Der Zins und Zinseszins ist ja das Übel im Finanzsystem, quasi Wertschöpfung aus dem nichts! (faules Geld)
Der kleine Mann (Sparer) besitzt Geld wo die Wertschöpfung aus eingebrachter Arbeit und Zeit besteht. (wertvolles Geld)
Die Banken nehmen dieses wertvolle Geld von den Sparern und blähen es auf das 10-fache auf, um es als Kredite 10 x weiterverleihen zu können, und aus diesem Luftballons werden dann wieder Zinsen generiert!
Dann kommt eine Zeit wo diese Luftballons gar nicht mehr ausreichen, weil das System aus dem Ruder gelaufen ist mit der Wertschöpfung aus dem nichts, und das Wachstum konnte dies nicht kompensieren.
Bisher hat man das gut mit Kriegen wieder bereinigen können (Raub, Zerstörung und Wiederaufbau). Nur heutzutage sind nicht mehr so viele kriegswillige Menschen vorhanden, und die versuche Kriege anzuzetteln fruchten einfach nicht. Bleibt also nur das verzweifelt oder geplante drucken des Geldes um das System am Leben zu halten, um entweder Zeit zu gewinnen - oder das System langsam kontrolliert herunterzufahren. Beides bringt das System immer weiter in ein Ungleichgewicht, wie z.B. die Finanzkrisen usw.
Bei einer Inflation / Hyperinflation verliert der Sparer ein Teil seines wertvollen Geldes durch Entwertung. Er saniert mit dem verlorenen Teil seines Geldes das faule Geld (Kredite / Schulden), welche ja aus dem nichts geschaffen wurden, bzw. ersetzt dieses um die Balance wiederherzustellen.
Der Staat/ Lobbyismus wird so seine Schulden los, und der Sparer sein erspartes, und alle sind wieder glücklich, hätte ja noch schlimmer kommen können
Egal welche Krise, immer zahlt die Masse der Bevölkerung (Sparer) dafür bzw. hat dann den Schaden, und die Gewinner reiben sich die Hände.
Es sind universelles Naturgesetze die dafür sorgen, dass wenn ein System aus der Balance kommt, etwas eintritt um die Balance wiederherzustellen. Bei wiederholten Mal entsteht auch was neues, ein neuer Zweig in der Evolution, wie z.B. dezentrale Währungen. ;-)