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Topic: Bitcoin.de bei der BaFin registriert! :-) - page 3. (Read 10534 times)

sr. member
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Bitcoin-Note-and-Voucher-Printing-Empowerer
August 08, 2013, 03:46:34 PM
#64
Was mir nicht gefällt ist die 18-Stunden Frist. Früher waren es 24 Stunden.

Durch die 18 Stunden kommt es schnell vor, dass man unbeabsichtigt einen Kauf nicht zeitgerecht bestätigt!

Folgendes (realistisches!) Szenario:

- Ich setze mich abends um 23:00 an den Computer und verfasse eine BTC Kauforder.
- Die Order wird morgens um 1:00 ausgeführt - da schlafe ich schon.
- Ich stehe um 8:00 auf, esse eine Banane und eile ins Büro, wo ich den ganzen Tag sehr beschäftigt bin.
- Ich komme abends um 19:00 nach Hause (dort befindet sich auch die TAN-Liste meiner Online-Bank)
- Ich stelle fest, dass mein Kaufauftrag von 1:00 morgens vom System schon wieder storniert wurde und ich negativ bewertet wurde.

Liebe bitcoin.de Leute, ihr habt doch sonst alles konzeptionell wirklich toll durchdacht. Warum also hier eine 18-Stunden-Frist, wenn der normale menschliche Lebensrythmus ein 24-Stunden-Rythmus ist? Das ergibt für mich keinen Sinn und führt zu unnötigem Frust bei mir und bei denen, die wegen der vorzeitigen Stornierung ihre Bitcoins nicht an mich verkaufen konnten.

Ich denke, was immer euch zur Fristverkürzung bewogen hat - es gibt keine fundamentalen Unterschied zwischen "18" und "24" Stunden, wenn ihr Themen wie Kursstabilität o.ä. anführt - dann müsstet ihr die Frist auf 30 min setzen, nicht mehr! Aber wenn ihr sie schon auf 18 Stunden setzt, dann könnt ihr sie ebenso gut auf 24 Stunden setzen, was dann ohne relevanten Nachteil den fundamentalen Vorteil hätte, dass man sich viele unnötige Stornierungen ersparen könnte.
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August 07, 2013, 11:48:49 PM
#63
Auszug aus den AGB

Quote
8 Kein Widerrufsrecht hinsichtlich der Durchführung des Kaufs von Produkten
Da der Preis des von der Fidor-Bank angebotenen Produktes auf Schwankungen des Finanzmarkt basiert, auf welche die Fidor Bank keinen Einfluss hat, steht dem Kunden hinsichtlich des Abschlusses von Geschäften über die Fidor Bank kein Widerrufsrecht zu.

Die Fidor Bank bietet uns Kunden ein  Produkt mit schwankenden Preisen an? Also verkauft die Fidor Bank uns jetzt auch Bitcoins oder wie ist das zu verstehen?


Das bezieht sich auf Edelmetalle.
Und wahrscheinlich irgendwann auf BTC.
hero member
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Vertrau in Gott
August 07, 2013, 05:51:58 PM
#62
Auszug aus den AGB

Quote
8 Kein Widerrufsrecht hinsichtlich der Durchführung des Kaufs von Produkten
Da der Preis des von der Fidor-Bank angebotenen Produktes auf Schwankungen des Finanzmarkt basiert, auf welche die Fidor Bank keinen Einfluss hat, steht dem Kunden hinsichtlich des Abschlusses von Geschäften über die Fidor Bank kein Widerrufsrecht zu.

Die Fidor Bank bietet uns Kunden ein  Produkt mit schwankenden Preisen an? Also verkauft die Fidor Bank uns jetzt auch Bitcoins oder wie ist das zu verstehen?
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In Satoshi I Trust
August 03, 2013, 07:44:35 AM
#61
Wenn es dazu kommt, sie alle Daten einsehen können / werden und ich noch keine Verkäufe getätigt habe, habe ich auch praktisch nichts zu befürchten?

Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten.

Hmm, irgendwie kommt mir der Satz bekannt vor. Drehen wir den Spiess mal um: Was haben unsere Regierungen wohl zu befürchten, dass sie soviele Geheimnisse pflegen? Irgendwie laufen die Dinge verkehrt herum. Der Bürger ist gläsern, bei der Regierung ist alles geheim. Umgekehrt sollte es sein.


Und wenn dann doch mal Informationen, die geheim bleiben sollten durch Wikileaks oder Snowden oder wem auch immer ans Tageslicht kommen, dann droht lebenslange Haft oder sogar Todesstrafe. Politiker oder hohe Funktionäre in der Wirtschaft verlieren vllt. ihren Job, bekommen dann aber völlig absurde Abfindungen und sogar noch Rente. Vollkommen daneben finde ich.

Sorry for ot

+1

Sorry for ot  Wink
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August 02, 2013, 07:31:26 AM
#59
Wenn es dazu kommt, sie alle Daten einsehen können / werden und ich noch keine Verkäufe getätigt habe, habe ich auch praktisch nichts zu befürchten?

Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten.

Hmm, irgendwie kommt mir der Satz bekannt vor. Drehen wir den Spiess mal um: Was haben unsere Regierungen wohl zu befürchten, dass sie soviele Geheimnisse pflegen? Irgendwie laufen die Dinge verkehrt herum. Der Bürger ist gläsern, bei der Regierung ist alles geheim. Umgekehrt sollte es sein.


Und wenn dann doch mal Informationen, die geheim bleiben sollten durch Wikileaks oder Snowden oder wem auch immer ans Tageslicht kommen, dann droht lebenslange Haft oder sogar Todesstrafe. Politiker oder hohe Funktionäre in der Wirtschaft verlieren vllt. ihren Job, bekommen dann aber völlig absurde Abfindungen und sogar noch Rente. Vollkommen daneben finde ich.

Sorry for ot
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August 02, 2013, 06:15:50 AM
#58
Wenn es dazu kommt, sie alle Daten einsehen können / werden und ich noch keine Verkäufe getätigt habe, habe ich auch praktisch nichts zu befürchten?

Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten.

Hmm, irgendwie kommt mir der Satz bekannt vor. Drehen wir den Spiess mal um: Was haben unsere Regierungen wohl zu befürchten, dass sie soviele Geheimnisse pflegen? Irgendwie laufen die Dinge verkehrt herum. Der Bürger ist gläsern, bei der Regierung ist alles geheim. Umgekehrt sollte es sein.
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August 02, 2013, 04:17:50 AM
#57
Dann können wir uns ja morgen auf deiner Börse anmelden wenn es ja so kinderleicht ist phelix. Schicke mir doch bitte mal den Link zur Anmeldung  Cool
Challenge... accepted  Tongue

Naja, DJ Simon hat es ja erstaunlich weit gebracht mit Bitcoin-24. Irgendwo hieß es von der Bafin läge (noch) nichts gegen ihn vor.

Ich habe Bitcoin-24 zwar nie benutzt weil beim ersten Test dermaßen haarsträubende Fehler aufgetaucht sind, das Konzept (im Gegensatz zur Implementierung) war allerdings viel besser als momentan Bitcoin.dEbay

Bitcoin.de mit Echtzeitschmelztiegel - das wäre schon eine feine Sache, ich warte darauf.
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August 02, 2013, 02:18:58 AM
#56

Wir selbst werden keine Daten, die vor dem 07.08. entstanden sind von uns aus an Irgendjemanden melden. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass Irgendwann das Finanzamt im Rahmen einer Betriebsprüfung zu uns kommt (und die werden kommen!), sich unsere Datenbank (gesetzliche Aufbewahrungspflicht!) anschaut und Kontenabrufe ( http://de.wikipedia.org/wiki/Kontenabruf ) und Kontrollmitteilungen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Kontrollmitteilung) veranlasst.

Wenn es dazu kommt, sie alle Daten einsehen können / werden und ich noch keine Verkäufe getätigt habe, habe ich auch praktisch nichts zu befürchten?
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August 02, 2013, 12:04:41 AM
#55
@phelix

Ja du leidest am Dunning-Kruger Effekt. Das können wir dir bestätigen.
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August 01, 2013, 04:19:02 PM
#54
Dann können wir uns ja morgen auf deiner Börse anmelden wenn es ja so kinderleicht ist phelix. Schicke mir doch bitte mal den Link zur Anmeldung  Cool
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August 01, 2013, 04:04:18 PM
#53
Ist eigentlich ein "richtige" Börse mit Orderbuch und "Schmelztiegel" in Echtzeit geplant? Das wäre eine super Sache.
?
Cheesy

Ja, eine solche "richtige" Börse schließen wir nicht aus ;-) Das wäre aber nur eine Ergänzung zum aktuellen Markplatz-System, welches von vielen Usern sehr geschätzt und ab nächste Woche noch (rechts)sicherer für die handelnden Partner wird. Für eine richtige Bitcoin-Börse werden (je nach Ausgestaltung) 2-3 verschiedene BaFin-Erlaubnisse und ca. 1 Mio. Euro (Minimum 730.000,- Euro) Haftungskapital benötigt.

Viele Grüße,
Oliver
Meines Wissens gibt es bei der Bafin dank EU eine Ausnahme für Multilaterale Handelssysteme, so dass gar keine Erlaubnis erforderlich ist. Zwar sind Auflagen zu erfüllen aber allerdings in ganz vernünftigem Rahmen (50.000 Eigenkapital).

http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Merkblatt/mb_101109_ausnahme_betreiber_organisierter_maerkte.html

http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Rundschreiben/rs_1004_wa_macomp.html?nn=2818068#doc2676654bodyText8

http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Rundschreiben/rs_1208_wa_macomp_ii.html?nn=2818068#doc3485324bodyText18

Also auf geht's.

PM falls Ihr weitere Beratung braucht  Cheesy



Sorry, aber das ist leider zu kurz gesprungen. Um einen "organisierten Markt" zu betreiben benötigt man auch wieder eine Erlaubnis: http://de.wikipedia.org/wiki/Organisierter_Markt

Wir haben uns über Monate wirklich eingehend und mit viel externen Sachverstand in die Materie eingearbeitet. Wenn es wirklich so einfach wäre wie viele meinen, dann gäbe es mittlerweile wohl hunderte Bitcoin-Marktplätze und -Börsen in Deutschland. Das Gegenteil ist aber der Fall - und das eben weil es nicht so einfach ist wie es vielleicht auf den ersten Blick aussehen mag.

Viele Grüße,
Oliver
Vielleicht leide ich auch unter dem Dunning-Kruger Effekt aber die Bafin drückt sich hier eigentlich recht klar aus (erster Link):
Quote
Nach § [...] gelten Betreiber organisierter Märkte, die neben dem Betrieb eines multilateralen Handelssystems [...] keine anderen Finanzdienstleistungen [...] erbringen, nicht als Finanzdienstleistungsinstitute.
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August 01, 2013, 10:44:21 AM
#52
Das kann aber nicht sein. Bitcoin.de läuft doch bereits länger als ein Jahr. In den ihrer Buchhaltung werden sie die Gebühren also bereits verbucht haben. Und entsprechend den ihrer Verbuchung müssten sie uns doch eine Rechnung anbieten? (egal ob mit oder ohne mwst)

In Datev müsste es für eure Postionen eh schon nen Reiter geben eigentlich.


Siehe hier.

Und weiterhin viel Erfolg bitcoin.de.
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August 01, 2013, 08:03:12 AM
#51
Ist eigentlich ein "richtige" Börse mit Orderbuch und "Schmelztiegel" in Echtzeit geplant? Das wäre eine super Sache.
?
Cheesy

Ja, eine solche "richtige" Börse schließen wir nicht aus ;-) Das wäre aber nur eine Ergänzung zum aktuellen Markplatz-System, welches von vielen Usern sehr geschätzt und ab nächste Woche noch (rechts)sicherer für die handelnden Partner wird. Für eine richtige Bitcoin-Börse werden (je nach Ausgestaltung) 2-3 verschiedene BaFin-Erlaubnisse und ca. 1 Mio. Euro (Minimum 730.000,- Euro) Haftungskapital benötigt.

Viele Grüße,
Oliver
Meines Wissens gibt es bei der Bafin dank EU eine Ausnahme für Multilaterale Handelssysteme, so dass gar keine Erlaubnis erforderlich ist. Zwar sind Auflagen zu erfüllen aber allerdings in ganz vernünftigem Rahmen (50.000 Eigenkapital).

http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Merkblatt/mb_101109_ausnahme_betreiber_organisierter_maerkte.html

http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Rundschreiben/rs_1004_wa_macomp.html?nn=2818068#doc2676654bodyText8

http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Rundschreiben/rs_1208_wa_macomp_ii.html?nn=2818068#doc3485324bodyText18

Also auf geht's.

PM falls Ihr weitere Beratung braucht  Cheesy



Sorry, aber das ist leider zu kurz gesprungen. Um einen "organisierten Markt" zu betreiben benötigt man auch wieder eine Erlaubnis: http://de.wikipedia.org/wiki/Organisierter_Markt

Wir haben uns über Monate wirklich eingehend und mit viel externen Sachverstand in die Materie eingearbeitet. Wenn es wirklich so einfach wäre wie viele meinen, dann gäbe es mittlerweile wohl hunderte Bitcoin-Marktplätze und -Börsen in Deutschland. Das Gegenteil ist aber der Fall - und das eben weil es nicht so einfach ist wie es vielleicht auf den ersten Blick aussehen mag.

Viele Grüße,
Oliver
legendary
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August 01, 2013, 03:32:37 AM
#50
Ist eigentlich ein "richtige" Börse mit Orderbuch und "Schmelztiegel" in Echtzeit geplant? Das wäre eine super Sache.
?
Cheesy

Ja, eine solche "richtige" Börse schließen wir nicht aus ;-) Das wäre aber nur eine Ergänzung zum aktuellen Markplatz-System, welches von vielen Usern sehr geschätzt und ab nächste Woche noch (rechts)sicherer für die handelnden Partner wird. Für eine richtige Bitcoin-Börse werden (je nach Ausgestaltung) 2-3 verschiedene BaFin-Erlaubnisse und ca. 1 Mio. Euro (Minimum 730.000,- Euro) Haftungskapital benötigt.

Viele Grüße,
Oliver
Meines Wissens gibt es bei der Bafin dank EU eine Ausnahme für Multilaterale Handelssysteme, so dass gar keine Erlaubnis erforderlich ist. Zwar sind Auflagen zu erfüllen aber allerdings in ganz vernünftigem Rahmen (50.000 Eigenkapital).

http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Merkblatt/mb_101109_ausnahme_betreiber_organisierter_maerkte.html

http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Rundschreiben/rs_1004_wa_macomp.html?nn=2818068#doc2676654bodyText8

http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Rundschreiben/rs_1208_wa_macomp_ii.html?nn=2818068#doc3485324bodyText18

Also auf geht's.

PM falls Ihr weitere Beratung braucht  Cheesy

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August 01, 2013, 03:31:39 AM
#49
Diese "richtige Börse" ist dann aber auch richtig interessant, da ich nicht mehr mit einer anderen Person handeln muss, sondern der Börsenbetreiber mein einziger Ansprechpartner ist. Wenn eine Transaktion erfolgt, dann ist sie für mich sofort(!) durch und es ist Sache des Börsenbetreibers, das Clearing sicherzustellen. Das ist eigentlich die sauberste Lösung um virtuelle Dinge (Geld, BTC, Aktien, Optionen etc.) zu handeln: Alle Sachen kommen in den grossen Topf und werden dort gehandelt.

Wenn ihr eine richtige Börse betreibt und eure Preise im Rahmen sind, habt ihr einen neuen Kunden. Wenn ich mit anderen Personen privat tauschen möchte, treffe ich mich mit denen.
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August 01, 2013, 02:12:58 AM
#48
Ist eigentlich ein "richtige" Börse mit Orderbuch und "Schmelztiegel" in Echtzeit geplant? Das wäre eine super Sache.
?
Cheesy

Ja, eine solche "richtige" Börse schließen wir nicht aus ;-) Das wäre aber nur eine Ergänzung zum aktuellen Markplatz-System, welches von vielen Usern sehr geschätzt und ab nächste Woche noch (rechts)sicherer für die handelnden Partner wird. Für eine richtige Bitcoin-Börse werden (je nach Ausgestaltung) 2-3 verschiedene BaFin-Erlaubnisse und ca. 1 Mio. Euro (Minimum 730.000,- Euro) Haftungskapital benötigt.

Viele Grüße,
Oliver
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August 01, 2013, 01:59:56 AM
#47
Ist eigentlich ein "richtige" Börse mit Orderbuch und "Schmelztiegel" in Echtzeit geplant? Das wäre eine super Sache.
?
Cheesy
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Kann die BaFin denn auch Transaktionen einsehen, die vor den 07. August getätigt wurden?
Wenn ich meinen bitcoin.de Account vor den 07. August kündige, sind die Daten und vergangenen Transaktionen dann geschützt? Werden die persönlichen Daten des Accounts Komplett und unwiderruflich gelöscht sodass diemand nachvollziehen kann, wem er gehört hat? Falls er nicht gelöscht sondern nur deaktiviert wird, sind die Daten des Accounts dann in dem Fall vor der BaFin geschützt?
Löscht ihr alle persönlichen Daten aus wunsch des Kunden bei Kündigung?


DAS ist nämlich die Frage.

Das ist gar keine Frage: Die Daten dürfen nicht vor der gesetzlichen Frist gelöscht werden und eine Bank darf auch nicht einsehen, welche Daten von wem abgefragt werden. Deshalb sind die Datenzugänge auch verschlüsselt und die Bank darf keinerlei Logging über die Zugriffe betreiben.
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Kann die BaFin denn auch Transaktionen einsehen, die vor den 07. August getätigt wurden?
Wenn ich meinen bitcoin.de Account vor den 07. August kündige, sind die Daten und vergangenen Transaktionen dann geschützt? Werden die persönlichen Daten des Accounts Komplett und unwiderruflich gelöscht sodass diemand nachvollziehen kann, wem er gehört hat? Falls er nicht gelöscht sondern nur deaktiviert wird, sind die Daten des Accounts dann in dem Fall vor der BaFin geschützt?
Löscht ihr alle persönlichen Daten aus wunsch des Kunden bei Kündigung?


DAS ist nämlich die Frage.

Wir selbst werden keine Daten, die vor dem 07.08. entstanden sind von uns aus an Irgendjemanden melden. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass Irgendwann das Finanzamt im Rahmen einer Betriebsprüfung zu uns kommt (und die werden kommen!), sich unsere Datenbank (gesetzliche Aufbewahrungspflicht!) anschaut und Kontenabrufe ( http://de.wikipedia.org/wiki/Kontenabruf ) und Kontrollmitteilungen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Kontrollmitteilung) veranlasst.

Zudem hat(te) jeder Handel auf bitcoin.de einen Handelspartner, so dass Jemand, der vielleicht darüber nachdenkt, seine Spekulationssteuer nicht zu zahlen, auch immer damit rechnen muss, dass sein Handelspartner evtl. im Rahmen der Steuererklärung die Daten seiner Handelspartner beim Finanzamt meldet - und sei es auch nur, weil er die Ausdrucke der bitcoin.de-E-Mails (mit der Angabe der Kontonummer des Handelspartners) als Anlage zu seiner Steuererklärung beifügt. Und da reicht ja schon ein "undichter" Handelspartner...

Ich kann Jedem nur empfehlen Spekulationsgewinne im Rahmen der Steuererklärung anzugeben. "Ein reines Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen". Frei nach Uli Hoeneß ;-)

Viele Grüße,
Oliver
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