Ich sehe gerade: Ich stimme damit mal ausnahmsweise
Saxnot zu.
Oje
... aber ich sehe die Synapsen verbinden sich.
Ich seh den Bitcoin, also das Protokoll an sich auch nicht als Problem sondern so wie es aufgezogen wird/wurde. Solang der Bitcoin an sich im Mittelpunkt steht, also solang Börsen die Hauptrolle spielen, solang ICOs, Altcoins jeden Tag geschaffen werden um Geld einsammeln zu können, solang wird das nix werden. Es dreht sich doch alles nur um den Preis in Dollar/EUR/Yen ... es muss sich aber eigentlich um Schweine, Äpfel, Grundstücke usw. drehen. Wir sind doch schon bald im 10ten Jahr in einer schnelllebigen Zeit!
Es rechnet aber niemand gegen Waren, nicht mal im Ansatz weil es die Leute selbst nicht wollen, denn dann müsste man sich nämlich festlegen, denn warum soll ein Verkäufer heut 1BTC für einen Ochsen verlangen und morgen 1,2BTC. Dann würde nämlich der Käufer sagen, "nö so nicht" dann geh ich zum nächsten. Und der Verkäufer hätte nix verkauft.
Man muss sich ja nur mal die Hodler anschauen. Diese Leute sammeln Bitcoins, das wäre das gleiche wie wenn jemand EURs sammelt. Ja wir wollen alle gern Millionäre sein aber nicht um des Millionärswillen sondern weil wir dann abgesichert und (hoffentlich) bis ans Lebensende Dinge uns kaufen könnten. Niemand sammel EURs aus der Lust heraus weil er morgen damit rechnet der EUR ist mehr wert.
Meiner Meinung nach bekommt man diesen Denkansatz, diese Gier auch nicht aus diesem System heraus, weil es deflationär angelegt ist. Den Leuten wird aufgezeigt es gibt nur 21Mio Stück, wenn ich X Stck sammel kann mir die keiner nehmen, und wenn mein Nachbar auch welche haben will muss er mir sie teurer abkaufen... Das ist aber kein Geld, das ist ein Spekulationsobjekt.
Wie man das aber ändern könnte, das weiß ich auch nicht. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, Menge der Coins nicht begrenzen und sich Gedanken über eine Senke im System machen die vom Protokoll, genau wie das Mining, definiert wird.