Erstmal möchte ich mich bei allen bedanken welche sich durch die Spendenaktion für Daniela angeregt fühlen dies hier zu diskutieren, egal welche Ansicht
Um nicht indiskret zu sein, lasse ich die Eigentumsverhältnisse betreffenden Summen weg, da dies doch eine intime Familieninterna bleiben soll.
1. Vorfall des Unfalls ereignete sich Mitte August
2. Danielas Mann ist seit dem Hospitalisiert, wartend auf REHA, welche frühestens mit Anfang Februar starten kann
3. Danielas Mann ist vom Hals abwärts gelähmt, spürt zwar etwas in den Fingerkuppen, kann aber auch ein Phantomgefühl sein, wird man dann sehen
4. Private Unfallversicherung vorhanden, allerdings bewertet diese den Unfallhergang erst nach einem Jahr des Unfalls um sich vor Betrug zu schützen (finde ich persönlich pervers, ist aber so in der Polizze verankert)
5. Höhe der Kostenübernahme durch die private Unfallversicherung wird nach Verschulden festgelegt, daher ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von einem Rechtsstreit auszugehen (der wiederum Geld kostet, was nicht vorhanden ist)
6. Kredit auf Häuschen in Höhe von mehreren €100k, wer die Immobilienpreise in Tirol kennt, kann sich eine Zahl über einer halben Mio aussuchen
7. Häuschen muss Rollstuhlgerecht umgebaut werden, Kostenhöhe im Moment unbekannt, geht aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an die €100k, wenn das reicht, abzüglich davon Punkt 8+9
8. Bad muss Rollstuhlgerecht umgebaut werden, Kostenhöhe etwa €20k
9. Rollstuhllift in den ersten Stock, Kostenhöhe etwa €20k
10. Rollstuhlgerechter PKW muss angeschafft werden, damit Danielas Mann zum Einkaufen, Therapie geführt werden kann und auch seine Familie bei Ausflügen begleiten kann
11. Daniela bleibt als Alleinverdienerin über
12. Nach der Entlassung von Danielas Mann muss zumindest eine 12h Hilfe für 7 Tage die Woche finanziert werden. Teile dieser Kosten, abhängig der Pflegestufe, werden vom Staat getragen (wobei ich aus eigener Erfahrung von meiner Mutter, welche ich selbst gepflegt habe, weiss, dass das ein paar Hundert € im Monat sind, womit du keine private Diplomkrankenschwester entsprechend der Behinderung des Patienten finanzieren kannst)
13. Die Liste geht noch weiter...
Es wurde auf der UNI Klinik Innsbruck, in der Station wo Daniela und meine Lebensgefährtin arbeitet, eine Spendenaktion unter den Diplomkrankenpflegern gestartet, wo wir im Moment bei ca. €8k liegen. Dazu kommt noch der gepostete Facebookaufruf, also im Moment irgendwo in der Nähe von €10k
Ich hoffe dies Beschreibung deckt mal die gröbsten Eckpunkte ab, weitere Details kann ich auf Anfrage unter Wahrung der Diskretion nur an ausgewähltes Publikum persönlich weiter geben.
Wer sich animiert fühlt zu spenden, ist herzlich willkommen, jeder € hilft und mich würde es freuen wenn wir hier solidarisch mit €5k der Familie unter die Arme greifen können, ich lege dann sowieso privat noch was drauf.
Herzlichen Dank an Alle die sich hier beteiligen!!!