Pages:
Author

Topic: Schweizer Abgeordeter beantragt Bitcoinverbot - page 3. (Read 4265 times)

sr. member
Activity: 437
Merit: 255
Sei's drum -

Hoffentlich machen die Schweizer keine Dummheiten mit den Bitcoins. Gerade in einem Land, das so eine gute Infrastruktur hat, würde sich die Verbreitung im Alltagsleben anbieten.
hero member
Activity: 871
Merit: 1000
Die Schweizer sind (jedenfalls die Deutschschweizer) sind fast alle paranoid. Die leiden unter ständigen Verlustängsten um ihren Wohlstand.  Und die manifestierten Feindbilder waren früher die 'Yugos', wie man sie gerne in der Deutschschweiz nennt, dann war man eine Weile mit den 'schwarzen Schafen' beschäftigt und jetzt geht man über auf den bösen Deutschen, der wie im Ödipus-Komplex ein ständiges Feindbild darstellt - man kann sich nicht ausreichend abgrenzen und mag ihn deshalb nicht (die Österreicher haben's da einfacher in der Schweiz).

Vielleicht sollte man den Fehler ja zuerst mal bei sich selber suchen, statt eine Pauschalverurteilung vorzunehmen.
Um in einem Kulturkreis akzeptiert zu werden (egal in welchem) bedarf es auch den Willen diese Kultur zu verstehen und zu akzeptieren und sich gegebenenfalls anzupassen.

Respekt und Achtung gibt's nirgends umsonst, das muss man sich verdienen.

Mit hallo hier bin ich und nun liebt mich mal; damit kommst du in keinem Land weit.

Ich bin Deutschschweizer, ich bin mit einer Ausländerin verheiratet, ich habe ganz sicher keine Verlustängste und ich bin mit vielen "bösen" Deutschen und "Yugos" befreundet!

Gruss
Tinu
sr. member
Activity: 437
Merit: 255
Ich denke mal, ihr überschätzt die Wichtigkeit der Banken am Wohlstand der Schweiz völlig.
Ende 2012 hatten die Banken noch ungefähr 4% Anteil am BIP (laut SECO)

In der Tat ist der Bankensektor in der Schweiz rückläufig (Die Banken verlieren an Bedeutung). Nicht nur ihr Anteil am BIP, sondern auch die Zahl der Banken. Und wenn die UBS gecrasht wäre, hätte sich dieses einst einträgliche Geschäftsfeld wohl in Käse aufgelöst.


Sie hat aber sicher keinen Einfluss auf die Denkweise der Schweizer Stimmbevölkerung.
Was der Mob macht, bestimmt auch in der Schweiz nicht der Mob. Und die wenigen, die da das Sagen haben, sind hauptsächlich am Bankensektor interessiert.


Eine Regierung und Ihr Handeln zu verurteilen, ...
Stimme zu - eigentlich kann eine geschichtliche Bewertung erst nach vielleicht 500 Jahren erfolgen.


Also hör auf zu denken, du könntest die Schweiz oder Ihre Denkweise beurteilen und nur auf die Banken zu reduzieren.
s.o.


Und was die Ausländerfeindlichkeit anbelangt:
Mit einer Bevölkerung von knapp 8Mio und 1'846'549 registrierten Ausländern (Ende April 2013) kann man wohl kaum von Ausländerfeindlich reden. Wenn wir noch die Secondos dazu nehmen, haben wir über 50% "Ausländer". Zeig mir ein Land, welches soviel zur Integration beiträgt? Nur muss man sich halt auch Integrieren wollen. Jedenfalls schlägt bei uns nicht die braune Sauce die Städte zu Brei sondern der schwarze Block!
Die Schweizer sind (jedenfalls die Deutschschweizer) sind fast alle paranoid. Die leiden unter ständigen Verlustängsten um ihren Wohlstand.  Und die manifestierten Feindbilder waren früher die 'Yugos', wie man sie gerne in der Deutschschweiz nennt, dann war man eine Weile mit den 'schwarzen Schafen' beschäftigt und jetzt geht man über auf den bösen Deutschen, der wie im Ödipus-Komplex ein ständiges Feindbild darstellt - man kann sich nicht ausreichend abgrenzen und mag ihn deshalb nicht (die Österreicher haben's da einfacher in der Schweiz).


Aber diese ganze Diskussion ist so alt, wie der Schweizer Käse, und gehört tatsächlich nicht mehr in dieses Forum. Ich habe weiter oben meine Meinung zur Bitcoin-Debatte in der Schweiz dargelegt, die eben mit der Schweizer Gesellschaft zu tun hat, und wollte eigentlich auch nicht mehr dazu sagen.
hero member
Activity: 871
Merit: 1000
Vor diesem Hintergrund kollektivem Banken-Wohlstands-Bewusstsein und andererseits ständig latenter Ausländerfeindlichkeit, könnte das Schweizer Motto auch lauten: "Gebt uns Euer Geld aber bleibt draussen" (ein bischen übertrieben, aber die Tendenz ist so) -- Bitcoin würde langfristig die Banken gefährden. Die haben jetzt schon Probleme aufgrund der stark zunehmenden Regulierungen im Finanzsektor. Da wird man Bitcoin mit Sicherheit nicht als positive Errungenschaft der freien Gesellschaft wahrnehmen - es wäre eine Gefahr für den Schweizer Wohlstand. Aber das ist natürlich meine persönliche Einschätzung. Letztlich muss man in der Schweiz auch bedenken, dass es dort soviele Meinungen, wie Bürger gibt, und damit der nächste Volksentscheid völlig unberechenbar ist.

Ich denke mal, ihr überschätzt die Wichtigkeit der Banken am Wohlstand der Schweiz völlig.
Ende 2012 hatten die Banken noch ungefähr 4% Anteil am BIP (laut SECO)

Das die Bankenlobby Einfluss auf die Politik hat, ist unbestritten.
Sie hat aber sicher keinen Einfluss auf die Denkweise der Schweizer Stimmbevölkerung.
(Siehe Abzockerinitiative usw.)

Und bei weitem nicht soviel Macht wie z.b. die Deutsche Bank in Deutschland. Die hat sogar soviel Einfluss, dass Sie ganz Europa den Rhein runter schickt nur um Ihre Bonis zu sichern.

Eine Regierung und Ihr Handeln zu verurteilen, welche ihr Volk vor 2 Weltkriegen (welche andere verursacht haben) bewahrt hat (mit allen guten und schlechten Seiten) steht uns aber sicher nicht zu.
Genau wie es uns nicht zusteht, ein Volk zu verurteilen, welches ihrer Regierung in 2 Kriege gefolgt ist. Von den Profiteuren daraus (z.b Krupp Werke) ganz zu schweigen.
Bei uns waren halt die Privatbanken die Profiteure. (Und die haben sicher nicht die Schweizer Autobahnen oder den Gotthardtunnel finanziert)

Was die nachrichtenlosen Vermögen angeht, war ne Sauerei, stimm ich bei.
Fast noch die grössere Sauerei war, was nachher mit dem Geld passiert ist, welches sich Ed Fagan und der Zentralrat gekrallt haben. Von dem Geld hat jedenfalls praktisch niemand mehr etwas gesehen. Da wäre der Solidaritätsfonds der Banken ja wohl besser gewesen.

Also hör auf zu denken, du könntest die Schweiz oder Ihre Denkweise beurteilen und nur auf die Banken zu reduzieren.
Ich masse mir auch nicht an, über die politische Vergangenheit anderer Länder und deren Grossväter zu Urteilen!

Und was die Ausländerfeindlichkeit anbelangt:
Mit einer Bevölkerung von knapp 8Mio und 1'846'549 registrierten Ausländern (Ende April 2013) kann man wohl kaum von Ausländerfeindlich reden. Wenn wir noch die Secondos dazu nehmen, haben wir über 50% "Ausländer". Zeig mir ein Land, welches soviel zur Integration beiträgt? Nur muss man sich halt auch Integrieren wollen. Jedenfalls schlägt bei uns nicht die braune Sauce die Städte zu Brei sondern der schwarze Block!

Gruss
Tinu

legendary
Activity: 1764
Merit: 1007
welches Land ohne Sünde ist, werfe die erste Atombombe, nich wahr
sr. member
Activity: 437
Merit: 255

Ein bischen weniger Aggressiv und dafür mehr freundlich wäre nicht schlecht.

Was genau fehlt denn in Deiner Allgemeinbildung, das mit Quellen zu hinterlegen wäre?

Valerian77, wenn du das Bedürfnis hast dieses Thema in diesem Forum zu diskutieren, dann mach einen eigenen Thread unter OT auf.
Hier ist es einfach fehl am Platz.

Gruss
Tinu

(Freundlich genug ?)  Wink

Ja danke

aber es gehört schon ein bischen hier hin, denn das Thema lautet "Scweizer Abgeordeter beantragt Bitcoinverbot". Und ob er dabei Erfolg hat oder nicht und welche Konsequenzen das hat, hängt mit der Schweizer Geschichte und ihrer speziellen Art, mit Geld umzugehen, zusammen.

Ein interessanter Artikel zu dem Thema, findet sich auf Telepolis: Aufstieg und Fall der schweizerischen Banken

Insbesondere findet man dort diese Zitate (und viele andere, die Dir vermutlich nicht gefallen):
Quote
Während des 2. Weltkrieges gab es in der Schweiz den quasi einzig freien Goldmarkt. Damit konnte sich das Deutsche Reich unter Adolf Hitler mit dem Eintausch von Raubgold in Höhe von mindestens 1,5 Milliarden Schweizer Franken die notwendigen Devisen für die Kriegsführung sichern.
...
Es gilt heute als erwiesen, dass ohne schweizerische Hilfe bei der Devisenbeschaffung Deutschland bereits im Oktober 1944 besiegt gewesen wäre.

Und mit Bezug auf Bitcoin und die Frage, wie die Schweiz mit freiem von Banken unabhängigen Geld umgeht, kann man dem Artikel entnehmen, dass die Schweiz sich als weltweit bedeutsamen Bankenplatz versteht. Die waren sich in der Geschichte praktisch zu keiner Schandtat (und keinem Betrug) zu schäbig und tat sich jeweils sehr schwer mit der Aufarbeitung, wenn sie mal (wieder) erwischt wurden:
Quote
Die schweizerischen Banken und das schmutzige Geld
Die schweizerischen Gnomen haben ein besonderes Immunsystem entwickelt, wenn es darum geht, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten. Mit ihrer Neutralitätsdividende hat sie vieles ermöglicht, vor allem einen kollektiven Gedächtnisschwund, wenn es um die Gelder der Nazis und Juden geht, die in den schweizerischen Banktresoren gesammelt wurden.

Vor diesem Hintergrund kollektivem Banken-Wohlstands-Bewusstsein und andererseits ständig latenter Ausländerfeindlichkeit, könnte das Schweizer Motto auch lauten: "Gebt uns Euer Geld aber bleibt draussen" (ein bischen übertrieben, aber die Tendenz ist so) -- Bitcoin würde langfristig die Banken gefährden. Die haben jetzt schon Probleme aufgrund der stark zunehmenden Regulierungen im Finanzsektor. Da wird man Bitcoin mit Sicherheit nicht als positive Errungenschaft der freien Gesellschaft wahrnehmen - es wäre eine Gefahr für den Schweizer Wohlstand. Aber das ist natürlich meine persönliche Einschätzung. Letztlich muss man in der Schweiz auch bedenken, dass es dort soviele Meinungen, wie Bürger gibt, und damit der nächste Volksentscheid völlig unberechenbar ist.

legendary
Activity: 1946
Merit: 1004
Ich denke zum einen das das Thema hier schon diskutiert werden kann da es um die Schweiz geht.

Zum anderen Denke ich das daß, was Valerian77 schreibt so klar und hinlänglich bekannt ist (jedenfalls mir) das es nicht mal der Zustimmung bedarf.
Es ist ungefähr so als würde er schreiben der Himmel ist blau und das Wasser ist nass.
Das weiß jeder und ist völlig unbestritten. Nicht nötig darüber zu diskutieren und hat auch nichts mit der Bildzeitung zu tun.
hero member
Activity: 871
Merit: 1000

Ein bischen weniger Aggressiv und dafür mehr freundlich wäre nicht schlecht.

Was genau fehlt denn in Deiner Allgemeinbildung, das mit Quellen zu hinterlegen wäre?

Valerian77, wenn du das Bedürfnis hast dieses Thema in diesem Forum zu diskutieren, dann mach einen eigenen Thread unter OT auf.
Hier ist es einfach fehl am Platz.

Gruss
Tinu

(Freundlich genug ?)  Wink
sr. member
Activity: 437
Merit: 255
Mich würde vor allem ein Kommentar der Schweizer hier (sollten doch ein hier paar sein) dazu interessieren, ob das was ernstes ist oder eben nur Schwachsinn.

Der Wohlstand der Schweizer begrünt sich auf 'geklautem' Fiat Geld aus dem 1.WK, dem 2. WK und der Schwarzgeld-Ära danach. Jetzt sehen sie ihre Pfründe in Gefahr.

Da in der Schweiz das private Kopieren von Medien (Filme, Software und Musik) und die einmalige Weitergabe legal ist, sollten sich die Eidgenossen lieber darauf konzentrieren (Obwohl anbetrachts unkontrollierter Medienkopiererei in Asien auch das Sinn- und Erfolglos sein wird).

Wenn du schon keine Ahnung hast, schreib besser nichts!
Oder liefere glaubwürdige Quellen für deine Behauptungen.
Es gibt Leute, die glauben dir den Stuss sonst noch.

Dass die Schweiz vom 1. und 2. Weltkrieg profitiert hat, ist nichts neues. In der
Zeit davor, war die Schweiz ein Auswanderungsland. Die Vermögen, die Ausländer auf der Flucht
oder als Schwarzgeld in die Schweiz gebracht haben und die in Kriegszeiten von
anderen Ländern dort untergebracht wurden (zB. Nazigold), hat man gerne genommen
und manches mal und noch gerner behalten, wenn der Eigentümer verstorben ist
(Bsp.: Verfahren um jüdische Vermögen bei Schweizer Banken).
In der Zeit nach den Weltkriegen, hat man sich auf das Geschäft mit dem Schwarzgeld
geradezu spezialisiert und Vermögenden Personen weltweit bei der Steuerhinterziehung geholfen.
 ---

das sollte reichen - vermutlich bist Du Schweizer, denn die fühlen sich immer gleich auf den
Schlips getreten.

Nochmal.
Wenn du schon keine Ahnung hast, schreib besser nichts!
Oder liefere glaubwürdige Quellen für deine Behauptungen.
(Ich meine nicht die Bild-Zeitung)
Es gibt Leute, die glauben dir den Stuss sonst noch.

Und nein, ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten.  Wink
Das fühlen sich nur Personen mit schlechtem Gewissen!

Ausserdem ist dieses Thema hier voll OT und fehl am Platz.


Ein bischen weniger aggressiv und dafür mehr freundlich wäre nicht schlecht.

Was genau fehlt denn in Deiner Allgemeinbildung, das mit Quellen zu hinterlegen wäre?
hero member
Activity: 871
Merit: 1000
Mich würde vor allem ein Kommentar der Schweizer hier (sollten doch ein hier paar sein) dazu interessieren, ob das was ernstes ist oder eben nur Schwachsinn.

Der Wohlstand der Schweizer begrünt sich auf 'geklautem' Fiat Geld aus dem 1.WK, dem 2. WK und der Schwarzgeld-Ära danach. Jetzt sehen sie ihre Pfründe in Gefahr.

Da in der Schweiz das private Kopieren von Medien (Filme, Software und Musik) und die einmalige Weitergabe legal ist, sollten sich die Eidgenossen lieber darauf konzentrieren (Obwohl anbetrachts unkontrollierter Medienkopiererei in Asien auch das Sinn- und Erfolglos sein wird).

Wenn du schon keine Ahnung hast, schreib besser nichts!
Oder liefere glaubwürdige Quellen für deine Behauptungen.
Es gibt Leute, die glauben dir den Stuss sonst noch.

Dass die Schweiz vom 1. und 2. Weltkrieg profitiert hat, ist nichts neues. In der
Zeit davor, war die Schweiz ein Auswanderungsland. Die Vermögen, die Ausländer auf der Flucht
oder als Schwarzgeld in die Schweiz gebracht haben und die in Kriegszeiten von
anderen Ländern dort untergebracht wurden (zB. Nazigold), hat man gerne genommen
und manches mal und noch gerner behalten, wenn der Eigentümer verstorben ist
(Bsp.: Verfahren um jüdische Vermögen bei Schweizer Banken).
In der Zeit nach den Weltkriegen, hat man sich auf das Geschäft mit dem Schwarzgeld
geradezu spezialisiert und Vermögenden Personen weltweit bei der Steuerhinterziehung geholfen.
 ---

das sollte reichen - vermutlich bist Du Schweizer, denn die fühlen sich immer gleich auf den
Schlips getreten.

Nochmal.
Wenn du schon keine Ahnung hast, schreib besser nichts!
Oder liefere glaubwürdige Quellen für deine Behauptungen.
(Ich meine nicht die Bild-Zeitung)
Es gibt Leute, die glauben dir den Stuss sonst noch.

Und nein, ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten.  Wink
Das fühlen sich nur Personen mit schlechtem Gewissen!

Ausserdem ist dieses Thema hier voll OT und fehl am Platz.
sr. member
Activity: 437
Merit: 255
Mich würde vor allem ein Kommentar der Schweizer hier (sollten doch ein hier paar sein) dazu interessieren, ob das was ernstes ist oder eben nur Schwachsinn.

Der Wohlstand der Schweizer begrünt sich auf 'geklautem' Fiat Geld aus dem 1.WK, dem 2. WK und der Schwarzgeld-Ära danach. Jetzt sehen sie ihre Pfründe in Gefahr.

Da in der Schweiz das private Kopieren von Medien (Filme, Software und Musik) und die einmalige Weitergabe legal ist, sollten sich die Eidgenossen lieber darauf konzentrieren (Obwohl anbetrachts unkontrollierter Medienkopiererei in Asien auch das Sinn- und Erfolglos sein wird).

Wenn du schon keine Ahnung hast, schreib besser nichts!
Oder liefere glaubwürdige Quellen für deine Behauptungen.
Es gibt Leute, die glauben dir den Stuss sonst noch.

Dass die Schweiz vom 1. und 2. Weltkrieg profitiert hat, ist nichts neues. In der
Zeit davor, war die Schweiz ein Auswanderungsland. Die Vermögen, die Ausländer auf der Flucht
oder als Schwarzgeld in die Schweiz gebracht haben und die in Kriegszeiten von
anderen Ländern dort untergebracht wurden (zB. Nazigold), hat man gerne genommen
und manches mal und noch gerner behalten, wenn der Eigentümer verstorben ist
(Bsp.: Verfahren um jüdische Vermögen bei Schweizer Banken).
In der Zeit nach den Weltkriegen, hat man sich auf das Geschäft mit dem Schwarzgeld
geradezu spezialisiert und Vermögenden Personen weltweit bei der Steuerhinterziehung geholfen.
 ---

das sollte reichen - vermutlich bist Du Schweizer, denn die fühlen sich immer gleich auf den
Schlips getreten.
full member
Activity: 192
Merit: 100
Hardcore4Life
legendary
Activity: 2674
Merit: 1083
Legendary Escrow Service - Tip Jar in Profile
September 30, 2013, 05:39:38 PM
#17
Stichwort Volksbefragung... eben weil die meisten Menschen noch nie was von Bitcoins gehört haben ist es gefährlich wenn sich so ein Spinner hinstellt und darüber redet dass das eine Kriminellenwährung ist. Das bleibt nämlich erstmal hängen in den Köpfen der Leute die da das erste mal von Bitcoins hören. Die brauchen dann nur noch ein wenig draufrumtreten und dann seh ich da nicht mehr ein so klares Ergebnis bei einer Volksbefragung.
member
Activity: 96
Merit: 18
September 30, 2013, 05:17:08 PM
#16
Hallo
Nun also ich bin Schweizer.
Also ich denke dass es in der Schweiz nicht so schnell ein Verbot von Bitcoins gibt. Es ist ja so, dass in der Schweiz alles recht langsam voran geht, und da Bitcoin etwas sehr neues ist, wir sich das Schweizer Parlament wohl kaum die Mühe machen mit einem Verbot vor zu preschen, zudem ist die Schweiz in Sachen Finanzen ja recht liberal. Sollte sich herausstellen, dass in der Zukunft mächtige Länder wie USA, China oder Deutschland für ein Verbot aussprechen, wird die Schweiz sicher nachziehen.

Aber wie bereits gesagt, nur weil irgendein Parlamentarier eine Motion oder Postulat oder was auch immer einreicht heisst das noch gar nichts. Wahrscheinlich will er sich nur profilieren (wie üblich bei Politikern).

Also ich denke das erste Land welches ein Verbot für Bitcoin einführen wird ist die USA, gefolgt von Japan und UK. Bei China bin ich mir nicht sicher.  Sobald der Druck von aussen zu gross wird, wird die Schweiz wie wahrscheinlich nachziehen einknicken.
legendary
Activity: 1245
Merit: 1004
September 30, 2013, 04:10:17 PM
#15
Die Schweizer Banker sehen schwarzen Zeiten entgegen, wenn Bitcoin an momentum und Einfluss gewinnt.
Wie sollte eine Zukunft der Schweizer Banken aussehen, wenn Leute schlichtweg Reserven in bitcoin halten koennen?
Die armen Bankster. Wenn das so weitergeht nagen die noch am Hungertuch.

Ich sage nur Duplex Barbara, daraus wird schon ersichtlich, das die gefährlich werden können. Die schlagen um sich! Da ist Vorsicht angebracht!

"Duplex Barbara": Irres Manöver: Schweiz übt Krieg gegen Franzosen
Abendzeitung München‎ - vor 8 Stunden
https://www.google.de/search?hl=de&gl=de&tbm=nws&authuser=0&q=Duplex+Barbara&gbv=1
full member
Activity: 192
Merit: 100
Hardcore4Life
September 30, 2013, 01:06:13 PM
#13

Deutschland macht es richtig und hat Bitcoin als Privates Zahlungsmittel erklart.


wo steht das?
legendary
Activity: 2674
Merit: 1261
September 30, 2013, 10:47:29 AM
#12
Die Schweizer Banker sehen schwarzen Zeiten entgegen, wenn Bitcoin an momentum und Einfluss gewinnt.
Wie sollte eine Zukunft der Schweizer Banken aussehen, wenn Leute schlichtweg Reserven in bitcoin halten koennen?

Die armen Bankster. Wenn das so weitergeht nagen die noch am Hungertuch.
legendary
Activity: 2674
Merit: 1261
September 30, 2013, 08:49:45 AM
#11
Ausserdem leiden viele im Parlament an ADS. (Dies ist nur eine persönliche Annahme ohne Quellen.)

Scheint ansteckend zu sein. Davon gibt's in DE auch genug.
hero member
Activity: 871
Merit: 1000
September 30, 2013, 08:22:10 AM
#10
Und "bin gegen die Privatisierung der Geldschöpfung. Die Staaten müssen ein Monopol in diesem Bereich halten" erlaubt heute natürlich ein diskretes Deuten mit dem Zeigefinger auf die globalen Meister des Geldes drüben über'm Atlantik. Haushaltsstreit Shutdown ... wieder mal hastiges Anheben der Schuldengrenze um ein paar weitere zusätzliche Nullen ... Problem verschoben, was ja quasi genau so gut ist wie Problem gelöst!

Genosse Schwaab ist Mitglied der SP (Sozialistische Partei Schweiz), Mitglied des Bankenpersonalverbandes und seit 2011 im Nationalrat.
Die SP hat sich vor kurzem wieder das Ziel des Kommunismus ins Parteiprogramm schreiben lassen.
Beantwortet das deine Frage bezüglich des staatlichen Monopols?  Wink

Ausserdem leiden viele im Parlament an ADS. (Dies ist nur eine persönliche Annahme ohne Quellen.)

Edit:
Anderseits hat die Bankenlobby in der Schweiz natürlich schon enorm Einfluss in die Politik und Gesetzgebung.
Uns wurde von einer Kantonalbank sogar die Eröffnung eines Firmenkontos verweigert, nachdem wir das Wort Bitcoin in den Mund genommen haben. Begründung war, dass es intern eine Weisung bezüglich Bitcoingeschäfte gäbe  (aufgrund irgend eines Zeitungsartikels) und Sie Reputationsschäden fürchten.
Pages:
Jump to: