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Topic: Regulierung: Positive Effekte? - page 4. (Read 917 times)

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March 01, 2018, 09:37:44 AM
#22
Was ist mit Prokon? Oder S&K? Da hatten die Großanleger satte Gewinne eingefahren und die Kleinanleger gingen leer aus? Und die Leute haben sich noch beschwert, dass sie zu wenig investieren konnten? Aber wir wissen ja, jucken tut diese Geschichten absolut keinen. Es gab keine Konsequenzen und keine Opfer. System hat funktioniert - nein, Moment, hat es nicht. Es fehlt ja die Personifikation. Wer verreckt, wird es das nächste Mal ja besser wissen ...
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March 01, 2018, 07:18:51 AM
#21
 Huh  Roll Eyes

q.e.d.
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March 01, 2018, 07:15:52 AM
#20
Wenn das auch für ICOs gilt, werden die meisten den administrativen Aufwand nicht stemmen können und lieber auf Kleinanleger verzichten.

Dann ist das halt so, die Technik und die Branche bringt es aber trotzdem nach vorne, denen ist es nämlich egal ob das Geld von Kleinstanlegern oder von Banken kommt, und vielleicht ist es ja auch gar nicht so sinnlos, dass Kleinstanleger nicht in jeden ICO können. Die gesetzlichen Regelungen haben schon ihren Sinn und auch wenn das vielleicht einigen wenigen ein paar Prozent Profit kostet schützt es die meisten Kleinanleger!
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March 01, 2018, 07:14:28 AM
#19
Ich sehe es genauso wie mein Vorposter. Eine Regulierung bringt Seriösität und Verlässlichkeit und verhindert damit einen Großteil der Scams und dass kann für Kleinanleger nur gut sein!

Tut mir leid, aber Scam ist aktuell schon verboten und es ändert sich nichts. Ich selbst habe schon ein Ponzi bei der BaFin gemeldet und nichts ist passiert. Onecoin konnte jahrelang sein Unwesen treiben, die BaFin hat lange einfach nur zugeschaut.

Für die Kleinanleger wird eine Regulierung gar nichts bringen, denn diese werden dann gar nicht mehr in der Lage sein, in ICOs zu investieren oder dürfen die Reste nehmen. Denn vorab werden die institutionellen Anleger (VC, Business Angel, Banken etc. für die diese Hürde nicht gilt) die Sahnehäppchen abstauben.

Schau dir bitte mal das Kleinanlegerschutzgesetz an https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl&start=//*[@attr_id=%2527bgbl115s1114.pdf%2527]#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl115s1114.pdf%27%5D__1519899478126

Z.B. Darfst du nur 10.000 EUR investieren, wenn Du 100.000 EUR freies Vermögen hast. Ansonsten das 2fache Nettoeinkommen, maximal aber 10.000 EUR.  

Das ist Entmündigung pur. Klar schützt es auch Dumme vor unüberlegten Entscheidungen, aber ansonsten hat das was von Schollenzwang.

Wenn das auch für ICOs gilt, werden die meisten den administrativen Aufwand nicht stemmen können und lieber auf Kleinanleger verzichten.

Dem kann ich nur zustimmen. Für die meisten Menschen bleibt dann nur noch das übrig, was die Grossanleger ihnen an Brotkrumen zuteilen.

Es ist absolut pervers, dass es hier eine kleine Gruppe (die privilegierten "Grossanleger") geschafft hat, viele Sklaven (die "Kleinanleger") dazu zu bringen, die Ausweitung der Sklaverei (Regulierung) zu fordern.
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March 01, 2018, 05:32:22 AM
#18
Ich sehe es genauso wie mein Vorposter. Eine Regulierung bringt Seriösität und Verlässlichkeit und verhindert damit einen Großteil der Scams und dass kann für Kleinanleger nur gut sein!

Tut mir leid, aber Scam ist aktuell schon verboten und es ändert sich nichts. Ich selbst habe schon ein Ponzi bei der BaFin gemeldet und nichts ist passiert. Onecoin konnte jahrelang sein Unwesen treiben, die BaFin hat lange einfach nur zugeschaut.

Für die Kleinanleger wird eine Regulierung gar nichts bringen, denn diese werden dann gar nicht mehr in der Lage sein, in ICOs zu investieren oder dürfen die Reste nehmen. Denn vorab werden die institutionellen Anleger (VC, Business Angel, Banken etc. für die diese Hürde nicht gilt) die Sahnehäppchen abstauben.

Schau dir bitte mal das Kleinanlegerschutzgesetz an https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl&start=//*[@attr_id=%2527bgbl115s1114.pdf%2527]#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl115s1114.pdf%27%5D__1519899478126

Z.B. Darfst du nur 10.000 EUR investieren, wenn Du 100.000 EUR freies Vermögen hast. Ansonsten das 2fache Nettoeinkommen, maximal aber 10.000 EUR. 

Das ist Entmündigung pur. Klar schützt es auch Dumme vor unüberlegten Entscheidungen, aber ansonsten hat das was von Schollenzwang.

Wenn das auch für ICOs gilt, werden die meisten den administrativen Aufwand nicht stemmen können und lieber auf Kleinanleger verzichten.

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March 01, 2018, 03:47:01 AM
#17
Ich sehe es genauso wie mein Vorposter. Eine Regulierung bringt Seriösität und Verlässlichkeit und verhindert damit einen Großteil der Scams und dass kann für Kleinanleger nur gut sein!
Ich möchte, dass so viele "normale" Kleinanleger sich Crypto anschauen wie möglich und ein sehr großer Punkt ist dabei eine vernünftige Regulierung und rechtliche Absicherung. Ansonsten bleiben wir weiter unsere kleine süße und nicht wirklich ernst zu nehmende Cryptosparte und damit sinkt die Akzeptanz deutlich, was langfristig zu einem Einschlafen der Branche führt.
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March 01, 2018, 01:35:48 AM
#16
Die BaFin soll beaufsichtigen (heisst ja auch Bundesamt für FinanzAUFSICHT) und nicht reglementieren.
Ist doch nur noch ein Interessenverband der Großbanken und scheint Krypto Start-ups eher klein oder gar weg zu regeln, da es eine Gefahr für die Banken ist.

In Amerika lässt man junge und neue Geschäftsideen erst mal sich entwickeln. Wenn es größer und eine Relevanz bekommen hat, dann setzt man sich zusammen und schaut wie man da gemeinsame Regeln definiert.

In Deutschland brauchst Du VORHER eine Genehmigung. Da steckst Du Dein ganzes Geld und Kraft in die Genehmigung und kannst noch gar nicht wissen, ob Deine Geschäftsidee überhaupt funktioniert.

Oder man definiert ein paar vereinfachte Regeln. Aber statt dessen muss man sich den Vorschriften für eine Großbank auseinander setzen.

Beispiel Bitcoin Automaten:
 
Quote
Für Banken habe sich dies bislang als nicht machbar erwiesen. Das zeigt das Beispiel der Volksbank Mittweida in Sachsen. Sie legte ihre Pläne für einen Bitcoin-ATM zu den Akten, weil die regulatorischen und IT-Anforderungen zu hoch gewesen seien, erläutert ein Banksprecher.

Für den Betrieb eines Bitcoin-Automaten ist in Deutschland eine BaFin-Erlaubnis notwendig. Sie stufte Bitcoin bereits vor sieben Jahren als sogenannte Rechnungseinheit ein und damit als Finanzinstrument, für das bestimmte Regeln gelten. Anders ist das in Österreich. "Nach österreichischer Rechtslage werden Kryptowährungen als Waren eingestuft und unterliegen nicht der Finanzaufsicht", erklärt ein Sprecher der Aufsichtsbehörde in Wien.
Quelle: https://www.cash.ch/news/top-news/kryptowaehrung-immer-mehr-bitcoin-geldautomaten-nur-deutschland-nicht-1147647

Eine BaFin "Prüfung" kann auch wie ein Gütesiegel sein. Ein von der BaFin geprüfter ICO würde ich wohlwollender anschauen, als ein ICO einer Firma aus zB Panama. Könnte also auch was Gutes haben.
Aber bitte nicht alles Verhindern oder Unterbinden, wenn der Name Kryptp, Bitcoin oder Blockchain darauf steht.
sr. member
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February 28, 2018, 04:05:46 PM
#15

Eher sehe ich Maßnahmen gegen (scam) ICOs, Marktmanipulationen, Ponzischemata und was es hier noch so alles gibt!

Es gibt aktuell genug Mittel gegen Scam, Ponzi & Co. Die BaFin ist da einfach zu langsam, träge oder unmotiviert. Die Ponzibuden sind einfach schneller und/oder offshore.



In der Tat, gibt genug Youtuber die warnungen ausgeben auch wenn diese oft dinge nicht aus nächster nähe Beobachten können. sie bilden de facto eine art staatliche regulierung, halt den Cyber staat, den du dir halt erst mal lernen must einzubilden um dinge diesem zuzuordnen, durch ihre warnungen, wir brauchen keine communistische zentralbank finanzierte großkotz behörde wie die bafin die allen erzählt was ok ist und was nicht,

letzen endes wird aus dieser großkotz behörde dann ein massenhafter missbrauch ausgehen, wie es an der bafin bereits der fall ist,

Bafin ist defacto eine NeoCommunistische Organisation, die Armut verursacht, und deutsche Wirtschaftsleistung ins Ausland pumpt, mit negativen effekten für die wirtschaft auch im ausland, hab ich aus eigener erfahrung gesehen.

mit gekauften Banken wie der Deutschen Bank die heute defacto zu 100% in ausländischer Hand sich befindet ist die Bafin hauptveranwortlich für systematischen ausplünderung des Gefängnisses namens "BRD"

Wenn die bafin zusammenbricht gehts uns allen besser.

und wer zweifel an meiner unterstellung hat dem füge ich hinzu:

die bafin muss so dermassen um ihr vertrauen kämpfen das sie durch ihren formularwahn in der vergangenheit so große bürokratische hürden errichtet hat das systematisch nur noch extrem finanzstarke ausländer diese bewältigen können, was die bafin zu einem noch gefährlicheren faktor für die wirtschaft in deutschland macht.

sr. member
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February 28, 2018, 04:02:31 PM
#14
Regulierungen sind schlecht, Bitcoin wird dadurch stark gebremst.
Den Bitcoin in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf!

Der Bitcoin wird sich selbst zum Problem,

ich denke das nach dem Ende des US dollars als leitwährung eine post prices area haben werden, dann werden sich die menschen gut überlegen ob sie eine kryptische währung für wertvoll halten die bloß einen haufen ressourcen verschwendet, gerade in deutschland dem land der energiewende halte ich bitcoin für extrem schwach durchsetzungsfähig, in deutschland wird bitcoin definitiv wie eine sekte behandelt werden

gruß
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February 28, 2018, 02:45:35 PM
#13
Warum muss alles von oben reguliert werden?
Warum glaubt der Staat, die Regierung, die BaFin, dass ich selber nicht in der Lage bin mir eine Meinung zu bilden und man es für mich übernehmen will?
Wie ein kleines Kind trotz Warnung auf die Herdplatte greift, so sollte ein mündiger Bürger in der Lage sein sich zu so zu informieren, dass er eine eigene Entscheidung trifft und die Konsequenzen daraus auch zieht.

Mittlerweile glaube ich auch, dass die ganzen Vorschriften, Erlasse, Regeln, Lizenzen und Genehmigungen nur noch eine Beschäftigungsmaschinerie für Beamte ist.

Man erhebt den Anspruch, dass man dafür zuständig sei, um seinen eigenen Arbeitsplatz unentbehrlich und damit sicher zu machen.

Warum muss ein ICO von der BaFin geprüft und freigegeben werden? Kann das nicht vielleicht hier besser diskutiert werden?

Es gehört auch dazu, dass man dann mal auf die Schnauze fliegt, auf die Herdplatte greift oder die "doofen" Ossis nach der Wende den Wessis jeden Scheiss abgekauft haben.

Der Lerneffekt war unbezahlbar. Wie ein Kind sich an der Herdplatte weh tut, aber nicht verletzt. In der Zukunft aber gewarnt ist.

Ich möchte mich selber informieren, selber entscheiden, selber Fehler machen dürfen.
Es ist mein Geld und ich möchte selber entscheiden, was ich damit mache, wo ich es investiere und wie ich es verliere oder vermehre.
legendary
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February 28, 2018, 02:42:30 PM
#12
Ich weiß nicht, wo ich hier anfangen soll ... Betrug wird rechtlich verfolgt. Mag sein, nicht immer, nicht immer zu recht, aber das liegt an Systemschwächen oder anderen Gründen und nicht daran, dass Betrug sozial geächtet wird.

Aha, starker Anfang und dann zurückrudern.  Wink

Ich kenne unzählige Betrugsfälle und meine persönliche Statistik zeigt, dass (selbst nachweisbarer) Betrug praktisch nie rechtliche Konsequenzen nach sich zieht. Schon gar nicht, wenn man die soziale Definition annimmt. D.h. sozial eindeutig klassifizierbarer Betrug wird teilweise sogar rechtlich durch Regulierung (also Gesetze) abgesichert und damit legalisiert.

Es gibt außerdem keine "gesetzliche Ächtung" in Deutschland, das wäre auch ein ziemlich harter Brocken.

"Ächtung" soll in diesem Zusammenhang nur bedeuten, es ist (laut Gesetz) justiziabel.

Straftaten haben Konsequenzen, z.B. Betrug.

Meine Erfahrung ist anders. Ziehst Du "nur" andere Menschen über den Tisch (rechtlich: Betrug) dann hat das in den allermeisten Fällen keine Konsequenzen. Alleine hier im Forum gibt es mehr als genug Beispiele.

Daher ist der Rest des Satzes falsch. Die Regulierer verfolgen natürlich ihre eigene Agenda, und zwar die "Verhaltensbeeinflussung von Wirtschaftssubjekten mit dem Ziel der Korrektur oder Vermeidung unerwünschter Marktergebnisse" [1]. Mietpreisbremse, Subventionen, Patente, Produktkennzeichnungspflichten stellen Beispiele von Regulierungen dar, welche viele von uns betreffen und je nach dem auch gewisse Vorteile bringen.

Schön zitiert. Du hast sogar (fast) die Quintessenz aufgeführt: Es betrifft viele, und bringt (wenigen) gewisse Vorteile.

Ich bin mir nicht sicher, was du damit meinst. Wenn eine Regulierung erst ein Marktversagen ermöglicht bzw. sogar ermöglichen soll, um daraus einen Nutzen zu ziehen, wie kann dieses Vorgehen als Versagen bezeichnet werden, welches wiederum als Erfolg vermarktet wird? Es wäre ein von allen scheinbar akzeptierter Erfolg, welcher es aber nicht ist, welcher es für die Regulierer tatsächlich auch wäre, es für sie aber nicht ist?

Das Versagen ist, wenn es den Regulierten auffällt, dass sie vom Regulierer über den Tisch gezogen wurden. Die Lösung ist dann, wie im Topic, weitere Regulierung. Irgendwann ist das System dann Komplex genug, dass es nicht mehr jedem sofort auffällt, dass er dabei nur nochmal über den Tisch gezogen wird. Einen richtigen Erfolg kann der Regulierer dann verbuchen, wenn die Regulierten die Regulierung auf ihre Kosten als Positiv empfinden.
qwk
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February 28, 2018, 01:16:36 PM
#11
Regulierungen sind schlecht, Bitcoin wird dadurch stark gebremst.
Den Bitcoin in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf!

Inwiefern Bitcoin selbst durch irgendetwas gebremst werden könnte, erschließt sich mir schon nicht.
Verbreitung, Nutzerfreundlichkeit, Kursentwicklung, etc. sind sicherlich alles "Dinge", die man bremsen kann.
Aber abgesehen davon, um hier mal nicht an Begrifflichkeiten hängen zu bleiben:

Nein, Regulierung per se schadet Bitcoin nicht.

Unternehmer, die "irgendwas mit Bitcoin" machen wollen, brauchen Regulierung, um Rechtssicherheit zu haben, auf deren Basis sie ihre Geschäftsmodelle aufbauen können. Eine unklare gesetzliche oder steuerliche Handhabe einer neuen Technologie ist für diese Unternehmer Gift.
Aber natürlich kann Überregulierung die Markteintrittshürden für Unternehmer auch zu hoch legen.

Private Nutzer sind zumindest was die bloße Nutzung von Bitcoin angeht, ohnehin nicht von Regulierung betroffen, bzw. können Bitcoin grundsätzlich in einer Form nutzen, in der sie jede mögliche Regulierung umgehen können.
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February 28, 2018, 01:06:53 PM
#10
Was wären denn mögliche Regulierungen? (Abgesehen von Verboten)
Regulierung bedeutet Verbote. Wie willst Du ohne Verbote und ohne Gewalt regulieren?!

Für mich stellt Umsatzsteuerliche Behandlung von Bitcoin (pdf) schon eine Regulierung durch den Staat dar. Damit wird dem User mitgeteilt, wie er u.a. Bitcoin umsatzsteuerlich zu behandeln hat und das führt zu Transparenz und Aufklärung. Gewisse Personen könnten damit Bitcoin akzeptieren und entsprechend investieren. Das wäre doch ein Beispiel einer positive Regulierung, welches ich eigentlich von @Lakai01 erwartet hatte.


Betrug ist übrigens bereits sozial und auch gesetzlich geächtet. Es wird nur meistens nicht rechtlich verfolgt. Nur weil Straftaten keine Konsequenzen haben, muss man jetzt nicht plötzlich etwas regulieren. Die Regulierer verfolgt also definitiv ihre eigene Agenda. Für die wenigsten von uns wird deren Agenda irgeneinen Vorteil bringen.

Ich weiß nicht, wo ich hier anfangen soll ... Betrug wird rechtlich verfolgt. Mag sein, nicht immer, nicht immer zu recht, aber das liegt an Systemschwächen oder anderen Gründen und nicht daran, dass Betrug sozial geächtet wird. Es gibt außerdem keine "gesetzliche Ächtung" in Deutschland, das wäre auch ein ziemlich harter Brocken. Straftaten haben Konsequenzen, z.B. Betrug. Daher ist der Rest des Satzes falsch. Die Regulierer verfolgen natürlich ihre eigene Agenda, und zwar die "Verhaltensbeeinflussung von Wirtschaftssubjekten mit dem Ziel der Korrektur oder Vermeidung unerwünschter Marktergebnisse" [1]. Mietpreisbremse, Subventionen, Patente, Produktkennzeichnungspflichten stellen Beispiele von Regulierungen dar, welche viele von uns betreffen und je nach dem auch gewisse Vorteile bringen.


Nein, es findet dabei per Definition kein Marktversagen statt. Ein "Marktversagen" ist letztendlich immer ein (un)erwünschter Nebeneffekt der Regulierung. Ein Stilmittel um das eigene Versagen als Erfolg zu vermarkten.

Ich bin mir nicht sicher, was du damit meinst. Wenn eine Regulierung erst ein Marktversagen ermöglicht bzw. sogar ermöglichen soll, um daraus einen Nutzen zu ziehen, wie kann dieses Vorgehen als Versagen bezeichnet werden, welches wiederum als Erfolg vermarktet wird? Es wäre ein von allen scheinbar akzeptierter Erfolg, welcher es aber nicht ist, welcher es für die Regulierer tatsächlich auch wäre, es für sie aber nicht ist?
sr. member
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February 28, 2018, 12:59:06 PM
#9
Die einhellige Meinung meiner Kumpel: Regulierungen sind schlecht, Bitcoin wird dadurch stark gebremst.
der markt ist de fakto sowiso reguliert durch zahllose youtuber die coins "analysiseren" und ihren eindruck verbreiten
Ohne Worte... selten so einen Unsinn gelesen. Was hat das bitte mit (staatlichen) Regulierungen zu tun ?

Eher sehe ich Maßnahmen gegen (scam) ICOs, Marktmanipulationen, Ponzischemata und was es hier noch so alles gibt!

regulierungen sind wie eine medalie sie haben 2 seiten, schützende und schädlich und zwar alle regulierungen

es wird niemals eine perfecte regulierung ohne missbrauch geben.

staat ist eigentlich nur einbildung aber auch unterdrückung gerade in deutschland muss man sich vom kommunismus fernhalten, die sozialen elemente die ihn unterstützen sind zahlreich geworden in letzter zeit

gruß
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February 28, 2018, 10:39:27 AM
#8
Was wären denn mögliche Regulierungen? (Abgesehen von Verboten)

Regulierung bedeutet Verbote. Wie willst Du ohne Verbote und ohne Gewalt regulieren?!

Das heißt, die Regulierungen müssen kontinuierlich verbessert werden?

Nein! Es sollte keine Regulierung geben.

Betrug ist übrigens bereits sozial und auch gesetzlich geächtet. Es wird nur meistens nicht rechtlich verfolgt. Nur weil Straftaten keine Konsequenzen haben, muss man jetzt nicht plötzlich etwas regulieren. Die Regulierer verfolgt also definitiv ihre eigene Agenda. Für die wenigsten von uns wird deren Agenda irgeneinen Vorteil bringen.

Und ohne Regulierungen findet kein Marktversagen statt?

Nein, es findet dabei per Definition kein Marktversagen statt. Ein "Marktversagen" ist letztendlich immer ein (un)erwünschter Nebeneffekt der Regulierung. Ein Stilmittel um das eigene Versagen als Erfolg zu vermarkten.
hero member
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February 28, 2018, 09:15:02 AM
#7

Eher sehe ich Maßnahmen gegen (scam) ICOs, Marktmanipulationen, Ponzischemata und was es hier noch so alles gibt!

Es gibt aktuell genug Mittel gegen Scam, Ponzi & Co. Die BaFin ist da einfach zu langsam, träge oder unmotiviert. Die Ponzibuden sind einfach schneller und/oder offshore.

Bei einer Regulierung werden die ICOs nicht besser, sondern nur schwerfälliger und teuerer. Das Produkt wird nicht besser, wenn sich irgendein Anwalt vorher die Taschen voll macht.

Und wenn ein Anleger seine Asche nicht zurückbekommt, liegt das daran, dass das Produkt/Team usw. schlecht war und nicht etwa, weil der Prospekt nicht auf einen Totalverlust hingewiesen hat.

Meine Erfahrung ist, dass die lukrativen (aber auch durchschnittlich riskanten) Einhörner es auf dem regulären Markt erst gar nicht zum "kleinen Mann schaffen". Wenn die was taugen, werden die doch vorher schon von VCs etc. abgefischt.

Es wird dem kleinen Mann sogar erschwert, Geld anzulegen (Kleinanlegerschutzgesetz). Aufgrund der Nachfrage landen die dann bei so zwielichtigen Angeboten, wie Onecoin, Swiss coin etc.

newbie
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February 28, 2018, 05:36:53 AM
#6
Die einhellige Meinung meiner Kumpel: Regulierungen sind schlecht, Bitcoin wird dadurch stark gebremst.
Ich glaube, dass Regulierungen (in welche Form auch immer) sehr wichtig sind, um die gesellschaftliche Akzeptanz zu stärken und eine einheitliche sowie klare rechtliche Basis zu schaffen.
Wir sind da aber eher in der Minderheit in der Cryptoszene.. Der Staat ist böse und es werden alle unterdrückt  Grin

der markt ist de fakto sowiso reguliert durch zahllose youtuber die coins "analysiseren" und ihren eindruck verbreiten
Ohne Worte... selten so einen Unsinn gelesen. Was hat das bitte mit (staatlichen) Regulierungen zu tun ?

Regulierung heisst im besten Fall Verbote
Diese Aussage ist schlicht falsch. Weißt du überhaupt was Regulierungen sind ?
Regulierungen sind in der Regel "Einschränkungen eines Marktes, um alle Marktteilnehmer im öffentlichen Interesse zu schützen, ohne jedoch den Markt zum Erliegen zu bringen".

Denke mal das FIFO so gut wie weg sein wird und das das Finanzamt uns noch genauer kontrolliert, damit wir ja auch die Märchensteuer bezahlen.
Wieso ? Steuerrechtlich ist doch geklärt wie Bitcoins & Co. zu handhaben sind. Warum sollte das unter cryptowährungsspezifischen Regulierungen geändert werden ? Dafür sehe ich keinen Grund.
Ich glaube nicht, dass es dir um die "Überwachung" an sich geht - sondern nur darum dich vor den Steuern zu drücken.  Roll Eyes

Eher sehe ich Maßnahmen gegen (scam) ICOs, Marktmanipulationen, Ponzischemata und was es hier noch so alles gibt!
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February 28, 2018, 03:32:37 AM
#5
Wir diskutierten am Wochenende die möglichen Regulierungen des Cryptomarktes.

Was wären denn mögliche Regulierungen? (Abgesehen von Verboten)
Welche Art von Regulierungen würden Bitcoin derart verbessern, sodass sich die Akzeptanz unter jenen Personen erhöht, "die sich bisher aufgrund der schlechten Presse nicht getraut haben zu investieren"?

Bitcoin ist ein ziemlich gut abgeschlossenes System und Regulierungen passen da nicht so ganz rein. Verbote können umgangen werden, aber bremsen dann auch Bitcoin.

weil früher oder später werden alle regulierungen im finanzsystem systematisch missbraucht umgangen werden das kann man an den zentralbanken weltweit heute sehen.

Das heißt, die Regulierungen müssen kontinuierlich verbessert werden?
Und ohne Regulierungen findet kein Marktversagen statt?
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February 28, 2018, 03:01:00 AM
#4
Positive Effekte? Das glaubst du doch nicht wirklich... Denke mal das FIFO so gut wie weg sein wird und das das Finanzamt uns noch genauer kontrolliert, damit wir ja auch die Märchensteuer bezahlen.
Bin halt der Meinung das die Überwachung stärker wird...
legendary
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February 28, 2018, 02:51:18 AM
#3
Regulierung heisst im besten Fall Verbote bzw. Monopole für einzelne Marktteilnehmer (z.B. Banken). Im ungünstigen Fall kommt dann noch Korruption und Kriminalität durch den Regulierer dazu.

Warum in aller Welt sollte irgend ein Mensch - ausser den Regulierern und ihren Auftraggebern (Nein, das sind nicht die Bürger! Die Bürger werden maximal im Vorfeld von der Presse sturmreif geschossen.) - sowas gutheissen?!
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