noch beschwert, dass sie zu wenig investieren konnten? Aber wir wissen ja, jucken tut diese Geschichten absolut keinen.

Warum auch?! Keiner wurde gezwungen dort zu "investieren". Im übrigen hat auch keiner, den ich kenne, dort "investiert". Ich bleibe dabei: Eigenverantwortung ist etwas positives - Regulierung ist das genaue Gegenteil!


Ja, das mit den unregulierten Märkten und der Eigenverantwortung hat ja super geklappt die letzten 20 Jahre! Aus der Finanzkrise echt nichts gelernt…
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March 01, 2018, 09:41:26 AM
#23
Was ist mit Prokon? Oder S&K? Da hatten die Großanleger satte Gewinne eingefahren und die Kleinanleger gingen leer aus? Und die Leute haben sich noch beschwert, dass sie zu wenig investieren konnten? Aber wir wissen ja, jucken tut diese Geschichten absolut keinen.

Warum auch?! Keiner wurde gezwungen dort zu "investieren". Im übrigen hat auch keiner, den ich kenne, dort "investiert". Ich bleibe dabei: Eigenverantwortung ist etwas positives - Regulierung ist das genaue Gegenteil!
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