Zum Kurs: Wir haben einen erneuten Aufschwung aber erst gestern habe ich ein sehr passendes Video dazu gesehen, immer wenn der arme Bürger gezögert hat bei niedrigen Kursen zu kaufen haben die Wale die Kurse hochgetrieben, in Panik wurde dann gekauft und anschließend hat man sich über den nächsten Dip und Verlust geärgert
Ich denke nicht, dass wir so schnell wieder den Kurs stabilisiert bekommen werden, daher rechne ich zumindest mit 25k und warte noch mit dem Einkauf - was selbstverständlich auch ein gewisses Risiko birgt!
Welche historischen Beispiele wurden dort im Video genannt? Wie ich vorher schrieb können solche Bounces in Bärenmarkten sehr lukrativ sein (+40%-90% 2014 und 2018 jeweils nach dem "zweiten Absturz" etwa ein halbes Jahr nach dem ATH). Aber nur, wenn man früh einsteigt, also genau dann, "wenn das Blut noch auf den Straßen rinnt". Wenn man natürlich erst drauf wartet, bis sich "der Trend verfestigt", dann läuft man oft brutal in den Dead Cat Bounce herein. Das ist ja das, was auf unserem beliebten Bubble-Bildchen von Jean-Paul Rodrigue mit dem "Return to normal" beschrieben wird (oder auch als Bullenfalle bekannt ist):
Den Bereich um 27-28K $ würde ich kurz- bis mittelfristig für einen guten Kaufkurs halten, selbst wenn es noch mal tiefer gehen sollte. Also ich gratuliere allen, die dort eine Buy Order stehen hatten und sie auch stehen ließen.
Man braucht ja nicht immer am absoluten Tief zu kaufen (auch wenn man sich dann natürlich am besten fühlt).
Natürlich immer mit dem Vorbehalt, dass die langfristige Adoption tatsächlich weitergeht. Die derzeitigen Kurse sind ja ein Beispiel dafür, dass eben nicht alle die Aussichten für eine langfristige Adoption teilen. Eben ein Beispiel für die Effizienzmarkthypothese - wenn die Mehrheit glaubt, die Adoption von Bitcoin verlaufe doch schlechter als erwartet oder bricht ganz ab, dann gehen die Kurse halt runter. Bisher sehen aber meiner Meinung nach diese Aussichten nach wie vor gut aus, beispielsweise durch die Einführung in der Zentralafrikanischen Republik, die schon in einer bärischen Phase erfolgte. Auch wenn diese vielleicht "volumenmäßig" nicht viel ausmacht und die demokratischen Standards im Land zweifelhaft sind, die Message, dass El Salvador nicht mehr ganz allein ist, ist m.E. entscheidend.