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Topic: Warum Anonymität bei Coins vielen so wichtig ist? - page 3. (Read 1867 times)

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Geht zwar nicht direkt um Coins aber betrifft z.B. auch viele Crypto Börsen und Seiten in dem Umfeld. Ausserdem wollte ich den Faden mal wieder pushen, schließen wird gerade diskutiert, ob bei Barzahlungen nicht nochmal 3% oben drauf kommen...

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When a site uses Google's reCAPTCHA to prove you're a human, Google is checking your cookies to see when and where you've been, and you're passing more information to central repositories. I'm really hoping more crypto sites follow @binance and @bitfinex's lead by not using it.

https://twitter.com/woonomic/status/1095274341980205056
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https://t1p.de/6ghrf
Sorry für das OffTopic aber es passt zu dem Thema.
Mittlerweile reicht es nicht aus wenn die Post alle Daten sammelt und Profile inkl. Parteizugehörigkeit erstellt.
Jetzt kommen auch noch die KFZ Daten dazu.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5562579/SPOe-wittert-geplante-Geschaeftemacherei-mit-KFZDaten



Aber irgendwie wäre es fast schon wieder praktisch Roll Eyes
Also wenn sich die Werkstätten direkt bei dir melden nachdem sie in so einem gekauften §57a-Begutachtungsbericht ein Problem festgestellt haben und das gerne für dich reparieren würden Cheesy

Das Problem wird sein, dass einige sowas dann auch noch geil finden. Die kannst du niemals für Datensparsamkeit und die Gefahr des Datensammlens sensibilisieren.
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Sorry für das OffTopic aber es passt zu dem Thema.
Mittlerweile reicht es nicht aus wenn die Post alle Daten sammelt und Profile inkl. Parteizugehörigkeit erstellt.
Jetzt kommen auch noch die KFZ Daten dazu.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5562579/SPOe-wittert-geplante-Geschaeftemacherei-mit-KFZDaten



Aber irgendwie wäre es fast schon wieder praktisch Roll Eyes
Also wenn sich die Werkstätten direkt bei dir melden nachdem sie in so einem gekauften §57a-Begutachtungsbericht ein Problem festgestellt haben und das gerne für dich reparieren würden Cheesy
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Sorry für das OffTopic aber es passt zu dem Thema.
Mittlerweile reicht es nicht aus wenn die Post alle Daten sammelt und Profile inkl. Parteizugehörigkeit erstellt.
Jetzt kommen auch noch die KFZ Daten dazu.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5562579/SPOe-wittert-geplante-Geschaeftemacherei-mit-KFZDaten

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Und genau da liegt doch ein Problem. Es muss aktiv widersprochen werden. Steht das in der DSGVO so drin?

Zumindest einmalig muss auf jeden Fall zugestimmt werden.

https://www.wko.at/service/wirtschaftsrecht-gewerberecht/EU-Datenschutz-Grundverordnung:-Einwilligungserklaerung-.html
Quote
Daraus folgt, dass eine Einwilligungserklärung etwa schriftlich, elektronisch (z.B. durch aktives Anklicken einer vorformulierten Einwilligungserklärung) oder mündlich, aber auch in konkludenter Form erfolgen kann. Ein bloßes Schweigen oder Untätigkeit der betroffenen Person kann keine Einwilligung darstellen, sofern nicht andere sonstige Be­gleitumstände eindeutig auf ein Zustimmen zur Datenverarbeitung hinweisen (z.B. klares Kopfnicken auf die Frage, ob ob die betroffene Person mit einer Datenverarbeitung für einen bestimmten Zweck einverstanden ist).

Das Vorgehen der österreichischen Post ist meiner Meinung nach nicht korrekt. Aber das werden in naher Zukunft sicher ein paar Leute ganz genau unter die Lupe nehmen Smiley
Das Verspeichern der Daten ist schon bedenklich aber die Weitergabe ist nie im Leben in Ordnung.

Sorry für OT:

Wir reden nicht nur über Weitergabe sondern um verkaufen, auch der Politische Einstellung...

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5556461/Die-Post-verkauft-Daten-zur-Parteiaffinitaet?from=suche.intern.portal
https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5557178/Datenschutzbehoerde-leitet-Pruefverfahren-gegen-Post-ein?from=suche.intern.portal
https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5557631/Welche-Parteien-bei-der-Post-Waehlerdaten-gekauft-haben?from=suche.intern.portal

Ja das ist ein richtig gutes Geschäft. Und erst wenn es einen Aufschrei gibt passiert etwas.
Bisher wurde ungeniert damit gehandelt und plötzlich ist es kein Problem das in Zukunft zu unterlassen und die Daten zu löschen Roll Eyes
https://www.krone.at/1841082

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Ab sofort will man auf die Aufzeichnung der Informationen zur Parteiaffinität verzichten und die bisher gesammelten löschen, wie Post-Chef Georg Pölzl am Donnerstag versichert.

Konsequenzen wird es zwar nicht haben aber es ist schon nicht schlecht wenn einigen Leuten bewusst wird das so etwas nicht in Ordnung ist Roll Eyes
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Meiner Meinung nach absolutes NOGO, lernen die denn nichts aus der Vergangenheit, ist bei uns in DE aber auch nicht besser. Bei uns verkaufen die Städte auch die Meldedaten der Bürger, wenn diese nicht explizit widersprechen, schein ein Millionengeschäft, mit Parteigesinnung ist natürlich nochmal ein anderes Kaliber zeigt aber die Richtung. Genau das passiert mit der Datensammelwut, es wird Missbrauch betrieben, und der Grund ? Die Bilanz aufbessern...
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Und genau da liegt doch ein Problem. Es muss aktiv widersprochen werden. Steht das in der DSGVO so drin?

Zumindest einmalig muss auf jeden Fall zugestimmt werden.

https://www.wko.at/service/wirtschaftsrecht-gewerberecht/EU-Datenschutz-Grundverordnung:-Einwilligungserklaerung-.html
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Daraus folgt, dass eine Einwilligungserklärung etwa schriftlich, elektronisch (z.B. durch aktives Anklicken einer vorformulierten Einwilligungserklärung) oder mündlich, aber auch in konkludenter Form erfolgen kann. Ein bloßes Schweigen oder Untätigkeit der betroffenen Person kann keine Einwilligung darstellen, sofern nicht andere sonstige Be­gleitumstände eindeutig auf ein Zustimmen zur Datenverarbeitung hinweisen (z.B. klares Kopfnicken auf die Frage, ob ob die betroffene Person mit einer Datenverarbeitung für einen bestimmten Zweck einverstanden ist).

Das Vorgehen der österreichischen Post ist meiner Meinung nach nicht korrekt. Aber das werden in naher Zukunft sicher ein paar Leute ganz genau unter die Lupe nehmen Smiley
Das Verspeichern der Daten ist schon bedenklich aber die Weitergabe ist nie im Leben in Ordnung.

Sorry für OT:

Wir reden nicht nur über Weitergabe sondern um verkaufen, auch der Politische Einstellung...

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5556461/Die-Post-verkauft-Daten-zur-Parteiaffinitaet?from=suche.intern.portal
https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5557178/Datenschutzbehoerde-leitet-Pruefverfahren-gegen-Post-ein?from=suche.intern.portal
https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5557631/Welche-Parteien-bei-der-Post-Waehlerdaten-gekauft-haben?from=suche.intern.portal
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Und genau da liegt doch ein Problem. Es muss aktiv widersprochen werden. Steht das in der DSGVO so drin?

Zumindest einmalig muss auf jeden Fall zugestimmt werden.

https://www.wko.at/service/wirtschaftsrecht-gewerberecht/EU-Datenschutz-Grundverordnung:-Einwilligungserklaerung-.html
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Daraus folgt, dass eine Einwilligungserklärung etwa schriftlich, elektronisch (z.B. durch aktives Anklicken einer vorformulierten Einwilligungserklärung) oder mündlich, aber auch in konkludenter Form erfolgen kann. Ein bloßes Schweigen oder Untätigkeit der betroffenen Person kann keine Einwilligung darstellen, sofern nicht andere sonstige Be­gleitumstände eindeutig auf ein Zustimmen zur Datenverarbeitung hinweisen (z.B. klares Kopfnicken auf die Frage, ob ob die betroffene Person mit einer Datenverarbeitung für einen bestimmten Zweck einverstanden ist).

Das Vorgehen der österreichischen Post ist meiner Meinung nach nicht korrekt. Aber das werden in naher Zukunft sicher ein paar Leute ganz genau unter die Lupe nehmen Smiley
Das Verspeichern der Daten ist schon bedenklich aber die Weitergabe ist nie im Leben in Ordnung.
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Die Idee Bargeldbewegungen bei hohen Beträgen zu unterbinden ist ja in vielen Ländern bereits umgesetzt.
Ich hatte bisher nur Italien im Kopf aber wenn man sich ansieht wo und zu welchen Beträgen Begrenzungen eingeführt wurden ist das schon erschreckend.
https://www.evz.de/de/verbraucherthemen/geld-kredite/im-ausland-bezahlen/hoechstgrenzen-bargeldzahlung/
Stimmt, das ist schon ziemlich erschreckend. Die ersten Schritte zur Abschaffung von Bargeld werden auch schon in Österreich gesetzt. Geldabhebungen sind nicht mehr gratis (zumindest bei anderen Instituten), Waren kosten tlw. schon mehr wenn man bar bezahlen will, ...
So gewöhnt man die Konsumenten schleichend daran, alles nur noch mit Karte zu zahlen bzw zahlen zu wollen

Passend zu Österreich noch ein Artikel den ich heute Früh gelesen habe.
https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5556461/Die-Post-verkauft-Daten-zur-Parteiaffinitaet
https://www.addendum.org/datenhandel/parteiaffinitaet/

Es wird aber nicht nur die Parteiaffinität verspeichert sondern noch viel mehr personenbezogenes Material und das ist schon eine Frechheit wenn man so darüber nachdenkt Roll Eyes
Die Daten kann man sich laut dem Bericht zusenden lassen wenn man wissen möchte was im eigenen Profil steht.


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Wie kommt die Post zu den Daten? Diese dürfen nur weiterverkauft werden, sobald Kunden über die Weitergabe ausreichend informiert wurden. Einer ausdrücklichen Zustimmung bedarf es allerdings nicht. So werden etwa die Daten bei Newslettern, Gewinnspielen, aber auch bei Nachsendeaufträgen erhoben: Wer den Wohnort wechselt und dafür einen Nachsendeauftrag einrichtet, wird darüber informiert, dass die Daten weiterverkauft werden können. Wer das nicht will, muss aktiv widersprechen. Das tun wohl die wenigsten.
https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5556461/Die-Post-verkauft-Daten-zur-Parteiaffinitaet

Und genau da liegt doch ein Problem. Es muss aktiv widersprochen werden. Steht das in der DSGVO so drin?

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Die Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte ist regelmäßig – und ohne Zustimmung des Betroffenen – nicht zulässig. Ist es in Ausnahmefällen gestattet, muss die Übermittlung verschlüsselt sein und die Daten müssen abgetrennt voneinander übermittelt werden. So soll am Ende zunächst das unrechtmäßige Abgreifen verhindert, zum anderen aber auch unterbunden werden, dass Datensammlungen zu einer Person zu viele Informationen über den Betroffenen preisgeben.
https://www.datenschutz.org/personenbezogene-daten/
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Die Idee Bargeldbewegungen bei hohen Beträgen zu unterbinden ist ja in vielen Ländern bereits umgesetzt.
Ich hatte bisher nur Italien im Kopf aber wenn man sich ansieht wo und zu welchen Beträgen Begrenzungen eingeführt wurden ist das schon erschreckend.
https://www.evz.de/de/verbraucherthemen/geld-kredite/im-ausland-bezahlen/hoechstgrenzen-bargeldzahlung/
Stimmt, das ist schon ziemlich erschreckend. Die ersten Schritte zur Abschaffung von Bargeld werden auch schon in Österreich gesetzt. Geldabhebungen sind nicht mehr gratis (zumindest bei anderen Instituten), Waren kosten tlw. schon mehr wenn man bar bezahlen will, ...
So gewöhnt man die Konsumenten schleichend daran, alles nur noch mit Karte zu zahlen bzw zahlen zu wollen

Passend zu Österreich noch ein Artikel den ich heute Früh gelesen habe.
https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5556461/Die-Post-verkauft-Daten-zur-Parteiaffinitaet
https://www.addendum.org/datenhandel/parteiaffinitaet/

Es wird aber nicht nur die Parteiaffinität verspeichert sondern noch viel mehr personenbezogenes Material und das ist schon eine Frechheit wenn man so darüber nachdenkt Roll Eyes
Die Daten kann man sich laut dem Bericht zusenden lassen wenn man wissen möchte was im eigenen Profil steht.
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Wohin das mit den Daten führen kann, sieht man an realen Tests mit Social Scoring in China oder Meinungs-/Wahlmanipulationen in den USA und anderswo. Werbung ist noch das geringste Übel, für das unsere Daten eingesetzt werden! Das Problem ist leider viel viel viel größer als nur Bargeld/E-Cash.

Was interessiert mich dieses China Ding, wenn vor meiner Haustür weiterhin Unternehmen wie die Schufa untransparent Daten erheben und Menschen von wirtschaftlichen Ereignissen ausschließt.
Das Ding in China ist wenigstens Transparent.


....heißt nicht, das ich das Social Scoring System gutheiße und ich mir sehr gut die globalen Auswirkungen ausmalen kann. Aber trotzdem sollten wir uns erstmal anschauen, was hierzulande (bezogen auf die Datensammlung) falsch läuft, dieses System hinterfragen und Änderungen erwirken.

Ist doch in keinster Weise vergleichbar! Dir scheint die Dimension von Big Data und einem zentralistischen, autoritär agierenden Staat nicht klar zu sein.

Nicht das ich Schufa und Konsorten nicht scheisse fände, aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Ich verstehe deinen Einwand, kann ihn aber nicht unterstützen, weil es einfach zwei total unterschiedliche Dinge sind. Ich gebe dir aber absolut recht, es gibt hier genug zu tun.

Hier mal eine andere Sicht auf das Social Credit System:
https://media.ccc.de/v/35c3-9904-the_social_credit_system


Quote
Antonia Hmaidi: "The" Social Credit System

Worum geht es?
Schon im Jahr 2020 will die chinesische Regierung ein landesweites System ausrollen, mit dem das Verhalten der Bürger - online wie offline - in einem Score erfasst wird, mit guten oder schlechten Konsequenzen für die Betroffenen. Die Wissenschaftlerin Antonia Hmaidi hat in den vergangenen Jahren einige Zeit in China verbracht und wundert sich über die Darstellung des geplanten Systems in westlichen Medien. Ihre wichtigste Botschaft lautet: Das eine Social-Credit-System existiert so (noch) gar nicht. Sie weiß von rund 70 verschiedenen derzeit laufenden Pilotprojekten. Drei davon hat sie für den Vortrag näher untersucht.

Warum sollte man sich das ansehen?
Weil Hmaidi differenziert zwischen den technisch wie organisatorisch sehr unterschiedlichen derzeit getesteten Systemen und auch zwischen deren Bewertung von außen und durch chinesische Bürger selbst. Was auch immer 2020 (oder später) das offizielle Social-Crédit-System sein und tun wird, ohne ein gewisses Verständnis für die chinesische Gesellschaft wird man es als Westeuropäer zumindest sehr einseitig bewerten.
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/35c3-videotipps-vom-hacker-kongress-a-1245683.html

Die Auswirkungen sind mir klar(jedenfalls soweit, wie ich es mir vorstellen kann. Was dann diie Datenprofis mit den Daten alles anfangen können....  Shocked, da kommt noch was auf uns zu) und ich bin gegenüber dem Social Credit System sehr kritsch eingestellt.
Was ich aber mit meiner Aussage meinte ist, dass sich viele über andere Staaten, Systeme, Firmen aufregen, aber wir hier in DE schon Überwachungssysteme etabliert haben, über die sich dann keiner aufregt. Systeme wie die Schufa und Co. die dazu noch intransparenter sind.

Ich habe den Artikel letztens in der Zeit gelesen und, natürlich muss man das differenziert betrachten und ja, es scheint noch nicht vollends ausgerollt. Solche massiven Maßnahmen werden natürlich nicht auf einmal ausgerollt... Doch es ist klar, wohin die Reise geht.

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Hier mal eine andere Sicht auf das Social Credit System:
https://media.ccc.de/v/35c3-9904-the_social_credit_system


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Antonia Hmaidi: "The" Social Credit System

Worum geht es?
Schon im Jahr 2020 will die chinesische Regierung ein landesweites System ausrollen, mit dem das Verhalten der Bürger - online wie offline - in einem Score erfasst wird, mit guten oder schlechten Konsequenzen für die Betroffenen. Die Wissenschaftlerin Antonia Hmaidi hat in den vergangenen Jahren einige Zeit in China verbracht und wundert sich über die Darstellung des geplanten Systems in westlichen Medien. Ihre wichtigste Botschaft lautet: Das eine Social-Credit-System existiert so (noch) gar nicht. Sie weiß von rund 70 verschiedenen derzeit laufenden Pilotprojekten. Drei davon hat sie für den Vortrag näher untersucht.

Warum sollte man sich das ansehen?
Weil Hmaidi differenziert zwischen den technisch wie organisatorisch sehr unterschiedlichen derzeit getesteten Systemen und auch zwischen deren Bewertung von außen und durch chinesische Bürger selbst. Was auch immer 2020 (oder später) das offizielle Social-Crédit-System sein und tun wird, ohne ein gewisses Verständnis für die chinesische Gesellschaft wird man es als Westeuropäer zumindest sehr einseitig bewerten.
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/35c3-videotipps-vom-hacker-kongress-a-1245683.html

Da fällt mir nicht mehr viel zu ein, es bekräftigt mich nur noch mehr all das soweit möglich sein zu lassen. Orwell hat 1946 beachtlich gut mit seinen 1984 geschätzt. Auch 1984 war man schon auf einem "guten Weg" dorthin, und es wird weiterhin perfektioniert. Manchmal ist es gut dass science fiction als Inspiration dient, und manchmal fatal Lips sealed
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Hier mal eine andere Sicht auf das Social Credit System:
https://media.ccc.de/v/35c3-9904-the_social_credit_system


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Antonia Hmaidi: "The" Social Credit System

Worum geht es?
Schon im Jahr 2020 will die chinesische Regierung ein landesweites System ausrollen, mit dem das Verhalten der Bürger - online wie offline - in einem Score erfasst wird, mit guten oder schlechten Konsequenzen für die Betroffenen. Die Wissenschaftlerin Antonia Hmaidi hat in den vergangenen Jahren einige Zeit in China verbracht und wundert sich über die Darstellung des geplanten Systems in westlichen Medien. Ihre wichtigste Botschaft lautet: Das eine Social-Credit-System existiert so (noch) gar nicht. Sie weiß von rund 70 verschiedenen derzeit laufenden Pilotprojekten. Drei davon hat sie für den Vortrag näher untersucht.

Warum sollte man sich das ansehen?
Weil Hmaidi differenziert zwischen den technisch wie organisatorisch sehr unterschiedlichen derzeit getesteten Systemen und auch zwischen deren Bewertung von außen und durch chinesische Bürger selbst. Was auch immer 2020 (oder später) das offizielle Social-Crédit-System sein und tun wird, ohne ein gewisses Verständnis für die chinesische Gesellschaft wird man es als Westeuropäer zumindest sehr einseitig bewerten.
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/35c3-videotipps-vom-hacker-kongress-a-1245683.html
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Die Idee Bargeldbewegungen bei hohen Beträgen zu unterbinden ist ja in vielen Ländern bereits umgesetzt.
Ich hatte bisher nur Italien im Kopf aber wenn man sich ansieht wo und zu welchen Beträgen Begrenzungen eingeführt wurden ist das schon erschreckend.
https://www.evz.de/de/verbraucherthemen/geld-kredite/im-ausland-bezahlen/hoechstgrenzen-bargeldzahlung/
Stimmt, das ist schon ziemlich erschreckend. Die ersten Schritte zur Abschaffung von Bargeld werden auch schon in Österreich gesetzt. Geldabhebungen sind nicht mehr gratis (zumindest bei anderen Instituten), Waren kosten tlw. schon mehr wenn man bar bezahlen will, ...
So gewöhnt man die Konsumenten schleichend daran, alles nur noch mit Karte zu zahlen bzw zahlen zu wollen
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Wohin das mit den Daten führen kann, sieht man an realen Tests mit Social Scoring in China oder Meinungs-/Wahlmanipulationen in den USA und anderswo. Werbung ist noch das geringste Übel, für das unsere Daten eingesetzt werden! Das Problem ist leider viel viel viel größer als nur Bargeld/E-Cash.

Was interessiert mich dieses China Ding, wenn vor meiner Haustür weiterhin Unternehmen wie die Schufa untransparent Daten erheben und Menschen von wirtschaftlichen Ereignissen ausschließt.
Das Ding in China ist wenigstens Transparent.


....heißt nicht, das ich das Social Scoring System gutheiße und ich mir sehr gut die globalen Auswirkungen ausmalen kann. Aber trotzdem sollten wir uns erstmal anschauen, was hierzulande (bezogen auf die Datensammlung) falsch läuft, dieses System hinterfragen und Änderungen erwirken.

Ist doch in keinster Weise vergleichbar! Dir scheint die Dimension von Big Data und einem zentralistischen, autoritär agierenden Staat nicht klar zu sein.

Nicht das ich Schufa und Konsorten nicht scheisse fände, aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Die Auswirkungen sind mir klar(jedenfalls soweit, wie ich es mir vorstellen kann. Was dann diie Datenprofis mit den Daten alles anfangen können....  Shocked, da kommt noch was auf uns zu) und ich bin gegenüber dem Social Credit System sehr kritsch eingestellt.
Was ich aber mit meiner Aussage meinte ist, dass sich viele über andere Staaten, Systeme, Firmen aufregen, aber wir hier in DE schon Überwachungssysteme etabliert haben, über die sich dann keiner aufregt. Systeme wie die Schufa und Co. die dazu noch intransparenter sind.
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Gesetzt den Fall das man keine illegale Sachen damit vor hat, und dazu zählt für mich neben Käufen von illegalen Sachen auch das Verschweigen der Gewinne vor dem Finanzamt, fällt mir gerade nicht wirklich ein Grund ein weshalb ich so einen Coin brauchen könnte  Huh
Deine Aussage ist das Equivalent zu "Wenn man nichts zu verbergen hat, hat man nichts zu befuerchten", was bei jeder Diskussion rauskommt wenn es um die Schwaechung des Datenschutzes geht.

Hilfreich fuer die Diskussion ist in dem Zusammenhang evtl das hier: https://wiki.piratenpartei.de/Ich_habe_nichts_zu_verbergen!

Viele Punkte die dort aufgelistet sind kann man 1 zu 1 auf anonymes bezahlen bzw. coins beziehen.
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Was interessiert mich dieses China Ding, wenn vor meiner Haustür weiterhin Unternehmen wie die Schufa untransparent Daten erheben und Menschen von wirtschaftlichen Ereignissen ausschließt.
Das Ding in China ist wenigstens Transparent.


....heißt nicht, das ich das Social Scoring System gutheiße und ich mir sehr gut die globalen Auswirkungen ausmalen kann. Aber trotzdem sollten wir uns erstmal anschauen, was hierzulande (bezogen auf die Datensammlung) falsch läuft, dieses System hinterfragen und Änderungen erwirken.

Ist doch in keinster Weise vergleichbar! Dir scheint die Dimension von Big Data und einem zentralistischen, autoritär agierenden Staat nicht klar zu sein.

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Was interessiert mich dieses China Ding, wenn vor meiner Haustür weiterhin Unternehmen wie die Schufa untransparent Daten erheben und Menschen von wirtschaftlichen Ereignissen ausschließt.
Das Ding in China ist wenigstens Transparent.


....heißt nicht, das ich das Social Scoring System gutheiße und ich mir sehr gut die globalen Auswirkungen ausmalen kann. Aber trotzdem sollten wir uns erstmal anschauen, was hierzulande (bezogen auf die Datensammlung) falsch läuft, dieses System hinterfragen und Änderungen erwirken.
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Ich hatte mir gestern abend noch auf dem Handy diesen Thread durchgelesen und wollte schon mit einer Antwort loslegen. War dann aber doch zu Müde.

Der Hack (falls es einer war) in den Bundestag zeigt doch sehr gut, wie schnell irgendwo Daten ins Netz gestellt werden können. Jetzt gibt es sicherlich viele die sagen, dass es sie nicht direkt betrifft. Sicherlich. Aber auch wenn man nicht selber Opfer eines Hacks geworden ist, so können es Freunde sein, die gehackt worden sind. Und zack, ist der gesamte Chatverlauf in Whatsapp in anderen Händen. Da bringt die (angebliche) Ende-zu-Ende Verschlüsselung auch nichts.

Ich sehe es realistisch, dass es in Zukunft staatliche Coins geben wird und das es immer wieder Instanzen (Regierung, Geheimdienste) gibt, die mehr wissen wollen und denen man sich auch nicht verwehren kann, ohne nicht mehr am Leben teilnehmen zu können. Ich finde es auch nicht schön, was z.B. die USA alles von mir bei Beantragung eines Visums wissen will und was dann im Hintergrund zusätzlich noch für Daten fließen. Aber deswegen auf diese Reisen verzichten? Nö, nicht für mich. Aber trotzdem müssen die nicht alles wissen. Und vor allen Dingen möchte ich nicht, dass irgendwann Daten über mich im Netz stehen, die unangenehm sein können; gerade auf der Grundlage der Cryptos. Ah, guck mal hier in die Blockchain, bct_ail hat im letzten Jahr 20x Viagra gekauft. Und das hat er nicht an seinem Wohnort, sondern auf Sylt gemacht. Was wohl seine Frau dazu sagt? Die Diskussion möchte ich nicht haben. Vielleicht war ja seine Frau immer mit und sie hat die Übernachtungen gezahlt.(Würde sich dann wahrscheinlich über die Blockchain auch nachweisen lassen.)
Wie gerne würde ein AG Daten über seine Angestellten haben, wann sie wo zu Mittag gegessen haben? Dan kann dann schnell mal mit der Arbeitszeiterfassung gegengeprüft werden. Oder vielleicht war der AN auch an den Tagen krankgeschrieben?

Stellt euch nur mal vor, welche Vorteile Menschenrechtsorganisationen mit anonymen Coins haben. Wenn das öffentlich wäre, dann müssten die  Empfänger in einem nicht demokratischen Land um ihr Leben fürchten. Und die Sender würde sich es auch überlegen, ob sie noch weiterhin spenden, da auch sie nun plötzlich bedroht werden könnten.

Es geht niemanden etwas an, ob ich letztes Wochenende um 1100Uhr im Lokal um die Ecke eine Rechnung bezahlt habe (und 5 meiner Kumpels auch, ich also mit denen dort war). Wir danach zum Fussballstadion gezogen sind, unterwegs uns 2 Stunden an der Trinkhalle "Zum lustigen Säufer" aufgehalten haben (wir haben da ja öfters gezahlt), danach weitergezogen sind und ich um 3Uhr am nächsten Tag das Taxi vor meiner Haustür bezahlt habe. Die gesamte Strecke ist ja allein schon durch das Handy sichtbar.

Niemand möchte das plötzlich veröffentlicht wird, dass man in den letzten Jahren in einer Klinik für Kinderwunsch war. Oder sonst irgendwelche Behandlungen durchgeführt hat.

Mann Leute, wacht auf. Befasst euch endlich mal damit, wie bescheuert alleine nur die Aussage" Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten" ist.
http://www.letmegooglethat.com/?q=Wer+nichts+zu+verbergen+hat%2C
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