ohje das seh auch so mit der DB .. fängt bereites an zu verkoofen
Müsste da nicht bald mal ein großer Knall kommen?
Nein. Man darf nämlich nicht übersehen, dass diese ganzen Strafzahlungen und damit die entsprechenden Verluste lediglich eine Bilanzgrösse darstellen. Da die DB ihre Strafen nur in Giralgeld bezahlt, hat dies lediglich einen Einfluss auf die Bilanz (Stichwort: kreative Buchführung). Alternativ kann die Bilanz auch durch einen entsprechenden Eintrag in der Bilanz der Zentralbank und einem entsprechenden Ausgleich bei der DB ganz legal "korrigiert" werden (Stichwort: too big to fail).
Ihr geht immer davon aus, dass es bei diesem Geld um eine wertvolle (da endliche) Ressource geht. Das ist nicht der Fall. Die Grundlage der (minimalen) Beschränkung bezüglich der Geldschöpfung sind lediglich Regeln (praktisch eher Richtlinien). Diese können bei Bedarf einfach geändert oder ignoriert werden, wenn dies politische Vorteile bringt. Solange man es nicht masslos übertreibt, murren die Sklaven ein bischen, aber sonst passiert nichts. Ein paar Menschen schreien dann wieder mal laut "Faul". Allerdings sind diese Menschen nur "so ein paar Spinner", wie wir ja auch hier im Forum schon lesen durften.
Also alles im grünen Bereich - wie immer.
Nachtrag: Ihr macht den grossen Fehler, die Sache aus eurer Sicht zu betrachten. Wenn ihr euch vorstellt, ihr müsstet (relativ zu eurem Vermögen) solche hohe Strafen bezahlen, dann müsst ihr gleichzeitig beachten, dass ihr dann auch eine (mehr oder weniger legale) Gelddruckmaschine im Keller stehen hättet. Unter dieser Annahme sieht die Welt dann gleich ganz anders aus.