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Topic: Welche Wärmepumpe ist die richtige – Erfahrungen? (Read 824 times)

legendary
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Also was den Bodenbelag betrifft, weiß ich jetzt nicht genau, was mein Bruder vorhat^^ Aber ich glaube es wird je nach Raum eine Mischung aus Fliesen und Parkett oder Laminat.

Ist natürlich auch abhängig vom solaren Eintrag. Bei mir ist im OG nur Laminat und im EG sowie Keller nur Fliesen. Im OG habe ich aber auch große Fensterfronten, dadurch einen hohen solaren Eintrag und der Wärmeverlust durch die Trittschalldämmung ist somit geringer. Wäre mit Fliesen natürlich noch geringer, aber Komfort an den Füssen soll ja auch noch angenehm sein als nur auf Fliesen rumzulaufen. Solll ja auch wohnlich sein. Aber Geschmäcker sind natürlich unterschiedlich.
 
denn auch mit Sanierung stelle ich es mir nicht so einfach vor im Nachhinein noch eine Tiefenbohrung zu machen. Da ist es sicher einfacher, wenn das beim Neubau gleich erledigt wird und dann profitiert man davon.

Natürlich ist es besser sowas gleich zu machen. Stell dir z.B. vor, er baut erst ein Carport und dieses müsste später weg, weil der Tiefenbohrer (also das Gefährt mit dem Bohrer dran) da durch müsste.

mir übrigens auch nicht, da habe ich auch sehr viel dazu gelernt – auch durch euren Input. Dafür vielen Dank an dieser Stelle!

Gerne geschehen. Ich habe durch deine Frage auch vieles neues dazugelernt  und wenn dein Bruder und du sich nun auch noch aktiv mit Kryptos beschäftigen, ist doch alles paletti.  Wink Cheesy
newbie
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Also was den Bodenbelag betrifft, weiß ich jetzt nicht genau, was mein Bruder vorhat^^ Aber ich glaube es wird je nach Raum eine Mischung aus Fliesen und Parkett oder Laminat.
Was die Wärmepumpe betrifft, hat er sich ja jetzt endgültig für die Variante mit der Erdbohrung entschieden. Finanziell ist das mittlerweile zum Glück auch geklärt, denn jetzt kostet es natürlich etwas mehr, aber er sieht es als Investition für später, weil der geringere Verbrauch das dann hoffentlich schnell refinanziert. Bzw. denke ich mir, dass es wahrscheinlich auch den Immobilienwert steigert, denn auch mit Sanierung stelle ich es mir nicht so einfach vor im Nachhinein noch eine Tiefenbohrung zu machen. Da ist es sicher einfacher, wenn das beim Neubau gleich erledigt wird und dann profitiert man davon.
Ich bin echt froh, dass mein Bruder da noch mal in sich gegangen ist und offen dafür war, sich näher damit auseinander zu setzen. Er war davor eher auf dem Standpunkt, WP ja, aber die günstigste Variante wird schon reichen. Und ich glaube vor allem der Berater von Vaillant konnte ihm da zeigen, was noch alles möglich ist. Er wusste zwar, dass es die verschiedenen Varianten gibt und ich habe ja auch immer wieder mit ihm darüber geredet, aber, dass es dann doch einen großen Unterschied macht, was man wählt, war ihm glaube ich nicht bewusst – mir übrigens auch nicht, da habe ich auch sehr viel dazu gelernt – auch durch euren Input. Dafür vielen Dank an dieser Stelle!
jr. member
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Das ist keine gute Idee. Materialien wie Holz oder Teppich dienen ja quasi als Isolator bzw. Wärmewiderstand. Wenn man die Fußbodenheizung "isoliert", dann kann man sie sich auch gleich schenken, weil die Wirkung doch erheblich reduziert würde.

Ja natürlich isolieren die anders. Aber Vinyl oder PVC wurde ja auch gehen. Immer noch schlechter als Fließen, Marmor, Stein,... aber besser als Teppich oder Parkett.
Für mich halt eine Frage was mir lieber ist bzw. welches "Problem" ich leichter beheben kann. Halte ich es bei hohen Temperaturen im Haus aus oder zieh ich mir halt Socken oder Schlapfen an.

Sind wir da nicht eher sehr im theoretischen Teil? Heutzutage wird das wohl alles machbar sein und bei entsprechender Planung sollte das auch alles kein Problem sein.
Hab ich jetzt ein 60 Jahre altes Haus und pfusche da immer mit der billigsten Lösung herum, schaffe ich mir halt auch Probleme. Die Probleme können auch auftreten wenn ich etwas unbedingt haben möchte, was das Haus so nicht hergibt oder es eben Fehler beim Einbau gibt.
Aber sonst sollte man keine Probleme bekommen sofern man eben bei der Planung alles beachtet und da keine Fehler macht. Es wird immer Vor- und Nachteile geben. Aber die sind auch abhängig von der eigenen Situation (siehe kalte Füße). Für den einen wäre das ein Nachteil, ein anderer möchte es genau so haben.
hero member
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Oder man verbaut gewisse Materialien. Dann lege ich mir eben keine Fließen ins Haus sondern nehme Holz und im Schlafzimmer etc. eventuell sogar Teppich. Also da kann man schon etwas mit guter Planung ausrichten.

Das ist keine gute Idee. Materialien wie Holz oder Teppich dienen ja quasi als Isolator bzw. Wärmewiderstand. Wenn man die Fußbodenheizung "isoliert", dann kann man sie sich auch gleich schenken, weil die Wirkung doch erheblich reduziert würde.

War das nicht eher auf die Möglichkeit der Fussboden"kühlung" bezogen? Aber auch dann (oder erst recht) ist die richtige Wahl des Bodenbelages wichtig. Bei einer Kühlfunktion des Fussbodenheizung kann es auch zu Kondensatbildung kommen. Wenn ich dann z.B. einen Aufbau mit Dampfsperre, Trittschaldämmunng und Laminat haben, könnte es zur Kondensatbildung kommen. Könnte, da es noch von weiteren Faktoren abhängig ist und gerade in diesem Fall "Fussboden"kühlung" auf eine richtige Auslegung und Planung ankommt.

Ja eben. Der größte Wärmewiderstand in immer der beim Wärmeübergang von Feststoff zur Luft. Der wärmewiderstand ist dabei umso größer je kleiner die Wärmeleitfähigkeit vom Feststoff ist. Wenn man den Feststoff so auswählt, dass er sich "wärmer" anfühlt (z.B. Holz im Vergleich zu Zementestrich oder Beton), dann ist einfach nur die Wärmeleitfähigkeit etwa um den Faktor 10 kleiner, also die Fußbodenkühlung im Gesamtsystem etwa 80-90% ineffizienter -> keine gute Idee.

Kondensatbildung ist grundsätzlich bei jeder Art von Kühlung möglich, allerdings halte ich das Risiko bei Deckenkühlung für größer, weil einerseits feuchte Luft bei selber Temperatur leichter ist als trockene und andererseits warme Luft mehr absolut Feuchtigkeit speichern kann als kalte. In der Luft unter der Decke, dürfte absolut also deutlich mehr Feuchtigkeit vorhanden sein als am Boden.   
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Oder man verbaut gewisse Materialien. Dann lege ich mir eben keine Fließen ins Haus sondern nehme Holz und im Schlafzimmer etc. eventuell sogar Teppich. Also da kann man schon etwas mit guter Planung ausrichten.

Das ist keine gute Idee. Materialien wie Holz oder Teppich dienen ja quasi als Isolator bzw. Wärmewiderstand. Wenn man die Fußbodenheizung "isoliert", dann kann man sie sich auch gleich schenken, weil die Wirkung doch erheblich reduziert würde.

War das nicht eher auf die Möglichkeit der Fussboden"kühlung" bezogen? Aber auch dann (oder erst recht) ist die richtige Wahl des Bodenbelages wichtig. Bei einer Kühlfunktion des Fussbodenheizung kann es auch zu Kondensatbildung kommen. Wenn ich dann z.B. einen Aufbau mit Dampfsperre, Trittschaldämmunng und Laminat haben, könnte es zur Kondensatbildung kommen. Könnte, da es noch von weiteren Faktoren abhängig ist und gerade in diesem Fall "Fussboden"kühlung" auf eine richtige Auslegung und Planung ankommt.
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Deckenkühlung im EG und Fußbodenheizung im 1. OG klingt für mich irgendwie konträr, bzw. unter Berücksichtigung der Betriebs- bzw. Jahreszeiten zumindest redundant... Huh

Aber man wird ja beides nicht gleichzeitig aufdrehen. Das sind ja unterschiedliche Dinge.

Mir ging es eher um den Aufwand / die Kosten bei der Installation. Klingt für mich als müsste es da Lösungen geben, die mit einem System beide Anforderungen erfüllen.


Oder man verbaut gewisse Materialien. Dann lege ich mir eben keine Fließen ins Haus sondern nehme Holz und im Schlafzimmer etc. eventuell sogar Teppich. Also da kann man schon etwas mit guter Planung ausrichten.

Das ist keine gute Idee. Materialien wie Holz oder Teppich dienen ja quasi als Isolator bzw. Wärmewiderstand. Wenn man die Fußbodenheizung "isoliert", dann kann man sie sich auch gleich schenken, weil die Wirkung doch erheblich reduziert würde.
jr. member
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Deckenkühlung im EG und Fußbodenheizung im 1. OG klingt für mich irgendwie konträr, bzw. unter Berücksichtigung der Betriebs- bzw. Jahreszeiten zumindest redundant... Huh

Aber man wird ja beides nicht gleichzeitig aufdrehen. Das sind ja unterschiedliche Dinge. Wenn ich ein Haus mit einer Heizung und Klimaanlage habe, lass ich ja auch nicht immer beides Laufen und hoffe im Winter gewinnt die Heizung und im Sommer die Klimaanlage:)
Man wird wohl einen Neubau nicht so planen bzw. gibts da andere Varianten. Man könnte ja auch mit der Wärmepumpe heizen und kühlen aber ersetzen tut die Kühlung der Wärmepumpe eine Klimaanlage nicht. Da müsste man sich dann anschauen ob eine Klimaanlage nicht mehr Sinn ergibt. Kommt wohl drauf an, was ich genau haben möchte.


Zur Kühlung kann ich nur eine kleine persönliche Erfahrung teilen, da ich vor kurzem bei einer Bekannten zu Besuch war, die über ihre Fußbodenheizung kühlt und sie meinte, dass sie auch im Sommer immer Hausschuhe braucht, weil sie sonst kalte Füße bekommt – mir gings auch nicht anders, aber ich war ja nur kurz dort ;-) Aber wenn ich es mir aussuchen könnte, denke ich, dass eine Deckenkühlung schon angenehmer ist – zumindest für Menschen die schnell kalte Füße bekommen.

Oder man verbaut gewisse Materialien. Dann lege ich mir eben keine Fließen ins Haus sondern nehme Holz und im Schlafzimmer etc. eventuell sogar Teppich. Also da kann man schon etwas mit guter Planung ausrichten.
Möglichkeiten gibt es viele, man muss alle Varianten aber auch erst einmal kennen. Man kann ja auch alles in die Wände geben. Also kann man in jeder Wand entweder heizen oder Kühlen. Was die Vorteile der jeweiligen Variante ist, wird man sich genau ansehen müssen. Dann entscheidet man was zu einem am besten passt.
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Die Wärmepumpe ist nicht schlecht und effizienztechnisch sicher den konventionellen Öl & Gasheizungen im Jahresdurchschnitt überlegen aber auch nicht der heilige Gral . Ich habe nur eine Luft Wärmepumpe und da kam bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ganz schnell die Ernüchterung bzw. war der Solarspeicher ganz schnell leer und ich hatte erheblichen Netzbezug.Bei einer Wasser/Sole Wärmepumpe wo Du auch im Winter genug Energie ohne Wirkungsgradverlust entnehmen kannst sieht es bestimmt deutlich besser aus aber in unser Gegend hätte ich allein schon für die Tiefenbohrung 40k hingelegt . Das war mir dann doch zu Fett und ich habe die Luftwärmepume und ein paar Vakuumröhren genommen  Roll Eyes 
MFG Jens

Bei meinem Bruder geht das mit der Tiefenbohrung zum Glück ganz gut, der Boden ist anscheinend gut dafür geeignet. Er ist jetzt auch durch das Thema schon mehr mit den Leuten, die in der neuen Gegend wohnen ins Gespräch gekommen und hat herausgefunden, dass da schon ein paar Leute eine Sole-Wasser Wärmepumpe haben, also da gibt es schon positive Erfahrungswerte.


Zur Kühlung kann ich nur eine kleine persönliche Erfahrung teilen, da ich vor kurzem bei einer Bekannten zu Besuch war, die über ihre Fußbodenheizung kühlt und sie meinte, dass sie auch im Sommer immer Hausschuhe braucht, weil sie sonst kalte Füße bekommt – mir gings auch nicht anders, aber ich war ja nur kurz dort ;-) Aber wenn ich es mir aussuchen könnte, denke ich, dass eine Deckenkühlung schon angenehmer ist – zumindest für Menschen die schnell kalte Füße bekommen.
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Nein das geht so nicht, da der Aufbau des Fußbodens anders ist. Die Heizung ist ja über der Dämmung, du benötigst da 2 Kreise.



Und der Deckenkühlungskreislauf ist ja in oder unter der Betondecke.

Jedenfalls hat mir das ein Installateur einmal so erklärt. Ich bin da auch nicht vom Fach, also kann ich auch nur das weitergeben was ich gehört habe, vermutlich wird es da aber auch unterschiedliche Systeme geben.



Doch geht ... Einzig die Steuerung ist aufwändiger und muss 100%ig zum System passen ! Ansonsten wird es feucht  Wink Unsere Heizungsfirma hat eine komplette Saison gebraucht bis die Temperaturadaption 1A funktionierte... Wir haben Wand / Deckenplatten aus Fermacell mit einer Styrodur Unterschale und 10mm John Guest Rohr verbaut und darauf die meisten Räume mit mineralischem Feinputz versehen. Bei Neubau oder komplett Reko sehr empfehlenswert wenn man das Geld über hat  Grin

MFG Jens
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Dämmung macht ja nur Sinn, wenn du ober-/unterhalb der Decke unterschiedliche Temperaturen hast, wie z.B. zwischen Keller und EG. Zwischen EG und 1. OG brauchst du ja keine Dämmung wenn die Zieltemperaturen im EG wie im 1. OG ähnlich sind.

Der Estrich selbst in ist ja auch gedämmt, da mischt man den Kleber ja auch mit Styropor ab, da sollte eine Deckenkühlung schon darunter sein. Aber es gibt da bestimmt verschiedene Variationen.
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Nein das geht so nicht, da der Aufbau des Fußbodens anders ist. Die Heizung ist ja über der Dämmung, du benötigst da 2 Kreise.

Und der Deckenkühlungskreislauf ist ja in oder unter der Betondecke.

Jedenfalls hat mir das ein Installateur einmal so erklärt. Ich bin da auch nicht vom Fach, also kann ich auch nur das weitergeben was ich gehört habe, vermutlich wird es da aber auch unterschiedliche Systeme geben.

Dämmung macht ja nur Sinn, wenn du ober-/unterhalb der Decke unterschiedliche Temperaturen hast, wie z.B. zwischen Keller und EG. Zwischen EG und 1. OG brauchst du ja keine Dämmung wenn die Zieltemperaturen im EG wie im 1. OG ähnlich sind.

JA, gibt auch schon Anbieter die dir deine Decke im Werk direkt mit eingebautem Heizungskreislauf gießen. Dann wäre die Unterscheidung zwischen Fußbodenheizung / Deckenkühlung ja echt nicht mehr gegeben.
Das ist ja der Punkt, in einem Neubau, wo man alles frei gestalten kann sehe ich den Übergang von Fußbodenheizung zu Deckenkühlung fließend (jedenfalls für die Decke zwischen zwei beheizten Geschossen).

Wenn du natürlich einen Bestandsbau umbauen musst, dann sieht das ggf. ganz anders aus.
 
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Nein das geht so nicht, da der Aufbau des Fußbodens anders ist. Die Heizung ist ja über der Dämmung, du benötigst da 2 Kreise.



Und der Deckenkühlungskreislauf ist ja in oder unter der Betondecke.

Jedenfalls hat mir das ein Installateur einmal so erklärt. Ich bin da auch nicht vom Fach, also kann ich auch nur das weitergeben was ich gehört habe, vermutlich wird es da aber auch unterschiedliche Systeme geben.

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~

Danke, aber das meinte ich nicht... Ich hab mich eher gefragt ob der selbe Effekt im Sommer nicht auch mit einer "Fußbodenheizung" erreichbar wäre, indem man einfach kühles Wasser durchlaufen lässt... Dann wird die Decke eben von oben gekühlt und nicht von unten...

Man wird ja vermutlich nicht Fußbodenheizung UND Deckenkühlung einbauen oder? Ist die Deckenkühlung dann eher für Bestandsbauten, weil einfacher nachzurüsten?
Oder hat es irgendwelche spezifischen Vorteile, die es der Fußbodenheizung überlegen machen?

Rein von den Prioritäten her würde ich in unseren Breiten Heizen immer als wichtiger einstufen als Kühlung und daher wohl bei einem Neubau auch eher eine Fußbodenheizung wählen und die im Sommer zur Kühlung nutzen ?! Aber es ist gut möglich, dass mein wissen da einfach unvollständig ist....
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Hab ich heute zum ersten mal gehört. Ist das das Gegenteil von Fußbodenheizung und wie muss man sich das ein einem Einfamilienhaus vorstellen?
Deckenkühlung im EG und Fußbodenheizung im 1. OG klingt für mich irgendwie konträr, bzw. unter Berücksichtigung der Betriebs- bzw. Jahreszeiten zumindest redundant... Huh
Kannst du da vielleicht kurz die Idee / das Konzept erläutern?

Da wird ein zweiter Kreis verlegt also das Gegenteil von der Bodenheizung, "Warme Luft steigt ja auf" und kalte Luft sinkt, daher du kühlst den Raum theoretisch von oben nach unten...

Quote
So wird über die Decke gekühlt

Eine wassergeführte Deckenkühlung ist eine Flächenkühlung und arbeitet mittels Strahlungsaustausch: Kaltes Wasser zirkuliert durch die Alu-Mehrschicht-Verbundrohre und kühlt so die Decke über ihre gesamte Fläche. Der Mensch gibt die überschüssige Körperwärme an die kühlen Flächen ab. Ein angenehmes und kühles Raumklima macht sich breit.

Deckenkühlungen arbeiten frei von Zugluft. Und sie kühlen geräuschlos. So kann die Kühldecke auch nachts laufen. Die ideale Alternative zur Klimaanlage.



Habe auch gerade im Internet gefunden die kann auch nachträöglich ncoh verbaut werden.

DECKENKÜHLUNG. DECKENHEIZUNG. TROCKENBAU.

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... ohne Deckenkühlung.

Hab ich heute zum ersten mal gehört. Ist das das Gegenteil von Fußbodenheizung und wie muss man sich das ein einem Einfamilienhaus vorstellen?
Deckenkühlung im EG und Fußbodenheizung im 1. OG klingt für mich irgendwie konträr, bzw. unter Berücksichtigung der Betriebs- bzw. Jahreszeiten zumindest redundant... Huh
Kannst du da vielleicht kurz die Idee / das Konzept erläutern?
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Wie hoch ist denn dein Stromverbrauch und welche Leistung hätte die Photovoltaikanlage denn im Jahr rein rechnerisch geschafft? Interessiert mich wirklich.

Die Lage und Ausrichtung ect. ist halt auch nicht unerheblich. Bei einem Einfamilienhaus mit Wärmepumpe und "moderner" Bauweise würde ich um die ca. 8000 kWh pro Jahr rechnen ohne Deckenkühlung.
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3 jahre alte Vissmann Wärmepume  Wink
 

Was machst du mit der Wärmepumpe? Kannst du die verkaufen?

Ps: Und nein eine große Solaranlage (auf dem Einfamilienhaus) nebst Speicher und Förderung reicht nicht um im Winter eine Wärmepumpe effizient zu betreiben ... selbst auf das ganze Jahr gerechnet mit viel Sonne wird es eng  Roll Eyes   

Wie hoch ist denn dein Stromverbrauch und welche Leistung hätte die Photovoltaikanlage denn im Jahr rein rechnerisch geschafft? Interessiert mich wirklich.
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https://www.ecpower.eu/de/hoechste-effizienz.html   Grin
die rechnen die KWK Förderung ->Steuerbefreiung nach EnStG  sowie die reduzierte EEG-Umlage mit dazu.
Egal, was man wie rechnet, es ist und bleibt einen Milchmädchenrechnung die erstmal richtig Geld kostet ...
Die Wärmepumpe ist nicht schlecht und effizienztechnisch sicher den konventionellen Öl & Gasheizungen im Jahresdurchschnitt überlegen aber auch nicht der heilige Gral . Ich habe nur eine Luft Wärmepumpe und da kam bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ganz schnell die Ernüchterung bzw. war der Solarspeicher ganz schnell leer und ich hatte erheblichen Netzbezug.Bei einer Wasser/Sole Wärmepumpe wo Du auch im Winter genug Energie ohne Wirkungsgradverlust entnehmen kannst sieht es bestimmt deutlich besser aus aber in unser Gegend hätte ich allein schon für die Tiefenbohrung 40k hingelegt . Das war mir dann doch zu Fett und ich habe die Luftwärmepume und ein paar Vakuumröhren genommen  Roll Eyes 
MFG Jens
 
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... durch seinen Gesamtnutzungsgrad von bis zu 106 % .

Hab die Zahl auf der Homepage auch gefunden, aber da war nicht erklärt wie die drauf kommen. Weißt du da mehr?

An anderer Stelle stand dann 4% Verluste, 32% Strom, 64% Wärme, das klingt wiederum nachvollziehbar. Aber über 100% wären ja nur erreichbar, wenn man den Strom wieder für ne Wärmepumpe nimmt? Oder wie haben die das schön gerechnet?
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Mein ,neues ECPower XRGI mit Brennwertnutzung ist H2 ready A++  und wenn man(n) es möchte voll förderfähig durch seinen Gesamtnutzungsgrad von bis zu 106 % . Wird im September eingebaut inkl. neuem größeren Stromspeicher und ersetzt eine durch die hohen Strompreise unwirtschaftliche gewordene 3 jahre alte Vissmann Wärmepume  Wink
Wenn es gut läuft sollte dann im Winter sogar wieder Strom für´s Bitcoin Mining über sein  Grin
MFG Jens
Ps: Und nein eine große Solaranlage (auf dem Einfamilienhaus) nebst Speicher und Förderung reicht nicht um im Winter eine Wärmepumpe effizient zu betreiben ... selbst auf das ganze Jahr gerechnet mit viel Sonne wird es eng  Roll Eyes   
 
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