Wenn jemand sich von Krypto-Gewinnen einen Lambo kaufen kann, kann er auch entsprechende steuerliche Abgaben leisten.
Mit der 1-Jahres Frist sind wir schon ziemlich privilegiert im Gegensatz zu Aktien etc.
Für kurzfristige Spekulationsgewinne aus Kryptowährungen sollte es dann kein Problem sein, einen Teil an Steuern zu zahlen.
Damit hast du im Prinzip völlig recht. Man kann mit der 1 Jahres Frist die Steuer umgehen und wenn man mit irgend etwas gutes Geld verdient, kann man auch Steuern Zahlen.
Man wird aber das Gefühl nicht los das man in gewissen Kreisen Bitcoin/Krypto eigentlich gar nicht im "Mainstream" haben will, aber da man nicht weiß wie man es verhindern könnte, will man wenigstens gut mitverdienen daran.
So lange Politiker Kryptowährungen noch immer schwer kriminalisieren, müsste man eigentlich keine Steuern zahlen oder Zahlen alle Drogen- und Waffenhändler brav Steuern auf Ihre Gewinne?
Denn der Kryptomarkt sei ein Geldwäscheparadies, sagt der neue Vorsitzende der Linkspartei und Fraktionschef im EU-Parlament.
"Schätzungsweise jeder vierte Bitcoin-Anleger zum Beispiel hat einen kriminellen Hintergrund. Da tummeln sich Drogenkartelle, da wird Terror finanziert, Waffenhändler und Menschenhändler waschen ihr schmutziges Geld", sagt Schirdewan. "Deshalb ist es gut, dass jetzt mit stärkeren Transparenzordnungen dazu beigetragen wird, dass dieser Geldwäsche ein Ende bereitet wird und den Kriminellen damit auch die Geldwäsche erschwert und das Handwerk gelegt wird."
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/eu-kryptomarkt-101.htmlMit EUR und Dollar wird genau so viel kriminelles angestellt, nur bei Kryptos reitet man immer wieder darauf rum wie böse dies ist. Da sollte sich eiinfach die Kommunikation ein wenig ändern und Krypto als ganz normales legales Finanzinstrument angesehen werden und es würde ganz selbstverständlich jeder verstehen das man dann auf Gewinne auch Steuern zahlen muss bzw. man darauf achten muss Steuervermeidend zu handeln. Es ist nicht die Regulierung, welche zum Mainstream führt, sondern die Akzeptanz!