D.h. der Kunde von heute muss sich bemühen unter 500k € zu bleiben. Ja mal ehrlich, dann bleibt man doch gleich ganz weg aus diesem Schrott System von Fiat Währung.
Das ist tatsächlich ein interessantes und bedenkenswertes Szenario.
Allerdings wäre es dann in meinen Augen eher so, dass in diesem Szenario der derzeitige Bullenzyklus durch die Niedrig-/Negativzinspolitik verlängert werden würde, weit ins Jahr 2022 oder gar 2023 herein. Vielleicht mit einigen Rückschlägen (vergleichbar mit unserem diesjährigen Dip auf 30K) aber einer insgesamt klar steigenden Tendenz.
Wenn die Zentralbanken allerdings irgendwann die Notbremse ziehen, wenn die Inflation doch zu hoch wird, könnte es dann doch noch mal zu einem erheblichen Crash kommen, da viele (gerade die "Ultra High Net Worth Individuals"), die nur oder hauptsächlich wegen den Negativzinsen in Bitcoin gegangen sind, dann dies zum "auscashen" nutzen könnten. Das könnte ein Szenario ähnlich wie März 2020 geben (also Rezession + Bitcoincrash).
Allerdings, wenn "wir" alles richtig machen (also die gesamte Community inklusive Bitcoin-Firmen usw.) kann es sein, dass wir bis dahin tatsächlich die gewünschte Massenadoption haben. Das heißt dass die Auscashbewegungen der UHNWIs dann vielleicht weniger ins Gewicht fallen und uns der ganz große Crash erspart bleibt. Aber mit 30-50% Kursrückgang würde ich in diesem Szenario trotzdem rechnen.