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Um 3-4k EUR/BTC nehme ich denen dann nochmal einen Teil ihrer Last ab. Ungefähr die Hälfte meines Pulvers habe ich sicherheitshalber schon mal bei knapp über 5k EUR/BTC verschossen.
und das ist nicht auch in gewisser Weise "zocken"?
Nein...
ach ja, und du hast nicht zu einem günstigen Zeit dein echtes Geld in Schuldscheine umgetauscht um danach wieder günstigeres echtes Geld zu bekommen??? :-)
Nein, das habe ich nicht!
Ich tausche BTC teilweise gegen Ware ein, was deren bestimmungsgemässe Nutzung darstellt. Ein Tausch gegen Schuldsscheine einer Bank wäre Irsinn, da diese Schuldscheine je nach Vertrauen in die Einlagensicherung auf mehr als wackligen Beinen stehen. Eine richtig zünftige Insolvenz, eine "demokratische" Gesetzesänderung oder auch "nur" Kapitalverkehrskontrollen und ich kann die zugehörigen Belege (Kontoauszüge, AGB, Verträge die nicht einzuhalten sind) nur noch als mangelhaften Ersatz für das Klopapier nutzen.
ok das musst mir aber erklären. Deinem Accountalter nach zu gehen hattest du die Möglichkeit das "Geld" schon für ca. 10 Euro zu kaufen. Ich hatte da noch nicht mal von BTCs Existenz gewusst.
Falls du also da nur Spielgeld von 1k investiert hast, hättest du jetzt sagen wir mal 100BTC. Wenn du diesen Bestand nur gehalten hättest (immer soviel nachgekauft wie ausgegeben), wärest du jetzt bei ca. 600k.
Und das ist alles ziemlich zurückhaltend gerechnet...
Wenn du jetzt Normalverdiener bist, würde ein nachkaufen bei 3k im Vergleich absolut sinnlos erscheinen. Ist doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Was bekommst du denn jetzt für 1k???
Das ganze macht also nur Sinn, wenn du "Gewinne" (wenn man es bei BTC als einzig wahres Geld überhaupt so nennen kann) bei 20k in Giralgeld (Schuldscheinen von Dir als vorher angesprochenem Gläubiger) realisiert hast, die du jetzt wieder einsetzen willst... Quasi hast du Schuldscheine (Fiat) mit Geld (BTC) gekauft um die Schuldscheine jetzt (aus diesem Blickwinkel) teurer wieder zu verkaufen.
Und das nennt man auf deutsch "zocken".