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Topic: Breaking: Silk Road geseizet, Betreiber verhaftet - page 2. (Read 8136 times)

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Zephir: Kann ich mal bitte Beispiel-Links sehen, wo der 1% Verkauf aller Aktien einen Unternehmens heftige Kursschwankungen verursacht hat bzw. die Firma gar nicht überlebt hat?

Lincoln6Echo: 140.000 BTC scheint dem täglichen Volumen von BTCChina zu entsprechen ...
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@ mezzo: hoffe nicht das das ,,weltfremd'' auf mich bezog Huh Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass eben nicht 11 Mio. Btc im Umlauf sind und man die 140.000 nicht zu den 11 Mio. ins Verhätnis setzen sollte.
Yifu hat seine BTC aus den Avalonbestellungen auch nicht an  irgend einer Börse vertickt.
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140.000 BTC sind nur 0,67% der gesamten 21 Millionen BTC.
und
140.000 BTC sind 1,2% der gesamten 11 Millionen BTC aktuell im Umlauf.

Mit welcher Trading-, mathematischen oder volkswirtschaftlichen Regel begründet ihr denn, dass ein Verkauf von so wenig Prozent zu einem starken Kurseinbruch führt?

Ich würde das mal sehr anzweifeln.

Ich will mal zwei Beispiele nennen:

- verkauft jemand an der Aktien-Börse 1% eines Unternehmens brechen die Preise normalerweise nicht massiv ein

- verkauft jemand 10% der Karten für ein Konzert 30% billiger, bricht die Konzertpreis für das Konzert auch nicht ein (erst werden die zu 30% billigeren Tickets abverkauft, dann die Vollpreistickets, aber kein Kurseinbruch)




Wenn du 1% der Aktien eines Unternehmens mit einem market sale verkaufst, überlebt es die Firma evtl gar nicht, solch heftige Auswirkungen hätte das.
Es ist aber was Anderes wenn du einen Käufer dafür an der Börse hättest oder das Geschäft OTC machst.

Bitcoinhandel kann man nicht mit Aktienhandel oder normalem Währungshandel vergleichen.
Egal was meine persönliche Ansicht/Meinung dazu ist, rechtlich sieht es beim offiziellen Börsenhandel so aus:

Fast Alles was beim btc praktiziert wird, ist beim Aktien-/Währungshandel verboten.
Es findet beim btc immer wieder, so auch in den letzten Wochen, eine Art von Cornering statt.
Ob es eine einzelne Person oder eine Gruppe ist, ist dabei unerheblich.

Das platzieren von sogenannten "Walls" und entfernen erfüllt eigentlich schon den Tatbestand der Marktmanipulation, da es eine Täuschungshandlung ist, die geeigntet ist, um auf den Marktpreis einzuwirken.

Es gibt noch ein paar andere Sachen, die auf normalen Börsen so nicht möglich wären, ist aber nicht nötig Alles aufzuzählen.
Solange die Börsen nicht reguliert werden und unter Aufsicht gestellt werden, ist es im Grunde "legal" bzw eine Grauzone.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das FBI etwas tun wird, was im normalen Handel verboten ist, eher werden sie die btc versteigern.
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Wie weltfremd muss man sein zu glauben das die auch nur eine Bitcoin zu einer Exchange wie mtgox, bitstamp usw schicken, dort verkaufen und sie sich dann das Fiat Geld überweisen lassen?


Das wäre genauso bescheuert wie wenn sie die Bernie Madoff Sachen zu einer Ebay Agentur geschickt hätten um diese dann für sie bei ebay zu verkaufen.

Dazu gibt es öffentliche Versteigerungen. Ware gegen Geld. Fertig.
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140.000 BTC sind nur 0,67% der gesamten 21 Millionen BTC.
und
140.000 BTC sind 1,2% der gesamten 11 Millionen BTC aktuell im Umlauf.

Mit welcher Trading-, mathematischen oder volkswirtschaftlichen Regel begründet ihr denn, dass ein Verkauf von so wenig Prozent zu einem starken Kurseinbruch führt?

Ich würde das mal sehr anzweifeln.

Ich will mal zwei Beispiele nennen:

- verkauft jemand an der Aktien-Börse 1% eines Unternehmens brechen die Preise normalerweise nicht massiv ein

- verkauft jemand 10% der Karten für ein Konzert 30% billiger, bricht die Konzertpreis für das Konzert auch nicht ein (erst werden die zu 10% billigeren Tickets abverkauft, dann die Vollpreistickets, aber kein Kurseinbruch)



soso, dann schau mal nach wieviele Coins bei Mtgox, bitstamp und von mir aus noch btc-e täglich gehandelt werden.
Dann sieht das mit dem Verhältnis zu den 140.000 BTC schon anders aus  Undecided
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140.000 BTC sind nur 0,67% der gesamten 21 Millionen BTC.
und
140.000 BTC sind 1,2% der gesamten 11 Millionen BTC aktuell im Umlauf.

Mit welcher Trading-, mathematischen oder volkswirtschaftlichen Regel begründet ihr denn, dass ein Verkauf von so wenig Prozent zu einem starken Kurseinbruch führt?

Ich würde das mal sehr anzweifeln.

Ich will mal zwei Beispiele nennen:

- verkauft jemand an der Aktien-Börse 1% eines Unternehmens brechen die Preise normalerweise nicht massiv ein

- verkauft jemand 10% der Karten für ein Konzert 30% billiger, bricht die Konzertpreis für das Konzert auch nicht ein (erst werden die zu 30% billigeren Tickets abverkauft, dann die Vollpreistickets, aber kein Kurseinbruch)


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Auf einer Börse verkaufen würde bedeuten die verlieren sehr viel Wert da sie entweder sehr schlechte Angebote annehmen müssen oder den Preis drücken würden. Ergebnis könnte ein nicht kleiner Crash sein.
Da Bitcoins kein normales Geld ist was sie einfach nutzen können wird es wie alle anderen Wertsachen behandelt... versteigert.

Aber das ist doch genau die Befürchtung, dass die einfach paar neue Dollar drucken, um die Winkelvoss Brüder auszustechen und dann den Mark zu vergewaltigen.
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 Die werden die bei einer Auktion verkaufen und fertig.
Ist das so? Verkaufen die es nicht auf einer Börse?
Wäre mal cool wenn die es zB auf MTgox verkaufen und die Japaner es denen dann nicht auszahlen würden.

Auf einer Börse verkaufen würde bedeuten die verlieren sehr viel Wert da sie entweder sehr schlechte Angebote annehmen müssen oder den Preis drücken würden. Ergebnis könnte ein nicht kleiner Crash sein.
Da Bitcoins kein normales Geld ist was sie einfach nutzen können wird es wie alle anderen Wertsachen behandelt... versteigert.
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Das verschieben der 144k bitcoins hat den höchsten Tag bisher bei Bitcoin Days Destroyed ausgelöst. Cool !

https://bitcointalksearch.org/topic/m.3415374
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Ist halt die Frage, ob man:

Einlagen/normales Guthaben/Funds der User (was nach US-Recht wieder verteilt/rückgegeben werden müsste in X Jahren an die User)

unterscheiden kann von

Escrowed Guthaben für Drug Deals (was nach US-Recht wohl behalten wird).


Theoretisch gäbe/gibt es noch eine dritte Guthaben-Art. Nämlich escrowed Guthaben für legale Deals auf SR, wobei sich sicher niemand die Mühe machen wird, dies zu bestimmen/abzuziehen von dem Escrow-Guthaben für Drogen.



Das reguläres Guthaben wieder ausbezahlt wird, wenn der Anbieter nach US-Recht illegal ist, sieht man ja bspw. schön an dem "fulltilt.com"-Bust. Einfach mal dazu googeln. Full Tilt wurde April 2011 gebusted und in 1 bis 2 Jahren ab heute, kriegen die User ihr Geld zurück.
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Ist den klar wem die BTC gehören? Können das nicht die Sicherheiten der Kunden/Händler sein? Das wäre ja so, als ob man die Kundeneinlagen beschlagnahmt, wenn der Bankdirektor verurteilt wird.
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In den US und A werden Assets von verurteilen Straftätern öffentlich versteigert.

Wird zwar noch dauern, keine Ahnung wie lange das Verfahren dauern kann, aber wenn es fertig ist kommt die Auktion.

Eine Bitcoin ist aber kein Wertgegenstand. Wird also eine spannende Sache was da noch grundsätzlich passiert.

http://www.welt.de/finanzen/article5220779/65-000-Dollar-fuer-eine-Luxus-Uhr-von-Bernie-Madoff.html
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Zumindest können wir jetzt verfolgen, was das FBI die nächsten Jahre mit den BTC machen werden. Es gibt sicherlich genügend Leute die diese Adresse jetzt verfolgen.
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Das mit den zusätzlichen 144k scheint zu stimmen.

Und dadurch das ich es jetzt auf der fbi.gov Seite lese glaube ich ab jetzt auch die Story allgemein - ich war bisher nicht überzeugt.

http://www.fbi.gov/newyork/press-releases/2013/manhattan-u.s.-attorney-announces-seizure-of-additional-28-million-worth-of-bitcoins-belonging-to-ross-william-ulbricht-alleged-owner-and-operator-of-silk-road-website
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Ich hau mal einen raus und behaupte einfach so:
"Das/die Sized-Logo/Bild/Collage ist anders als sonst, weil es sich um völlig andere FBI-Abteilungen handelt."
(Anti-Piracy vs. Anti-Drugs beim FBI.)

Noch dazu musste SR eigenes Sized-Logo bekommen, weil noch viele weitere Agencies involviert waren, als sonst üblich .
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 Die werden die bei einer Auktion verkaufen und fertig.
Ist das so? Verkaufen die es nicht auf einer Börse?
Wäre mal cool wenn die es zB auf MTgox verkaufen und die Japaner es denen dann nicht auszahlen würden.
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Sollte das wahr sein, frage ich mich - sind die dämlich?! Warum publizieren die diese Adresse? Damit jeder in Zukunft nachvollziehen kann was mit den Coins passiert und deren Weg verfolgen kann?

Zumindest werden jetzt einige Leute ihre Memory Pool Logs anschauen woher die Transaktionen kamen. Vielleicht lässt sich der Rechner ja hacken...


Wieso sollten die die Adressen nicht veröffentlichen. Liegt doch kein Risiko darin. Wenn der verurteilt wird dann gehören die Bitcoins eh dem Staat. Die werden die bei einer Auktion verkaufen und fertig. Warum sollte es interessieren wer die Bitcoins dann hat? Bitcoins sind ja kein Programm an das man einen Keylogger hängen könnte.
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Der Typ hat heftiges Business gemacht in sein 2 Jahren.
Er hätte sich längst absetzen solle .
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Sollte das wahr sein, frage ich mich - sind die dämlich?! Warum publizieren die diese Adresse? Damit jeder in Zukunft nachvollziehen kann was mit den Coins passiert und deren Weg verfolgen kann?

Zumindest werden jetzt einige Leute ihre Memory Pool Logs anschauen woher die Transaktionen kamen. Vielleicht lässt sich der Rechner ja hacken...
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Breaking News: Nochmal 144.000 Bitcoins gezeized.

http://www.forbes.com/sites/andygreenberg/2013/10/25/fbi-says-its-seized-20-million-in-bitcoins-from-ross-ulbricht-alleged-owner-of-silk-road/

https://blockchain.info/address/1FfmbHfnpaZjKFvyi1okTjJJusN455paPH

http://www.reddit.com/r/Bitcoin/comments/1p7euu/dpr_seized_coins/


The FBI official pointed me towards this Bitcoin address, which according to the public Bitcoin transaction record known as the “blockchain” received transfers of close to 144,000 in just the last 24 hours. “They finished moving them at 3am this morning,” said the official.
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