Ich finde die Zusammenarbeit von Bitcoin.de mit der Fidor Bank eine phantastische Sache. Schnell und zuverlässig.
Leider gibt es hier einen Wermutstropfen, denn nach meiner Auffassung nutzt Bitcoin.de diese Monopolstellung aus. Eine Konkurrenz wäre hier wohl sehr sehr nützlich und angebracht für User, denen es so geht wie mir.
Sachverhalt:
Ich habe bereits seit Jahren ein Konto bei bitcoin.de und über diese Plattform meist mit kleinem Geld Bitcoins ver- und gekauft. In der Regel problemlos. Nun wurde aber - ohne jede Ankündigung von heute auf morgen - mein Konto auf In-Only-Modus gestellt und ich kann nicht mehr auf mein Guthaben zugreifen.
Erreichbarkeit des Supports gleich NULL (siehe Impressum:
https://www.bitcoin.de/de/impressum "Aktuell kein Kundenservice möglich!"). Dies ist für einen Laden in dieser Größenordnung schon sehr ungewöhnlich, aber verwendet man das angebotene Formular kommt schlicht keine Antwort.
Erst nach täglicher E-mail-Anmahnung bekam ich nach einigen Wochen die Antwort, man vermute einen Fremdzugriff auf meinem Konto. An sich ja eine gute Sache, oder nicht? Bei solchem Verdacht zunächst zu blockieren ist sinnvoll. Allerdings wäre es sehr angebracht, dann den Kunden zu informieren, bzw. mitzuteilen, was zu tun ist.
Stattdessen wurde mir mitgeteilt, ich solle meine ID oder Pass nochmals zum Nachweis, dass ich Ich bin per E-mail senden, was ich sogleich tat.
Aber -- und das macht die Sache langsam dubios - anstatt einer Antwort, musste ich erneut zig E-mails senden, bis schliesslich eine Frau Caroline Kruse antwortete, dass die man die Sicherheitsmerkmale auf meiner ID nicht gut erkennen könne. Ich sollte erneut eine bessere Kopie senden.
Kann man ja verstehen. Aber warum bekommt man diese Antwort nicht von alleine und muss wieder mit vielen Mails nachfragen.
Kann doch nicht sein, dass ein Laden wie bitcoin.de so überlastet ist, dass der Support über Wochen nicht hinterherkommt.
Schliesslich habe ich erneut eine - so denke ich - bessere Ausweiskopie gesandt. Aber - und es ist kaum zu glauben - inzwischen sind wieder 2 Wochen vergangen und ich schreibe täglich eine E-mail. Ich frage, ob denn die Kopie diesmal in Ordnung wäre oder ob ich anders zur Freischaltung meines Guthabens kommen kann. Schweigen im Walde!
Um hier all den klugen Antworten vorzubeugen. Ich bin weder dumm, noch kriminell. Ich bin ganz normaler Rentner, wohne in der Schweiz und kann mir nicht vorstellen, warum das Konto nicht freigeschaltet wird. Ich habe nach meinem Wissen auch in keinem einzigen Punkt gegen die AGB verstossen.
Meine Frage ist jetzt: hat jemand aus diesem Forum ähnliche Erfahrung, bzw. kann mir jemand einen konstruktiven Rat geben, wie hier vorgegangen werden kann, um mein Konto wieder freigeschaltet zu bekommen.
Ich denke, eine gesunde Konkurrenz wäre hier dringend von Nöten.
Danke für konstruktive Ratschläge.